D-AGNT Geschrieben 25. November 2005 Melden Geschrieben 25. November 2005 ...ich sehe das so das früher Schröder, heute Merkjel und die Minister die obersten Angestellten des Volks sind, wir sind der Souverän und somit deren Chefs.... BRUHAHAHAHAA. YMMD! Mal im Ernst - so eine Einstellung hat doch nur jemand, der noch nie die Schattenseiten des Systems spueren "durfte"? So was wie impertinente Finanzbeamte, brunzdumme, geldgeile* Richter und Staatsanwaelte, faule, gleichgueltige, unverschaemte Polizisten usw usf? I mein´, das System auf dem Papier mag ja in Ordnung sein, aber wie die vorgenannten "Funktionstraeger" es auslegen ist doch Pervers! Die andere Moeglichkeit waere ja noch, dass Du zu Bloede bist, um zu begreifen was los ist. Faellt aber m. E. angesichts auf den Punkt gebrachter Beitraege z.B. zum Thema Bahn/Mehdorn etc pp flach. Ehrlich, so eine Diskrepanz in der Wahrnehmung habe ich sonst noch nirgends beobachten duerfen. So, genug OT, wuensche Dir (ehrlich!) noch eine gute Zeit in deiner offensichtlich stressfreien Parallelwelt! ;-) D-AGNT * Werd´ ich mein Leben nicht vergessen: O-Ton Dr. Dr. Zumpe, leitender OStA (?) Essen (oder war´s Oberhausen?, egal), ~´86: "Proleten verfolgen wir nicht, denn die Knaeste sind voll und teuer. Gegen die Winkeladvokaten schwerreicher Ganoven haben wir keine Chance. Aber gegen den Mittelstand haben wir diverse Druckmittel, der wird unnachsichtig verfolgt und abkassiert."
D-AGNT Geschrieben 25. November 2005 Melden Geschrieben 25. November 2005 Aha! Also jeder, der nicht deine Sicht der Dinge teilt, ist also der Gehirnwaesche unterzogen oder sonstwie verdreht. Bei dieser Einstellung braucht ihr euch nicht zu wundern, wenn ihr im Ausland das Pullerbacken-Image nicht los werdet. Was hat´n das eine mit dem anderen zu tun? Noch dazu in dem Zusammenhang? Man kann rauol ja nu einiges an den Kopp werfen, aber dass er ein Apologet der Nazis ist? Waer´ mir neu. Allerdings scheinst du bei dem Thema haeufiger daneben zu liegen, ich erinnere da an dein argumentatives Eigentor anlaesslich des Bush-Besuches Anfang des Jahres.
DM-STA Geschrieben 25. November 2005 Melden Geschrieben 25. November 2005 Ich finde den Streit ja wieder mal lustig, aber ich kann ihn nicht ganz nachvollziehen. Jeder weiß doch, dass die USA keine so homogene und egalitäre Gesellschaft sind, wie das nordalpine Kontinental-Europa. Neben dem mainstream gibt es doch noch unendlich viele Parallelgesellschaften ("communities" - und auch viele religiöse Eiferer, deren Vorfahren aus Europa vertrieben wurden). Mancherorts gilt de facto noch die Segregation, oder de jure die Prohibition. Aber mehr als die Hälfte der Amerikaner hat Bush nicht gewählt. Und sehr vielen Amerikanern stinkt es, seit dem Zusammenbruch des Ostblocks mehr und mehr von Fundamentalisten bevormundet zu werden (deren geistige Vorväter Luther, Zwingli, Calvin, Münzer, Blaurock, van Leiden hießen - und allesamt Bewohner des Vorgängerstaates der Bundesrepublik waren). Die US-Behörden beahndeln nicht nur europäische Besucher schlecht. Schon unter Bill Clinton wurde die magische Grenze von 2 Millionen Gefängnis-Insassen durchbrochen. Wer im falschen Bundesstaat wohnt, kann mit Adresse und Photo als Sexualstraftäter an den Internet-Pranger gestellt werden, weil er/sie eine sexuelle Handlung mit einer anderen Person unter 18 Jahren hatte... Land of the free - dieser Lack ist ab. Aber auf einen Kranken einzudreschen, anstatt ihn wenigstens zu trösten - das ist infam.
