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FRA: Dezentrale Luftsicherheitskontrollen im T2


Max_Tow

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PM der Fraport AG v. 29.02.2008

 

Sicherheitskontrolle direkt am Gate

Fraport dezentralisiert Luftsicherheitskontrollen im Terminal 2

 

Passagiere mit Flugzielen außerhalb der Mit­gliedsstaaten des Schengener Abkommens müssen im Terminal 2 des Frankfurter Flughafens nun keine zentrale Sicherheitskontrolle mehr durchlaufen. Fluggäste ebenso wie Flugbegleiter und Bodenpersonal werden ab sofort erst unmittelbar vor dem Betreten ihres Abfluggates sicherheitsüberprüft.

 

Flughafenbetreiber Fraport verspricht sich von der Dezent­ralisierungsmaßnahme eine deutliche Verbesserung des Passagierflusses. So finden am Eingang zum Transit­bereich zwar weiterhin die Bordkartenkontrolle und die Ausreisekontrolle der Bundespolizei statt. Der Passagier muss sich aber nicht - wie bisher - unmittelbar nach der Passkontrolle in die Warteschlangen der Sicherheits­kontrolle einreihen. Rückstaus bis zum Eingang des Tran­sitbereichs werden ebenfalls nicht mehr vorkommen.

 

Fluggäste erhalten beim Betreten des Abflugbereichs zunächst die Möglichkeit, ihre Dokumente wieder sicher zu verstauen und können sich in aller Ruhe einen Über­blick über die räumlichen Gegebenheiten verschaffen. Auf der neuen Freifläche hinter der Ausweiskontrolle, die ursprünglich mit Torsonden und Röntgengeräten belegt war, ist ein großzügiger Marktplatz entstanden, der mit zahlreichen Shoppinganboten und einem Wellness-Spa zum Verweilen einlädt. Den großen Duty Free- und Travel Value-Shop finden Passagiere unverändert gegenüber dem Eingang zum Abflugbereich wieder.

 

Art und Umfang der Sicherheitskontrollen selbst haben sich nicht geändert. Sie finden jetzt direkt an den vier neu eingerichteten Großraumgates statt, die wahlweise für ein großes Fluggerät oder gleichzeitig für mehrere kleinere Maschinen genutzt werden können. Für Abflüge zu Zielen in Nicht-EU-Staaten entfällt mit der Dezentralisierungs­maßnahme auch die seit 2001 praktizierte zweite Sicher­heitskontrolle, was zu einer weiteren Verbesserung der Servicequalität beiträgt.

An der zentralen Sicherheitskontrolle des Terminals 2 für Schengen-Reisende, die eine Ebene tiefer abgefertigt werden, ändert sich nichts.

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Ein Schelm, wer...

aber so soll dem Fluggast wohl mehr Zeit zum Einkaufen bleiben. Wie schön, noch ein paar Läden mehr...

Leider Falsch, das EU-Vermischungsverbot machte den Umbau erforderlich. Im Gegensatz zum T1 sind im T2 keine Ankommergänge möglich, daher wurden dezentrale Kontrollen vor den Gates installiert...

 

Fragt sich nur, wie sich ab sofort der Übergang aus dem Non-Schengen-T2-Bereich in den des T1 gestaltet. Gibt es nun eine Sicherheitkontrolle vor der Bahnfahrt?

Richtig !!

Da aufgrund der Dezentralisierung der Sicherheitskontrollen der Fluggast innerhalb des Non-Schengen-Bereichs unkontrolliert die PTS-Bahn betreten und in den kontrollierten Transitbereich des Terminals 1 gelangen könnte, werden im Non-Schengen-Bereich E (gegenüber Gate E 2) am Glasübergang zum PTS-Bahnhof Sicherheitskontrollen errichtet. Der gegenüberliegende Glasübergang im D-Bereich wird ausschließlich als Ausgang vom PTS-Bahnhof genutzt.

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  • 2 Wochen später...
  • 1 Jahr später...
Fragt sich nur, wie sich ab sofort der Übergang aus dem Non-Schengen-T2-Bereich in den des T1 gestaltet. Gibt es nun eine Sicherheitkontrolle vor der Bahnfahrt?

Richtig !!

Da aufgrund der Dezentralisierung der Sicherheitskontrollen der Fluggast innerhalb des Non-Schengen-Bereichs unkontrolliert die PTS-Bahn betreten und in den kontrollierten Transitbereich des Terminals 1 gelangen könnte, werden im Non-Schengen-Bereich E (gegenüber Gate E 2) am Glasübergang zum PTS-Bahnhof Sicherheitskontrollen errichtet. Der gegenüberliegende Glasübergang im D-Bereich wird ausschließlich als Ausgang vom PTS-Bahnhof genutzt.

 

Sorry, wenn ich den alten Thread hochhole, aber auf Wikipedia heißt es jetzt, der Wagen Non-Schengen sei aus dem T2 nun über die Glasbrücken D und E unkontrolliert zu erreichen. Dafür soll im Bereich A nun eine Kontrolle sein.

 

Wurde das Konzept wieder umgestellt?

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Du darfst so oft mit dem PTS fahren, wie Du lustig bist. Das gilt anders als in EDDL auch für Leute ohne Flugschein etc. Der Ausstieg am T1 A ist aber nur mit passendem Ausweis oder Bordkarte sinnvoll.

 

Aber gilt das auch wenn man aus dem Sicherheitsbereich vom T2 in den Sicherheitsbereich des T1 fahren will? Oder geht das nur, wenn man einen entsprechenden Anschlussflug hat?

 

Ich wusste gar nicht, dass die SkyLine in EDDL nicht generell kostenlos ist. Hab mal meine Freundin da abgeholt. Sie hatte ziemliche Verspätung und das Wetter war mies. Da bin ich zum Zeitvertreib ein bisschen hin- und her gefahren. Hat aber keinen interessiert.

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Aber gilt das auch wenn man aus dem Sicherheitsbereich vom T2 in den Sicherheitsbereich des T1 fahren will? Oder geht das nur, wenn man einen entsprechenden Anschlussflug hat?
k.a. Ich steige in EDDF selten um. ;-)

 

Ich wusste gar nicht, dass die SkyLine in EDDL nicht generell kostenlos ist.
Für die Nutzung des SkyTrains gelten die Tarifbestimmungen und Beförderungsbedingungen des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR).
http://www.duesseldorf-international.de/dus/b_skytrain/

Ich hatte mich immer schon über den Vermerk auf der Besucherterrassen-Eintrittskarte gewundert. Neulich fiel mir dann erstmals ein Fahrscheinautomaten am Zugang zum SkyTrain auf.

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