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airliners.de

Spanair-Unglück in Madrid (20AUG08)


Lansbulten

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Krokodilstränen.

 

Alle, die hier über Seiten und Seiten jede noch so substanzlose mediale Blähung neu und neu v e r l i n k t und w i e d e r g e k ä u t haben, wirken daran mit - gestern, heute, morgen.

Geschrieben
Es gibt immer noch solche und solche, auch im Journalismus.
Tja, aber auch z.B. bei SPON ist eine Boulevardisierung zu beobachten und der Wettlauf um die schnellste Meldung hat sehr viele Teilnehmer auch z.B. von der FAZ, der Süddeutschen etc, von den Nachrichten-Sendern erst gar nicht gesprochen. Zeit für Recherche nimmt sich kaum einer mehr, es könnte ja jemand schneller die Meldung verbreiten (und andere die dann verlinken). Es wird jede Spekulation aufgegriffen und als Tatsache verbreitet, wie zuletzt der angeblich konkret geplante Flguzeugwechsel, der aber wohl nur kurz in Erwägung gezogen wurde, aber nach Feststellung der zu erwarteten Reparaturzeit schnell wieder verworfen worden ist.

 

Das ist richtig, dass bei SPON eine massive Boulevardisierung stattfindet. Das bestreite ich zum Beispiel auch nicht, im Gegenteil: ich kritisiere das auch und besuche diese Seiten nur noch selten (und gezielter). Ich bin niemand, der SPON als "guten" oder "besseren" Journalismus preist. Ich frage mich aber, warum du SPON ins Spiel bringst und vor allem so undiferenzierst eine Berufsgruppe so leichtfertig über den Kamm scherst.

Geschrieben
Ich frage mich aber, warum du SPON ins Spiel bringst und vor allem so undiferenzierst eine Berufsgruppe so leichtfertig über den Kamm scherst.
SPON ist ein herausragendes Beispiel für eien zunehmend oberflächliche Berichterstattung, die aber auch bei anderen Blättern zu finden ist. Lies einfach mal meinen Text weiter. ;-)

 

Niht unterschlagen sollte man aber auch eine andere, mindestensd ebenso wichtige und weiter vorne auch schon erwähnte Teilnehmergruppe: Den Konsumenten.

Geschrieben
In der aktuellen Aero ist eine sehr ausführliche und interessante Reportage darüber

 

Für denjenigen, der wirklich ausführliche und interessante Informationen wünscht ist der offizielle Untersuchungsbericht und nichts anderes die erste Quelle, ein Käseblatt wie "Aero" hingegen die letzte. In Zeiten des WWW sind die allermeisten behördlichen Untersuchungsberichte im Netz oder, wie in diesem Fall sogar in Buchform, veröffentlicht, warum sollte man sich dann also mit weniger zufriedengeben (etwas mehr Zeit muss man natürlich fürs Lesen mitbringen, aber wenn man wirklich alles detailliert wissen will dürfte einen das ja nicht stören).

Wenn alle Stricke reissen gibt es mit ein wenig googeln immer noch so etwas, mit dem "Aero" dank der nützlichen Referenzangaben und Hyperlinks auch nicht annähernd mithalten kann:

 

http://www.nationmaster.com/encyclopedia/Gimli-Glider

Geschrieben
In der aktuellen Aero ist eine sehr ausführliche und interessante Reportage darüber

 

Für denjenigen, der wirklich ausführliche und interessante Informationen wünscht ist der offizielle Untersuchungsbericht und nichts anderes die erste Quelle, ein Käseblatt wie "Aero" hingegen die letzte. In Zeiten des WWW sind die allermeisten behördlichen Untersuchungsberichte im Netz oder, wie in diesem Fall sogar in Buchform, veröffentlicht, warum sollte man sich dann also mit weniger zufriedengeben (etwas mehr Zeit muss man natürlich fürs Lesen mitbringen, aber wenn man wirklich alles detailliert wissen will dürfte einen das ja nicht stören).

 

Der behördliche Untersuchungsbericht war in der Vergangenheit aber auch nicht immer frei von Einflüssen. Das hängt auch stark damit zusammen, welche Behörde ermittelt.

Geschrieben
BTW: Hat nicht der CAPT. die letzte Entscheidung zu treffen, ob er fliegt oder nicht?

Wer nicht fliegt, fliegt.

 

Zum Glück nicht überall!

Aussage eines Lufthansa Kapitäns: "Während meiner Dienstzeit habe ich bestimmt schon 20 Flieger stehenlassen, und nicht einmal wurde in irgendeiner Form Druck ausgeübt."

 

Bei seriösen Airlines wird man keinen Druck auf einen Kapitän ausüben wenn er ein Flugzeug ablehnt, denn er hat ja seine Gründe dafür...

Geschrieben
Der behördliche Untersuchungsbericht war in der Vergangenheit aber auch nicht immer frei von Einflüssen. Das hängt auch stark damit zusammen, welche Behörde ermittelt.

 

Sehr gewagte These. Kannst du das denn auch belegen? Zumindest ist es dann immer ein "behördlicher" Abschlußbericht, der evtl. rechtlichen Ansprüchen der Angehörigen bzw. geschädigten Personen und Institutionen standhalten muß. Ich muß zunächst davon ausgehen, dass die an diesem Prozeß beteiligten Unfallermittler, als auch der vom Flugzeughersteller entsandte Personenkreis ihre Arbeit ordentlich und gewissenhaft erledigen und nur dann ihre Unterschrift unter dem Bericht plazieren.

