ls4david Geschrieben 11. September 2007 Melden Geschrieben 11. September 2007 Hallo Leute Ich hab mal ne Frage.Mal angenommen ein Pilot verrollt sich auf einem Flugafen und ne 747 oder A 340 muß wegen ihm durchstarten.Wer bezahlt denn die Platzrunde?Bleibt die Fluggesellschaft darauf sitzen oder muß das die Fluggesellschaft von dem Piloten der sich verrollt hat bezahlen? Weil so ne Platzrunde ist ja nicht ganz billig. Gruß David
Max_Tow Geschrieben 11. September 2007 Melden Geschrieben 11. September 2007 Da der Verwaltunsaufwand incl. so einer Art von "Schiedsstelle" ziemlich aufwendig sein dürfte, wird es wohl bei der Airline hängen bleiben...
Dummi Geschrieben 11. September 2007 Melden Geschrieben 11. September 2007 Man weiss wieviele Go-Arounds durchschnittlich so vorkommen pro Jahr und das ist schlicht und einfach teil der gerechneten Betriebskosten, ist also in die Tickets eingepreist. Selbstverständlich bleibt die Airline auf so etwas sitzen, ist aber wie gesagt kein Problem.
ilam Geschrieben 11. September 2007 Melden Geschrieben 11. September 2007 Was kostet eigentlich bei einem Go-Around? Klar, die vertane Zeit, eventuelle Verspätungen mit allen Folgen sowie der zusätzlich verfolgene Sprit. Kommt da noch mehr zu?
D-TAIL Geschrieben 11. September 2007 Melden Geschrieben 11. September 2007 Mir fallen noch höhere Crewkosten wegen längerer Dienstzeit ein. Aber alles in allem dürften die Kosten für einen Go-Around vergleichsweise gering sein...
LHA330 Geschrieben 11. September 2007 Melden Geschrieben 11. September 2007 naja, so ein flugzeug verbraucht ja nicht nur crew, sondern auch sprit ... und abgesehen davon kommt es zu einer verspätung und die airline wird evtl ersatzpflichtich, wenn es nicht wegen höherer gewalt ist, sondern weil ein gepäckwagen auf der runway "parkt" oder sonst etwas operationell vermeidbares der grund ist.
Tommy1808 Geschrieben 11. September 2007 Melden Geschrieben 11. September 2007 Ich tippe mal das kein Gericht der Welt irgendetwas anderes tun wird als ein Durchstartmanöver anders als mit "höherer Gewalt" bewerten.
Holger Geschrieben 11. September 2007 Melden Geschrieben 11. September 2007 Also man kann doch nicht ernsthaft in Erwägung ziehen, das vom Piloten bezahlen zu lassen oder? Dadurch entstünde schließlich ein gewisser Zwang, auf Kosten der Sicherheit der Passagiere primär nach seinem eigenen Interesse zu handeln (zu landen und dadurch keine zusätzlichen Kosten zu erzeugen)...
Ich86 Geschrieben 11. September 2007 Melden Geschrieben 11. September 2007 Ich denke ehr, das sich das auf den Piloten der sich verrollt hat bezieht
pushback Geschrieben 11. September 2007 Melden Geschrieben 11. September 2007 Also zunächst mal dürfte ein regulärer Go-around nicht so wahnsinnige Kosten verursachen. Abgesehen davon ist das eine ganz normale Frage der Arbeitnehmerhaftung: http://www.hensche.de/Rechtsanwalt_Arbeits...beitnehmer.html Der Pilot als verantwortlicher LFZ-Führer dürfte hierbei noch einmal eine herausragende Stellung haben, damit er in seiner verantwortlichen Entscheidung ggü. dem Arbeitgeber unabhängig bleiben kann.
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