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airliners.de

Warnstreik Abfertigungspersonal in Berlin TXL/SXF (20APR07)


Gate38

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Geschrieben

Folgende Nachrichten sind mir gerade zu Ohren gekommen:

 

Wegen Warnstreiks des Abfertigungspersonals ist der Luftverkehr auf den Flughäfen Tegel und Schönefeld massiv gestört. In TXL wurden sieben Flüge gestrichen. Schon bis zum Vormittag hatten mindestens 50 Flüge ab TXL und SXF mehr als 30 Minuten Verspätung!

 

Und das Chaos geht weiter: Bis zum Abend sollten voraussichtlich

noch zahlreiche Flüge verspätet abheben.

 

Grund für das Chaos: 300 Mitarbeiter an den Abfertigungsschaltern und bei der Gepäckbeförderung legte am Morgen für rund drei Stunden die Arbeit nieder. Sie protestierten gegen die Forderung ihrer Arbeitgeber nach Lohnkürzungen um 20 Prozent.

 

GlobeGround Berlin und GroundService International (fertigen in Berlin einen Großteil der Flugzeuge ab) sind in einer schwierigen Finanzlage. Deshalb wollen sie seit geraumer Zeit aus den Tarifverträgen aussteigen (wurde hier ja bereits ausführlich debattiert).

 

GlobeGround Berlin sagt, dass die Gehälter der Mitarbeiter derzeit um

30 Prozent über denen der Wettbewerber liegen. Ob's stimmt, kann ich nicht sagen.

Geschrieben

Globe Ground &Co streiken, und die von ihnen bedienten Airlines dürfen dafür an die Kunden Entschädigungen-inwelcher Form auch immer-zahlen???? Da sollten wohl gaaaaaaaaaanz schnell von AB &Co. andere Firmen gefunden werden!!!!!

Ich würde auch nicht-nur weil das Europaparlament es so will-Kosten tragen,die ich nicht verursache....

 

Wer trägt eigentlich die Kosten-wenn die Rückflüge Abends Streikbedingt zu spät ankommen und deswegen nach 24.00Uhr nach Schönefeld umgeleitet werden müssen-mit all den Folgemaßnahmen???? Die "Arbeitsunwilligen" sicher nicht!!!! Oder wird in so einem Fall das Nachtflugverbot aufgehoben?

Geschrieben

@charly63

 

Sicher bist Du selbstständig und nicht an einen Tarifvertrag gebunden, den eine der Gewerkschaften -natürlich ganz ohne Streik- auch für Dich ausgehandelt hat... ?

 

Natürlich sind die Folgen eines Streiks nervig aber vielleicht solltest Du Dich mit den Gründen vertraut machen statt sofort nach Schadenersatz zu rufen.

 

Zur Kurzinfo:

Zu den auf drei Stunden befristeten Arbeitsniederlegungen hatte die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di aufgerufen. Sie will für die Beschäftigten der Abfertigungsunternehmen GlobeGround Berlin (GGB) und GroundService International (GSI) einen gemeinsamen Tarifvertrag erzwingen. Durch einen solchen Tarifvertrag würde nach Auffassung des zuständigen Gewerkschaftssekretärs Michael Walter ein weiteres Lohndumping verhindert.
Geschrieben

Danke, Max TOW!

Es geht hier nicht um Lohnerhöhungen um 3%+X oder so was, sondern darum, dass der AG den AN real 10-20% Lohneinbußen aufbürden will für Fehler und Missmanagement der Geschäftsführer der letzten Jahre.

 

Und nochmal als Hinweis für charly63 und Konsorten:

Die GGB + ihre 100%ige Tochter GSI gehören zu 51% der Berliner Flughafen Gesellschaft und zu 49% der GG Deutschland Gruppe, an der ja die LH zu 100% beteiligt ist. Nun machen die BFG und die LH Gewinne und haben für ihre MA gerade Lohnerhöhungen beschlossen.

Aber auf der anderen Seite möchte die LH beim Handling ihrer Flüge der GGB immer weniger Geld zahlen und die BFG möchte z.B. immer mehr Miete von der GGB für die Nutzung ihrer Räume haben

Jetzt also 1+1 zusammengezählt und herausgefunden, wie u.a. die sogenannten Gewinne der LH oder der BFG entstehen...

 

Und dass die GGB fast 30% über dem Lohnniveau anderer Handlingsagenten liegen soll, ist ziemlicher Quatsch, wenn man mal den Vergleich mit Städten wie STR, FRA, HAM oder MUC bei vergleichbaren Arbeitnehmern (der LH) machen würde, liegen die Gehälter der GGB sogar teilweise darunter!

Geschrieben

@I-love-Flying

 

Ich kenn mich in den Berliner Internas nicht so gut aus, aber ziehst Du die Vergleiche hier nicht auf der falschen Ebene?

