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Hallo zusammen,

ich benötige mal einen Rat.

Da im Netz leider zu jeder eindeutigen Frage tausende verschiedene antworten zu finden sind, dacht ich mir wende ich mich mal ans Airlinervolk :)

 

Ich möchte gern die Cat B1.1 Lizenz machen!

 

Habe bereits die Cat A1, vollkurs 800 Std erfolgreich absolviert.

Den IHK-Facharbeiterbrief FGM bestanden.

Eine förderliche Berufsausbildung HWK-Gesellenbrief Anlagenmechaniker.

6 Monate von der Bundeswehr angerechnet bekommen,

und z.Z. absolvier ich ein 6 monatiges Praktikum in einem 145er Berieb!

Hab also meine 12 Monate voll für die Cat A

 

Nun die Frage: Wie viel Experience in einem 145er Betrieb benötige ich noch zusätzlich?

Welchen B1 Kurs müsste ich an einer 147er Schule belegen?

Oder kann man nach einer gewissen Berufszeit in einem 145er Betrieb die Grundlizenz B1 beim LBA ohne 147er Schule beantragen? Man liest immer wieder was von 3 Jahre bzw 5 Jahre mit bzw ohne technische Ausbildung!!

 

Vielen Dank in voraus

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Hallo,

 

erst Mal mußt Du Deinen CAT A einreichen. Für den B1 mußt Du mindestens 1 Jahr als CAT A gearbeitet haben. Da sich die Regularien dauernd ändern, fragst Du, wenn Du soweit bist, beim LBA nach.

 

Nochwas zu B1. Ich arbeite viel mit B1, die in kürzester Zeit B1 geworden sind. Als Beispiel: Umschüler, 27 Jahre und "Luftfahrtprüfer". Tut mir leid, Erfahrung macht man nicht mit Lehrgängen wett. Ich hoffe, die Firmen lernen das mal.

Nix für ungut, aber erst Mal 5 Jahre am Flieger arbeiten, vielleicht irgendwann Mal alleine den Flieger betreuen und dann (wenn man sich sicher fühlt) über den B1 nachdenken.

 

Der Spaß hört auf, sobald bei Boarding completed die APU aussteigt und die Paxe im dunkeln sitzen und vielleicht im Sommer anfangen zu schwitzen. Da machen sich vielleicht paar Jahre Erfahrung bezahlt, damit man unter Stress vielleicht etwas ruhiger bleibt. In der Hektik passieren leicht Fehler und Du bist bis hin zur Papierlage bei Start verantwortlich. Und als B1 erwartet die Firma, daß Du es kannst. Da kann man nicht sagen:" Ich bin aber erst 3 Jahre in der Luftfahrt." Nein , Du bist B1!

 

Aber das ist wahrscheinlich ein Kampf gegen Windmühlen.

 

Trotzdem viel Erfolg

 

Gruß

 

AOG

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Hi,

 

 Differenz zum Cat A wie beschrieben und dann Erfahrungszeitraum liegt bei:

 

a) Ein Antragsteller auf eine Lizenz für freigabeberechtigtes Personal muss folgende Erfahrungen aufweisen:

1. Für Kategorie A und die Unterkategorien B1.2 und B1.4:

i) drei Jahre praktische Erfahrung in der Instandhaltung von Einsatzflugzeugen, wenn der Antragsteller über

keine frühere relevante technische Ausbildung verfügt; oder

ii) zwei Jahre praktische Erfahrung in der Instandhaltung von Einsatzflugzeugen und Abschluss einer Ausbildung

zum Facharbeiter in einem technischen Beruf, die von der zuständigen Behörde als relevant angesehen wird,

oder

iii) ein Jahr praktische Erfahrung in der Instandhaltung von Einsatzflugzeugen und Abschluss eines gemäß Teil-

147 zugelassenen Grundlehrganges.

