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Zwei Flugzeuge über Russland abgestürzt?


STN-EBJ

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Geschrieben

@Iberia: Sorry wenn ich etwas hart reagiert habe, aber wenn ich wenige Stunden nach einem Unglück wieder diese ewige Diskussion über die Sicherheit der russ. Flugzeuge aufbrandet gehen bei mir alle Alarmglocken an! Ich bin nunmal ein Freund der russ. Flieger und denke dashalb über sie etwas anders. Die Auszüge aus dem anderen Forum haben ja auch 100%ig das wiedergebracht was ich schon vermutet habe was wieder kommen wird. Dieser Typ hat meiner Meinung nach nicht die meiste Ahnung über die russ. Luftfahrt, sicher, das ist wohl unumstritten dass einige russ. Piloten schlecht ausgebildet sind und auch die Wartung einiger russ. Fluggesellschaften zu wünschen übrig lässt (oft weil einfach kein Geld da ist), aber dass trifft eigentlich nur auf diverse innerrussische Airlines zu, aber mitsicherheit nicht auf eine Airline wie Sibir. Über den Eigner der jetzt Abgestürzten Tu-134 kann ich allerdings auch nicht viel zu sagen. Aber mit den Flugzeugen an sich haben die Unfälle in Russland wenig zu tun, meistens sind es wirklich Pilotenfehler oder mangelnde Wartung die zu Unglücken führen. Was jetzt letzte Nacht passiert ist darüber kann man zum jetztigen Zeitpunkt eh nur spekulieren....

Geschrieben

Weiteres zum Thema:

 

2004-08-25 15:12 * RUSSLAND * ABSTURZ * HILFE *

 

Staatskommission hilft Hinterbliebenen der Absturzopfer

 

 

MOSKAU, 25. August (RIA Nowosti). Die vorrangige Aufgabe der Staatskommission für die Untersuchung der Absturzursachen von zwei Tupolew-Maschinen besteht darin, Hinterbliebenen zu helfen. Das sagte Kommissionschef Igor Lewitin.

 

Wie ein Sprecher der Fluggesellschaft Sibir unterdessen bestätigte, fehlten an Bord des Flugzeugs, das nach Sotschi flog, sechs Passagiere, die sich zur Abfertigung im Flughafen verspätet hatten. „Somit waren 38 Fluggäste an Bord", hieß es.

 

Der Pressesprecher des Moskauer Flughafens Domodedowo, Igor Tichomirow, sagte, für den Flug aus Moskau nach Sotschi seien nicht alle Flugkarten verkauft worden, denn das war ein „unbequemer" Tag für Urlauber. „Am Freitag und am Wochenende gibt es ständig mehr Passagiere."

 

Die Hinterbliebenen der Opfer, die im Flughafen Domodedowo ankommen, werden von Ärzten und Psychologen betreut.

 

Obwohl die Sicherheitsvorkehrungen am Flughafen verschärft wurden, ist die Situation generell ruhig, so der Sprecher der Fluggesellschaft. „Mitarbeiter unseres Sicherheitsdienstes arbeiten mit Geheimdiensten zusammen. Auf dem Flughafengelände wird Ordnung aufrechterhalten", hieß es.

 

Die Fluggesellschaft Sibir organisiert inzwischen die Beförderung von Hinterbliebenen an den Absturzort im Gebiet Rostow.

 

„Die nächsten Verwandten der Passagiere und Besatzungsmitglieder der abgestürzten Maschine Tu 154 bekommen in nächster Zeit die Möglichkeit, den Absturzort zu besuchen. Die Transporte werden in Abstimmung mit ermittelnden Behörden organisiert", hieß es in einer Mitteilung der Fluggesellschaft. Die Beförderung von Hinterbliebenen erfolge auf Kosten der Fluggesellschaft.

 

Fast keine Fluggäste der Fluggesellschaften Sibir und Wolga-Aviaexpress verzichten unterdessen auf geplante Reisen. „Es gibt nur einzelne Verzichte", so eine Sibir-Sprecherin. Am Mittwoch plane Sibir rund 20 Flüge aus dem Airport Domodedowo. „Kein Flug ist gestrichen", hieß es. Zwei Maschinen seien bereits nach Sotschiabgeflogen, die dritte starte am Abend.