- Zum einen wird GGB+GSI nicht nur die LH abfertigen. Wenn es denn so ist, halte ich eine einseitige Schuldzuweisung in Richtung LH für populistisch.

- Zum zweiten ist die interessante Kenngröße, welche Abfertigungsgebühren im Markt Berlin genommen werden, und nicht, welches Lohnniveau "in STR, HAM, FRA oder MUC" gegeben ist. Daran anschließend/aufbauend die Frage, welches Lohnniveau bei den Berliner Mitbewerbern herrscht.

- Da schließt sich das dritte Argument an, dass es natürlich für die BFG interessant sein muss, welche m²-Preise in den Immobilien zu erzielen sind und welches Delta ich dabei für meine Tochter/Töchter zulasse und wo da die Grenzen sind.

- Viertens gebe ich zu bedenken, dass wir hier auch über Machtfragen reden. Verdi (und dem DGB) laufen seit längerer Zeit die Mitglieder in Scharen weg, die müssen ihre Existenzberechtigung unter Beweis stellen. Zudem herrscht zwischen den Gewerkschaften ein enormer Konkurrenzdruck (bspw. Verdi vs. UFO oder Verdi/IGM vs. Transnet usw.)

 

Um hier nicht falsch verstanden zu werden: Ich will hier nicht der Lohndrückerei das Wort reden. Nur sollte man vielleicht mal schauen, auf welchem Lohnniveau man selber ist, wo die Kollegen der Mitbewerber und ob dieses vielleicht nicht doch ein Punkt schwindender Konkurrenzfähigkeit des eigenen Unternehmens sein kann.

 

Und die Argumente sollte man vor allem auf den richtigen Ebenen ziehen und nicht gleich andere User (" ... und Konsorten") beschimpfen.

 

Fjaell

Geschrieben

nur weile andere lohndumping machen, müssen nicht alle anderen mit machen, für wenig geld bekommt man keine fachkräfte und ohne fachkräfte geht es beim groundhandling nun mal auch nicht.

es ist schon toll wie die geiz ist geil mentalität sich in den köpfen der oberen 10.000 fest setzt.

Geschrieben

Lieber Fjaell!

1. Natürlich ist die LH nicht einzig und allein Schuld an der finanziellen Misere der GGB/GSI. Aber das habe ich auch nicht behauptet. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die LH ihre eigene Tochter wie eine Zitrone auspresst, um dann für die Aktionäre noch mehr Gewinn präsentieren zu können und um ihre 100%ige Mitarbeiter mit leichten Lohnerhöhungen um die 3% zu befriedigen (möchte nicht gleich von ruhigstellen sprechen).

Ich sprach von den Fehlern im Management.

 

2. Welche Abfertigungsgebühren konkret genommen werden, kann ich Dir und auch niemand anderem sagen, denn selbst, wenn ich es wüsste, unterliegt das ja wohl der absoluten Verschwiegenheitspflicht innerhalb eines Unternehmens, oder? Aber soweit ich weiß, hat die BFG da ein gehöriges Wörtchen mitzureden, als diejenigen, die ja die Ressourcen (Schalter, Förderbänder, Sicherheitspersonal, Fluggastbrücken, ...) zur Verfügung stellen. Und als 51%iger Anteilseigner wird dann wahrscheinlich die BFG der GGB/GSI auch schon mal gesagt haben, "Ihr fertigt jetzt Fluggesellschaft XYZ ab, egal, wieviel Geld ihr bekommt, wie jedenfalls bekommen ja die benutzungsabhängigen Gelder (z.B. Start- und Landegebühren) von der Fluggesellschaft und WIR, die BFG, machen damit immer ein Plus." Zusätzlich darf man dann nicht vergessen, dass die BFG zu 33,33% dem Land Berlin, dem Land Brandenburg und dem Bund gehört. Die machen natürlich Druck auf die BFG, so nach dem Motto, sorgt mal für mehr Touristen, egal, was direkt an Monäterem beim Handlings Agent hängen bleibt.

Aber zurück zum Lohnniveau: Gute Arbeit, ist gute Arbeit, egal ob in BER, HAM, STR, FRA oder MUC. Und wenn jemand seit 20 oder sogar 30 Jahren Flugzeuge abfertigt, dann sind weder in MUC noch in HAM, STR, FRA oder BER 3000-3500 Euro Bruttolohn unangemessen. Damit liegt die Person dann sogar unter dem Bundesdurchschnitt für Angestellte. Und wenn ich richtig informiert bin, dürfte eine Person, die etwa 50-55 Jahre alt ist und in FRA oder MUC seit 30 Jahren in der Abfertigung arbeitet, nicht weniger verdienen, oder?

 

3. siehe 2., aber ich gebe Dir Recht. Die BFG kann die Räume ja auch nicht kostenlos ihrer Tochter geben, das wäre dann unerlaubte, offene Subvention.

