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airliners.de

Wer die Umwelt liebt, der fliegt!


ChrischMue

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich hätte es mir denken können. Das ist mal wieder eine typische airliners-Diskussion. Inzwischen völlig off-topic und deshalb für den Papierkorb. Mayrhuber war das Thema, wenn Ihr Euch noch schwach erinnern solltet und nicht Kohlekraftwerke. Schade, aber so kann man ein durchaus interessantes Thema auch killen.

Geschrieben
Ich hätte es mir denken können. Das ist mal wieder eine typische airliners-Diskussion.
Und Du unternimmst wie so oft auch nichtmals den Versuch, mit einer nenneswerten Aussage die Diskussion in eine andere Richtung zu lenken.

Dein Vorwurf ist nicht unberechtigt. In der Vergangenheit hatte ich das schon mal versucht, aber erfolglos wieder abgebrochen. Und dann hatte ich mir das Rheinische Grundgesetz ins Gedächtnis gerufen und mich damit zufrieden gegeben. Meinen Beitrag (zugegeben sehr kurz) hatte ich aber schon geleistet.

Geschrieben

Aufgrund der Aussagen Mayrhubers ist die Lufthansa ein ganz heißer Kandidat auf den nächsten Greenwash-Award.

 

Die Umweltproblematik des Luftverkehrs beschränkt sich keineswegs auf die CO2-Emissionen, sondern umfasst auch das Problem der ungefilterten Abgase (NOx, Kohlenwasserstoffe) sowie des Lärms. Und die verbrennungsbedingten Emissionen sind aufgrund der Kondensstreifenbildung weit klimaschädlicher als bei Bahn und Straßenverkehr.

 

Es ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar, warum die Bahn über 350 km weniger umweltschädlich sein soll als das Flugzeug. Trotz der CO2-intensiven Stromproduktion aus Kohle ist die CO2-Emission geringer als beim Flugzeug, es entstehen fast keine Schadstoffe, und die Lärmproblematik ist im Reisezugverkehr längst nicht so kritisch wie beim Flugzeug. Und man sollte dabei auch bedenken, dass Kohle ein weniger knapper Brennstoff ist als Öl und Gas.

 

 

Beim Kraftwerksbau sind übrigens auch Fortschritte zu verzeichnen; das beste GUD-Kraftwerk weist einen Wirkungsgrad von 60% auf. Mit dieser Entwicklung existiert für die (elektrisch betriebene) Bahn ein Potenzial zur Reduzierung der CO2-Emissionen, die weit über das hinausgeht, was Mayrhuber als großen Fortschritt proklamiert.

Geschrieben
und die Lärmproblematik ist im Reisezugverkehr längst nicht so kritisch wie beim Flugzeug.

 

Du wohnst nicht einmal ansatzweise in der Nähe eine Bahnstrecke, oder?

 

Scheint so, das tue ich nämlich zufällig... Ich will nichts schlechter reden, als es ist: Man gewöhnt sich dran, aber der reine Geräuschpegel eines auf Betonschwellen mit vollem Karacho vorbeidüsenden Güterzuges steht dem Flugverkehr wohl in nichts nach... Insofern durchaus diskussionswürdig.

Geschrieben

@tommy1808

 

Ich wohne ca. 200m von einer (oberirdischen) U-Bahn-Strecke und ca. 500m von einer Eisenbahnstrecke (ohne Güterverkehr) entfernt. Die Züge passieren unser Heim somit in einer geringeren Entfernung als die Flugzeuge (Flughöhe 4500 ft und mehr über Grund), stellen aber kein Lärmproblem dar. Beim Schienenlärm ist das Hauptproblem nächtlicher Güterzugverkehr.

 

Birger

Geschrieben

Warum soll der arme Bürger bluten wenn die Politiker immernoch rauchend in Ihren klimatisierten 40Liter Autos rumfahren? Irgendwas stimmt da nicht ..

 

Daher find ich die Klimadiskussion nur lächerlich des Weiteren gibt noch unzählige andere Beispiele .. aber das würde den Rahmen sprengen

Geschrieben
Warum soll der arme Bürger bluten wenn die Politiker immernoch rauchend in Ihren klimatisierten 40Liter Autos rumfahren? Irgendwas stimmt da nicht ..

 

Ist ja wieder mal typisch.... immer nach den Politikern schreien, wenns irgendwo klemmt. sChon mal daran gedacht, dass diese nicht aus Spass an der Freude rumkutschiert werden? Da wird auf der Fahrt gearbeitet. Versuch dass mal in einem Lupo zu machen!