2. Für die Kategorie B2 und die Unterkategorien B1.1 und B1.3:

i) fünf Jahre praktische Erfahrung in der Instandhaltung von Einsatzflugzeugen, wenn der Antragsteller über

keine frühere relevante technische Ausbildung verfügt; oder

ii) drei Jahre praktische Erfahrung in der Instandhaltung von Einsatzflugzeugen und Abschluss einer Ausbildung

zum Facharbeiter in einem technischen Beruf, die von der zuständigen Behörde als relevant angesehen wird,

oder

iii) zwei Jahre praktische Erfahrung in der Instandhaltung von Einsatzflugzeugen und Abschluss eines gemäß Teil-

147 zugelassenen Grundlehrganges.

 

Sprich in deinem Fall 2 oder 3 Jahre, wobei die praktische Erfahrung zwingend an operativem Gerät zu erlangen ist. Der Zeitraum der CAT A müsste angerechnet werden.

 

 

 

 

 Der andere Aspekt ist allerdings wirklich der von AOG angesprochene, bzgl. eigene Erfahrung auf dem Gebiet, es macht durchaus Sinn, sich im zivilen Sektor erstmal ein wenig "einzufinden" und dafür ist die CAT A Zeit auch irgendwo da. Nicht zu vergessen, dass die CAT A eine vollwertige Freigabelizenz ist und man sich hierbei auch schon mehr als genug in die Nesseln setzten kann.

 

 Ich will dir da nicht zu nahe treten, aber ich hab das auch schon oft genug gesehen, dass ex-Bund-Personal und auch andere Quereinsteiger mit einer etwas übertriebenen Selbsteinschätzung ankamen, die man dann oft erstmal wieder auf den Boden der Tatsachen holen muss. Viele sind sich oft nicht bewusst, welche Verantwortlichkeiten sie haben und was es wirklich heist, ein Flugzeug für den kommerziellen Passagierbetrieb freizugeben, nachdem Wartungsereignisse stattgefunden haben, die sehen nur wie der B1/C den Kuli schwingt und denken sich " so schwer kann das ja nicht sein". AOG hat auch ein typisches Beispiel aus der Praxis angehängt, so oder so ähnlich erwischt es jeden mal und da zählt eben nunmal Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Könnte aber auch was in der Flugzeugsteuerung sein, oder oder...  Keine Frage, jeder B1 benötigt ein wenig Anlaufzeit und noch ist keiner Meister vom Himmel gefallen, aber lustig ist auch, wie gross die Klappe mancher CAT A's ist, was da für schlaue Sprüche gerissen werden und sobald sie selbst in erster Linie stehen wirds auf einmal völlig Windstill  ;)

 

 Ich würde an deiner Stelle die CAT A beantragen, eine Festanstellung anstreben in einer Firma, in der du auch am Objekt arbeitest und dann nach angemessenem Zeitraum die CAT B nachlegen.

 

 Vergiss nicht, um mit der B1.1 Lizenz zu arbeiten, benötigt man auch ein Type Rating und der entsprechende 145er Betrieb muss einen authorisieren. Es ist keineswegs so, dass du mit der Lizenz wedelst und dann erwarten kannst, dass jeder froh ist, wenn du an seinen Fliegern schraubst.

 

 

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...

Nochwas zu B1. Ich arbeite viel mit B1, die in kürzester Zeit B1 geworden sind. Als Beispiel: Umschüler, 27 Jahre und "Luftfahrtprüfer". Tut mir leid, Erfahrung macht man nicht mit Lehrgängen wett. Ich hoffe, die Firmen lernen das mal.

Nix für ungut, aber erst Mal 5 Jahre am Flieger arbeiten, vielleicht irgendwann Mal alleine den Flieger betreuen und dann (wenn man sich sicher fühlt) über den B1 nachdenken.

 

Der Spaß hört auf, sobald bei Boarding completed die APU aussteigt und die Paxe im dunkeln sitzen und vielleicht im Sommer anfangen zu schwitzen. Da machen sich vielleicht paar Jahre Erfahrung bezahlt, damit man unter Stress vielleicht etwas ruhiger bleibt. In der Hektik passieren leicht Fehler und Du bist bis hin zur Papierlage bei Start verantwortlich. Und als B1 erwartet die Firma, daß Du es kannst. Da kann man nicht sagen:" Ich bin aber erst 3 Jahre in der Luftfahrt." Nein , Du bist B1!