 

4. Diese Argument gilt doch nur, wenn es um Lohnerhöhungen gehen würde. Die GF der GGB/GSI hätte doch schon vor Jahren sagen können, sie verzichten auf einen Tarifvertrag, denn sie sind ja als Unternehmen der Luftverkehrs von der Tarifpflicht befreit. Hat sie aber anscheinend nicht.

Da gebe ich natürlich zu bedenken, dass im Aufsichtsrat der LH Herr Frank Bsirske, seines Zeichen Chef der ver.di, sitzt. Klassische Zwickmühle!

 

Weisst Du, es geht hier doch auch darum, dass die GSI vor ca vier Jahren als Billig-Tochter der GGB gegründet wurde, um das Lohnniveau der GGB-Gruppe zu senken. Aber anscheinend hat die GF der GGB mit den neuen günstigen Arbeitskräften, den ganzen Fördergeldern vom Land Brandenburg, der EU und vom Arbeitsamt bzw. der Arbeitsagentur nichts anfangen können. So liegen Mitarbeiter der GSI oder auch die Frischlinge bei der GGB selber unter Garantie unter dem Lohnniveau der Konkurrenten (wenn man den Stundenlohn betrachtet), und gerade die versucht man, noch weiter zu drücken!

Solange bis der Laden voller Halbgebildeter ist, denen man schön wenig zahlt (damit jeder Hinz und Kuntz für 25 Euro inkl. aller Gebühren und Steuern nach NYC fliegen kann), die aber im Notfall von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Für 4.50 Euro netto/h (hier ist nicht unbedingt die GGB/GSI gemeint!) kann man das auch nicht wirklich erwarten.

 

Ich wünschte, Frau Merkel und Herr Müntefering oder die Herren Koch und Stoiber mit ihrem ganzen Tross von Sicherheitsleuten würden mal realisieren, dass im Osten Deutschlands und speziell in der Reisebranche schon längst eine Lohnpreisdumping auf unterstem Niveau herrscht.

 

Mich wundert es, dass die GSI anscheinend immer noch neue Arbeitskräfte einstellt, aber die Aussicht auf HARTZ IV scheint ja noch schlimmer zu sein, als für 6-7 Euro/h im Schichtdienst zu arbeiten.

 

Armes Deutschland!

Geschrieben

Ob der Streik gerechtfertigt oder nicht lasse ich mal offen aber

was ich an dem ganzen Thema nicht verstehe ist, warum erst jetzt???

Das es diese Einschnitte geben soll steht doch schon seit fast nem halben jahr fest und man hatte auch schon ende 2006 eigentlich geeinigt. und auf einmal fällt verdi auf das sie das ganze nicht wollen??

Geschrieben

Auch wenn ich mich wiederhole: Ich will und werde hier der Lohndrückerei nicht das Wort reden. Und das es keine Managementfehler gibt/gab, habe ich auch nicht behauptet. In meinen Punkten zwei, drei und vier habe ich die Argumente und wirtschaftlichen Vergleiche nur auf die aus meiner Sicht richtigen Ebene gesetzt. Ich habe auch keine Wertung getroffen, ob ich sie selber gut oder schlecht finde.

 

Trotzdem ist das Niveau der örtlichen Preis/Entgelte entscheidend. Wenn eine augenscheinlich gleiche Leistung am Nachbarschalter zu nur 50-60% der Kosten erbracht wird, setzt ein Abwanderungsprozess ein. Dem davon betroffenen Unternehmen bleibt bei Drohung des eigenen Untergangs gar nichts weiter übrig, als an der Kostenschraube zu drehen. Nur so hat es die Chance, weiter mitzuhalten. Je nachdem, von welchen Preis- und Kostenniveau man kommt, wird es irgendwann ungesund. Für die Arbeitnehmer i.d.R. zuerst, dann für die Qualität und später auch für die Kunden.

 

Aber wo ist der bessere Lösungsansatz?

Streik ist es sicherlich nicht, denn damit schädigt man das eigene, bedrohte Unternehmen nur noch mehr. Und wenn ich als Arbeitnehmer auf der Strasse sitze, habe ich auch nichts gekonnt. Lohndumping kann es aber auch nicht sein. Der Lösungsansatz kann doch nur sein, als Arbeitnehmer/Betriebsrat/Gewerksschaft alles dafür zu tun, bei den übelsten Lohn-Low-Cost-Unternehmen des Marktes die Löhne Stück für Stück anzuheben und somit die Unterschiede auszugleichen. Löblicher Vorsatz, der selten/nie funktioniert. Aber warum?