PHXFlyer Geschrieben 25. November 2005 Melden Geschrieben 25. November 2005 Was hat´n das eine mit dem anderen zu tun? Noch dazu in dem Zusammenhang? Also, wenn Du den Zusammenhang nicht siehst, tust Du mir echt leid, denn dir fehlt offenbar jegliches Abstraktionsvermoegen. Es ging mir um das Grundprinzip, Auffasungen, die der eigenen entgegenstehen, als "verdreht" anzusehen. Da zeigt sich dann, bei wem das Demokratieverstaendnis wirklich zu kurz geraet. Damit ist fuer mich die Diskussion hier beendet. Ich habe George Bush auch nicht gewaehlt, und stimme fast keiner seiner politischen Entscheidungen zu. Er ist aber der demokratisch gewaehlte Praesident unseres Landes, und damit leben wir. Ich finde es laecherlich, wenn deshalb ein Reiseboykott der USA befuerwortet wird, vermutlich von Leuten, die keinerlei Probleme damit haben, nach Kuba oder China zu reisen. Und vielleicht sollte sich unser Freund Raoul mal um die burmesischen Fluechtlinge vor seiner Haustuer kuemmern. Bei deren Behandlung durch die thailaendische Regierung ist mehr im argen, als bei der US-Einreisekontrolle von Flugreisenden = soviel ist sicher. Und vielleicht solltest ihr euch auch mal ueberlegen, wie es heute in Deutschland aussaehe, wenn die Terroristen statt des World Trade Centers in die Westfassade des Koelner Doms geflogen waeren, um den Kreuzrittern eine Lektion zu erteilen ...
raoul Geschrieben 25. November 2005 Melden Geschrieben 25. November 2005 Also jetzt drehste ja voellig ab - dass die thailaendische Regierung (insbesondere der derzeit regierende Premierminister TS mit seiner "Thai Rak Thai" = "Thais lieben Thais"-Partei-Clique) sich nicht so verhaelt, wie man es sich in einer freiheitlichen Gesellschaft wuenschen wuerde, vertrete ich (auch hier) immer wieder. Was allerdings mit den Fluechtlingen aus dem Nachbarstaat Myanmar im Koenigreich Thailand geschieht, muss von mir (in den allermeisten Faellen jedenfalls) wirklich bewundert werden. Thailand ist (das zumindest solltest Du verinnerlicht haben, bevor Du hier derart sinnlosen Quatsch von Dir gibst) keines der reichen westeuropaeischen oder nordamerikanischen oder ostaustralischen Laender, die sich mit Haenden und Fuessen (und Stacheldrahtzaeunen und motorisierten bewaffneten Patrouillen) gegen eine angeblich heranschwappende "Flut" von ("Wirtschafts"-)Fluechtlingen zu wehren pflegt, sondern ein buddhistisch gepraegtes Land in Suedostasien, das sich seiner Verpflichtung, anderen (noch aermeren) Menschen gegenueber durchaus bewusst ist - und das in einer Weise, von der wir "satten Westler" uns durchaus die eine oder andere Scheibe abschneiden koennten. Wie kannst Du es wagen, in dieser kaum noch zu ertragenden und schrecklich ueberheblichen Art und Weise Dich ueber Leute erheben zu wollen, die sich - getragen von einer fast schon religioes zu nennenden Grundhaltung - der Armut anderer Menschen annehmen, waehrend Du in Deinem "ach so feinen, reichen New York City" sitzt (jedenfalls willst Du uns das ja anscheinend immer wieder vorgaukeln) und hobbymaessig irgendwelche "Spassfluege" absolvierst. Die nun inzwischen wirklich als "massenweise" zu bezeichnenden staatlich verordneten (oder zumindest gebilligten) "Morde" an der Zivilbevoelkerung anderer Laender willst Du als "demokratische Taten" darstellen? Ich fass' es nicht! Wie hat Kurt Tucholsky einst so treffend gesagt: "Man kann gar nicht soviel fressen, wie man kotzen moechte." ============================================= So, das musste jetzt mal 'raus, weil ich leider nur die Wahl habe, mich aufzuregen ueber dilettantische Ignoranten oder in Traenen auszubrechen (und diesen Triumpf goenne ich solchen Leuten mit derart tief verankerter typisch-deutscher Tumbheit wirklich nicht). Weisst Du was? Du solltest Dich vor Scham in irgendein Kellerloch zurueckziehen und mal darueber nachdenken, was es mit den Menschenrechten und dem Respekt vor anderen Kulturen auf sich haben koennte. Mir fehlen echt die Worte (da ich sie bisher immer in Richtung von D-AGNT verschossen habe; aber der ist ja anscheinend ein Ausbund an solidarischer Menschlichkeit gegen Dich) - Du schaffst es wirklich noch, dass ich mich mit dem gegen Dich verbuende(n muss)... Weia!
