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[Tripreport] Genf mit Lufthansa (FRA-GVA-FRA)


martin.stahl

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Im Rahmen einer 99 €-Aktion hatte ich bei der Lufthansa ein Wochenende nach Zürich gebucht. Ein Tag nach der Buchung gab es Rabattgutscheine, die den Flug noch einmal um 30 Euro billiger machen würden. Super, gebucht war gebucht. Andererseits galt die 99 €-Aktion immer noch und warum nicht den Gutschein bei einem zweiten Flug einlösen? Und so landete ich bei Genf, wo ich ein günstiges Ticket zu passenden Zeiten über Pfingsten fand, bei dem der Gutschein auch noch einlösbar war, und ich bekam Hin- und Rückflug für zusammen 69 €. Am Genfer Flughafen wollte ich auch schon länger einmal die Flugzeuge vor dem Alpenpanorama fotografieren, und die Stadt sowie der Genfer See sollen ja auch schön anzusehen sein. Es passte also alles zusammen. Das letzte Mal war ich in Genf als Kind auf der Durchreise im Sommer 1980 und konnte mich nur noch an eine lange Autofahrt und die französische Schweiz erinnern.

 

11.06.11 LH 1216 FRA-GVA B737-300 D-ABXM „Herford“

Gate A32, Sitz 23 A, Startbahn 18, Landebahn 23

geplant: 12.00 – 13.00, tatsächlich 11.57 – 13.10

 

Wie gewohnt checkte ich am Vortag online ein und ließ mir diesmal die mobile Bordkarte auf das iPad senden. Am Samstagmorgen fuhr ich gemütlich zum Flughafen, aß noch eine Kleinigkeit im Terminal 2 mit dem Panoramaausblick auf das Vorfeld und fuhr mit der Skyline direkt zum Flugsteig A. Es war schon ein etwas merkwürdiges Gefühl, als beim Halt am Flugsteig B alle Passagiere außer mir ausstiegen und ich alleine zum Flugsteig A weiterfuhr und dort auch der einzige bei der Sicherheitskontrolle war. Das Display des iPads hielt ich auf die Scannerplatte und holte mir im Transitbereich doch noch eine Bordkarte aus Papier – aus reiner Gewohnheit. Mittlerweile wurde das Gate A5 zu A32 gewechselt, und unsere Maschine kam pünktlich aus Zürich rein. Der Flug nach Genf war so gut wie ausgebucht und wir starteten sogar einige Minuten vor der Zeit. Diese und noch viel mehr Zeit verloren wir am Kopf der Startbahn West, als wir in der langen Warteschlange standen. Vor uns starteten noch die Croatian Airlines, Turkish Airlines, Yemeniar, Gulf Air, die Lufthansa nach Kattowitz, Tyrolean, und dann waren wir an der Reihe. Um 12.22 Uhr hoben wir ab und die Route führte geradeaus nach Süden.

 

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Es ging über Mannheim, Offenburg, Freiburg, Basel, den Bieler See und Lac de Neuchâtel und Lausanne auf den Genfer See und von dort das letzte Stück nach Genf.

 

Mörfelden

 

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Darmstadt

 

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Heidelberg

 

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Über dem Schwarzwald zogen Wolken auf, die uns bis zum Genfer See die weitere Sicht nahmen. Zu Essen gab es einen kleinen Nudelsalat mit Sesamkrustinis. Ich fand es eine nette Abwechslung zum üblichen Sandwich oder Brötchen.

 

Über Lausanne kamen wir aus den Wolken heraus und überblickten den Genfer See.

 

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Yvoire

 

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Genf mit der berühmten Wasserfontäne im Hintergrund

 

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Um 13.07 Uhr setzten wir auf der Landebahn auf und parkten neben dem Lufthansa-Embraer Jet nach München. Neben den Parkpositionen direkt am Terminal gibt es auch noch drei runde Satelliten, wie ich sie in dieser Form noch an keinem Flughafen erlebt habe.

 

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In der Gepäckausgabehalle kann man sich ein kostenloses Ticket für den öffentlichen Nahverkehr zum Hotel ziehen, und ich fuhr mit dem nächsten Bus nach Frankreich. Mein Hotel war auf der anderen Seite des Flughafens, direkt hinter der französischen Grenze. Dazu durchquert man nur einen Tunnel unter der Landebahn.

 

Die schweizer-französische Grenze bei Ferney-Voltaire

 

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Gelegentlich standen sogar Grenzbeamte hier, aber ich habe keine Kontrollen miterlebt.