 

2 Thesen zu Thema:

Erstens sind viele Billig-Ableger mit Zustimmung und Wohlwollen der obersten Gewerkschafts-Ebene gegründet worden. Das deutsche Mitbestimmungsgesetz schreibt bei all solchen Entscheidungen die Zustimmung des Betriebsrates vor, von der Sitzverteilung in den Aufsichtsräten mal ganz abgesehen. Die Gewerkschaften akzeptieren, nur um einen Tarifabschluss zu bekommen, bewusst niedrigere Löhne und halten im Gegenzug dann auch noch still. (Das gleiche ist übrigens auch bei deutschen Ablegern internationaler Unternehmen zu beobachten) Warum hat man denn von der Arbeitnehmer-/Gewerkschaftsseite des Aufsichtsrates überhaupt einer GSI zugestimmt, warum hat die Gewerkschaft überhaupt einen, nach Deiner Aussage niedrigeren, Tarifvertrag abgeschlossen? Doch nur aus einer gewissen Ratlosigkeit und Ohnmacht des eigenen Machtverlustes heraus. Und falls das stimmt, dass die Landesregierung (welche eigentlich, und wofür eigentlich?) auch noch Fördermittel ausgereicht haben soll, will ich schon gar nicht wissen, welche Mitgliedsdichte die Gewerkschaften bei der Regierungspartei SPD haben.

 

Zweitens sind wir doch alle mit der „Geiz-ist-geil“ – Masche selber beteiligt. Wenn ich mir allein in diesem Forum anschaue, wie hier Billigpreise von Ready-to-fly bei Lufthansa über 29 EUR bei AB, 19 EUR bei HLX bis zu 0 EUR bei Ryanair gepostet und gefeiert werden, brauchen wir uns alle über eine solche Entwicklung nicht zu wundern. Und schon gar nicht einseitig auf Manager, Aktionäre oder Aufsichtsratsmitglieder zu schimpfen. Entweder ich fliege mit AB für ganze 29 EUR von TXL nach GSE oder ich empöre mich über Lohndumping, eines von beiden geht nur. Oder wer kauft die gleiche Stereoanlage nicht bei Saturn, sondern für 50 EUR mehr beim Einzelhändler? Nur damit der auch noch länger mithalten kann? Der soll sich bitte jetzt melden! Bei der Nutzung solcher Angebote leben wir alle auf Kosten anderer, mal auf Kosten afrikanischen Reinigungskraft, eines deutschen Flugzeugabfertigers, mal auf Kosten eines chinesischen Fließbandarbeiters, und fast immer in Summe auf Kosten der Qualität. Irgendwer muss irgendwo immer die Rechnung bezahlen.

 

Im Übrigen zieht in diesem Zusammenhang meines Erachtens die These, dass mit Billiglohn nur Billigpreise gezahlt werden können, nicht wirklich. Denn erstens muss ich nicht einfach mal so nach Göteborg fliegen und zweitens kann man auf eine neue Stereo-Anlage auch mal einen Monat

länger sparen, oder? Zudem gibt es m.W. auch keine Erkentnisse, dass Kunden, die einen Euro mehr in der Tasche haben, nur aus diesem Grunde nicht mehr zu Aldi oder Saturn gehen und statt AB nur noch LH zum Flex-Tarif buchen ...

 

Fjaell

Geschrieben

@Fjaell

 

Verstehe ich Dich in Summe richtig? Die von Dir unterstellten 3000-3500 EUR brutto betrachtest Du als Lohndumping auf unterstem Niveau?

 

Ich habe studiert, nen guten Abschluß und verantworte Projekte im IT-Umfeld mit Jahresbudgets bis zu 1,5 Mio EUR bei ca 40-45 Stunden die Woche. Und mein Brutto erreicht offenbar das, was Du als Lohundumping auf unterstem Niveau für Flugzeugabfertiger bezeichnest.... da muß ich mir jetzt wohl Gedanken über nen Jobwechsel in die Flugzeugabfertigung machen oder über Deine Vorstellungen, was denn so als Gehalt in Deutschland heute realistisch ist??? Offenbar ist Harz IV, welches ich mit meinen Abgaben finanziere noch immer viel, viel zu hoch!!!!!

 

Komm also mal runter! In Berlin mit 20% Arbeitslosigkeit und einem Bildungsniveau der Schulabgänger von unterster Güte sollte jeder bei GSI froh sein einen Job zu haben.

 

GSI wurde geschaffen, damit man die Billigflieger billigst abfertigen kann, aber offenbar hat man dafür nicht die Voraussetzungen auf Kostenseite geschaffen. Immer nur die Preise für die Airlines zu erhöhen kann ja wohl nicht die Lösung sein..... aber in Berlin kommt es noch soweit, das sich LH von AHS abfertigen lassen muß, damit mal im öffentlichen Dienst der BFG-Töchter begriffen wird, was ein realistisches Gehaltsniveau für das Ankleben von Baggage-Tags an Koffern ist........

Geschrieben
@Fjaell

 

Verstehe ich Dich in Summe richtig? Die von Dir unterstellten 3000-3500 EUR brutto betrachtest Du als Lohndumping auf unterstem Niveau?

...........

 

Komm also mal runter! In Berlin mit 20% Arbeitslosigkeit und einem Bildungsniveau der Schulabgänger von unterster Güte sollte jeder bei GSI froh sein einen Job zu haben.