 

Die Fluggesellschaft Wolga-Aviaexpress plante ursprünglich zwei Flüge nach Wolgograd am Mittwoch. Der Flug am Vormittag wurde aber gestrichen. Keiner der Passagiere verzichtete aber auf seine Flugkarte, teilte eine Sprecherin der Fluggesellschaft mit.

 

Der Gouverneur des Gebiets Wolgograd, Nikolai Maksjuta, hat Geldhilfen in Höhe von jeweils 50.000 Rubel für Opferfamilien angeordnet. Das teilte der Sprecher der Gebietsverwaltung, Sergej Iljin, mit. Zwei Busse stünden für die Beförderung der Hinterbliebenen an den Ort zur Verfügung, wo die Identifizierung der Opfer erfolgen solle. Die Busse fahren am Donnerstagmorgen in Begleitung von Krankenwagen ab, hieß es.

 

Am Dienstagabend waren zwei Flugzeuge in Russland abgestürzt.

 

Eine Maschine vom Typ Tu-154 der Fluggesellschaft Sibir, die aus Moskau nach Sotschi flog, stürzte um 22.35 Uhr Moskauer Zeit 138 Kilometer weit von Rostow am Don ab. An Bord waren 46 Menschen, acht von ihnen Besatzungsmitglieder.

 

Das Flugzeug vom Typ Tu-134 der Fluggesellschaft Wolga-Aviaexpress, das aus Moskau nach Wolgograd flog, verschwand um 22.56 Moskauer Zeit vom Radar. Es stürzte in der Nähe der Ortschaft Burtschalki im Gebiet Tula ab. An Bord waren 34 Passagiere und acht Besatzungsmitglieder.

 

Quelle: http://de.rian.ru/rian/index.cfm?prd_id=56...&do_alert=0

Geschrieben

Benzin und andre Treibstoff arten. können nicht schlecht werden, das einzisgte was die mit schlecht meinen könnte ist die Oktan Zahl, ist die Hoch oder zu Niedrig läuft der Motor nicht mehr.

aber das hätte man ja dann schon am Boden oder kurz nach dem Start gemerkt.

Geschrieben

s7 hat ihre HP vom Netz genommen. Unter http://www.s7.ru ist jetzt eine official statement seite mit pax und crew liste, ausserdem findet man dort alle aktuellen infos zu den abstürzen.

 

Auch wenns nicht unbedingt dem Datenschutz jedes landes entsprechen mag, finde ich dass dies eine gute entscheidung ist.

Geschrieben

dpa, 25.08.2004 12:37 Uhr

 

Siberia Airlines stellt Moskau-Verbindung ein

Leipzig (dpa/sn) - Siberia Airlines stellt am 4. September die erst kürzlich eingerichtete Verbindung Moskau-Leipzig ein. Sie werde wahrscheinlich aber schon im kommenden Jahr wieder aufgenommen, sagten Sprecher der Fluggesellschaft am Mittwoch in Frankfurt/Main. Sie bestätigten damit einen Bericht der «Leipziger Volkszeitung» (Mittwoch). Erklärungen gaben die beiden Sprecher nicht. Der Flughafen Leipzig/Halle teilte mit, seit dem Start der Verbindung am 3. Juli habe die Auslastung der Maschine bei 90 Prozent gelegen.

 

 

Eine Flughafensprecherin sagte, offiziell habe Siberia Airlines den Flughafen noch nicht über die Einstellung der Flüge informiert. Die in der Zeitung genannte Erklärung, die Flughäfen Düsseldorf und Hannover böten Siberia Airlines günstigere Konditionen, sei nicht nachvollziehbar. Die Maschine fliegt samstags nonstop nach Moskau- Domodedowo. In Leipzig hatte es sechs Jahre keine direkte Verbindung zu dem russischen Flughafen gegeben.