Geschrieben
@tommy1808

 

Ich wohne ca. 200m von einer (oberirdischen) U-Bahn-Strecke und ca. 500m von einer Eisenbahnstrecke (ohne Güterverkehr) entfernt. Die Züge passieren unser Heim somit in einer geringeren Entfernung als die Flugzeuge (Flughöhe 4500 ft und mehr über Grund), stellen aber kein Lärmproblem dar. Beim Schienenlärm ist das Hauptproblem nächtlicher Güterzugverkehr.

 

Birger

 

dann ist das ein Wahrnehmungsproblem. In derartiger Nähe zu Bahngleisen kann man Fluglärm nicht einmal wissenschaftlich verwertbar messen.

Geschrieben
Da wird auf der Fahrt gearbeitet. Versuch dass mal in einem Lupo zu machen!

 

Denke nicht, dass sie auf der 2 km Fahrt vom Reichstag/Bundestag in den Bundesrat oder in die meisten Ministerien groß arbeiten. Die 5 min Fahrt reichen kaum, um den Laptop zu booten, geschweige denn auch nur 5 Seiten Din A4 zu lesen und auch zu verstehen!

Ich denke, dass für diese Fahrten zum Beispiel auch kleinere Wagen ausreichen. Muß ja kein Lupo sein, aber ein Audi A3 Diesel, statt VW Phaeton 10 Zylinder oder Audi A8 4,2l reicht auch. Selbst wenn man meint, dass der A3 gepanzert sein muß, verbraucht er wahrscheinlich immer noch nur 1/3 der beiden dicken Schlachtschiffe.

Geschrieben

Ich bin mir nicht sicher, was ein gepanzertes Fahrzeug braucht, aber aus eigener, täglicher Erfahrung kann ich folgenes sagen

 

Bei meiner typischen Pendel-Strecke im Berufsverkehr (42km, Großteil Autobahn) fahre ich mit nem 530d und normaler Fahrweise (120-140km/h wo es halt geht) im Schnitt mit 6,5l. Mit nem A180CDI (Kleinwagen) sind es etwa 5.9l, also 10% weniger. Auf richtigen Langstrecken mit etwas forscherer Fahrweise (160km/h Reisegeschwindigkeit) brauchen beide in etwa 7l. Vorteil bietet der Kleinwagen nur bei echten Ultra-kurzstrecken in der Stadt mit viel Stau (also etwa 8-12km/h Durchschnitt): 8-9l für die A-Klasse, 10-12l für den 5er.

 

Der Gedanke, dass ein großes Auto wesentlich mehr braucht als ein kleines ist nicht unbedingt richtig, zumindest ist die Korrelation schwach. Das Streckenprofil und die Fahrweise sind ausschlaggebend. Bei 200km/h braucht die A-Klasse (11-12l) meßbar mehr als der 5er (9-10l).

 

Der Spiegel-Artikel ist zumindest in Teilen falsch. Stickoxide bilden keinen Ozon, zumindest nicht immer. Je nach Bedingungen bauen sie auch Ozon ab.

 

Celestar

Geschrieben

was macht das für einen sinn? dann hast du in einem jahr grob 200 liter Benzin gespart, davon wird das klima nicht kälter.

Die Masse macht es auch hier, und nicht ob ein Politiker A3 oder A8 fährt.

das ist mal richtig dummes geschwätz.

 

aber in diesem Forum von umweltschutz zu sprechen ist wie in einem vegitarier forum von saftigen riindersteaks zu schwärmen.

 

 

wenn einfach jeder Mensch und auch politiker im Privaten, auf eine Flugreise pro jahr verzichtet, sein haus ordentlich dämmt, energiesparbirnen einbaut und blabla, da gibt es noch tausend kleine sachen zum ernergiesparen, dann wirkt es sich auf die Masse enorm aus und ein Kraftwerk könnte gespart werden. kleinvieh macht auch mist.

 

und Argumente wie die in China, Afrika.....

wir leben in dem Luxus, wir müssen uns nicht um unsere ernährung kümmern... wir haben zeit und das geld uns gedanken zu machen wie man energiesparen und vielleicht dem klimawandel entgegen zu wirken. also lasst es uns doch tun. jeder auf seine weise.

wenn die chinesen irgendwann merken sie ersticken in ihren riesigen städten, und jeder Chinese hat ein einkommen von 2000 Euros, dann machen auch die sich gedanken, die sind uns halt leider noch 50-60 Jahre hintendran.

 

seit nicht so egoistisch...

