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Aktuelles zum Flughafen Augsburg


coolAIR

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Geschrieben

M.W. ist der Gesamtdeal 44 Mio. US-§ wert. Allerdings sind nur zwei Maschinen von AvCraft gekauft, die anderen beiden werden von Ozark Management geleast. 44 : 4 = 11 dürfte insofern nicht aufgehen.... Wobei noch zu klären wäre, woher die 44 Mio US-$ kommen sollen......

Geschrieben

Recht gut zu dem Thema AGB passt auch dieser Artikel:

 

http://www.cockpitdvd.de/dynasite.cfm?dssi...p;dspaid=217369

 

Wer hätte wen anrufen müssen?

 

OB Paul Wengert und Affings Bürgermeister Rudi Fuchs haben sich gestern gegenseitig beschuldigt, für eine gütliche Einigung im Flughafen-Streit zuletzt nichts mehr unternommen zu haben.

 

Im Vorfeld des dritten Tags im Airport-Prozess hatte es (wie berichtet) im Augsburger Rathaus eine mündliche Einigung Wengerts mit den Bürgermeistern von Affing, Aichach, Friedberg, Gersthofen und Neusäß zur Frage gegeben, auf welcher Basis die Kommunen ihre Klage gegen den Ausbau hätten zurückziehen können. Nachdem die Flughafen-GmbH die Pläne abgespeckt hatte, sollte es noch um Regelungen für die Privatfliegerei gehen, mit denen auch Affing einverstanden ist. Im Prozess hatten die Bürgermeister sich nun beklagt, der OB habe „einseitig“ den Gesprächsfaden abreißen lassen, die Protokollnotiz vom März nicht unterzeichnet und stattdessen jetzt auf ein Gerichtsurteil setze.

 

Daraufhin konterte OB Wengert gestern vor der Presse: Es sei zwar richtig, dass der Anwalt der Flughafen-GmbH sich gegen eine Folgeregelung zum Affinger Vertrag ausgesprochen habe und stattdessen die Rechtssicherheit eines Urteils empfohlen habe. Dennoch habe er die Einigung mit dem Umland gesucht, so Wengert. Dass sie bisher nicht zustande gekommen sei, liege aber nicht an der Stadt: „Ich warte bis heute darauf, dass Affing Vorschläge unterbreitet für eine neue Vereinbarung unterbreitet.“ Es könne ja schlecht die Stadt Augsburg der Nachbargemeinde die Konditionen vorschreiben. Doch bis heute sei kein Anruf von Bürgermeister Fuchs im OB-Referat eingegangen. Wengert sagte, er bedaure, dass seine Bemühungen um eine gute Nachbarschaft jetzt ungewollt das Gegenteil erbracht hätten: „Ich fühle mich zu Unrecht an den Pranger gestellt.“ Die Stadt habe alles unternommen, um dem Umland entgegen zu kommen: Der Ausbau sei verkleinert, der Einsatz großer Maschinen begrenzt worden. Auf Nachfrage räumte Wengert ein, es sei „ein Fehler“ gewesen, nicht selbst noch einmal den Affinger Bürgermeister angerufen zu haben. Angesichts der vielen Termine habe er es „einfach nicht mehr geschafft“. Irrititiert zeigte sich der OB zudem wegen der Protokollnotiz von der Bürgermeisterrunde im März. Er sei der Initiator des Treffens gewesen, dass es einen Aktenvermerk gebe, habe er erst jetzt erfahren. Dieser sei nach seinen Informationen aber nicht nur von ihm nicht abgezeichnet.

 

Der Affinger Gemeindechef ließ Wengerts Kritik nicht auf sich sitzen: Nach dem „Einigungsgipfel“ im Rathaus habe er sehr wohl - wie vereinbart - detaillierte Vorschläge zu den Bedingungen für eine Klagerrücknahme ausgearbeitet und gegenüber Flughafen-Geschäftsführer Eberhard Müller „zur Weitergabe an den Oberbürgermeister“ unterbreitet. Als „keine Reaktion“ mehr erfolgte, habe er eine Woche vor dem Prozess über Müller einen Gesprächstermin beim OB erbeten. (Quelle: Augsburger Allgemeine)

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Der Ausbau des Augsburger Flughafens hat begonnen. Mittlerweile ist man dabei die Start- und Landebahn um insgesamt 190 Meter zu verlängern.

zwischen 2004 und 2006 sollen noch das neue terminal, das neue Vorfeld, sowie eine geänderte Zufahrt verwirklicht werden.