Gast Geschrieben 25. November 2005 Melden Geschrieben 25. November 2005 @ raoul - OK, ich habe Dich richtig verstanden - jeder der - wie ich - nicht Deine Meinung teilt hat also das Maul zu halten bis er sich Deiner Meinung angenähert hat, dann darf er wieder reden. Wenn es das ist was Du unter Demokratie und der darin verankerten Freiheit der Gedanken und des Wortes versteht, dann hat eine Diskussion allerdings keinen Sinn. Übrigens - auch wenn in den verhgangenen Jahren stark aufgeholt wurde, nicht zuletzt dank des Internet - die überwiegende Mehrheit der Erdbevölkerung lebt nicht unter demokratischen Verhältnissen. Vielleicht sollte die von Dir beschworene "Internationale Demokratie" da mal anfangen, und nicht bei dem Land das uns nach 1945 die Demokratie gebracht hat, die bis dahin nämlich bei uns auch nicht existierte. Hat von 1848 an immerhin rund 100 Jahre gedauert bis es endlich som weit war. Leider stecken in manchen Köpfen -außer Dir tobt da ja noch jemand rum - noch ein kruses Verständnis von Demokratie, da ist also noch viel Arbeit zu leisten.
Hame Geschrieben 25. November 2005 Melden Geschrieben 25. November 2005 [quote name="Skytruck Leider stecken in manchen Köpfen -außer Dir tobt da ja noch jemand rum - noch ein kruses Verständnis von Demokratie' date=' da ist also noch viel Arbeit zu leisten.[/quote] Ich habe mit Sicherheit kein kruses Verständnis von Demokratie. Jedoch muß man erkennen, daß in den USA ein Trend abläuft, der nicht zum Wohle der internationalen Zusammenarbeit ist. Und auch wenn uns die USA – aber auch die Briten und Franzosen – die Demokratie gebracht haben, dann ist es mit Sicherheit keine Garantie, daß die USA auf immer und ewig ein Musterland bleiben. Gerade als wachsamer demokratieliebender Mensch muß man auf negative Strömungen aufmerksam machen. Es haben schon mal in D zu viele geschwiegen. Letztendlich ist aber – um zum Thema zurückzukehren – das Problem, dass die EU vergewaltigt wird entgegen ihren eigenen Gesetzen zum Datenschutz zu handeln. Die Weitergabe dieser Daten ist eindeutig „problematisch“. Es ist gerade ein Zeichen einer gefestigten Demokratie, dass der Bürger nicht überall von Staatswegen überwacht wird.
conrad Geschrieben 25. November 2005 Melden Geschrieben 25. November 2005 @PHXFlyer: Ich habe keine Probleme nach Kuba zu reisen, werde ich auch immer wieder machen. USA hatte nie ein Recht ein solch hartes Embargo über dieses Land zu verhängen.