 

Aber das ist wahrscheinlich ein Kampf gegen Windmühlen. ...

Man kann es nicht besser sagen.

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Man kann es nicht besser sagen.

 

Leute erstmal vielen Dank für die zahlreichen antworten!

Und nun zur Beruhigung aller!!

 

Ich habe nicht vor nach 1 1/2 Jahren Maintenance Experience den dicken Magger zu spielen und die Flieger frei zu schreiben nur weil ich dann die B Lizenz besitze! Mein Gott steckt hier jeder voller vorurteilen?

 

In meinem Fall ist es so, ich bekomme als Ehem. Soldat Fördergelder für einen gewissen Zeitraum und da ich nicht die nächsten 40 Jahre als A Schrauber mitlaufen will, sondern so bald wie möglich, sprich ab einer gewissen Erfahrung B Schrauber sein will, ist es "dacht ich mir zumindest so"...sinnvoll die B Grundlagen gleich hinterher zu schieben!

 

Ist es denn richtig das die Grundlizenz immer gültig bleib?? ( mit entsprechender Beantragung beim LBA )

Sprich Lehrgang im 147er & den 2 Jahren 145er Betrieb ???

 

Und eins noch BITTE, hört endlich auf immer auf den Soldaten zu schimpfen,nur weil der eine oder andere negative Erfahrungen mit Ehm. Soldaten gemacht hat. Nun kenn auch ich beide Seiten und mal ganz Ehrlich im zivilen gibt es genau solche Fachnieten wie im Millitär.

 

Ich denke auch wir haben eine gute und langwiegrige Ausbildung hinter uns, haben ebenso am Flugzeug gearbeitet, und auch das in allen Teilen der Welt. Nur weil die Bundeswehr nicht EASA anerkannt ist, spricht 145er ist, heißt es noch lange nicht das wir minderwertige Arbeit machen bzw gemacht wurde.

 

Sorry, aber meiner Meinung nach wird den deutschen Soldaten wieso zu wenig Respekt für ihre Leistungen entgegengebracht! Und das ist nicht fair, man braucht sich bloß mal die Tagesnachrichten an zuschauen.

 

LG Nils

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Hi Nils,

 

Ist nicht gegen Soldaten. War selber 8 Jahre bei der Luftwaffe, bin als gelernter zum Bund.

Beim Bund hat mir meine Lehre nichts gebracht und als ich zivil wieder eingestiegen bin, galt ich als ungelernt.

 

Das Problem ist, daß mit der Änderung der Regeln und auch Berufsbezeichnungen sich viel geändert hat. Das führt dazu, das viele nach 2 Jahren den "Magger" machen und auch dürfen. Können ist dann eine andere Sache...

 

Und militärischer Werdegang: Wenn man das als Erfahrung obenauf versteht, ist es gut, auch keine verlorene Zeit. Aber das mit den Basics der Zivilluftfahrt zu verwechseln, ist ein Fehler.

 

Deswegen kommt es auch auf den Menschen an, wie der damit umgeht. Und es kann schon hart sein, wenn man als OFw aufeinmal nix mehr zu sagen hat.

 

Gruß

 

AOG

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In meinem Fall ist es so, ich bekomme als Ehem. Soldat Fördergelder für einen gewissen Zeitraum und da ich nicht die nächsten 40 Jahre als A Schrauber mitlaufen will, sondern so bald wie möglich, sprich ab einer gewissen Erfahrung B Schrauber sein will, ist es "dacht ich mir zumindest so"...sinnvoll die B Grundlagen gleich hinterher zu schieben!

 

Das macht auf jedenfall Sinn und würde ich genauso angehen. Bei den Modulen selbst ist es wichtig, dass alle innerhalb von 5 Jahren abgeschlossen werden, danach sind die "sicher". Sprich letztes Modul getestet heist, dass bei der Beantragung der Lizenz das erste Modul länger als 5 Jahre alt sein darf.