 

gruß

Geschrieben
wenn einfach jeder Mensch und auch politiker im Privaten, auf eine Flugreise pro jahr verzichtet, sein haus ordentlich dämmt, energiesparbirnen einbaut und blabla, da gibt es noch tausend kleine sachen zum ernergiesparen, dann wirkt es sich auf die Masse enorm aus und ein Kraftwerk könnte gespart werden.

 

Das ist ja das Problem! Eben kein Politiker verzichtet auf den Audi8. Sagt dir der Begriff "Vorbildfunktion" was? Na Klingelt es?

 

[/i]

Geschrieben
wenn einfach jeder Mensch und auch politiker im Privaten, auf eine Flugreise pro jahr verzichtet, sein haus ordentlich dämmt, energiesparbirnen einbaut und blabla, da gibt es noch tausend kleine sachen zum ernergiesparen, dann wirkt es sich auf die Masse enorm aus und ein Kraftwerk könnte gespart werden.

 

Das ist ja das Problem! Eben kein Politiker verzichtet auf den Audi8. Sagt dir der Begriff "Vorbildfunktion" was? Na Klingelt es?

 

[/i]

 

ja sagt mir was, aber es gibt nunmal leute die besseren schutz bedürfen als andere. das man einen smart nicht so sicher kriegt solltesrt auch du begreifen. für was brauchst du ein vorbild? bist du nicht stark genung und kannst sagen: ok ich fang für mich an, schau das ich meinen Laden in ordnung hab, dann können die reden was sie wollen. wenn mein haus nur noch ein viertel des heizöls brauch, weil ich es gedämmt hab, trifft mich eine erhöhung des ölpreis nicht so sehr und ich muss mich auch nicht aufregen. denk doch mal so rum. sei dein eigenes Vorbild.

nein aber immer erst die anderen, dann ich. so gibt es keinen Vorsprung, so läufts du immer der Masse hinterher und musst dich unnötig aufregen.

denkt doch mal nach....

 

 

und wenn Politiker dein Vorbild sind, dann tust du mir ein fast ein wenig leid. die müssen viel reden von berufs wegen, (und was die Partei so will).

das das nicht alles das gelbe vom ei ist, ist denk ich mal jedem klar.

Geschrieben
was macht das für einen sinn? dann hast du in einem jahr grob 200 liter Benzin gespart, davon wird das klima nicht kälter.

Die Masse macht es auch hier, und nicht ob ein Politiker A3 oder A8 fährt.

das ist mal richtig dummes geschwätz.

 

aber in diesem Forum von umweltschutz zu sprechen ist wie in einem vegitarier forum von saftigen riindersteaks zu schwärmen.

 

 

wenn einfach jeder Mensch und auch politiker im Privaten, auf eine Flugreise pro jahr verzichtet, sein haus ordentlich dämmt, energiesparbirnen einbaut und blabla, da gibt es noch tausend kleine sachen zum ernergiesparen, dann wirkt es sich auf die Masse enorm aus und ein Kraftwerk könnte gespart werden. kleinvieh macht auch mist.

 

und Argumente wie die in China, Afrika.....

wir leben in dem Luxus, wir müssen uns nicht um unsere ernährung kümmern... wir haben zeit und das geld uns gedanken zu machen wie man energiesparen und vielleicht dem klimawandel entgegen zu wirken. also lasst es uns doch tun. jeder auf seine weise.

wenn die chinesen irgendwann merken sie ersticken in ihren riesigen städten, und jeder Chinese hat ein einkommen von 2000 Euros, dann machen auch die sich gedanken, die sind uns halt leider noch 50-60 Jahre hintendran.

 

seid nicht so egoistisch...

 

gruß

 

Wenn jeder Mensch im Jahr auf eine Flugreise verzichten würde, hätte die Luftfahrtindustrie ein ziemliches Problem... Eure Vorsätze mögen ja im Ansatz garnicht so falsch sein, aber wo bleibt das Konzept? Jede Veränderung birgt auch negative Folgen in sich, auch wenn sie gut gemeint ist, aber niemand ist in der Lage, diese in seine Überlegungen mit einzubeziehen... Genauso mit dem Auto fahren: Alles klar, ab morgen gehen wir alle zu Fuß... ist euch eigentlich klar, was das heißt?

 

Außerdem: Für Veränderungen zu kämpfen macht nur Sinn, wenn die berechtigte Hoffnung besteht, dass man etwas erreichen kann. Aber man KANN den Leuten das Auto fahren nicht wegnehmen, selbst wenn der Liter Super 3 € kosten würde, wäre der Anteil derer, die das Auto aus Kostengründen stehen lassen, geradezu vernachlässigbar! Es macht einfach mehr Sinn, da anzupacken, wo der Hase die Löffel hat, denn in einer Demokratie kriegt man die Leute grundsätzlich nie alle auf einen Nenner!