Gast Geschrieben 25. November 2005 Melden Geschrieben 25. November 2005 @ Hame - Du warst auch nicht gemeint. abgesehen davon - jeder Staat hat das Recht, sich seine Besucher auszusuchen. Das machen wir im Verbund mit den Schengen Ländern und da sieht es genau so aus, das viele Staatsbürger von Ländern wie Pakistan etc überhaupt keine Visa mehr bekommen. Die sind das selber Schuld weil sie sich nicht an die rules gehalten haben. Da sind wir dann genau beim Punkt - die USA haben nach 9/11 die rules geändsert, man kann sich darüber streiten, aber es ist deren souveränes Recht. Es wird ja auch niemand hezwungen in die USA zu reisen, wer seine Daten "schützen" will kann das ja machen, es ist aber in der heutigen Zeit geradezu lächerlich, vor allem wenn Leute die im internet präsent sind so argumentieren. Hier sind wir alle "gläsern". Aber OK - es geht darum das ich Herr meiner Daten sein möchte. Wenn ich nicht will das diese an ein Land wie die USA gegeben werden muss ich wohl auf Reisen in das Land verzichten. Will ich aber dorthin reisen, möchte ich wiederum - Herr meiner eigenen Daten - auch das diese vorab an die TSA gehen damit ich die pre-clearance erhalte und wie bisher in weniger als einer Minute durch bin. Ich möchte nicht nach 8 oder 10 Stunden noch 2 Stunden Schlange stehen. Das hat mir kein Richter zu verbieten. Übrigens - wenn man dann im Land ist und sich an die rules hält hat man überhaupt kein Problem. Es ist heute sicherer als in den 70ern und den 80ern. Hier läuft doch wirklich eine abstrakte, von der Paranoia die man den USA vorwirft geprägte Diskussion ab. Nochmals - die demokratischen Grundregeln sind in den USA nicht außer Kraft gesetzt die Demokratie funktioniert dort und wer etwas anderes behauptet hat Wahrnehmungsprobleme. In Russland wird übrigens dieser Tage ein Gesetz verabschiedet, welches die Rechte der NGO's massiv einschränkt. Aber unser Altkanzler hat seinem Freund Putin hat bescheinigt ein lupenreiner Demokrat zu sein. Sind wir wieder bei der eingeschränkten Wahrnehmungsfäühigkeit, weil - die dortige Staatsform kann man eigentlich nur als "Demokratur" bezeichnen. Und das ist schon sehr wohlwollend. Aber es gibt ja Bush auf den eingekloppt werden kann.
Hame Geschrieben 25. November 2005 Melden Geschrieben 25. November 2005 @ Skytruck Ich möchte auch in keinsterweise bestreiten, daß die USA intern eine Demokratie sind. Und Russland und andere Staaten stehen in diesem Thread nicht zur Diskussion. Meine Kritikpunkte an der Bushregierung - siehe ganz oben auf Seite 2 dieses Threads - betreffen die internationale Kooperation. Hier führt man sich eindeutig als Herr der Welt auf und respektiert nicht Gesetzeslagen anderer Staaten oder internationaler Gemeinschaften. Und in vielen Fällen werden ausländischen Gefangene auch Menschenrechte verwehrt und gegen eigene bestehende US-Gesetze verstoßen. Gerade unter Freunden muß Kritik erlaubt sein, ich erwarte sogar von meinen Freunden, daß sie mich rechtzeitig auf etwas hinweisen, wenn ich einen Fehler begehe.
snooper Geschrieben 25. November 2005 Melden Geschrieben 25. November 2005 Die USA rücken unter Bush immer weiter ab von einer "internationalen Demokratie" - sie gewähren Demokratie nur noch ihren eigenen Leuten. Früher zahlte man "nur" die UN-Beiträge nicht, aber unter Bush hat sich vieles verschlimmert - der Internatiomnale Gerichtshof wird nicht mehr anerkannt (man droht evtl. gefangene US-Soldaten mit Gewaltzu befreien), die Erhebung aller Sendungsdaten im Frachtverkehr sobald sie die USA berühren (die bestimmt früher oder später auch US-Unternehmen zu Verfügunng stehen werden), das Kioto-Abkommen wird nicht ratifiziert, Ausländer stehen erstmal alle Terrorverdacht, Folterungen von Gefangenen, Vorbereitung und Durchführung eines Angriffskrieges ohne UN-Mandat, Haltung von Gefangenen in Zwingern auf Kuba um die "noblen" US-Gesetze zu umgehen. Komisch.. als ich im Oktober in den USA im Urlaub war, habe ich von alldem nix bemerkt... Ich habe mich frei in einem freien Land gefühlt. Niemand fragte (bis auf die Einreiseprodzedur) woher ich komme, wohin ich gehe. Eigentlich war alles wie immer. Einfach toll!