 

........

 

Also ich bin eigentlich schon froh, da zu arbeiten. Finde es schon ziemlich "frech", wie Du hier argumentierst. Mein Brutto beträgt noch nicht einmal die Hälfte von dem, was Du da schreibst und wenn es mal nur "das Ankleben von Baggage-Tags an Koffern" wäre?!?! Also mit zur Zeit 27 verschiedenen Schichtzeiten und einem Privatleben, was man nicht mehr so nennen kann, erwarte ich eigentlich auch eine gerechte Bezahlung. Ich will gar nicht das haben, was "früher" da mal bezahlt wurde (da bin ich schon realistisch), aber n bisschen mehr Geld (ohne jeden Monat den Dispo zu erhöhen) und ein geregeltes Schichtsytem würde mir schon reichen.

Für viele ist man zwar nur der doofe Kofferlouie, aber da steckt einfach mehr dahinter. Und wenn n paar Schnösel denken, dass wir die Doofen sind, dann haben sie sich geschnitten. ;-)

 

MfG aus Berlin

Geschrieben

@avroRJX

 

???

Du bist sicher, dass Du meine beiden Postings mit allen Punkten wirklich durchgelesen hast? Ließ einfach noch einmal ganz in Ruhe...

 

Im Übrigen steht Dir eine Überheblichkeit gegenüber der Arbeit anderer schlecht zu Gesicht. Ich bin ich ein ganzes Teil älter als Du, habe ein VielVielfaches Deines angegebenen Jahresbudgets zu verantworten, entsprechend auch ein recht ordentliches Salär und es trotzdem nicht verlernt, die Arbeit der anderen zu achten. Sorry, ich rechne mich eigentlich nicht zu den Sozialromantikern, aber jeder sollte von seiner Tätigkeiten zumindest leben und sich daraus nicht nur ernähren können. Löhne um die 900 EUR, wie sie beim Bewachungs- und Reinigungsgewerbe (auch am Flughafen), bei Busfahrern, in der Gastronomie, bei Frisör gezahlt werden, halte ich für sehr übel. Hier in Leipzig stellen Werkszulieferer für BMW Montagearbeiter für 1100 und DHL Sortierer für 900 EUR ein. Das sind die Fakten, im übrigen beide Beispiele mit Tarifvertrag.

 

Daher bleibe ich auch dabei, dass ich die Rolle der Gewerkschaften und Betriebsräte für sehr verlogen, dumm und machtgetrieben halte.

 

Und wir alle sollten vielleicht mal überlegen, wie Billigst-Flugpreise zustande kommen. Vielleicht auch vor dem nächsten Flug dem Personal beim CheckIn, der Sicherheitskontrolle oder nach dem Toilettenbesuch einfach mal freundlich "Danke" sagen.

 

Fjaell

 

P.S. Im Übrigen rate ich Dir mal zu einem Selbstversuch: 4 Monate x 345 EUR für Alles (nicht nur Lebensmittel, auch Klamotten, Kneipe, Kino, Reisen), aber exkl. Warmmiete. Wetten, dass Du damit nie und nimmer hinkommst und, wenn Du es denn aushalten kannst, froh bist, wenn die vier Monate um sind...

Geschrieben

@ saftschubse aus dem gesperrten GG-warnstreik-thread:

 

ich kenne mich nicht genug in den internas der GG aus, um beurteilen zu können, ob der streik gerechtfertigt war oder nicht.

 

trotzdem gestehe ich jedem das recht zu für sein gutes recht auf die strassen zu gehen und notfalls auch dafür zu streiken.

 

was ich allerdings weder verstehen noch gut heissen kann ist, wenn leute, die sich - aus welchem grund auch immer - nicht am streik beteiligen können oder wollen, unter druck gesetzt werden, hier schlecht gemacht und indirekt bedroht werden.

 

ich war lange jahre selbst betriebsrat, deshalb weiss ich wovon ich spreche: jeder hat sein recht sich für oder wider etwas zu entscheiden! und das sollte auch jeder verstehen und akzeptieren!

Geschrieben
[...] einem Bildungsniveau der Schulabgänger von unterster Güte[...]

 

Alaaf! Da kann der zugezogene Rheinländer mal ordentlich rumsaften, weil er im Wedding mal blöd angeschaut wurde. Herrlich.

Geschrieben

@Fjaell

 

Also ersteinmal begann mein Beitrag mit einer (unbeantworteten) Frage an Dich. Es wäre prima zu wissen, ab wann bei Dir Lohndumping beginnt und was zumutbare und unzumutbare Arbeitszeiten sind.

