5X-FX Geschrieben 25. Oktober 2008 Melden Geschrieben 25. Oktober 2008 Was könnte der FRAPORT Gesellschaft blühen falls Frau Ypsilanti am 04.11.08 wirklich zur Ministerpräsidentin gewählt wird. Könnte sie ein konsequentes Nachtflugverbot am FRAPORT durchsetzen wenn die neue Bahn steht? Was wären die Konsquenzen für die ganzen Frachtairlines die nachts den FRAPORT anfliegen? Könnten Sie alle drohen nach LEJ oder MUC abzuziehen?
Charliebravo Geschrieben 25. Oktober 2008 Melden Geschrieben 25. Oktober 2008 Könnte sie ... Nur, wenn Sie als Vertreterin der Miteigentümers Hessen die FRAPORT dazu bringt. Bei der Genehmigungslage (de über den ursprünglichen Antrag der Fraport hinaus geht) haben die Gerichte das letzte Wort und dazu sind bekanntlich diverse Klagen anhängig, sowohl für schärfere als auch laschere Nachtflugbeschränkungen. Interessant auch, dass die neue Landesregierung einen Ergänzungsantrag zur Planfeststellung stellen will, doch ist sie dazu überhaupt befugt? Schlechter sieht es für den Fluplatz zwischen Paderborn und Erfurt aus, denn da spielen auch die Finanzen eine Rolle. Kassel-Calden benötigt für den Ausbau Geld vom Land, da sich die Sache nicht alleine trägt.
HAJ-09L Geschrieben 25. Oktober 2008 Melden Geschrieben 25. Oktober 2008 Schlechter sieht es für den Fluplatz zwischen Paderborn und Erfurt aus ... was ich hingegen nicht schlecht finde.
Gast boeing380 Geschrieben 25. Oktober 2008 Melden Geschrieben 25. Oktober 2008 Welch Überraschung bei diesem Usernamen... ;-) Aber generelle Zustimmung von meiner Seite.
5X-FX Geschrieben 25. Oktober 2008 Autor Melden Geschrieben 25. Oktober 2008 Die Betreibung von Kassel-Calden ist wirklich unsinnig wenn man die Airport-Landschaft im Umkreis von 200-300km von Kassel sieht. Es gab wohl mal Gerüchte Kassel Calden gross auszubauen und Integratoren wie FX dort anzusiedeln.
HAJ-09L Geschrieben 25. Oktober 2008 Melden Geschrieben 25. Oktober 2008 KSF hin oder her - die Entscheidung über die Art der (Nacht-) Flugbeschränkungen in FRA kann sicher nur vor Gericht entschieden werden. Schließlich kann nicht die Landesregierung selbst solche Beschränkungen erlassen, sondern die zuständige Genehmigungsbehörde. Und ein behördlicher Verwaltungsakt gibt i.d.R. allen Betroffenen Möglichkeit zur Stellungnahme (Stichwort: Beteiligungsverfahren) kann - nach meinem Informationsstand - doch meistens juristisch angefochten werden. (Lasse mich als juristischer Laie aber gerne korrigieren!)
Charliebravo Geschrieben 25. Oktober 2008 Melden Geschrieben 25. Oktober 2008 KSF hin oder her - die Entscheidung über die Art der (Nacht-) Flugbeschränkungen in FRA kann sicher nur vor Gericht entschieden werden. Das sieht Die Linke ähnlich und kritisiert das Weiterreichung der Verantwortung an die Gerichte - was in Bezug auf EDDF ja ein Festhalten am Status Quo bedeutet.
Nieswurz380 Geschrieben 28. Oktober 2008 Melden Geschrieben 28. Oktober 2008 ich gehe davon aus, daß in Hessen das große "Nichtstun" einsetzten wird. Diese Koalition wird weder wirtschaftlich sinnvolles durchsetzen, da entweder Grün oder Links dies missbilligen könnten (zumal bei Unterstützung derartiger Dinge von Seiten der CDU das Kartenhaus zusammenzubrechen droht) noch werden radikale Linke oder Grüne Gedanken durchgesetzt werden, da dann in den eigenen Reihen der SPD von Seiten des rechten Flügels Ungemach droht. Also nehmt alles was genehmigt ist, addiert dies zum Ist-Zustand und das wird der Stand in 5 Jahren sein.
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