 

Ist es denn richtig das die Grundlizenz immer gültig bleib??

 

 Vorrausgesetzt ich versteh dich richtig: Nein, die Lizenz muss alle 5 Jahre verlängert werden, mittels 19.2, welche dir dein 145er Betrieb ausstellt. Was dabei nciht zwingend nötig ist, dass du an allen FLugzeugmustern gearbeitet haben musst, welche auch in der Lizenz drin stehen, im Endeffek musst du aber die Vorraussetzungen beachten, die dich dann wieder befähigen einen CRS zu erteilen.

 

 Also mag sein, du hast noch eine 727 in der Lizenz, dann wird die nicht automatisch gestrichen (ausser du willst das so), bevor du aber releast, musst du sicherstellen, dass du entweder die 6Monate in 2 Jahren dran geschraubt hast (oder anderweitig die Praxis nachweisen und so die Grundvorraussetzung schaffen).

 

 Die Module selbst, also bevo die Lizenz beantragt wird, verfallen meines WIssens nicht, sofern eben alle nötigen innerhalb eines Zeitrahmens von nciht mehr als 5 Jahren abgelegt wurden.

 

Und eins noch BITTE, hört endlich auf immer auf den Soldaten zu schimpfen,nur weil der eine oder andere negative Erfahrungen mit Ehm. Soldaten gemacht hat.

 

 Du hast recht, das hat sich ein wenig einseitig angehört, ich hab auch schon recht gute Erfahrungen gemacht. Die schrauberischen Fähigkeiten, also das Handwerkliche ansich, gibt in den wenigsten Fällen Grund für Beanstandungen, es ist mehr das einfinden in einen anderen Bereich der Luftfahrt, die Go's und No-Go's und einfach ein wenig Erfahrung in dem Bereich sammeln. Man sollte nicht nur halbwegs Sattelfest in der Theorie sein, sondern auch eine gewisse Sicherheit im alltäglichen Umgang haben, manchmal schwer das in Worte zu fassen (Es kann auch mal passieren, dass man auf einmal das zuständige Luftamt am Telefon hat. " können Sie sich noch an Maschine XYZ am soundsovielten erinnern" -> dann sollte man sich auch nciht zusülzen lassen, sich aber auch nicht um Kopf und Kragen reden). Das sind aber alles Dinge, die einfach mit der Zeit kommen und auch wachsen und keine Angst, wenn die Firma halbwegs anständig ist, dann wirst du als CAT A auch jede Menge zu schrauben haben, auch teilweise an Triebwerks oder Flugzeugssteuerung (irgendwer muss die Schlüssel ja schwingen).    Ich muss dir natürlich auch recht geben, dass die Kollegen nicht wie "Anfänger" behandelt werden sollten.

 

 Ich kenn das zumindest so, dass man acuh von "seiner" Firma gefördert wird, wenn die potentiall erkennen und dich als CAT B haben wollen, da schadet es aber natürlich nicht, wenn man schonmal die Grundlagen vorweisen kann :D

 

 

Deswegen kommt es auch auf den Menschen an, wie der damit umgeht. Und es kann schon hart sein, wenn man als OFw aufeinmal nix mehr zu sagen hat.

 

  :) kommt aber wirklich auf die Jungs an, ich hatte schon das vergnügen mit Mechaniker (Berufssoldaten) der Flugbereitschaft zu arbeiten, beide älter als ich, haben aber nicht einmal "den Soldaten raushängen lassen", waren wissbegierig, das Werkzeug war schneller sauber und aufgeräumt als ich schauen konnte, teilweise etwas "zu genau" usw. usw. Die hätte sich sofort mit Handkuss eingestellt, aber das entscheiden wieder ganz andere.

 

 

 

 

 

 

 Ich wünsch dir auf jedenfall viel Erfolg und Bildung schadet nie. Das hat sich am Anfang etwas anders angehört als im zweiten Post dargestellt, deswegen auch der "Aufschrei" von uns.

 

 

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Hi zusammen,

um das ganze nochmal abzurunden..