 

Der Bus hielt direkt vor meinem Hotel und von dort aus waren es nur 200 m zu einem Lidl-Supermarkt, wo ich mich mit Getränken eindeckte. Gleich dahinter ist ein kleiner Park mit Bänken auf einem Hügel mit direktem Blick auf die Landebahn und ich verbrachte hier die nächsten Stunden. Am Abend wollte ich mir Genf ansehen. Man musste das Geld für die Busfahrt aber passend in Euro- oder Franken-Münzen haben, und da ich die 3,40 Franken nicht passend hatte und zu geizig war, das Restgeld zu herzuschenken, schenkte ich mir die Busfahrt und lief die 5 km ins Stadtzentrum zu Fuß.

 

Der Platz vor dem Gebäude der Vereinten Nationen. Der dreibeinige Stuhl hinter den Wasserfontänen steht für die Opfer von Landminen.

 

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Nach einer Weile kam ich am Seeufer heraus und konnte den Blick auf die Uferpromenade genießen. In den Parks entlang des Ufers steht WLAN kostenlos für jedermann zur Verfügung.

 

Uferpromenade

 

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Im See befindet sich die Bains des Páquis, die Badanstalt. Ein beliebter Treffpunkt in der Stadt, mit Sprungturm, Umkleidekabinen und einer Wirtschaft, wo man mit einem guten Blick auf die Stadt und den See verschiedene Salate und andere Kleinigkeiten zu sich nehmen kann.

 

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Beim Essen beobachtete ich die Schwanenfamilie.

 

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Place du Port

 

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Die Schweizer Uhr

 

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Rue de la Fontaine

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Kathedrale St. Pierre

 

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Place de la Fusterie

 

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Kirche Notre Dame de Geneve

 

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Den Rückweg zum Hotel legte ich auch wieder zu Fuß zurück. Das gesparte Geld werde ich beim Ausflug nach Zürich in Schweizer Schokolade investieren. Die Kalorien dafür habe ich bei meinen Genfer Fußmärschen auch schon verbrannt. Jedenfalls für eine Tafel. Erst Zuhause bemerkte ich, dass ich dabei einen Socken komplett durchgelatscht hatte. Hat jemand Interesse, einen einzelnen, grau gemusterten, noch recht gut erhaltenen Socken günstig zu kaufen? Dann bitte bei mir melden.

 

Am nächsten Tag fuhr ich mit einem Schaufelraddampfer quer über den Genfer See nach Lausanne und wieder zurück. Diesmal nahm ich den Bus in die Stadt und war entsetzt über das Getümmel vor dem Kartenschalter an der Schiffsanlegestelle. Keine Chance, dort noch vor der Abfahrt eine Karte zu bekommen. Aber man konnte die Karten auch auf dem Schiff nach der Abfahrt kaufen, so dass ich es doch noch schaffte. Die einfache Strecke dauerte vier Stunden und ich hatte in Lausanne gut eine Stunde Aufenthalt, bevor es zurück nach Genf ging.

 

Kurz nach der Abfahrt des Schiffs bzw. dem Abflug der Air France

 

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Die noble Schweizer Uferseite

 

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Blick zurück nach Genf

 

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Zwischenhalt in Coppet

 

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Kirche Notre Dame in Nyon

 

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Yvoire am französischen Ufer auf der südlichen Seite des Sees

 

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Nach vier Stunden hatten wir Lausanne erreicht. Lausanne selbst ist auf dem Hügel angesiedelt, während der Hafen sich in dem Ort Lausanne-Ouchy befindet.

 

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Der Schaufelraddampfer “Simplon” beim Ablegen. In gut einer Stunde sollte er zurückkommen und zurück nach Genf fahren. Solange hatte ich Zeit, mir Lausanne anzusehen.

 

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Ich deckte mich an einem Marktstand mit geräuchertem Käse (ich habe ihn noch nicht angeschnitten, aber er riecht so was von lecker) und in einer Patisserie mit Schweizer Schokolade ein und düste dann den Berg hoch nach Lausanne.

 

Die Kathedrale Notre Dame in Lausanne

 

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Der See von Lausanne aus

 

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Die Uferpromenade in Lausanne-Ouchy

 

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Wer ist größer?

 

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Entlang des Alpenpanoramas ging es wieder zurück nach Genf. Während der Rückfahrt drehte der Wind und man konnte auch die Flugzeuge im Anflug auf Genf verfolgen.

 

Und die Alpen genießen.

 

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Schloss von Morges am Seeufer

 

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Während Easy Jet landet, ist eine andere Maschine (oben) gestartet.

 

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TAP Air Portugal bei der Landung

 

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Central Charter Airlines B737 aus Prag

 

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Norwegian B738 aus Oslo

 

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Schließlich erreichten wir am Abend wieder Genf und fuhren ganz dich an der Fontäne vorbei.