FRA-T Geschrieben 25. November 2005 Melden Geschrieben 25. November 2005 @PHXFlyer: Ich habe keine Probleme nach Kuba zu reisen, werde ich auch immer wieder machen. USA hatte nie ein Recht ein solch hartes Embargo über dieses Land zu verhängen. Warum nicht? Jedes Land kann sich aussuchen, mit wem es Handel betreibt und mit wem nicht.
conrad Geschrieben 25. November 2005 Melden Geschrieben 25. November 2005 das Problem ist die Amis zwingen auch die anderen Länder dazu.
snooper Geschrieben 25. November 2005 Melden Geschrieben 25. November 2005 Ich weiß gar nicht, inwiefern die 'Amis' andere Länder zwingen könnten... Die USA können wie jeder andere der 'Verbündete' hat erwarten, dass eben diese Verbündeten ihn unterstützen! Natürlich auch kritisieren wie schon weiter oben bemerkt.. Nach der Lesart einiger User hier dürften die USA rein gar nichts zur Wahrung Ihrer Interessen unternehmen. Fakt ist, dass die USA auch wirtschaftlich immer noch eine Weltmacht sind und gerade Deutschland von großzügigen Importquoten nach USA profitiert.. D kann wirklich von Glück sagen, dass Bush darauf verzichtet hat, D in der Irakfrage durch Importquoten wieder auf 'Kurs' zu bringen! Bei aller Kritikfreiheit an den USA und allem anderen: Vielleicht sollten einige mal darüber nachdenken, dass gerade D abhängig ist vom Wohlwollen der USA. Wie sähe es denn hier aus, würden die USA mal so für 6 Monate alle Importe aus D in die USA unterbinden? Gibt es noch einen ähnlich großen und potenten Markt, wo wir unseren Krempel hin exportieren könnten..? Wes Brot ich ess',. des Lied ich sing...?
OS-A330 Geschrieben 25. November 2005 Melden Geschrieben 25. November 2005 In Russland wird übrigens dieser Tage ein Gesetz verabschiedet, welches die Rechte der NGO's massiv einschränkt. Und das ist auch gut so. Findest Du wirklich?
Chris99 Geschrieben 25. November 2005 Melden Geschrieben 25. November 2005 In Russland wird übrigens dieser Tage ein Gesetz verabschiedet, welches die Rechte der NGO's massiv einschränkt. Und das ist auch gut so. Wäre vielleicht nicht shclecht, wenn Du das auch begründest!?!
Gast Geschrieben 25. November 2005 Melden Geschrieben 25. November 2005 Das dort aber vorher ein Diktator am Werk war der täglich mehr Menschen umbringen lies als heute durch die Attentate sterben scheint niemanden bei uns zu interessieren. Diese, von Herrn André Glucksmann gerne angeführte Parole, lässt sich durch nichts belegen, das ist einfach eine Behauptung, die in den Raum gestellt wird. Es soll ja auch noch Leute geben die den Holocaust leugnen, in Österreich wurde gerade einer verhaftet, und das war gut so. Was Deine Meinung zu dem neuen Russischen Gesetz gegen NGO's angeht - ich bin ja nun wirklich kein Freund von Greenpeace, BUND und wie die alle heißen, allerdings gibt es auch in der Riege einige die unverzichtbar sind. Schon deswegen, aber auch um der Demokratie willen, sollten NGOs frei arbeiten können, selbst dann wenn es sich um Nervtötende Pressure Groups handelt. Mit solchen Meinungen wie Du sie hier vertritts bekräftigst Du eher das der Begriff "Demokratur" für Russland noch geschmeichelt ist.
Mirage Geschrieben 27. November 2005 Melden Geschrieben 27. November 2005 Am Ende wird es so sein, dass die US-Truppen sich aus dem Irak vollständig zurückziehen, weil die Kriegsgegner in den USA die absolute Mehrheit bilden und man es sich aus innerpolitischen Gründen nicht mehr leisten kann. Außerdem kommt bei den Kriegskosten langsam aber sicher der ganze Finanzhaushalt durcheinander. Man haut wieder ab und lässt das Land im Chaos zurück. Der Vergleich mit Vietnam drängt sich auf! Vielleicht liege ich auch falsch, denn man kann doch die ganzen Ölquellen nicht alleine lassen!!
aljoscha Geschrieben 27. November 2005 Melden Geschrieben 27. November 2005 Den Krieg haben die Amerikaner im Irak schon lange verloren. Vietnam läßt Grüßen. Sicherlich wurden Schlachten gewonnen, aber sonst auch nichts. Ob sich der Preis für die Ölquellen gelohnt hat? In ein paar Jahren werden wir es wissen. Wie man G.W.B kennt bringt es fertig und fängt mit dem Iran auch noch Krieg an. Alles in allem keine so schönen Aussichten.