 

Ich kann also den ensprech. Grundlagen Kurs für B1 belegen?

Benötige insges. 2 Jahre Praxis im 145er ( für die Lizenz ohne Typen Eintrag )

 

Egal ob ich Sie vorher oder nachher sammle, natürlich innerhalb der 5 Jahre Frist und dann verfällt die Grundlizenz auch nicht mehr ( wenn bloß das Typenmuster )

 

...würde dann also nach der B1 Schule normal als Cat A weiterarbeiten bis ich dann i-wann so weit fit bin und meinen ersten Typenlehrgang erhalte!

 

vielen dank für die Info´s

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...so nun weiß ich bescheid, aber es interessiert sicherlich noch den einen oder anderen.

 

da ja bekanntlicherweise, wie es scheint, nur Cat B Mechaniker gesucht werden.

 

seit diesem Jahr benötigt man bevor man die Cat B Ausbildung antritt, die Cat A, die benötigte experience von 2 jahren im gegensatz zum Cat A von 1 Jahr im 145er Betrieb, kann man auch nach der Grundlagen Ausbildung sammeln, zeit dafür sind 5 Jahre, gezählt ab der ersten bestandenen Modul Prüfung...

auch WICHTIG!! immer erst zum LBA dackeln, die sagen dir dann welchen lehrgang man bbesuchen und bezahlen darf...!!

 

ich als quereinsteiger ( ex Bundi ) mittlerweile Cat A inkl Facharbeiter FGM finde es sinnvoll erst die Cat A besitzen zu müssen,

wobei mir sicherlich jeder bestätigen kann dann die lizenz nicht zwingend was über das fachwissen aussagt, egal ob ex bundi oder stift von lht ;), von daher natürlich ein großer kostenspieliger faktor...wie immer

aber die luftfahrt macht sich ja mehr oder weniger wieso selbst kaputt in dem immer alles teurer wird obwohl man immer weniger kohle verdient...traurig

 

 

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wobei mir sicherlich jeder bestätigen kann dann die lizenz nicht zwingend was über das fachwissen aussagt, egal ob ex bundi oder stift von lht

 

 Ja leider

 

aber die luftfahrt macht sich ja mehr oder weniger wieso selbst kaputt in dem immer alles teurer wird obwohl man immer weniger kohle verdient...traurig

 

 gehe ich auch konvorm mit dir , schade eigentlich

 

 

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Das ist nicht korrekt!

Ich habe gerade mit EASA in Köln gesprochen und mir wurde bestätigt, dass man direkt auf eine B1 Lizenz gehen kann!

Man muss also keine CAT-A zuerst machen! Es hat sich also nichts geändert!

Sollte das so vom LBA gehandhabt werden, wäre das nicht legal!

 

Gruß Otmar

 

 

Hi Ottmar,

na siehste da haben wir wieder das problem, die einen sagen man braucht die Cat A die anderen sagen nein!

 

Ich habe die Info direkt von der Lufthansa Technical Training, und sie bestätigte mir man benötigt erst Cat A!

 

Wiederum gerade letztes Jahr sind 2 Soldaten, gelernte FGM direkt auf die Cat B. ohne Cat A !!

 

Deshalb der Wichtige Rat an ALLE:

 

Immer erst beim LBA beantragen, die sagen dir dann wie und was ab geht! was du brauchst und nötig/möglich ist!

 

Es ist auch zu sagen das jede entscheidung eine einzel entscheidung vom LBA ist, klingt bescheuert ist aber wahr.

 

Und was mir zur EASA einfällt! telefonisch ist nicht ausschlaggebend, und wenn das LBA es nicht anerkennt, denke ich! hat man auch mit zitronen gehandelt!

 

Lg

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Die wollen dir vielleicht eine CAT-A und anschließend eine CAT-B1 Schulung verkaufen!

 

Laut EASA-Verordnung (EC) 2042/2003, Anhang III, Teil/Part 66, AMC & GM gibt es diese Einschränkung nicht, dass man zuerst eine CAT-A muss und dann erst eine CAT-B1 machen kann!