 

fs_58.jpg

Geschrieben

Vielleicht kannste noch Kkurz die IST-Situation beschreiben, z.B. wie lang ist die Landebahn jetzt? CAT I?

 

PS: Natürlich nur für so faule Leute wie mich, der nicht woanders nachgucken möchte.

Geschrieben

TORA (=Take-off Run Available/Verfügbare Startlaufstrecke) 1.280 m

 

TODA (=Take-off Distance Available/Verfügbare Startstrecke) 1.530 m

 

ASDA (=Accelerate Stop Distance Available/Verfügbare Startabbruchstrecke) 1.342 m

 

LDA (=Landing Distance Available/Verfügbare Landestrecke) 1.280 m

 

 

Bis jetzt gibt es nur einen Cat I ILS-Anflug aus Osten. Man ist aber schon länger daran, auch ein ILS aus Westen zu insatllieren.

Geschrieben

@karstenf:

 

Das ist sicher die entscheidende Frage. Der Flughafen Augsburg hat dazu zwei Szenarien entworfen, für den zeitraum der nächsten 5 - 10 Jahre :

 

- Das "WorstCase" Szenario : 240.000 Paxe/Jahr

- Das "optimale" Szenario : 420.000 Paxe/Jahr

 

Das neue Terminal soll eine Kapazität von 500.000 Paxe/Jahr haben.

 

Soviel zu den Fakten.

 

Momentan gibt es ex AGB ausser den drei DUS Flügen, viermal wöchentlich DRS/ZRH und einigen Charterflügen am Wochenende nichts. Eindeutig zu wenig um als Flughafen profitabel zu arbeiten.

Allerdings hat Eurohopper/ Denim Airways angekündigt, weitere Flüge ex AGB aufnehmen zu wollen. Die Chancen das LH wieder zurückkommt ist extrem gering, das Drehkreuz MUC ist ja nur eine Fahrstunde entfernt.

 

Vielleicht sollte man auch etwas mehr auf die LCC Welle aufspringen. Air Berlin wäre mit ihren Bae 146 optimal ausgerüstet.

 

Der Bedarf und das Potential ist sicher gegeben, es müsste halt nur richtig genutzt werden und da hab ich so meine Zweifel.

Geschrieben

Ich hab keine Zahlen, kann mir aber ehrlich nicht vorstellen, das diese Strecke besonders gut genutzt wird. Der Flugplan ist für Geschäftsreisende extrem unattraktiv. Eigentlich handelt es sich ja dabei nur um den Flug AGB-DRS, wer fliegt schon nach Zürich über Dresden ? Da ist man mit dem Auto deutlich schneller.

Geschrieben

Wieso verlängert man eigentlich nicht die landebahn so, dass eine 737/A320 landen kann (ich weis leider nicht genau wie land die sein muss..), um LCC's anzulocken? Das wäre ja ein idealer flughafen zwischen MUC und STR! Die sonstigen Ausbaupläne verstehe ich nicht!

Geschrieben

Um eine 737/320 "sinnvoll" landen/starten zu können braucht man etwa 2000 m. In Augsburg kann man aber aufgrund des umliegenden Terrains nicht noch mehr verlängern. Im Westen ist der Müllberg von Gersthofen, der schon relativ niedrig überflogen werden muss,auch im Osten steigt das Gelände relativ stark an.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

oder der Flughafen Memmingerberg, direkt an der A7.

 

War ein frühere Militärflughafen und mittlerweile stillgelegt für den Militärflugverkehr. Aber Privatmaschinen dürfen seit neuestem starten.

 

Außerdem hat Memmingerberg die zweitlängste Startbahn Deutschlands...

 

Toby

Geschrieben

Sorry, aber Memmingerberg liegt ja wieder mal völlig in der Pampas! Vielleicht für die LoCos gerade noch geeignet (von München 1 Stunde Autobahn).

