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airliners.de

LTU und LH -Flugunterbrechungen wegen betrunkener Passagiere


Struppel

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Geschrieben

Eine Maschine der LTU auf dem Weg von Düsseldorf nach Bangkok und eine Maschine der Lufthansa auf dem Weg von Frankfurt nach Kiew mußten den Flug wegen jeweils eines betrunkenen Passagiers in Polen unterbrechen. Der LTU-Passagier hatte randaliert und der LH-Passagier behauptete, ein Terrorist zu sein.

 

Die ganze Meldung gibt es hier: http://www.n-tv.de/938159.html

Geschrieben

Bei solchen Überschriften mache ich dann immer eine Wette mit mir selbst "bestimmt ein Russe oder Brite", und damit liegt man in der Mehrheit der Fälle richtig. In der ersten Meldung über den LH Flug wurde berichtet, der betrunkene Randalierer sei Russe, also wieder ein Punkt im Rüpel-Bingo gewonnen!

 

Mal eine Frage: wieso kommen diese Rüpel-Stories immer aus den dunklen Biertrinker-Ländern (=nördlich der Alpen und/oder ohne Mittelmeerzugang?). Gehört das dort zum guten Ton, sich vollaufen zu lassen und herumzupöbeln? Oder ist es nur eine Facette der mangelnden Gastrokultur in diesen Gegenden, dass man nicht trinkt, um ein gutes Essen zu begleiten, sondern trinkt, um möglichst viel Alkohol intus zu haben? Mir bis heute ein Rätsel...

Geschrieben

Hat hier jemand eine Ahnung, was "der Spaß" die beiden Herren jeweils kostet? Ich meine damit v.a. die Schadenersatzforderungen, weniger die Strafen/Gerichtskosten, die ja rein von nationaler Gesetzgebung abhängig sind, und daher immer wieder sehr unterschiedlich sein können.

 

Haben Airlines überhaupt Chancen, sich das Geld wiederzuholen, wenn der Störer nicht Bürger/Wohnsitzinhaber im eigenen Rechtsraum ist? Den Störer bei LTU (Deutscher) dürfte ja wohl die Privatinsolvenz erwarten, aber was macht LH? (LH Deutschland, Störer vermutlich Russe mit Wohnort in Russland)

Geschrieben

Interessiert mich auch. Dazu eine Frage :

 

Im Dezember muß es einen Vorgang bei Condor in Salvador/Brasilien gegeben haben, bei dem das Flugzeug nach einer seltsamen Geruchsentwicklung in der Kabine (Urin !) zum Flughafen zurückkehrte. Am nächsten Tag wiederholte sich das Ganze, während des Rollens zur Startbahn tauchte der seltsame Geruch wieder auf. Eine slowakische Reisegruppe machte dann Krach, so dass der Startvorgang abgebrochen wurde. Der Kapitän ging dann zu den Passagieren, um sie zu beruhigen, wurde dann aber von Teilnehmern der slowakischen Gruppe beleidigt und beschimpft. Daraufhin forderte er die Slowaken zum Verlassen des Flugzeuges auf - alle, auch jene, die nicht mitgepöbelt haben. Erst nachdem die Gruppe das Flugzeug verlassen hatte, startete es nach Frankfurt. Wie sieht das juristisch aus : einige Teilnehmer der Gruppe haben ja nicht mitgepöbelt.

 

Der Vorgang ist nachzulesen in www.brasilienfreunde.net .

Geschrieben

Gratulation an die Kollegen bzgl. konsequenten Handels.

 

Unruly passengers gab es ja sicher schon immer, doch die Vorfälle häufen sich immer mehr und ich wage mal zu behaupten, dass dies generell nicht mit der Zunahme des Luftverkehrs erklären lässt. Ist sicher auch dem Preisverfall der Tickets geschuldet.

Geschrieben
Würde mich nicht überraschen, wenn der Uringestank mit der Reisegruppe verschwand. ;)

 

Glaube ich nicht. (Jaja, ich habe den Smiley gesehen.) Auf dem Condor-Flug von Vancouver nach Frankfurt letzten Sommer hatten wir in der Kabine auch Uringeruch, der aber zum Glück noch vor dem Start wieder verschwand. Fand ich eben nur interessant, es hier wieder bei einem anderen Condor-Flug zu lesen.

 

Martin

Geschrieben

Das ist echt krass was sich manche Leute rausnehmen geht mir einfach nicht in den Kopf wie bescheuert man sein muss im Flugzeug zu randalieren vor allem wegen der Kosten die auf einen zukommen.

 

Aber seit ich in Österreich snowboarden war die Woche hab ich was viel schlimmeres kennengelernt als besoffene im Flugzeug.

Da war ne Reisegruppe stockbesoffener (russen auch wieder) die auf nem sessellift rumgehüpft sind usw. ist schon nen geiles gefühl so in 30m höhe wenn da mehrere anfangen rumzuwackeln und man nur durch ein dünnes stahlseil gehalten wird^^

Geschrieben

Unterhaltet Euch mal mit Flugbegleitern von Low Cost Airlines ... was die da so alles zu erleben scheinen ... da kommt die Vermutung auf je günstiger das Ticket, desto einfacher der Gast ... viele vergessen an der Stelle glaube ich, dass das kein Bus ist, sondern ein Flugzeug. Heißt: hier herrscht das Programm der Besatzung, und es drohen ernsthafte Konsequenzen wenn man diese Regeln nicht akzeptiert. Nicht wie im Bus, mal schnell die Tür auf und wegrennen ...

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