Geschrieben

Ich befürchte, dass man nie bzw. nach den Duma-Wahlen mit der Wahrheit dieser beiden Abstürze von staatlicher Seite rausrücken werden wird. Wie Russland-Experten (keine Luftfahrt-Experten!) vermuten, soll der FSB (russischer Geheimdienst) die "Angelegenheit" runter spielen, in Hinblick auf die Wahlen in Russland. Sollte es tatsächlich ein Anschlag tschetschenischer Terroristen gewesen sein, würde dies der Regierung Putin schaden, da Lücken in ihrer Sicherheitspolitik aufgedeckt werden könnten.

Geschrieben

Siberia Airlines official statement

 

August 25th 2004, 6 a.m. Moscow time

 

Siberia Airlines is sorry to confirm that on Tuesday, August 24th, the aircraft carrying out flight #1047 Moscow-Sochi disappeared from the radar screens approximately at 23.00 (Moscow time).

 

Despite the fact that details are not clear at the moment, we can confirm that there were 46 people including 8 crew members on board the aircraft. The Tu-154 liner (RA-85556) is being operated starting from 1982. The total number of flight hours is 30751 with the appointed resource being 37000 hours. The date of the last heavy maintenance is August 1993. The number of flight hours after the heavy maintenance is 14876 with the appointed number of flight hours between heavy maintenance being 15000 hours. The aircraft underwent the last maintenance (B+) August 2004.

 

Die Namen der Opfer finden sich unter: http://english.s7.ru/

Geschrieben
Ich befürchte, dass man nie bzw. nach den Duma-Wahlen mit der Wahrheit dieser beiden Abstürze von staatlicher Seite rausrücken werden wird. Wie Russland-Experten (keine Luftfahrt-Experten!) vermuten, soll der FSB (russischer Geheimdienst) die "Angelegenheit" runter spielen, in Hinblick auf die Wahlen in Russland. Sollte es tatsächlich ein Anschlag tschetschenischer Terroristen gewesen sein, würde dies der Regierung Putin schaden, da Lücken in ihrer Sicherheitspolitik aufgedeckt werden könnten.

 

Welche Dumawahlen? In Russland finden in der nächsten Zeit keine Dumawahlen statt. In Tschetschenien wird der Nachfolger des ermordeten Kadyrow gewählt, also, wer auch immer Dir das erzählt hat, ein „Russland-Experte" ist er bestimmt nicht.

Der FSB hat übrigens, gemäß russischer Nachrichten, die Möglichkeit eines Terroranschlags mitnichten ausgeschlossen, sondern nur verlauten lassen, dass es dafür im Moment keine Beweise gibt.

Der Spiegel – und nicht nur der – verkauft hier wahrscheinlich eine Spekulation der Nachrichtenagentur dpa als bare Münze.

Soviel zur Glaubwürdigkeit unserer Medien.

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: MiG MFI am 2004-08-25 23:25 ]

Geschrieben

Zunächst ein mal den Angehörigen und Freunden der Opfer mein tiefempfundenes Beileid. Meiner Meinung nach war es ein Anschlag, denn wenn zwei Flugzeuge innerhalb von wenigen Minuten plötzlich vom Himmel fallen, müsste es schon ein sehr sehr großer Zufall sein, dass bei jedem ein technischer Mangel vorlag. Sicherlich ist es auch geschmacklos so kurz nach einem Unglück wieder ein mal über die Sicherheit der russischen/sowjetischen Flugzeuge zu diskutieren, da kann ich mich Raver340 und Iberia nur anschliessen. Auch die Ausbildung der Piloten ist in Russland überdurchschnittlich hoch. (In Russland wird im tiefen Osten im Winter auf vereisten Landebahnen und im dicksten Schneetreiben gelandet, auch mit TU 154, da wären hierzulande die Airports längst gesperrt. Also haben die Junx im cockpit in Russland schon was drauf.) Kerosin kann so gesehen nicht schlecht werden, jedoch können bei einem falschen Mischverhältnis bzw. bei gänzlich vermischten Kraftstoffen die Kraftstoffilter verstopfen, wie bereits bsp. bei der aus diesem Grund abgestürzten AN 124 der Fall war. Jedoch is dieser Grund hier eigentlich auszuschliessen, da sonst dieses Problem bereit beim Start aufgetreten wäre. Sicherlich ist die TU-154-B2 nicht mehr das jüngste Flugzeug, jedoch ist das Alter kein Grund für einen Absturz. Bei manchen Airlines sind sogar noch 154-B-1 im Einsatz, und die fliegen schon seit Jahren sicher durch die Lüfte.

