ATN340 Geschrieben 19. Oktober 2004 Melden Geschrieben 19. Oktober 2004 Morgen Zusammen, kam vor ca. einer Stunde im Lokalradio Bonn: Die Verhandlungen mit 2 amerikanischen LCC über Flüge ex CGN sind gescheitert. Damit wird's wohl nichts mit good old Tristars und 99E nach Miami a)Kann dass jemand bestätigen b)Kennt ggf. jemand die Gründe für das Scheitern? MfG
TobiBER Geschrieben 19. Oktober 2004 Melden Geschrieben 19. Oktober 2004 Siehe auch http://www.airliners.de/community/forum/vi...;forum=9&14
ATN340 Geschrieben 19. Oktober 2004 Autor Melden Geschrieben 19. Oktober 2004 Na da haben wir ja den thread dein ich heute vergeblich gesucht habe. Warum war der vorhin nicht auf der Liste? Hatte wohl was mit dem Serverabsturz zu tun den thread habe ich gesucht, danke Tobi!
ABFlyer Geschrieben 19. Oktober 2004 Melden Geschrieben 19. Oktober 2004 Hallo! Hier ein Bericht aus dem Kölner Stadt Anzeiger (ksta): Köln - Die E-Mail aus Indianapolis kam am vergangenen Freitag, sie ist im Ton freundschaftlich - und enthält eine Absage. „Dear Michael“, schreibt Stan Hula vom US-Billigflieger ATA dem Geschäftsführer des Flughafens Köln / Bonn Michael Garvens, „unter den bestehenden Bedingungen können wir keine neuen Flugangebote entwickeln“. Im Klartext: Billigflüge über den Atlantik wird es mit ATA bis auf weiteres nicht geben. Die schlechte Nachricht kam nicht allein. Auch mit dem Charterflieger LTU wird es vorerst nichts werden. Die Airline wird von Düsseldorf aus täglich nach New York fliegen. Die gute Nachricht: Es wird weiter verhandelt. Mit verschiedenen internationalen Gesellschaften, aber auch einem deutschen Ferienflieger. „Ich verschiebe unsere Pläne lieber um ein halbes Jahr, als dass ich durch einen Schnellschuss einen Misserfolg lande“, sagte Garvens, der natürlich weiter von seinem Konzept überzeugt ist. „Mit Germanwings und Hapag Lloyd Express sind wir der einzige Flughafen in Deutschland, auf dem Billigflug wirtschaftlich bestehen kann. Wir haben das Geschäftsfeld Billigflug nachhaltig entwickelt. Das ist entscheidend“. Ohne Garvens wäre ohnehin niemand auf die Idee gekommen, dass sich Billigflüge auch auf der Langstrecke rechnen. Gespart wird im Low-cost-Segment vor allem bei den Dienstleistungen, die ein Flughafen für den jeweiligen Flug erbringt. Wer seine Gäste auf dem Vorfeld des Flughafens über eine Treppe zu Bussen stiefeln lässt, zahlt weniger als derjenige, der eine teure Fluggastbrücke in Anspruch nimmt. Je länger ein Flug aber dauert, umso geringer wirken sich derartige Einsparungen aus. Umgekehrt gewinnen nicht variable Kosten zunehmend an Bedeutung. Treibstoff macht allein etwa 30 Prozent der Kosten eines Langstreckenflugs aus. Bei der Kurzstrecke fallen diese im Durchschnitt nur mit 10 bis 15 Prozent ins Gewicht. Dennoch ist es in der Branche unumstritten, dass sich auch auf Langstreckenflügen das Geschäftsmodell Billigflug durchsetzen kann. Allerdings benötigt man dafür einen klangvollen Namen. Und den hat Köln / Bonn offenkundig noch nicht. „International sind wir ein No-Name-Produkt. Das habe ich unterschätzt“, sagte Garvens. Stadt und Region bekannter zu machen - diese Aufgabe kann der Flughafen aber kaum allein schultern. Es wird ja gesagt, dass LTU und ATA abgesagt haben, es ist aber noch die Rede von einem dt. Ferienflieger ( sicherlich Condor)und verschieden internationalen Airlines mit denen CGN noch verhandelt. Dann bleibt uns ja doch noch ein kleiner Funk Hoffnung!!! LG ABFLYER
via_SIN Geschrieben 19. Oktober 2004 Melden Geschrieben 19. Oktober 2004 Also nichts gegen Kölle, aber der Mann hat doch einen an der Waffel... „Ich verschiebe unsere Pläne lieber um ein halbes Jahr, als dass ich durch einen Schnellschuss einen Misserfolg lande“ >Der Schnellschuss ist bereits passiert. "Ohne Garvens wäre ohnehin niemand auf die Idee gekommen, dass sich Billigflüge auch auf der Langstrecke rechnen." >Du Messias! "Dennoch ist es in der Branche unumstritten, dass sich auch auf Langstreckenflügen das Geschäftsmodell Billigflug durchsetzen kann." >Unumstritten, ja genau...
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