Für Geschäftsreisende absolut nicht geeignet.

Geschrieben

Demo gegen zivilen Flugplatz im Lechfeld

"Lieber Geld für Schulbücher" - Über 1000 Menschen protestierten am Samstag

 

Von unserem Redaktionsmitglied Sascha Borowski

 

"Nein zum Zivilflughafen Lechfeld" - unter diesem Motto zogen am Samstagmittag nach Polizeiangaben über 1000 Personen durch die Augsburger Innenstadt. Aufgerufen zu der Aktion hatten 20 Bürgerinitiativen. Auf dem Rathausplatz fand eine Kundgebung statt, bei der Stadtdirektor Heinz Münzenrieder eine Petition und eine Unterschriftenliste übergeben wurden. 18500 Bürger hatten sich mit ihrer Unterschrift gegen eine zivile Nutzung des Flughafens ausgesprochen.

 

Willy Kurzan ist Hobbyastronom und hat ein Problem. Wenn er Abends sein Fernrohr im Garten aufstellt, kann er es nicht Richtung Augsburg richten, weil es dort so hell ist. "Und wenn jetzt der Flughafen Lechfeld kommt, ist es auf der anderen Seite auch hell. Dann seh' ich überhaupt nichts mehr." Der Königsbrunner hatte vielleicht den ungewöhnlichsten Grund, warum er gegen einen zivilen Airport auf dem Lechfeld ist. Im Ziel war er sich mit seinen gut 1000 Mitstreitern am Samstag einig: den Zivilflughafen zu verhindern.

 

Sie kamen aus Kissing, Mering, Lagerlechfeld, Augsburg und vielen anderen Orten. Sie trugen Plakate, Transparente, Schilder. "Tornado Terror reicht uns" hieß es darauf, "Charter, Billig, Fracht, fliegen Tag und Nacht", oder auch einfach "Zivilflughafen in Lechfeld? Wir sagen Nein!". Bis zu 800 Teilnehmer hatte das "Bündnis gegen einen Zivilflughafen auf dem Lechfeld" (BGZL) für den Demonstrationszug angemeldet. Gekommen waren über 1000. Für den Meringer Bodo Hasubek, Vorsitzenden des BGZL, ein klares Zeichen: "Das beweist, was wir schon lange sagen: Die Region Augsburg ist gegen diesen Flughafen."

 

Der Demonstrationszug ging vom Bahnhof über den Königsplatz bis zum Rathaus. Er war friedlich - und laut. "Wir sagen nein" skandierten die Teilnehmer. Viele hatten ihre Kinder mitgebracht, trugen bedruckte T-Shirts mit dem Slogan "Nein zum Zivilflughafen Lechfeld". Stefan Philipp aus Königsbrunn verteilte Luftballons. 1000 Stück hatte er bedrucken lassen - mit dem Slogan. "Der Flughafen ist ein Projekt, das sich nicht rechnen wird", sagte der 33-Jährige. "Die sollten das Geld lieber in Kindergärten stecken, in die Bäder oder den öffentlichen Nahverkehr."

 

Ähnlich denkt Reinhold Scherle. "Es wäre sinnvoller, wenn man dafür Schulbücher kauft", so der Vater von zwei Kindern. Scherle hat ein altes Bild dabei. Es zeigt Wirtschaftsminister Otto Wiesheu - als Freisinger Kreistagsabgeordneter inmitten von Demonstranten gegen den Flughafen München II, so der Untermeitinger: "Wiesheu schiebt uns den Flughafen zu, weil er mit einer weiteren Startbahn in München Probleme in seinem Stimmkreis bekommen würde."

 

Auf dem Rathausplatz fasste Stefan Dill von der Kissinger Bürgerinitiative die Argumente der Flughafengegner zusammen. Ein ziviler Airport auf dem Lechfeld sei "ein Millionengrab", bringe kaum Arbeitsplätze und vernichte Steuergelder, betonte er. In der Liste der wichtigsten Standortfaktoren rangiere ein Flughafen nur auf Platz 16 von 19 - und er belaste die Umwelt mit Schmutz und Lärm.

