Twainmarx Geschrieben 9. September 2007 Melden Geschrieben 9. September 2007 Falls schon gepostet, bitte Beitrag löschen. Hier der Link: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/...ail.php/1511597
Tomcat123 Geschrieben 9. September 2007 Melden Geschrieben 9. September 2007 Das die Maschinen nach Deutschland zurück kehren ist tatsächlich ein übliches Prozedere. Vor 3 Jahren wurde ein HLX-Flieger nach dem Abflug in CGN in Richtung BRI über dem Luftraum Venedig zur Base nach Hannover zurückbeordert. Das weiß ich, weil meine Frau in der Maschine saß. Damals gab´s Probleme mit der/den Landeklappe(n).
iai-kfir Geschrieben 10. September 2007 Melden Geschrieben 10. September 2007 Ist die Hapag/HLX/TUIFly eigentlich die einzige Airline, die die Flieger lieber wieder "nach Hause" holt? In PMO oder FCO wird es ja bestimmt auch Notfallmassnahmen für geplatzte Reifen geben und ein Reservereifen nebst Technik wird sich wohl auch finden lassen. Kommt es nur noch aufs Geld an... Ich will die beiden hier geschilderten Beispiele hier nicht mit dem Airbus in Wien anno dazumal vergleichen wollen, aber es kam mir sofort wieder in Erinnerung.
EDDS Geschrieben 10. September 2007 Melden Geschrieben 10. September 2007 Man kann den Vorfall überhaupt nicht mit Wien vergleichen. Das Fahrwerk konnte problemlos eingefahren werden. Da durchgetankt wurde (also für STR-PMO-STR) gab es sprittechnisch absolut keine Probleme, und die Entscheidung zurück nach STR zu fliegen war absolut richtig und nachvollziehbar. Es wurde nach dem lowpass sogar noch Sprit im TGO-Holding verbrannt, um die emergercy-landing mit möglichst wenig Sprit zu machen. Nicht falsch verstehen, wenig Sprit heisst NICHT, dass die Maschine komplett leer geflogen wurde!
D-TAIL Geschrieben 10. September 2007 Melden Geschrieben 10. September 2007 Ist die Hapag/HLX/TUIFly eigentlich die einzige Airline, die die Flieger lieber wieder "nach Hause" holt? Ganz sicher nicht. Natürlich kann man Reparaturen auch an einer Outstation machen. Aber wenn es möglich ist den Flieger an eine Homebase zu kriegen, dann macht man das auch. Das hat den Vorteil dass man die eigene Technik da hat und dass man einfacher disponieren kann wenn der Flieger wieder fit ist. Ich habe z.B. mal bei Condor mitgekriegt dass beim Take-Off in LAS ein Reifen beschädigt wurde. Die Crew hat das nicht bemerkt, das wurde erst bekannt als man am Flughafen Teile eines B767 Reifens auf der Runway fand und anhand der Abflüge eindeutig der Condor zuordnen konnte. Zu dem Zeitpunkt war man aber schon zwei Stunden unterwegs. Und weil es für den Flug nicht sicherheitsrelevant war hat man den Flug nach FRA fortgesetzt, einen Low-Pass gemacht und ist sicher gelandet.´ Wenn man die Möglichkeit hat den Flieger bei gleicher Sicherheit an die Homebase zu kriegen wird man das also immer versuchen, und ich denke das machen alle Airlines so.
FrankSasse Geschrieben 10. September 2007 Melden Geschrieben 10. September 2007 Ich habe z.B. mal bei Condor mitgekriegt dass beim Take-Off in LAS ein Reifen beschädigt wurde. Die Crew hat das nicht bemerkt, das wurde erst bekannt als man am Flughafen Teile eines B767 Reifens auf der Runway fand und anhand der Abflüge eindeutig der Condor zuordnen konnte. Zu dem Zeitpunkt war man aber schon zwei Stunden unterwegs. Und genauso wars bei der Hapag jetzt in Stuttgart auch! Man forschte am Boden nach dem Ex-Eigentümer der Reifenteile, nur so kam raus, dass es die Maschine gewesen sein muß!
