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SQ: In jedem Sitz ein Computer mit Linux


MH23

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http://www.networkworld.com/news/2007/0822...s-a.html?page=1

 

Überarbeitetes Boardunterhaltungssystem bei Singapore Airlines.

Mit Einführung der A380 und 787 soll in jedem Sitz ein Computer eingebaut sein, der über ein RedHat Linux verfügt. Der lokale Speicherplatz in jedem Rechner soll 40GB Betragen. Gleichzeitig werden die Bildschirme vergrößert, 10,6" in der Eco, 15,4" in der Biz und 23" in der First. EIn zentraler Server versorgt alle Benutzer mit Content und soll einen Speicherplat von mehreren Terrabyte aufweisen.

 

Jeder Sitz verfügt darüberhinaus über einen USB Anschluss, an dem sich sowohl Speichersticks als auch eine USB-Tastatur anschließen lassen. Tastaturen sollen an Board käuflich erhältlich sein, alternativ soll im Entertainment-Controller Handset auf der Rückseite eine QUERTY-Tastatur eingebaut sein.

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Ich bin mal gespannt, ob die von Zeit zu Zeit die Systeme aktualisieren. Derzeit mag das alles ganz toll und aktuell sein, wie sieht das aber in sagen wir mal 10 Jahren aus? Wenn man jemanden heute an ein System von 1997 setzen würde, wäre das nicht wirklich nutzbar, man käme mit einem USB-Stick keinen Millimeter weit und mit den heutigen Dokumentformaten käme das System auch nicht klar...

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Hier noch eine Meldung von heise.de.

 

http://www.heise.de/newsticker/meldung/94964

 

Es stecken CPUs der Firma VIA drin, die sind zwar nicht als Rechenwunder bekannt, dafür aber das sie mit einer sehr geringe Wattzahl auskommen.

Für Officeanwendungen reicht dies ja vollkommen aus, plus irgendwann Internet.

 

Was wohl für Linux auch gesprochen hat, ist die Nummer mit den Lizenzen und auch deren Kosten, die bei dem Basissystem (Linux) gleich Null sind, dort würde MS wohl ordentlich was für das Windows CE verlangen, gerade bei der Anzahl von Plätzen im Flieger.

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Ich bin mal gespannt, ob die von Zeit zu Zeit die Systeme aktualisieren. Derzeit mag das alles ganz toll und aktuell sein, wie sieht das aber in sagen wir mal 10 Jahren aus? Wenn man jemanden heute an ein System von 1997 setzen würde, wäre das nicht wirklich nutzbar, man käme mit einem USB-Stick keinen Millimeter weit und mit den heutigen Dokumentformaten käme das System auch nicht klar...

 

Stimmt.

 

Wenn man es so sieht, sollten sie doch lieber auf dem A380 an den Plätzen Blöcke mit Bleistiften verteilen. Das konnte man auch schon 1997 (1897) nutzen und wird es auch noch 2017 nutzen können.

 

- was ein dämlicher Kommentar - [sorry].

 

Sicherlich muss man darauf achten, daß die Systeme, für die man sich entscheidet nicht so schnell veraltern, aber es wird wohl kaum Lösungen geben, die immer aktuell bleiben werden.

 

Gibt es eigentlich noch Flieger mit den alten Druck-Kopfhörern?

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Sicherlich muss man darauf achten, daß die Systeme, für die man sich entscheidet nicht so schnell veraltern, aber es wird wohl kaum Lösungen geben, die immer aktuell bleiben werden.

 

Nur hier ist es halt zum ersten mal wichtig. Wenn das System dann z.B. nicht mit 100% richtig mit MS-Office2010-Dokumenten umgehen kann, ist es für einen Großteil der Paxe wertlos...

Bei den bisherigen Entertainment-Systemen ist es hingegen für die grundsätzliche Nutzbarkeit egal, ob es nun vom Video, einer DVD oder der Festplatte die Filmchen abspielt.

 

Andererseits ist es natürlich ein schlauer Zeitpunkt. USB für Speicherstick und Tastatur wird noch sehr lange weiterleben, also an der Hardware wird es auf absehbare Zeit nicht scheitern, die einzige Gefahr ist, dass ein Großteil der Leute USB-Sticks mit integrierten Verschlüsselungsprogrammen nutzt, die sich unter Linux nicht öffnen lassen...

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Ich denke diejenigen die noch unbedingt mit Office-Programmen arbeiten müssen werden das auch weiterhin mit ihren ohnehin mitgeschleppten Notebooks machen, die würden sich sicher über eine Steckdose am Sitz freuen ;)

 

Für Entertainment Systeme hat ein offenes und relativ einfach upgradebares System aber natürlich auch einiges an Vorteilen, und da ist Linux dann schon interessant, vor allem wenn man Ressourcenhunger, TCI und Ausfallwahrscheinlichkeiten mit in Betracht zieht.

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Ich sehe das auch ein Problem in der Sicherheit... wenn da jetzt jeder seinen USB-Stick einstöpselt, wer weiß was sich darauf alles tummelt... Das System müsste bei jedem Flug quasi zurückgesetzt werden um Sicherheit zu bieten!

 

Wer übernimmt die Gefahr bei einem Ausfall oder Absturz des Systems und ggf. damit verbundenen Datenverlust? Somit müsste jeder vor Nutzung erst einmal Nutzungsbedingungen unterschreiben, damit die Airline sich nicht mit Schadensersatzforderungen etc. rumschlagen muss...

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Ich sehe das auch ein Problem in der Sicherheit... wenn da jetzt jeder seinen USB-Stick einstöpselt, wer weiß was sich darauf alles tummelt... Das System müsste bei jedem Flug quasi zurückgesetzt werden um Sicherheit zu bieten!
Das ist doch ein relativ kleines Problem. Geh mal in ein gutes Internetcafe, . Und wer wirklich wichtige Daten auf einem öffentlichen PC bearbeitet, ist selber schuld.
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Ich sehe das auch ein Problem in der Sicherheit... wenn da jetzt jeder seinen USB-Stick einstöpselt, wer weiß was sich darauf alles tummelt... Das System müsste bei jedem Flug quasi zurückgesetzt werden um Sicherheit zu bieten!

Das wird garantiert auch gemacht. Zumindest die Bereiche mit Schreibrechten werden garantiert vor dem Start vom Server neu geladen. Oder einfach gelöscht...

 

Wer übernimmt die Gefahr bei einem Ausfall oder Absturz des Systems und ggf. damit verbundenen Datenverlust?

 

Wie bei jeder anderen Computernutzung auch: Der User. Im Zweifelsfall gibt es halt Haftungsausschlüsse zum Wegklicken.

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