Zum Inhalt springen
airliners.de

Airbus A320 "Made in China"


Mamluk

Empfohlene Beiträge

...jetzt sind wir aber richtig OT, Sorry an die anderen dafuer...

 

..schon mein ersten Kontakt mit der Spezies führte bei mir zu dem Gedanken ne Consultingfima aufzumachen... wahlweise zum Geld scheffeln oder um mal zu versuchen ob man es nicht hinbekommen kann tatsächlich mal sinnvolles Consulting zu betreiben....

Oh, O-o. Mit letzterem wuerdest Du aber scheitern, denn Ernsthaftigkeit und Nachhaltigkeit fuehrt in der Unterhaltungsbranche (und nix anderes sind diese Hofnarren) nicht zum Erfolg... ;-)

 

*g* D-AGNT

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oh, O-o. Mit letzterem wuerdest Du aber scheitern, denn Ernsthaftigkeit und Nachhaltigkeit fuehrt in der Unterhaltungsbranche (und nix anderes sind diese Hofnarren) nicht zum Erfolg... ;-)

 

muss sich nur rumsprechen, dann wird das auch ein Erfolg. Und das gute ist... die etablierte Konkurrenz könnte das Konzept vermutlich genauso schnell und gut kopieren wie Harbin den A380.

 

kurz -> Rente als Multimillionär mit 45 oder so ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...denn Ernsthaftigkeit und Nachhaltigkeit fuehrt in der Unterhaltungsbranche (und nix anderes sind diese Hofnarren) nicht zum Erfolg... ;-)
muss sich nur rumsprechen, dann wird das auch ein Erfolg.

;-) Du verstehst nicht ganz - die "Kunden" _wollen_ doch gar keine ernsthaften Vorschlaege, die wollen nur Absolution fuer den Sch**ss, den Sie seit Jahren fabrizieren.

 

Denk´ doch mal nach - braucht ein Management mit Plan und Koennen irgendwelche externen Kasper, oder ein nicht doch eher der Haufen Versager, der sich mit moeglichst teuren "Gutachten" den A*sch absichern muss?

-> "War Sauteuer, der Herr Consultant, der _MUSS_ ja recht haben...."- mehr als einmal gehoert....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Denk´ doch mal nach - braucht ein Management mit Plan und Koennen irgendwelche externen Kasper, oder ein nicht doch eher der Haufen Versager, der sich mit moeglichst teuren "Gutachten" den A*sch absichern muss?

 

wenn man es so betrachet...

 

-> "War Sauteuer, der Herr Consultant, der _MUSS_ ja recht haben...."- mehr als einmal gehoert....

 

heute im Angebot: 5 Tages Gutachten nur 129310,35€

 

B & R* Consulting

 

Wir haben immer Recht, denn wir sind die teuersten!

 

Gruß, Thomas

*Big & Rich

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

heute im Angebot: 5 Tages Gutachten nur 129310,35€

B & R* Consulting

Wir haben immer Recht, denn wir sind die teuersten!

Gruß, Thomas

*Big & Rich

Schon besser! Nur der Preis muss noch nach oben korrigiert werden. Dazu noch eine grosskotzige Attituede, die neuesten Gadgets (Handy, Laptop, Auto, Klamotten) und noch ein voellig unverstaendliches, von peinlichen, flachen "Anglizismen" durchsetztes "Bisnissspeak" - et voilá!

 

;-)

 

P.S.: "BRC", klingt gar nicht schlecht!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schon besser! Nur der Preis muss noch nach oben korrigiert werden. Dazu noch eine grosskotzige Attituede, die neuesten Gadgets (Handy, Laptop, Auto, Klamotten) und noch ein voellig unverstaendliches, von peinlichen, flachen "Anglizismen" durchsetztes "Bisnissspeak" - et voilá!