 

Da kann man eigentlich nur noch den Angehörigen wünschen dass sie diese schwere Zeit möglichst schnell überwinden.

 

icon_cry.gif

Geschrieben

@Raver340, Iberia & A388

Euren Meinungen kann ich nur zustimmen. Die Tu's sind überhaupt keine unsicheren Fluggeräte. Bei den dortigen Wartungsbedingungen (und vor allem Wartungsfinanzierungen) würde jede Boeing vom Himmel fallen.

Zudem, wie richtig erwähnt wurde, ist Sibir eine Airline mit ausgezeichnetem Ruf. Und was die Tu-134 betrifft, so war das Flugzeug von Volga-Aviaexpress nur geleast, gehörte aber der Kolavia, welche auch eine grössere und bekanntere Airline ist und bisher noch nie Sicherheitsprobleme hatte.

Übrigens @ Iberia: Die vielen Fehler sagen ja schon alles über die Ahnung Deines Diskussionspartners im anderen Forum...

(Tönt eigentlich fast ein wenig nach GilaBend usw., wenn da nicht die vielen Fehler wären)

 

@Liebherr

Sollte es tatsächlich ein Anschlag tschetschenischer Terroristen gewesen sein, würde dies der Regierung Putin schaden, da Lücken in ihrer Sicherheitspolitik aufgedeckt werden könnten.

Eben darum will man jetzt vermeiden, dass man von einem Terroranschlag ausgeht

 

Auch noch interessant:

Fast keine Fluggäste der Fluggesellschaften Sibir und Wolga-Aviaexpress verzichten unterdessen auf geplante Reisen. „Es gibt nur einzelne Verzichte", so eine Sibir-Sprecherin. Am Mittwoch plane Sibir rund 20 Flüge aus dem Airport Domodedowo. „Kein Flug ist gestrichen", hieß es. Zwei Maschinen seien bereits nach Sotschiabgeflogen, die dritte starte am Abend.

 

Die Fluggesellschaft Wolga-Aviaexpress plante ursprünglich zwei Flüge nach Wolgograd am Mittwoch. Der Flug am Vormittag wurde aber gestrichen. Keiner der Passagiere verzichtete aber auf seine Flugkarte, teilte eine Sprecherin der Fluggesellschaft mit.

 

Ich meine, hier im Westen wäre jeder dritte nicht mehr geflogen und viele, die trotzdem geflogen wären, hätten in die Hosen gemacht.

Dort haben die Menschen noch Vertrauen in die Technik.

 

MfG Cesco - fv154

Geschrieben

quote fv 154

 

Bei den dortigen Wartungsbedingungen (und vor allem Wartungsfinanzierungen) würde jede Boeing vom Himmel fallen.

 

 

Da kann ich Cesko nur zustimmen. Mit einzelnen Ausnahmen bin ich auch lieber mit einer robusten TU innerrussisch unterwegs als z.B. mit einer importieren 10 Jahre alten 734 o.ä. Bei der TU können die MEchaniker wenigstens die Schilder und Betriebsanleitungen lesen und von der Bauart her sind die schlicht unkaputtbar...

 

Noch was zum Thema "schlechter Sprit": Schon mal was von Segelflug gehört? Nun sind weder die 134 noch die 154 Weltmeister im Gleiten aber aus 10.000 m Höhe bleibt da wohl mehr als ausreichend Zeit für Notrufe und die Maschinen brechen ja auch nicht in der Luft auseinander nur weil die Triebwerke ausgehen. Ganz zu schweigen davon, daß zig andere Flieger den Sprit ja auch schadlos genommen haben und die 154 mit dem Sprit bis nach Rostow gekommen ist. Das scheidet als Ursache objektiv gesehen also wohl aus.