Für die CAT-C ist allerdings eine B1 oder B2 oder ein Hochschulabschluss Voraussetzung! (steht auch so in der EC 2042/2003).

 

Das LBA ist eine Behörde und muss sich an die Gesetze halten!

 

Bei Beschwerden gibt es dann Probleme beim nächsten Audit der EASA.

 

Gruß Otmar

 

 

 

Ich bereite hauptsächlich Leute direkt für eine B1.1 Prüfung vor .

Als CAT-A muss man außer M9 und einen Teil von M10 alles noch einmal machen, um eine B1.1 zu bekommen!

Es ist also besser direkt auf eine B1.1 zu gehen.

 

Wenn du nicht genügend Berufserfahrung für den B1 hast, jedoch genügend für den CAT-A,

bekommt man als Übergang eine CAT-A ausgestellt! (wird so gehandhabt)

 

Da kann man in der Übergangszeit noch Erfahrung sammeln und braucht anschließend die Theorie nicht noch einmal zu machen!

 

Gruß Otmar

 

das mag auch sein, allerdings ist man ja immer drauf angewiesen was einem die leute erzählen,

 

aber deshalb und korrigiere mich da wenn ich falsch liege!

 

ist es doch richtig, Bevor ich einen Cat Lehrgang besuche, reiche ich meine Unterlagen beim LBA ein und die stellen mir dann auf welchen Credit Kurs ich gehen muss um die Voraussetzungen zu erfüllen!!

 

Gruß

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Ich selbst habe eine von der UK-CAA, als Deutscher!

 

 Das ist nicht der schlechteste Tip !

 

 Ist zwar etwas aufwändiger mit dem Schriftverkehr ect, aber viele Firmen ausserhalb der EU akzeptieren nur EASA-Lizenzen, die in England ausgestellt wurden. Der Europaweite "Qualitätsstandard" juckt da nicht.

 

 Ausserdem kommt man über das Commonwealth auch irgendwie leichter an eine Kanadische Lizenz (die, sofern ich recht informiert bin, keine A&P haben)!

 

 Wie sieht das eigentlcih aus, wenn ich von einer deutschen Cat B/C auf eine CAA "umschreiben" lassen will?

 

 

 

 

 Gruss

 

 

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Du kannst nicht zwischen den EASA-NAA's hin- und her-springen!

 

Du musst dir am Anfang überlegen, wo du die Lizenz beantragen willst!

 

Wenn dein Englisch gut ist, macht es Sinn die Lizenz bei der UK-CAA zu machen/beantragen.

 

Wenn du die Lizenz auf Deutsch machen willst, solltest du überlegen, ob Österreich nicht besser als Deutschland ist!

 

Du kannst aber nicht die CAT-A in einem Land beantragen und dann für die B1 das Land wechseln.

 

Wir hatten in Oxford damals Leute aus Frankreich, die die UK-CAA-Prüfung abgelegt haben, weil die sicher waren, dass da

 

niemand Zweifel hat, ob man des Englischen mächtig ist...

 

Das ist wichtig, wenn du z.B. in den Emiraten arbeiten willst....

 

Gruß Otmar

 

 

 

 

Hi Otmar,

 

welche Vorteile bzw. Nachteile hab ich denn wenn ich meine Lizenz in Österreich beantrage?

 

ich mein das Problem ist ja, man weiß vorher nicht wo man später arbeiten wird/kann!

 

Das Ausland reizt mich nämlich sehr.

 

Gruß Nils

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vielen Dank für den Tipp !

 

Nun hat einer unserer Trainer (Trainico) mir erzählt, ich müsste nach dem ich die B1 Schule erfolgreich besucht habe und meine benötigte Praxis zusammen hab, beim LBA oder bei meiner Firma sowas wie eine Abschlussprüfung ablegen um dann auch die B1 Lizenz zu bekommen.

 

Grüße

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...

Nun hat einer unserer Trainer (Trainico) mir erzählt, ich müsste nach dem ich die B1 Schule erfolgreich besucht habe und meine benötigte Praxis zusammen hab, beim LBA oder bei meiner Firma sowas wie eine Abschlussprüfung ablegen um dann auch die B1 Lizenz zu bekommen.