 

Lauten Applaus erntete Dill für seine Kritik an Augsburgs OB Paul Wengert: "Nachdem es mit der Kulturhauptstadt nichts geworden ist, hat sich Herr Wengert ein neues Hobby gesucht - fliegen. Aber nicht mit uns", versicherte er. Das sah auch Karin Brandl so. Sie ist die Sprecherin der jüngsten Bürgerinitiative gegen den Flughafen - die in Augsburg. "Der Airport ist ein reines Prestigeprojekt von Wengert", sagte sie. "Es kann nicht sein, dass man trotz leerer Stadtkassen Millionen in dieses Projekt stecken will."

 

Dill und Hasubek überreichten Stadtdirektor Münzenrieder anschließend ihre Unterschriftenliste. "Zum Lesen" erhielt Münzenrieder eine vom BGZL erstellte und von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft für plausibel erklärte Wirtschaftlichkeitsberechnung eines zivilen Flughafens Lechfeld. "Wir werden auch diese Argumente in unsere Überlegungen mit einfließen lassen", versprach Münzenrieder. "Wir werden unser Ziel erreichen", war sich Flughafengegner Hasubek sicher. "Notfalls beschreiten wir den Klageweg."

 

Augsburger-allgemeine

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Wieder ein Beispiel für modernen Steuerverschwendungswahnsinn diesmal made by Bundeswehr.

 

Erst vor wenigen Jahren (glaube 6 oder 7)hat man in Landsberg/Penzing die Landebahn saniert und jetzt wird der Fliegerhorst dicht gemacht. Klasse!

Und angesichts der Neuausrichtung der Bundeswehr hin zu mehr internationalen Einsätzen kann man natürlich auch an den Transportgeschwadern sparen. Glanzleistung!

 

Für alle dies interessiert:

 

07: 2066m x 30m (Take-Off: 2154m)

25: 2066m x 30m (Take-Off: 2163m)

 

Lang genug wär sie also. Glaub aber nicht so recht an eine zivile Nachnutzung, da es wohl billiger ist einen aktiven Militärplatz mitzubenutzen. Nicht zuletzt konsentriert sich der "Lärm" auf eine Gegend.

Mit der Schließung von Penzing ist dann der Flughafen Cluster zwischen Ulm und München endgültig Geschichte.

 

M-Neubiberg: ersatzlos geschlossen

Fürsty: mehr oder weniger geschlossen

Kaufbeuren: geschlossen

Leipheim: geschlossen

Lechfeld: offen

Memmingerberg: geschlossen

Penzing: wird geschlossen

 

Ich denke, es läuft alles auf Lechfeld raus. Dann fällt es auch nicht so auf, wenn sich die BW dort auch noch zurückzieht.

 

Kaufbeuren: keinerlei lokale Unterstützung (mehr); zu weit vom Schuss.

 

Leipheim: wird endgültig dicht gemacht und das wars dann. Keinerlei lokale Unterstützung. Anders vielleicht nur, wenn Lego zu macht und man dringend neue wirtschaftliche Impulse braucht.

 

Memmingerberg; wird wohl - als Übergangslösung - genehmigt, hat aber bei zivilem Mitbetrieb in Lechfeld - wirtschaftlich gesehen - keine Chance. Entweder machen sie ihn dann wieder ganz dicht oder lassen ihn als abgespeckte Variante (1200m x30m) weiterlaufen (damit die Steuermittelverschwendung nicht ganz umsonst war und die lokalen Unterstützer ihr Gesicht wahren).

 

Ingolstadt/Manching: eigentlich die beste Low-Cost-Lösung im Raum München, aber lokal-politisch wird nur Werksverkehr für Audi/EADS gewünscht und die umliegenden Gemeinden sind an der zivilen Flughafengesellschaft beteiligt.

 

Augsburg: Platz für eine neue 2000m wäre dar, jedoch ist der Widerstand gegen einen Ausbau - bei bestehenden Alternativstandorten - zu groß. Bleibt uns wohl in seiner jetzigen Form erhalten.

 

Fürstenfeldbruck: zu nah an München, wäre für die Fluglotsen in MUC eine Katastrophe.