Sickbag Geschrieben 27. November 2005 Melden Geschrieben 27. November 2005 >>>z.B haben in Amerika nur ca 50% der Bevölkerunge einen gültigen Reisepass. Wenn es man so waere... Ich WEISS, dass es 50% bei uns sind, ich SCHAETZE, dass es in den USA zehn bis 20 % sein duerften. >>>jeder Staat hat das Recht, sich seine Besucher auszusuchen. Das machen wir im Verbund mit den Schengen Ländern und da sieht es genau so aus, das viele Staatsbürger von Ländern wie Pakistan etc überhaupt keine Visa mehr bekommen. Die sind das selber Schuld weil sie sich nicht an die rules gehalten haben. Der letzte Satz ist nicht vereinbar mit meinem Verstaendnis von Schuld als individueller und gerade nicht Kollektivschuld. Im uebrigen ist die Aussage, es gebe Laender, deren Staatsangehoerigen von vornherein keine Schengenvisa erteilt wuerden, nicht zutreffend.
Gast Geschrieben 28. November 2005 Melden Geschrieben 28. November 2005 @sickbag "Viele" Staatsbrger von Ländern.......... bedeuted nach Sinn und Inhalt unserer Sprache das ein großer Anteil von Staatsbürgern z.B.Pakistans nicht in den Genuss von Schengen Visa kommen. Es bedeuted gleichzeitig das natürlich Pakistani auch Schengen Visa bekommen wenn sie die Voraussetzunmgen erfüllen. "Selbst Schuld"........ bezieht sich darauf das eben viele Staatsbürger bestimmter Länder sich Visa mit falschen Angaben erschlichen haben und diese dann genutzt haben um sich in Schengen Ländern illegal anzusiedeln. Zum Beispiel ginbt es kaum noch Visa ür Techniker die hier eine Industrieanlage abbauen. Das muss dann eben mit teuren Deutschen Arbeitskräften gemacht werden und erhöht somit den preis für Gebrauchtmaschinen.
Sickbag Geschrieben 28. November 2005 Melden Geschrieben 28. November 2005 Ah ok, dann hatte ich das missverstanden. Ich hatte Deine Aussage so interpretiert, dass 1. Pakistanis generell keine Visa mehr bekommen und 2. Du das gutheisst. Dass natuerlich bei der Visavergabe der einzelne darunter zu leiden hat, dass seine Landsleute in der Vergangenheit Visamissbrauch betrieben haben, ist klar. Vgl. die vergeblichen Versuche der Griechen und Polen, in das Visa Waiver Program der USA aufgenommen zu werden...
HAMFlyer Geschrieben 31. August 2006 Melden Geschrieben 31. August 2006 So hier mal wieder neues "altes". Für mich haben die Amis echt was am Kopf. Wenn man diese Nummer mit denen abzieht, sind die doch bis ins Jahr 2793 beleidigt. http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,434530,00.html
Bremsklappe Geschrieben 1. September 2006 Melden Geschrieben 1. September 2006 Wo ist denn die Alternative? Wiedereinfuehrung der vollen Visumspflicht, alle Daten an die Botschaft als Voraussetzung des Visums und nur die "kleine" Auflage an alle Carrier vor dem Start eine Pax-Liste inkl. Visumsnr. zu uebermitteln......
Tommy1808 Geschrieben 1. September 2006 Melden Geschrieben 1. September 2006 Wo ist denn die Alternative? Wiedereinfuehrung der vollen Visumspflicht, alle Daten an die Botschaft als Voraussetzung des Visums und nur die "kleine" Auflage an alle Carrier vor dem Start eine Pax-Liste inkl. Visumsnr. zu uebermitteln...... ja, das ist die Alternative. Im Gegenzug brauchen US Amerikaner hier auch ein Visum. Da das heutzutage einfach unpraktikabel ist wird man das nicht machen. Für die EU heisst es hart bleiben. Ausserdem sollte man US Bürger endlich fotografieren und fingerprinten bei der Einreise, zumindest solange jeder einreisende dort so unangemessen behandelt wird. Gruß, Thomas
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