MH23 Geschrieben 10. September 2007 Melden Geschrieben 10. September 2007 Ist die Hapag/HLX/TUIFly eigentlich die einzige Airline, die die Flieger lieber wieder "nach Hause" holt? Ganz sicher nicht. Natürlich kann man Reparaturen auch an einer Outstation machen. Aber wenn es möglich ist den Flieger an eine Homebase zu kriegen, dann macht man das auch. Das hat den Vorteil dass man die eigene Technik da hat und dass man einfacher disponieren kann wenn der Flieger wieder fit ist. Ich habe z.B. mal bei Condor mitgekriegt dass beim Take-Off in LAS ein Reifen beschädigt wurde. Die Crew hat das nicht bemerkt, das wurde erst bekannt als man am Flughafen Teile eines B767 Reifens auf der Runway fand und anhand der Abflüge eindeutig der Condor zuordnen konnte. Zu dem Zeitpunkt war man aber schon zwei Stunden unterwegs. Und weil es für den Flug nicht sicherheitsrelevant war hat man den Flug nach FRA fortgesetzt, einen Low-Pass gemacht und ist sicher gelandet.´ Wenn man die Möglichkeit hat den Flieger bei gleicher Sicherheit an die Homebase zu kriegen wird man das also immer versuchen, und ich denke das machen alle Airlines so. Ja nur da war der Flieger auch unterwegs Richtung Heimatbasis - da wärs natürlich wirklich widersinnig gewesen umzukehren, weils ausser Kosten nichts verursacht hätt. Aber so?
iai-kfir Geschrieben 10. September 2007 Melden Geschrieben 10. September 2007 aus TECHNISCH OPERATIVER SEITE verstehe ich das ja durchaus, dass man gerne ein paar stunden fliegt, um einen schaden durch die eigene technik mit eigenem personal und spares beheben zu lassen. doch aus KOMMERZIELLER SICHT wäre es für den pax doch sicher manchmal angenehmer, er käme pünktlich ans ziel, müsste nicht auf eine ersatzmaschine/reparatur und gegebenefalls dank nachtflugverbot auch auf den nächsten tag warten. von eventuellenn umbuchungen, hotel, etc. mal ganz abgesehen. aber es wird sich schon jemand über die procedure gedanken gemacht haben, was für wen am besten ist ...
Shawn-Weeder Geschrieben 10. September 2007 Melden Geschrieben 10. September 2007 Hatte ähnliche Erfahrung bei DE. Auf dem Flug nach Cancun bemerkte der Pilot nach c.a. 3 1/2 - 4 std. Flug Probleme mit der Hydraulik. Eine Option war, in England zu landen, die andere nach FRA zurückzukehren. Er entschied sich für FRA - das heißt, 7 Std. Flug also erstmal für umsonst. In FRA hat dann logischerweise eine Ersatzmaschine und neue Crew gewartet. Man hätte zwar auch weiter fliegen können über den Teich, aber aus Sicherheitsgründen sollte halt ein Stop eingelegt werden - und da entschied man sich, nach FRA wieder zurückzukehren. Gefreut hat es in dem Fall natürlich die meisten Urlauber, sie konnten fast ein ganzen Tag länger in ihren Hotels bleiben....
125.05 Geschrieben 11. September 2007 Melden Geschrieben 11. September 2007 Im vorliegenden Fall wurde der Crew (wie übrigens 2 anderen Maschinen die man zuerst im Verdacht hatte) per ATC mitgeteilt, daß ein ziemlich großes Metallteil und Reifenteile auf der Runway gefunden wurden. Es handelte sich also nicht nur um einen simplen Reifenplatzer, der Pilot mußte davon ausgehen, daß sich ein Großteil seines Fahrwerks zerlegt hat und er eventuell bei der Landung mit der Fläche die Piste "knutscht". Es wurde nicht umsonst Großalarm ausgelöst. Und da kann ich den Piloten schon verstehen, daß er nach Stuttgart diverted. Wo möchtest Du leiber mit 120 möglicherweise dann schwer verletzten Passagieren landen: in Palermo, Rom oder Stuttgart (mit Tübingen, Stuttgart, Ulm und Freiburg in der Nähe) ???
AvroRJX Geschrieben 12. September 2007 Melden Geschrieben 12. September 2007 Kennt jemand die Reg der Maschine?
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