 

Oberpfaffenhofen: ebenfalls zu nah, und Luftraumprobleme.

 

Insgesamt ist es ein Trauerspiel, dass der Raum München trotz einem Überangebot an möglichen Standorten immer noch keinen B-Flughafen hat, nicht einmal einen C-Flughafen.

Geschrieben

Statt nochmal Geld in den Flughafen Augsburg zu stecken, wäre eine zivile Mitnutzung in Lechfeld als Investition wesentlich zukunftssicherer. Haben die Augsburger sich nicht selbst noch eine Müllkippe in den Anflug ihres Flughafens gebaut? Nichtmal die Q400 von Augsburg Airways kommt dort angeblich voll raus. Man braucht in Bayern noch etwas neben MUC. (Für O'Leary und Konsorten). Manching, eigentlich perfekt, würde wohl zu stark zu Lasten von NUE gehen.

Geschrieben

Hallo EDNX...

 

sorry wenn ich dich korrigiere...

aber Platz für eine 2000 (!!) m Bahn ist in Augsburg überhaupt nicht vorhanden....

 

Im Gegenteil....es gibt bei den 1280 m schon genug Probleme ......

 

Grüße

 

FL

Geschrieben

Ich denke Oberpfaffenhofen sollte Luftraumtechnisch machbar sein, es sind fast 60km zwischen den Flughäfen, ein S-Bahn Anschluss der 10-minuten Takt fähig ist läuft nur 200m am Airport vorbei, wäre also schnell umgebaut, die Bahn ist mit ILS ausgestattet und 2300m lang. Direkter Autobahnanschluß ist auch vorhanden.

 

Celestar

 

P.S. Und ich wäre in 5 minuten am Airport icon_smile.gif

Geschrieben

@ FL

 

ich dachte mich an Pläne erinnern zu können die Bahn auf 2000m zu verlängern, damit auch B737 und A320 landen können. Vielleicht war das aber auch Wunschdenken der Flughafengesellschaft.

 

@ Celestar

 

An sich ist OBI von der Bahn her schon ideal, und ILS auf der 22 haben sie auch. Aber die Einflugsschneise zur 22 geht über den Münchner Westen und vor allem Germering. Die sind schon mal - erfolgreich - sturmgelaufen als man in OBI eine Art aviatischen Business-Park errichten wollte.

 

Gerade der Münchner Nordwesten hätte dann Dauerflugbetrieb, entweder bei Westwind OBI 22 und evtl. Fürsty 27 oder bei Ostwind MUC Gegen-/Queranflug 08. Dazu kommt dann v.a. am Wochenende auch noch das Kleinzeug aus Dachau, Jesenwang und Oberschleißheim.

 

Welches Interesse sollten FMG und LH haben, dass die LoCo-Konkurrenz mit OBI einen solch idealen Flughafen bekommt? Natürlich keines, im Gegenteil sie würden alles machen um das zu verhindern.

Selbst AGB war FMG/LH zu nah. Und damit dort keine unliebsame - unkontrollierbare - Konkurrenz entsteht wurde AGB von der FMG übernommen und von der LH systematisch abgewickelt.

 

Der Münchner Sekundärflughafen muss so unbequem, sprich weit entfernt sein, dass er keine echte Bedrohung für MUC und LH wird, selbst falls Ryanair oder Easyjet dort eine Basis aufziehen.

Deshalb auch der "tolle" Vorschlag mit Lechfeld.

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: EDNX am 2004-11-04 14:39 ]

Geschrieben

so ideal ist Obi auch nicht. erst mal wären (bzw sind) die anflüge immer dem münchen-traffic im wege. im moment geht das, weil es nur eine handvoll am tag sind. bei stärkerer nutzung von Obi wäre das aber etwas anderes.

der wichtigere grund ist eigentlich das es auf die 04 keinen anflug gibt. und mit 'angedachten' 321/737-800 ist ein circling bei schlechtem wetter nicht so der spass. fürsty dürfte kein problem darstellen da dort nahezu keine IFR bewegungen mehr sind, und die BW über kurz oder lang auch das aufgeben wird.

 

Landsberg wird ja heftig reduziert, sprich alles frei für Lechfeld....

 

Saigor

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