Geschrieben

... war doch zu erwarten. Wenn ihr mich fragt, versuchen die irgendwas zu vertuschen. Es kann doch nicht sein, daß 4 Flugschreiber kurz vor dem Absturz plötzlich nicht mehr funktionieren.

Geschrieben

Dass stinkt ja zum Himmel - TERROR!

 

Dass mal ein CVR den geist aufgibt ist ja bekannt, aber nicht alle 4 in zwei Maschinen, die zeitgleich crahsen!

 

Da haben Terroristen kräftig nachgeholfen und ihr Ziel auch erreicht!

Nun muss jeder spekulieren und die Regierung Putin ist in Erklärungsnot, da sie keine techn. Ursache belegen kann icon_cry.gif

 

Auch eine Art Terror!

Geschrieben

Ich bin ein Freund der russischen Luftfahrt und bin mir sicher dass dies ein Anschlag tschetschenischer (wie immer dies auch geschrieben wird) Rebellen war. Aber so wie ich die russische Regierung kenne, setzt sie auf dass Mittel auf dass sie schon immer gesetzt hat, nämlich Falschinformation und die Wahrheit kommt dann häppchenweise raus.

Geschrieben

Wie sollen denn Terroristen die Flugschreiber manipulieren?

 

 

Für mich stinkt das ganz gewaltig, denn fassen wir mal zusammen:

 

- Beide Flugzeuge von dem selben Flgh. gestartet

- Beide Flugzeuge in kurzem Abstand gestartet

- Biede Flugzeuge beinahe Zeitgleich abgestürtzt

- Alle Aufzeichnungsrecorder, beider Maschinen, haben den Geist kurz vorher aufgegeben

- Das ganze geschieht kurz vor den Wahlen

- Der Geheimdienst versucht schon offensichtlich einen Terroranschlag auf Druck auszuschliesen

 

Es gibt ein tolles Zitat (war glaube ich von einem Politiker), welches ich bzgl. der Situation für angepasst finde: "1 mal kann passieren, 2 mal ist Zufall, 3 mal ist Fremdeinwirkung"

 

 

 

Was soll man dazu noch sagen?

 

 

 

Oben wurde geschrieben, dass man den Transponder auf einen Code für Entführung stellen kann. Was sendet der dann? Ist dann nur eine bestimmte Transponderzahl auf dem Radar zu sehen, die für Entführung steht oder blinkt die T-Nummer auf dem Radar auf oder macht sich das Radar beim Kollegen der davor sitzt durch Akustische Signale bemerkbar?

Geschrieben

@XQ-NUE

 

Lag wohl falsch, den OFF-Knopf gibt es anscheinend nicht (mehr) Beitrag canx

 

@Ingo

Dann erklär mal genauer!

Gibt Airlines, die haben den CVR als "Enabled" auf der Checkliste, irgendwie muss man dass Ding ja wohl abstellen können!

Welche Airlines es sind kannst du bei Interesse per PN erfahren!

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ATN340 am 2004-08-27 10:24 ]

Geschrieben

Die nächste Spekulation:

 

http://de.news.yahoo.com/040827/12/46k72.html

 

Schade, dass wir und vor allem die Angehörigen der Opfer die "Wahrheit" eventuell niemals erfahren werden.

 

Als "sicher" kann bislang nur gelten, dass die Übertragung der Untersuchungs-Hoheit auf den Inlandsgeheimdienst ein (auch in Russland) unübliches Prozedere ist. Geheimdienste sind per Definition nunmal nicht vorrangig Ermittungsbehörden.

 

Erinnert doch alles sehr an die Kursk.

Geschrieben

Wenn der Geheimdienst ermittelt deutet doch schon vieles auf Anschläge hin.

Meiner Meinung nach macht sich Putin damit lächerlich,

er entzieht der Verkehrsbehörde die Untersuchungsaufsicht, schickt den aber Gleichzeitig seine Elite-Truppe - für eine UNFALL-Analyse!