Geschrieben

Um vielleicht noch mal ein bißchen Licht in den Bereich websites zu bringen, so Seiten wie SPON und web.de, GMX oder andere sind nicht wirklich daran interessiert, neutral zu berichten.

 

Das liegt daran, das die einer "Währung" unterliegen, die sich PageImpressions (PI) nennen. Diese PI's machen den Marktwert der Seite und somit auch die Höhe der Werbeeinnahmen aus.

 

Soll heißen, je mehr Leute auf diese Seiten klicken (umgangssprachlich für das Ausführen von PI's) desdo mehr Geld nehmen die ein.

 

Oder hat sich von Euch noch nie jemand gewundert, warum man bei Web.de, GMX und Co erst mal über fünf andere Seiten muss, um schließlich zu dem gewünschten Artikel zu kommen?

Geschrieben
BTW: Hat nicht der CAPT. die letzte Entscheidung zu treffen, ob er fliegt oder nicht?

Wer nicht fliegt, fliegt.

 

Zum Glück nicht überall!

Aussage eines Lufthansa Kapitäns: "Während meiner Dienstzeit habe ich bestimmt schon 20 Flieger stehenlassen, und nicht einmal wurde in irgendeiner Form Druck ausgeübt."

 

Bei seriösen Airlines wird man keinen Druck auf einen Kapitän ausüben wenn er ein Flugzeug ablehnt, denn er hat ja seine Gründe dafür...

Geschrieben
Ich frage mich aber, warum du SPON ins Spiel bringst und vor allem so undiferenzierst eine Berufsgruppe so leichtfertig über den Kamm scherst.
SPON ist ein herausragendes Beispiel für eien zunehmend oberflächliche Berichterstattung, die aber auch bei anderen Blättern zu finden ist. Lies einfach mal meinen Text weiter. ;-)

 

Niht unterschlagen sollte man aber auch eine andere, mindestensd ebenso wichtige und weiter vorne auch schon erwähnte Teilnehmergruppe: Den Konsumenten.

 

Das ist alles ganz wunderbar, aber eigentlich kann dies kann keine Begründung für deine pauschalen "Beschimpfungen" weiter oben sein.

Geschrieben

Nix Engine Fire, nix Reverser, flaps nicht draußen war das Problem, was das Abheben erschwert hat, sagt die black box.

 

 

Warum die flaps nicht gesetzt worden sind (technisch oder menschlich bedingt), steht nicht fest, wohl aber, dass das die der MD80-Serie vorbehaltene Warnung ausgeblieben ist, also haben wir mindestens ein Problem mit der Elektronik als Ursache.

Geschrieben

Woher hast du denn diese Informationen? Möglich könnte das schon sein. Einen ähnlichen Start hat ja 1974 die YB in Nairobi versucht und ist ebenfalls abgestürzt. Damals waren auch die LE`s eingefahren gewesen. Warum die Takeoff Warning dies nicht erkannt hat ist natürlich fraglich.

Geschrieben

Wow,

 

das ist ja echt der Hammer.

 

Wenn man es noch richtig falsch lesen will, bremsen die Landeklappen beim Start und bei der Landung sorgen Sie für Beschleunigung.

 

Aber was anderes:

 

Wenn man auf den Videoaufnahmen der Kamera an der Startbahn erkennen kann, dass ein Reverser gesetzt war, dann muss man doch auch erkennen können, dass keine Flaps gesetzt sind, oder?

Geschrieben

*biggrins*

 

Ist doch toll,

 

BILD hat endlich ein Perpetuum Mobile entdeckt! Noch dazu auf der Tragfläche eines Airliners, das das noch keiner zuvor gemerkt hat ... Wäre doch endlich mal was neues, in diesen Zeiten hoher Kerosinpreise.

 

Kopfschüttelnde Grüße über soviele journalistische Ausrutscher bei einem so traumatischen Thema.

 

 

 

Windyfan

Geschrieben

Angenommen es war so - die Klappen waren nicht gesetzt - wäre das ein Fall für den Pax-o-meter gewesen ? Gibt es Situationen in denen ein vollbesetzter Jet ohne Flaps starten könnte/würde ? Falls Grundsätzlich nicht - hätte ein energischer Ausruf eines Passagieres den Start verhindern können oder werden in so einer Situation (Startlauf schon begonnen) eventuelle Rufe von Passagieren eher ignoriert ?

Geschrieben
Na Eure Ausrutscher hier sind auch nicht viel besser...

 

Kopfschütteln

 

Eine weitere von vielen Provokationen von MichaelHR...

 

Ein weiterer Schwachsinnspost vom Eutiner....

 

Kleiner, schreib was zum Thema oder lass es einfach. Mittlerweile solltest du mitbekommen haben, dass du mit deinen sinnfreien Äusserungen nicht wirklich willkommen bist.

 

 

hätte ein energischer Ausruf eines Passagieres den Start verhindern können oder werden in so einer Situation (Startlauf schon begonnen) eventuelle Rufe von Passagieren eher ignoriert ?

 

Ich denke nicht, denn erstmal müssen die FBs mitbekommen was du überhaupt willst und dann -wenn überhaupt- muss diese Information ins Cockpit weitergegeben werden. Dazu fehlt einfach die Zeit.

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