 

Was Vorurteile betrifft muß ich Dich auch enttäuschen, denn ich Grüße gemäß Tageszeit, sage Bitte und Danke und habe immer eine passende Abschiedsformel am check-in und im Restaurant und am Flughafenkiosk und sonst wo...... leider kann man vom Personal an den genannten Orten nicht dasselbe sagen. Daher lobe ich und bestärke ich wo ich nur kann. Bin schon soweit gegangen in TXL zwei Wochen nachdem mir dort überdurchschnittlich engagiert bei einem Problem geholfen wurde, eigens dafür eingekaufte Edel-Schokolade aus Paris als Weihnachstgruß zu verschenken.

 

Respekt vor Menschen mit niedrigen Tätigkeiten habe ich schon mit 12 Jahren in dreckigen, stinkenden Fabrikhallen gelernt. Allerdings werde ich nie lernen zu akzeptieren, daß heute selbst für die unqualifiziertesten Tätigkeiten Phantasie-Löhne gefordert werden, weil selbst Leute ohne Abschluß meinen wie die "Superstars" bei RTL und MTV leben zu müssen.

 

Dadurch nämlich zählt man immer mehr Automaten in Flughäfen: Die menschliche Arbeitskraft in D macht sich durch hohe Kosten bei schlechter (Dienst-)Leistung selbst entbehrlich. Da Du älter bist kannst Du gut die A-Halle in FRA heute mit der von vor 10, 20 und 30 Jahren vergleichen und wirst unschwer den Unterschied bemerken.

 

Statt höhere Löhne zu fordern fordere doch lieber weniger Abgaben und weniger Umverteilung. Dann bleibt den arbeitenden Menschen mehr in der Tasche. Steuer- und Abgabensenkungen sind Reallohnsteigerungen und Arbeitsplatzsicherung!!!!

 

Aus meiner Sicht übrigens sagt die Höhe des verantworteten Budgets nichts über die fachliche oder unternehmerische Qualifikation oder ob damit oder in der Vergangenheit für das Unetrnehmen kompetitive Vorteile erzeugt wurden.

 

 

@dase

 

Tja nur zu blöde für Dich, Deinen "Beitrag" und Dein Vorurteil, das ich kein zugezogener Rheinländer bin...... :))

Geschrieben

@AvroRJX:

Auch ich kann Dich, wie Fjaell, nur noch mal darum bitten, die Postings zu lesen, auf die Du antwortest (Nebengedanke: Vielleicht liegt ja deswegen dein Bruttolohn trotz des ach so hohen Budgets, das dir zur Verfügung steht, und der "tollen" Vorbildung bei "bescheidenen" 3500Euro brutto) - ich schrieb von Mitarbeitern, die seit 20-30 Jahren schon in der Flugzeugabfertigung (Check-In/ Passage, Loading, Rampenagent/ Operations) tätig sind (und häufig auch Vorgesetztentätigkeiten übernehmen). Für die sind in Deutschland wohl 3-3500 Euro brutto bei 37,5h/Woche eine angemessene Vergütung.

Auch schön, dass Du Dich als freundlich grüßender Gutmensch, der besonders nettem Flughafen-Personal etwas Edel-Schokalade aus Paris mitbringst, darstellst.

Was hat jetzt Deine Bemerkung zur Senkung der Steuern und Abgaben mit dem Warnstreik bei der GGB/GSI zu tun? Ist ja wohl ein ganz ausgelutschter Allgemeinplatz, den Du damit betraten hast. Und hier vollkommen fehl am Platze.

Mir ist auch nicht ganz klar, was die 16,3% Arbeitslosenquote (die für Berlin offiziell gilt) damit zu tun hat, dass die Leute, die bei der GSI anfangen zu arbeiten, froh sein sollten, den Anspruch auf eine Aufstockung ihres Gehalts zu haben, nur damit sie über die Armutsgrenze kommen. Vielleicht ist auch DIR schon mal aufgefallen, dass Berlin in vielen Bereichen inzwischen auf dem Preisniveau von München oder Düsseldorf liegt...

Noch eine Frage: Was meinst Du, warum EZY in SXF die Check-In Automaten wieder abgeschafft hat? Weil sich die Fluggäste darüber beschwert haben, wie unpersönlich das alles ist? Deswegen wohl kaum, eher weil die Betreuung und Wartung mehr gekostet hat, als Mitarbeiter gegenüber einem "normalen" Check-In eingespart wurden!

Und ich hätte da noch ein paar Fragen an Dich: Schon mal bei einem Check-In-Automaten den ganzen Tagesfrust abgelassen? Sich schon mal bei einem Check-In-Automaten über die Verspätung eines Fluges beschwert? Schon mal den Check-In-Automaten dafür angefrötzelt, dass der Koffer nicht angekommen ist? Oder vielleicht schon mal einen Check-In-Automaten gesehen, der die Koffer ins Flugzeug lädt, nach Ladevorschriften, die so komplex sind, dass es bis heute keiner Airline gelungen ist, alleine nur ein Computerprogramm zu schreiben, dass alles korrekt vorverteilt (Fracht + Passagiergepäck) ? Vielleicht schieben ja die Check-In-Automaten demnächst auch die Flugzeuge von Fingerpositionen aufs Rollfeld zurück - wer weiß das schon.