Das ist mittlerweile nur noch eine intere Regelung bei LHT. Allerdings geht es bei LHT nicht um das "bekommen" sondern um das "anerkennen". Wie das andere MROs ist entzieht sich meiner Kenntnis.

Beim LBA musst du inzwischen keine Prüfung mehr ablegen. Als das noch so war, hat das LBA die interne MT-Prüfung aber für die Ausstellung der Lizenz anerkannt.

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Das man beim LBA keine CAT- B1 Praxis Prüfung mehr ablegen muss, kann ich nicht bestätigen.

Trotz gleichem Berufsweg und Ausbildung, mit einem Kollegen, musste ich zur Prüfung 2011 antreten. Der einzige Unterschied war, dass ich die Firma gewechselt hatte und somit einen anderen Sachbearbeiter bekam.

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Hallo zusammen, wie ich bereits oben beschrieben habe, möchte ich Ende diesen Jahres meine B Lizenz Grundlagen machen, ich werd die Schule selbst finanzieren ( es sei denn ich finde heraus ob ich da Ünterstützung vom Staat bekommen kann, z.B. BAfög o.a.)

 

Welche Erfahrungen könnt ihr mir zu 145er Schulen geben? Welche es gibt sind bekannt? Nur welche sind empfehlenswert?

 

Grüße aus der Hauptstadt

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Ich habe mich ein wenig zu ungenau ausgedrückt.

 

Ich zitiere mal aus der "Informationsschrift über die EG VO 2042/2003 Anhang III (Teil-66)" des LBA (Stand 9.2.2007):

...Sind alle Lehrgangszertifikate eingereicht worden, entscheidet das Luftfahrt-Bundesamt, ob an einem oder mehreren der beantragten Muster eine mündlich-praktische Prüfung abgelegt werden muss. Dies ist beim Erstmuster immer der Fall. ...

Der letzte zitierte Satz ist meines Wissens später wieder gestrichen worden.

Somit muss nicht mehr zwingend eine Prüfung beim LBA abgelegt werden, aber es kann passieren.

 

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für mich käme der kurze Credit in Frage da ich FGM inkl. Cat A bin

 

wenn du mir einen Arbeitgeber vermittelst bzw verrätst der mir den Kurs bezahlt, würde ich bestimmt zu schlagen ;)

 

nein, im ernst...ich bin ab Oktober auf Job suche und wenn ich mich im Netz umschaue finde ich fast nur Cat B.1 bzw B.2

gesuchel! ...nun mein Plan ich mach die Grundlagen B und bewerb mich mich damit , wieder ein Punkt mehr in der Bewerbung und die haben die Option mich später als Cat B einzustellen bzw. zubehalten

 

Leider nicht einfach die Situation im Moment aber was soll man ändern als kleiner Mann, ich tu mein Teil mit der Weiterbildung und hoffe es kommt was nettes bei raus...

...bloß keine Ausbeute bei einer Leihdödelbude, die schicken dich durch Land, wollen beste Bildung und Flexiblität und schön an dir verdienen...na Herzlichen Glückwunsch liebe Leute...

..schon mal dran gedacht das der Arbeiter auch nebenbei Mensch ist

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... wenn du mir einen Arbeitgeber vermittelst bzw verrätst der mir den Kurs bezahlt, würde ich bestimmt zu schlagen ;)...

Mein Arbeitgeber zahlt es. :D

Lufthansa Technik Milan S.R.L. sucht im Augenblick CAT A Leute.

 

 

@ Otmar

Der Preis ist für Jemanden mit den Voraussetzungen, wie Nils sie mitbringt.

Die noch nötigen Stunden bei ihm liegen m.W. bei 587 (Creditlehrgang III).

Von 0 auf CAT B1.1 liegen die Stunden bei min. 2250, denn das Kreditsystem beim CAT B1.1 gibt die förderliche Berufsausbildung nur in Verbindung mit dem CAT A an.

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