Geschrieben

niemand spricht von wegnehmen, auch hat niemand davon gesprochen dass wir alle wieder laufen statt fahren sollen. es geht lediglich daadrum zu überlegen bevor man was tut.

ich bin für mobilität, ich bin auch gegen ein tempolimit, aber trotzdem kann ich von der wirtschaft fordern, sie sollen mir ein auto hinstellen, das 200 fährt und o wenig sprit wie möglich braucht, ob das dann 8 oder 12 sind sei mal egal. Wenn ich als inzelner sag ich kauf ein auto, das (ok momentan noch nicht, aber vllt irgendwann) relativ klimaneutral, und das sollte unser alleer ziel sein, läuft, dann tu nur ich fr mich was für meine und deine umwelt. dann ist es doch egal was drum herum passiert. ich kann dann sagen ich für mich kann meinen teil tun und den hab ich getan.

 

und zur Flugzeugindustrie. Klar hast du rrecht, da wären dann kleinere Probleme, wenigrer Flugzeuge, wartung, arbeitsplätze... aber Volkswirtschaftlich gesehen relativ unbedeutend. bei der einen Flugreise( ich geh mal davon aus dass das nicht die einzige von euch ist...) sag ich mal achten die meisten auf den preis. wenn sie genug teuer wär (ich sag absichtlich keine preise), würde man darauf auch verzichten, man tut es halt weil es günstig ist. Genau dieses Geld würdest du auch so irgendwo konsumieren, egal wo, und es bleibt im Umlauf. zumal das meiste von dem günstigen Preis sowieso für Kerosin in irgendwelche Staaten fleißt, und indirekt subventioniert werden, und durch die kein einziger arbeitsplatz gesichert ist.

 

ich hoffe ich kann ein bissle zum nchdenken anregen, niemand will was wegnehmen, nirmand will was verbieten. lediglich alles was man tut mit verstand. das reicht schon.

 

so und nu gute nacht.

Geschrieben

Netter Wasch-mir-den-Pelz-aber-mach-mich-nicht-nass Vortrag!

Leider unerfüllbar. Das, was einigen hier so vorschwebt zur Linderung des völlig aufgeblasenen CO2 Phänomens, läßt sich keinesfalls ohne Einschränkunen erreichen!

Alle CO2 Besorgten aber können sofort anfangen, ihren persönlichen CO2 Ausstoß zu senken!

Ich rufe alle Umweltjünger dazu auf, sofort ihre Heizungen zu drosseln (so auf 15-16Grad) und dies hier zu postulieren! 15-16 Grad sind in ärmeren Gegenden Europas durchaus üblich!

 

Bevor mich jemand zu meinen Sparmaßnahmen befragt:

Bin von 8,5 Liter/100 km (Auto) auf 3,0 Liter/100 km (Roller) runter und friere mir morgens für eure Umwelt den Allerwerstesten ab!

Geschrieben
Bevor mich jemand zu meinen Sparmaßnahmen befragt:

Bin von 8,5 Liter/100 km (Auto) auf 3,0 Liter/100 km (Roller) runter und friere mir morgens für eure Umwelt den Allerwerstesten ab!

 

Freiwillig? Gratulation.

 

Aber man kann auch alles überteiben.

 

So sind halt die Deutschen.

Geschrieben
Umweltschutz, der auf Verzicht basiert wird nicht funktionieren...

 

Celestar

Hm... wüßte nicht, wie es sonst gehen sollte! Es geht nur noch darum, wer wann und wieviel sparen muß!

 

Aber.. es war mir klar, dass hier keiner von den Besserwissern und Durchblickern bereit ist, bei sich selbst mit dem Sparen anzufangen!

Aber wahrscheinlich werden diese Leute am Sonnabend begeistert bei der schwachsinnigen 'Licht-aus' Aktion mitmachen und danach wieder ihren kindischen Weihnachtskrempel in den Fenstern anschalten!

Geschrieben
Hm... wüßte nicht, wie es sonst gehen sollte!

 

das geht schon.. billig PC Netzteil defekt, als Ersatz ein gutes Seasonic. Bei an sonst gleichem Rechner primärseitig 90 Watt statt 125 Watt/Stunde. Einsparumg im Jahr 300kw/h. Netzteil macht sich also in einem Jahr bezahlt. Nutzen für mich und für die Umwelt.

 

Umweltschutz kann oft eine Win/Win Situation sein.

 

Gruß, Thomas

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