Ist Dir überhaupt bewusst, wie körperlich angegriffen die Loadern nach wenigen Jahren sind? Hast Du schon mal körperlich anstrengende Arbeit in Deinem Leben geleistet? Oder hast Du nur in der Fabrik von einem Deiner Verwandten gestanden, den Arbeitern bei der Fließband-Akkord-Arbeit zugeschaut und dann gesagt: "Wow, ich habe großen Respekt vor Eurer Arbeit, aber mehr Geld als ich später werdet ihr Hauptschulabgänger niemals verdienen."

Denn diese "Unqualifizierten" müssen ja nicht dieselben Mietpreise + Nebenkosten, Strompreise, Gaspreise und Preise für Lebensmittel wie Du zahlen - die kriegen das alles für weniger Geld, oder wie ???

 

Willkommen in Deiner Realität!

Geschrieben

@AvroRJX:

Auch ich kann Dich, wie Fjaell, nur noch mal darum bitten, die Postings zu lesen, auf die Du antwortest (Nebengedanke: Vielleicht liegt ja deswegen dein Bruttolohn trotz des ach so hohen Budgets, das dir zur Verfügung steht, und der "tollen" Vorbildung bei "bescheidenen" 3500Euro brutto) - ich schrieb von Mitarbeitern, die seit 20-30 Jahren schon in der Flugzeugabfertigung (Check-In/ Passage, Loading, Rampenagent/ Operations) tätig sind (und häufig auch Vorgesetztentätigkeiten übernehmen). Für die sind in Deutschland wohl 3-3500 Euro brutto bei 37,5h/Woche eine angemessene Vergütung.

Auch schön, dass Du Dich als freundlich grüßender Gutmensch, der besonders nettem Flughafen-Personal etwas Edel-Schokalade aus Paris mitbringst, darstellst.

Was hat jetzt Deine Bemerkung zur Senkung der Steuern und Abgaben mit dem Warnstreik bei der GGB/GSI zu tun? Ist ja wohl ein ganz ausgelutschter Allgemeinplatz, den Du damit betraten hast. Und hier vollkommen fehl am Platze.

Mir ist auch nicht ganz klar, was die 16,3% Arbeitslosenquote (die für Berlin offiziell gilt) damit zu tun hat, dass die Leute, die bei der GSI anfangen zu arbeiten, froh sein sollten, den Anspruch auf eine Aufstockung ihres Gehalts zu haben, nur damit sie über die Armutsgrenze kommen. Vielleicht ist auch DIR schon mal aufgefallen, dass Berlin in vielen Bereichen inzwischen auf dem Preisniveau von München oder Düsseldorf liegt...

Noch eine Frage: Was meinst Du, warum EZY in SXF die Check-In Automaten wieder abgeschafft hat? Weil sich die Fluggäste darüber beschwert haben, wie unpersönlich das alles ist? Deswegen wohl kaum, eher weil die Betreuung und Wartung mehr gekostet hat, als Mitarbeiter gegenüber einem "normalen" Check-In eingespart wurden!

Und ich hätte da noch ein paar Fragen an Dich: Schon mal bei einem Check-In-Automaten den ganzen Tagesfrust abgelassen? Sich schon mal bei einem Check-In-Automaten über die Verspätung eines Fluges beschwert? Schon mal den Check-In-Automaten dafür angefrötzelt, dass der Koffer nicht angekommen ist? Oder vielleicht schon mal einen Check-In-Automaten gesehen, der die Koffer ins Flugzeug lädt, nach Ladevorschriften, die so komplex sind, dass es bis heute keiner Airline gelungen ist, alleine nur ein Computerprogramm zu schreiben, dass alles korrekt vorverteilt (Fracht + Passagiergepäck) ? Vielleicht schieben ja die Check-In-Automaten demnächst auch die Flugzeuge von Fingerpositionen aufs Rollfeld zurück - wer weiß das schon.

Ist Dir überhaupt bewusst, wie körperlich angegriffen die Loadern nach wenigen Jahren sind? Hast Du schon mal körperlich anstrengende Arbeit in Deinem Leben geleistet? Oder hast Du nur in der Fabrik von einem Deiner Verwandten gestanden, den Arbeitern bei der Fließband-Akkord-Arbeit zugeschaut und dann gesagt: "Wow, ich habe großen Respekt vor Eurer Arbeit, aber mehr Geld als ich später werdet ihr Hauptschulabgänger niemals verdienen."

Denn diese "Unqualifizierten" müssen ja nicht dieselben Mietpreise + Nebenkosten, Strompreise, Gaspreise und Preise für Lebensmittel wie Du zahlen - die kriegen das alles für weniger Geld, oder wie ???

 

Willkommen in Deiner Realität!