 

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Im Jardin Anglaise am Seeufer wollte ich online für den Rückflug einchecken, bekam aber immer nur die Fehlermeldung, meine Buchung könne nicht gefunden warden. ??? Ich probierte es über den Buchungscode, über die Vielfliegernummer – nichts. Irgendwann fand ich auf einer Seite den Hinweis, für Lufthansa-Abflüge aus der Schweiz könne man mobil über die Swiss-Seite einchecken. Also dort probiert. Nichts. Es wurden ausschließlich Swiss-Flüge angezeigt. Alles in allem war ich hier von dem nicht vorhandenen Service enttäuscht, da ich nur von Seite zu Seite geschickt wurde, aber nichts fand, was wirklich weiterhalf. Ich gönnte mir erst einmal einen mit Thunfisch, Sardellen und Tomaten belegten Crepe in einer Creperie direkt über der Kathedrale St. Pierre und machte mich dann auf den Rückweg zum Flughafen, um dort am Automaten einzuchecken. Als ich in der Stadtmitte die Bushaltestelle erreichte, kam dort gerade der Flughafenbus an. Ich schaffte es trotzdem noch, mir am Automaten eine Fahrkarte zu ziehen und den Bus zu erwischen. Das Einchecken war dann in wenigen Minuten erledigt und ich lief die 2 ½ km zu meinem Hotel zurück – einmal halb um den Flughafen herum.

 

Der letzte Tag sollte ganz im Zeichen des Planespotting stehen und ich richtete mich auf einer Parkbank in Ferney-Voltaire mit Panoramablick ein.

 

Air Canada B767 nach Toronto

 

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Air France A318 nach Paris

 

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Air Algerie B738 nach Algier

 

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Finnair Embraer 170 aus Helsinki

 

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Alitalia A321 aus Rom

 

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British Airways A320 aus London

 

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Continental B767 nach Newark

 

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Aer Lingus A320 aus Dublin

 

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Emirates B772 nach Dubai

 

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Etihad A330 nach Abu Dhabi

 

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Platzhirsch Easy Jet mit seiner A319-Flotte. Überwiegend Easy Jet Switzerland, aber auch einige Maschinen der britischen Muttergesellschaft.

 

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Baboo mit Dash DH8

 

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Darwin Airline mit Saab 2000

 

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Die französische Europe Airpost mit B737

 

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Jet 4 You mit B737 nach Casablanca

 

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Lufthansa hat sieben tägliche Flüge alleine nach Frankfurt. Hier kommt gerade der A321.

 

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Der Lufthansa-Embraer 190 nach München

 

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Swiss A319

 

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Swiss A330 aus New York

 

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Hier passt die Bemalung zum Hintergrund.

 

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El Al B737 aus Tel Aviv

 

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Middle East Airlines A321 aus Beirut

 

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Egypt Air B738 nach Kairo

 

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Air Ukraine B737 nach Kiew

 

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Private Air B757

 

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Qatar A332 nach Doha

 

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Royal Jordanian A320 nach Amman

 

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Brussels Airlines A319 nach Brüssel

 

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United B767 aus Washington

 

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Regional Embraer 145

 

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Näher bin ich an die Iljushin 76 der Russian Air Force nicht herangekommen.

 

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Gut 1 ½ Stunden vor dem Abflug machte ich mich auf den Rückweg zum Flughafen. Mit einer weiteren Tafel Schokolade vor dem geistigen Auge ging ich an der Bushaltestelle weiter, durch den Tunnel durch, an Parkplätzen, Parkhäusern und dem Frachtbereich vorbei und erreichte pünktlich das Terminal.

 

13.06.11 LH 1223 GVA-FRA B737-300 D-ABET „Gelsenkirchen“

Gate A5, Sitz 22 F, Startbahn 05, Landebahn 25 R

geplant: 18.40 – 19.50, tatsächlich 18.38 – 19.47

 

Nach der Sicherheitskontrolle läuft man erst einmal durch ein Labyrinth aus Geschäften und Restaurants, bis man dann endlich die Flugesteige findet. Ich finde es zunehmend lästig, dass man auf immer mehr Flughäfen gezielt durch die Geschäfte geschleust wird, bis man endlich sein Ziel erreicht.

 

Während unsere B737 kam, flog gerade eine andere LH-Maschine nach Frankfurt zurück, und während wir einstiegen, kam bereits der nächste Flieger aus Frankfurt. Diesmal war der Flug zu etwa zwei Dritteln gebucht, so dass jeder zumindest einen freien Mittelsitz hatte. Ich hatte die ganze Dreierreihe für mich.

