MH23 Geschrieben 26. Mai 2014 Melden Geschrieben 26. Mai 2014 Nach zwei Wochen intensiven beruflichen Reisens, bei denen ich zum ersten mal den A330-300 auf Langstrecke erleben durfte (bisher hatte ich das Vergnügen nur auf Kurz und Mittelstrecke), stellt sich bei mir die Frage ob es tatsächlich so gravierende Unterschiede in den Aircon Systemen zwischen den Herstellern geben kann, oder ob das eher Crew/Airline abhängig ist. Den heutigen zugegeben sehr vollen Flug auf der 330-300 (THY) würde ich nämlich als eine meiner bisher unangenehmsten Flugerfahrungen einordnen: sehr warm, recht stickig und furchtbar trocken. Auch das erste mal dass ich durchgeschwitzt aus einem Flieger ausgestiegen bin. Tags zuvor die 777-300 (SIA) war eine richtige Wohlfühloase dagegen, und die A380 (MAS) unmittelbar davor ebenso. Vor allem wäre mir bei beiden nicht das Gefühl der stickigen und trockenen Luft so stark aufgefallen. Auch beim Hinflug in einem halb leeren 330-300 fand ich es zwar auch eher warm, aber bei weitem nicht so trocken und stickig. Lag das an meiner Tagesverfassung oder gibt es da einen größeren Zusammenhang? Mh23
jubo14 Geschrieben 26. Mai 2014 Melden Geschrieben 26. Mai 2014 Ich hatte letztes Jahr das Vergnügen des A330-300 auf zwei der längsten, auf diesem Planeten möglichen Inlandsflügen. Es ging mit Aeroflot in 10,5 Stunden von SVO nach UUS. (und drei Wochen später wieder Retoure) Der Flieger war auf beiden Flügen brechend voll. Trotzdem war das Raumklima nicht schlechter, als auf einem beliebigen anderen Langstreckenflug, den ich bisher hinter mich gebracht habe. Deshalb vermute ich einfach mal, dass die Besatzung bei Deinem Flug einfach ein sehr unglückliches Händchen für die Systemeinstellungen hatte.
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