 

Dass wiederspricht sich, haben die Terroristen erreicht, was sie wollten, PUTIN MACHT SICH ZUM CLOWN!

Geschrieben

Freitag, 27. August 2004

Russische Flugzeugabstürze

Sprengstoff gefunden

 

Mindestens einer der beiden Flugzeugabstürze vor drei Tagen in Russland wurde einer Agenturmeldung zufolge durch einen Anschlag verursacht. Der Inlandsgeheimdienst FSB gehe von einem "terroristischen Akt" aus, meldete die Nachrichtenagentur Interfax am Freitag. In Wrackteilen einer der beiden Maschinen seien Spuren von Sprengstoff gefunden worden, meldete zudem die Agentur Itar-Tass.

 

Am späten Dienstagabend waren zwei vom selben Moskauer Flughafen gestartete Maschinen innerhalb weniger Minuten abgestürzt. Alle 89 Insassen kamen dabei ums Leben. Die Auswertung der Flugschreiber hatte nach Angaben der Behörden keinerlei Erkenntnisse geliefert.

 

Die russische Öffentlichkeit ging einhellig von einem Anschlag vor der Präsidentenwahl in der Tschetschenien am kommenden Sonntag aus. Zu Berichten, die Tupolew-154 habe den Alarm für eine Entführung ausgelöst, äußerte sich Lewitin als Leiter der staatlichen Untersuchungskommission nicht. Er widersprach aber Angaben, dass die Daten der beschädigten Flugschreiber unbrauchbar seien. "Die Flugschreiber funktionierten schon vor dem Absturz nicht mehr", hatte der Präsidialbevollmächtigte für Südrussland, Wladimir Jakowlew, erklärt. Lewitin sagte, er erhoffe sich von den Aufzeichnungen der Gespräche in den Cockpits in den kommenden Tagen weitere Aufschlüsse.

 

Unterdessen ist im Internet ein Bekennerschreiben veröffentlicht worden. Eine islamistische Gruppe erklärte, sie habe die beiden Maschinen entführt und damit Vergeltung für den Tod von Muslimen in Tschetschenien geübt. Die Authentizität dieser Erklärung konnte zunächst nicht bestätigt werden. Unterzeichnet war das Bekennerschreiben, das auf einer einschlägig bekannten Web-Site mit islamistischem Inhalt auftauchte, von einer Gruppe namens Islambuli-Brigaden. "Unsere heiligen Krieger schafften es, zwei russische Flugzeuge zu entführen, und waren erfolgreich, obwohl sie anfänglich Probleme hatten", hieß es ohne weitere Ausführungen. Fünf Mudschahedin seien an Bord jeder Maschine gewesen. Auf Einzelheiten zum Ablauf der Ereignisse ging die Erklärung nicht ein.

 

Quelle: http://www.n-tv.de

Geschrieben
(…)

Da kann ich Cesko nur zustimmen. Mit einzelnen Ausnahmen bin ich auch lieber mit einer robusten TU innerrussisch unterwegs als z.B. mit einer importieren 10 Jahre alten 734 o.ä. Bei der TU können die MEchaniker wenigstens die Schilder und Betriebsanleitungen lesen und von der Bauart her sind die schlicht unkaputtbar...

(…)

 

Hier gehe ich sogar noch weiter, ich fliege lieber mit einer russischen Maschine einer russischen Fluggesellschaft nach Russland als mit einer westlichen, denn so kann ich mir wenigstens sicher sein, dass sich Pilot und Fluglotse wirklich verstehen.

 

 

Ich bin ein Freund der russischen Luftfahrt und bin mir sicher dass dies ein Anschlag tschetschenischer (wie immer dies auch geschrieben wird) Rebellen war. Aber so wie ich die russische Regierung kenne, setzt sie auf dass Mittel auf dass sie schon immer gesetzt hat, nämlich Falschinformation und die Wahrheit kommt dann häppchenweise raus.

 

Naja, solange uns die russische Regierung keine Märchen über irakische Massenvernichtungswaffen erzählt und damit einen völkerrechstswidrigen Krieg rechtfertigen will…

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: MiG MFI am 2004-08-27 11:27 ]

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