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airliners.de

HLX erreicht für 2004 Zielmarke von 2,7 Millionen Passagiere


TobiBER

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hapag-Lloyd Express (HLX), die

Niedrigpreis-Airline des TUI-Konzerns, fliegt auch im zweiten Jahr

nach Aufnahme des Flugbetriebs im Dezember 2002 weiter auf

Erfolgskurs. So wird HLX die für 2004 angepeilte Zielmarke von 2,7

Millionen Fluggästen (plus 38 Prozent gegenüber Vj.) bis Jahresende

erreichen. Mit einer Flotte von elf Boeing 737-Flugzeugen wurden in

der Spitze 60 Nonstop-Routen zu gut 30 europäischen Zielen beflogen.

Im nächsten Jahr stellt HLX vier zusätzliche Flugzeuge in Dienst.

Damit bietet HLX im Sommer 2005 ab Stuttgart, Köln-Bonn, Hamburg,

Hannover, München und Berlin-Tegel wöchentlich rund 800 Flüge zu 28

Zielen in neun Ländern an. Im nächsten Jahr will HLX 3,8 Millionen

Passagier befördern.

 

Das Erfolgsrezept der jungen Airline: Vertriebs- und

preisorientiertes Marketing, insbesondere im Bereich Online,

konsequente Markenführung und ein attraktives Streckenangebot. Zudem

sind die "Taxipreise von 19.99 Euro pro Person und Strecke" das

Ergebnis einer knallharten Kostenkalkulation.

 

Mehr als 80 Prozent der Buchungen werden online erfasst. Pro Monat

verzeichnet die Website etwa 2,5 Millionen Nutzer und 20 Millionen

Seitenabrufe. "hlx.com gehört damit nicht nur zu einer der

meistbesuchten Websites unter den Reise- und Airlineanbietern,

sondern hat auch gemäß einer Studie der Hamburger Multimedia-Agentur

Vista Nova die schnellste Startseite. Ein Ergebnis des erfolgreichen

Relaunches unseres Internet-Auftritts vom Sommer diesen Jahres",

erläutert Wolfgang Kurth, Vorsitzender der HLX-Geschäftsführung.

Zielgebietsinformationen, Buchungsmöglichkeiten für Hotel- und

Mietwagen, sowie weitere Reise-Serviceseiten machen die hlx-website

zu einem informativen Reiseportal.

 

Was eine konsequente Markenführung im erfolgreichen Marketing

bewirkt, zeigt eine jüngste Studie des renommierten infas-Instituts,

Bonn, nach der HLX in allen Kundensegmenten eine gestützte

Bekanntheit von 87 Prozent erreicht. Damit liegt HLX auf Platz vier

im Airline-Ranking, nach so etablierten Marken wie Lufthansa, Condor

und LTU.

 

Auch im Preis-Leistungsverhältnis wurden HLX in den vergangenen

Monaten nur Bestnoten bescheinigt, so u.a. die Ergebnisse des

Wirtschaftsmagazins Capital und des Preisvergleichportals

http://www.discountflieger.de. Die bislang einzigartige HLX-Tiefstpreisseite

- sie enthält eine übersichtliche Aufstellung der aktuell günstigsten

Angebote in HLX-Flugprogramm - hat dazu ebenso beigetragen wie die

regelmäßig stattfindenden Preisaktionen (immer dienstags ab 18 Uhr

bis mittwochs 24 Uhr). Im Rahmen dieser sogenannten Happy-HLX-Hours

werden mehrere tausend Plätze zu sehr niedrigen Aktionspreisen ins

Netz gestellt.

Geschrieben

Kurth beweihräuchert sich wieder mal selbst. Weder vom Sitzladefaktior, noch vom Ergebnis ist in seiner Laudatio die Rede. Er weiß schon warum, denn HLX ist immer noch tief in den roten Zahlen. Lediglich im 3. Quartal ein kleiner Gewinn heißt zwischen 10 und 20 Mio € Verlust auf das Jahr gerechnet. Seit Beginn des Flugbetriebes von HLX sind damit die 100 Mio € Verlust deutlich übverschritten. Und nächstes Jahr? Vielleicht ein ausgeglichenes Ergebnis, vielleicht aber wieder zweistellige Verluste. Habe nie verstanden, wozu das alles gut sein soll, zumal sich HLX und die Flug imer mehr angleichen und bei den Tarifverträgen auch kein Unterschied besteht. John sollte dem bösen Spuk schnellstmöglich ein Ende machen und lieber die Arbeitsplätze bei der Flug sichern. Die HLX kann nichts, was die Flug nicht auch könnte. Wenn man sich das viele Geld spart, muß man die Urlaubsreisen im nächsten Sommer auch nicht verteuern.

Geschrieben

Das ganze hört sich nach "Durchhalte-Parole" an. Nur Fakten genannt, die nicht unbedingt die finanzielle Seite rational darstellen!

Bin gespannt, ob John das wirklich auf Dauer mitmacht.

Auf der anderen Seite, John ist kein Freund von unpopulären Entscheidungen!

Kann ich wohl behaupten, kenne ich ihn doch seit sehr langer Zeit!

Geschrieben

@ argus:

Ich kenne zwar nicht die Bilanzzahlen, aber ich muss Dir doch in allen Punkten zustimmen.

Im Grunde geht es doch darum, wie kann ich den Staat am besten besch.. Da werden Töchter gegründet, und noch eine Tochter und noch eine, Wasserköpfe gebildet, die einen Haufen Geld kosten, die eine Tochter wird von der anderen subventioniert, "ausgesourced", und was es da noch so alles gibt, bis man die Übersicht verloren hat, alles in Chaos ausbricht.Letztendlich kommt man zur Schlussfolgerung : Um Kosten zu sparen, muss wieder "eingesourced" werden, Töchter wieder eingegliedert werden,

müssen Gehälter gedrückt werden, um konkurrenzfähig zu bleiben (sonst gehen ja Arbeitsplätze verloren). Und es stellt sich die Frage: Wie kann ich den Staat wieder besch..., Abschreibung, Zuschüsse, um Arbeitsplätze zu erhalten, usw.

Volkswirtschaftlich gesehen: Eine Katastrophe!

Ich möchte hier nichts unterstellen, aber Sinn macht es doch überhaupt nicht, HF und HLX nebeneinander bestehen zu lassen. Der einzige Gewinner ist doch ST,

der seine AC´s und sein Personal wieder sicher gewinnbringend verleast hat.

Geschrieben

Es ist schon lustig: Jede Billigairline behauptet von sich, Testsieger in irgendeiner Zeitschrift geworden zu sein. Da prangt bei HLX das Capital-Logo, bei Germanwings wieder ein anderes.

Demnach ist es also wurscht, bei wem man bucht, man reist immer "ausgezeichnet"...

Geschrieben

@argus:

Entweder bist Du mit John verwandt, oder total vernebelt. Da HLX eine Tochter der börsennotierten TUI ist, dürfen sie keine Ergebnisse veröffentlichen. Das ist doch mehrfach diskutiert worden.

 

Auch können nur Leute, die nix von dem Geschäft verstehen, Hapag-Lloyd FLUG und EXPRESS gleichstellen. Das sind so andere Geschäftsfelder wie bei Aldi und Boss. Beide verkaufen auch Klamotten....

 

Also, bevor Du so dumme Kommentare ablässt, eigne Dir doch einfach etwas Kenntnis an.

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