 

Die bunte Mischung auf dem Vorfeld.

 

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Der Rückflug ging wieder ein ganzes Stück über den Genfer See, Bern, Zürich, Schaffhausen, Stuttgart, den Odenwald, Walldürn, Miltenberg, den Spessart, den Kahlgrund und Hanau nach Frankfurt.

 

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Um 18.47 hoben wir auf der Bahn 05 ab.

 

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Am unteren Bildrand sieht man die Fußgängerbrücke und dahinter die Straße, die ich zu Fuß bis zum See gegangen bin.

 

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Abschied von Genf

 

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Mont Saléve

 

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Der erste Regenbogen, durch den ich (scheinbar) hindurchgeflogen bin.

 

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Flughafen Zürich

 

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Über Deutschland hingen teilweise dichte und tiefe Regenwolken, wie hier in der Nähe von Ludwigsburg.

 

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Wertheim am Main

 

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Meine Geburtsstadt Marktheidenfeld

 

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Der finstere Spessart

 

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Hanau

 

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Offenbach

 

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Frankfurt “Mainhatten”

 

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Das Frankfurter Kreuz – als Kind hatte ich immer sehnsüchtig zu den Flugzeugen über der Autobahn hochgeschaut und davon geträumt, das Autobahnkreuz einmal von oben zu sehen. Daher ist ein Foto davon ein Muss für mich und der Abschluss dieser Reise.

 

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Um 18.45 Uhr setzten wir in Frankfurt auf und rollten zu einer Parkposition weit im Westen des Flughafens auf dem Frachtvorfeld. Als wir zum Stehen gekommen waren, hatte ich noch eine Viertelstunde bis zur Abfahrt meines Busses, und jetzt mussten wir erst einmal quer über das halbe Vorfeld zurück zum Terminal und von dort durch die Menschenmassen durch bis zum Busbahnhof. Ich schaffte es im letzten Moment und schaffte dadurch die gesamte Reise von Haustür zu Haustür in nicht einmal vier Stunden.

 

Copyright aller Fotos: Martin Stahl

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Ich bin ja schon seit einiger Zeit am überlegen, ob mein nächstes Ziel in der Schweiz Basel oder Genf sein soll. Von daher kam mir dein Bericht über Genf ganz gelegen. Vielen Dank! Genf scheint mir da im Moment doch interessanter zu sein. Scheinbar ist vieles auch per pedes erreichbar, offensichtlich auch der Weg vom Terminal zu "deiner Parkbank" zum Spotten. Wäre es dir möglich den genau zu beschreiben? (Auch wenn ich dein Angebot zum Kauf des gut erhaltenen Sockens dankend ablehne :lol: )

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Vom Terminal in den Park sind es knapp 3 km, etwa 35 min. zu laufen.

Beim Verlassen des Terminals links abbiegen und dann immer geradeaus. Es geht am Bahnhof vorbei und dann unten durch ein Parkhaus durch (links halten, um in das Parkhaus zu kommen, denn stur geradeaus mündet der Weg in eine breite Straße, die man als Fußgänger vermeiden sollte). Nach dem Parkhaus ist links der Frachtbereich, rechts vom Weg weitere Parkplätze. Der Weg bzw. Eher die Straße führt dann links an einem größeren Parkplatz vorbei und man ist direkt am Flughafenzaun und kann auch hier stehen bleiben und die Flugzeuge beobachten. Geht man weiter, führt links ein Tunnel unter der Startbahn durch. Direkt hinter dem Tunnel ist die französische Grenze. Gleich nach der Grenze führt eine Straße rechts rein, an derem Ende sich der Lidl befindet. Hinter dem Lidl-Parkplatz ist der Park. Die Buslinie Y fährt vom Terminal auch diese Strecke, die Haltestelle ist gleich nach der Grenze.

 

Martin

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Danke für den Report.

 

Ich fliege in Kürze Fr-Mo nach Genf und habe das Ticket im Rahmen der 15-Jahre-LH-Webseite-Aktion für 84 EUR (= 99 - 15) Mitte April erstanden.

 

Übrigens: wenn man in einem Hotel übernachtet, bekommt man dort einen kostenlosen Fahrschein für alle öffentlichen Verkehrsmittel

 

ChrisMUC

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Übrigens: wenn man in einem Hotel übernachtet, bekommt man dort einen kostenlosen Fahrschein für alle öffentlichen Verkehrsmittel.

 

Ich hatte auch davon gehört iund in meinem Hotel danach gefragt,, aber keinen Fahrschein bekommen. Mag daran liegen, dass mein Hotel nicht in Genf, sondern bereits in Frankreich war.

 

Martin

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