Geschrieben

Also eigentlich habe ich etwas gegen solche "Copy"-Antworten, aber bei Dir komme ich wohl leider nicht herum:

 

Also ersteinmal begann mein Beitrag mit einer (unbeantworteten) Frage an Dich. Es wäre prima zu wissen, ab wann bei Dir Lohndumping beginnt...

Lesen hilft:

"Sorry, ich rechne mich eigentlich nicht zu den Sozialromantikern, aber jeder sollte von seiner Tätigkeiten zumindest leben und sich daraus nicht nur ernähren können."

 

"Löhne um die 900 EUR, wie sie beim Bewachungs- und Reinigungsgewerbe (auch am Flughafen), bei Busfahrern, in der Gastronomie, bei Frisör gezahlt werden, halte ich für sehr übel. Hier in Leipzig stellen Werkszulieferer für BMW Montagearbeiter für 1100 und DHL Sortierer für 900 EUR ein."

 

... und was zumutbare und unzumutbare Arbeitszeiten sind.

Hilft Lesen auch bei mir? Wo stand diese Frage?

 

Respekt vor Menschen mit niedrigen Tätigkeiten habe ich schon mit 12 Jahren in dreckigen, stinkenden Fabrikhallen gelernt.

Das hast Du aber in Inhalt und Stil Deines Postings gut versteckt ...

 

Die menschliche Arbeitskraft in D macht sich durch hohe Kosten bei schlechter (Dienst-)Leistung selbst entbehrlich.

Da bist Du nicht auf der Höhe der aktuellen Entwicklung: Gerade im verkehrlichen Dienstleistungsbereich ist seit geraumer Zeit ein Trend zur umgekehrte Entwicklung eingetreten. Und das nicht, weil Deutschland so viel H4-Empfänger hat, sondern weil die Kunden wieder verstärkt direkte, "menschliche", Ansprechpartner fordern. Und zwar in der gesamten Bandbreite. Beispiele: Reisebusse wieder verstärkt mit Fahrer und Reiseleiter, Connex/Veolia (teilweise auch DB Regio) mit Zugservice, ÖPNV mit Fahrzeugbegleitern, FCT in FRA und DOH, usw. usf.)

 

Statt höhere Löhne zu fordern...

Auch hier hilft einfach nur Lesen, denn wo habe ich das gefordert? Ich habe mich lediglich dafür ausgesprochen, das ich es für besser halte, dass die größten Lohn-Low-Cost-Unternehmen die Löhne anheben sollten, als dass die Unternehmen, die noch höhere Löhne zahlen, allein aus Konkurrenzdruck heraus, diese absenken. Ob die 3-3,5 TEUR konkret angemessen sind, kann ich mangels konkreter Kenntnisse nicht beurteilen und habe das auch nicht getan. Aber für 900-1100 brutto den ganzen Tag schuften, da hättest doch sicherlich auch Du ein finanzielles und mentales Problem, oder?

 

... fordere doch lieber weniger Abgaben und weniger Umverteilung. Dann bleibt den arbeitenden Menschen mehr in der Tasche. Steuer- und Abgabensenkungen sind Reallohnsteigerungen und Arbeitsplatzsicherung!!!!

Deine Forderung ist so falsch nicht. Allein, was hat das mit diesem Thema zu tun? Steuern und Sozialabgaben sind staatliche Vorgaben, denen alle Unternehmen unterworfen sind. Im Markt kann daraus keiner einen Vor- oder Nachteil generieren. Ein Mitbewerberdelta kann damit weder geöffnet noch geschlossen werden, weil sich diese Bedigungen für alle Marktteilnehmer gleich auswirken. Oder ist das in Berlin anders?

Zudem ist es hier auch ganz konkret kein Lösungsansatz, da sich bei unserem progressiven Steuer- und Abgabensystem die Veränderungen bei Geringverdienern eher marginal oder vielleicht auch gar nicht auswirken und somit im Sinne der Arbeitnehmer nicht zu einer merklichen Entlastung führen.

 

Aus meiner Sicht übrigens sagt die Höhe des verantworteten Budgets nichts über die fachliche oder unternehmerische Qualifikation oder ob damit oder in der Vergangenheit für das Unetrnehmen kompetitive Vorteile erzeugt wurden.

Uuups! Ich weiß ja nicht wo Du arbeitest, was Du studiert hast und welche Scheine Du für Deinen Abschluß gemacht hast. Aber in einem normal gut geführten Unternehmen sollten/müssen da schon einige Zusammenhänge bestehen. Wenn es nämlich nicht so ist, stehen diese Unternehmen irgendwann mal zum Stichwort "Managementfehler" im Wirtschaftsteil der Tagespresse.

 

So, und jetzt gehe ich ganz schnell in mein Büro, um für mein Unternehmen recht viele wettbewerbliche (=kompetitive) Vorteile zu erzeugen ...

 

;-) Fjaell

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