AeroSpott Geschrieben vor 8 Stunden Melden Geschrieben vor 8 Stunden (bearbeitet) Da der ursprüngliche Thread, wo der Unfall behandelt wurde, zu ist, mache ich einen neuen. Die serbische CINS hat heute ihren vorläufigen Unfallbericht veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass der Kapitän komplett falsche Berechnungen zur benötigten Startstrecke durchgeführt und daraufhin den Ersten Offizier (Pilot Flying) unter Druck gesetzt hat, dass der Start auf der verkürzten Bahn möglich sei. Der Kapitän hatte bei seinen Berechnungen die falsche Startbahn-Richtung (12R/D5 statt 30L/D5) benutzt, wodurch rund 2000m zur Verfügung gestanden hätten. Der Erste Offizier überprüfte aufgrund des Verhaltens des Kapitäns daraufhin die Berechnungen nicht nochmals auf seinem eigenen Laptop. Der Startlauf wurde dann mit zu wenig Schub durchgeführt, das die Bahn sehr kurz ist hat man eigentlich schon bei 80kt KIAS realisiert, der Erste Offizier gab dann aber erst im letzten Moment noch Vollgas, nachdem man schon mit den Antennen vom ILS kollidiert war. Für einen sicheren Start hätte man beim gegebenen Abfluggewicht circa 1440 Meter benötigt, es standen aber nur noch 1273 Meter zur Verfügung. Alle Beteiligten können froh sein, dass der Flughafen nicht nach südkoreanischen Standards gebaut wurde und keine Betonwand hinter der Bahn im Weg stand. Ob die Maschine jemals wieder fliegen wird, ist fraglich. https://avherald.com/h?article=5151ede4&opt=0 https://cins.gov.rs/wp-content/uploads/2025/08/01-24.pdf https://www.exyuaviation.com/2025/08/investigation-finds-marathon-pilots-at.html Bearbeitet vor 8 Stunden von AeroSpott
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