 

fehlt noch ein Gutachtengenerator der die Wörter Kostenstruktur, Wettbewerbsfähigkeit, Personalabbau und Outsourcing möglichst oft auf 10 Seiten unterbringt. Einfach ne Maske in der man den Unternehmensnamen und die gewünschte Zahl zu entlassender Mitarbeiter angibt und dann den "Make Gutachten" Knopf anklickt ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun, dieser Thread ist ja inzw. mächtig im Offtopic gelandet... aber ich schliesse mich am Consultantbashing an!

 

Was habe ich schon für einen Sch*iss von dieser Spezies gehört. Präsentieren und lange am Schreibtisch aushalten können sie, aber...

 

Mein persönlicher Höhepunkt war die "Beratung", bei der uns erst zwei Jung-BWLer (direkt von der Uni) zeigen sollten wie es geht, und als es dann nicht mehr ging (...) wurde ein senior-Consultant hinzugezogen, der als Mediziner (Onkologe!) nun wirklich weit weg vom Retail-Business war...

 

Aber unser damaliger CEO und der Ober-Berater waren Duz-Freunde!

 

Wobei wir wieder beim Thema China sind: solche Nieten in Nadelstreifen werden u.a. Airbus super Konzepte für das Zurückhalten von Schlüsseltechnologie präsentieren. Dem jetzigen Management ist das aber ohnehin egal, denn die Millionen sind bereits auf dem Konto ... und die betroffenen Ingenieure werden nicht gehört bzw. wenn sie zu laut klagen mundtot gemacht!

 

Leute, ich habe schon Kollegen mit Dreijahresvertrag binnen 10 Monaten mit Riesenabfindung aus China zurückkehren sehen. Ihr Fehler: sie haben Zahlen richtig gedeutet und auf fehlerhafte Prozesse (die den chinesischen Partner bevorteilten) hingewiesen!

Und... diese Mitarbeiter werden in China nun durch ...Consultants ersetzt!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

....und als es dann nicht mehr ging (...) wurde ein senior-Consultant hinzugezogen, der als Mediziner (Onkologe!) nun wirklich weit weg vom Retail-Business war...

Muahaha, Onkologe = Wissenschaftler, der sich mit Krebs befasst -> Der Mann ist im genau richtigen Business! Ich hab´ diese Consultantbranche schon immer fuer ein Geschwuer gehalten!

scnr.

 

Und... diese Mitarbeiter werden in China nun durch ...Consultants ersetzt!

Jou - die Idee: Wir schicken den Chinesen _gleich_ die Consultantkraetze an den Hals! ;-)

Naja, um mal wieder ein klein bischen Ernsthafter zu werden: Solange EADS nur eine Assembly-line dort aufbaut und nicht R&D und andere Schluesselbereiche dorthin verlagert ist noch nicht aller Tage Abend.

 

gruss, D-AGNT

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, man sollte die ganze Geschichte nicht überbewerten.

 

Was ist denn DER entscheidende Wettbewerbsvorteil eines A320 gegenüber dem Wettbewerb?

 

Die Rechner mit ihrer Software.

 

Den jahrelangen Entwicklungsvorteil der Fly-by-wire-Systeme, der dazu passenden Schubkontrolle und automatischen Flugsteuerung holt man nicht mehr auf.

 

Und ich glaube diese Rechner werden aus Europa angeliefert.

Alles Andere konnte doch schon längst ausspioniert werden. In China fliegen schon Busse, man hätte sich alles schon ansehen können.

 

Der A320 ist schon 20 Jahre alt. - Der Nachfolger lägst in Planung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

fehlt noch ein Gutachtengenerator der die Wörter Kostenstruktur, Wettbewerbsfähigkeit, Personalabbau und Outsourcing möglichst oft...

Gibbet alles schon laengst. Google mal nach "bullshit bingo" ;-)

 

So, nu ist aber Schluss mit OT hier ;-)

... selten hier so gelacht -)))

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

Verlagerung nach China wird konkreter:

 

 

 

MONTAGEVERLAGERUNG

 

Airbus prüft Fabrik-Standorte in China

 

Die Vorbereitungen des Flugzeugherstellers Airbus für eine eigene Montagefabrik in China kommen voran. Im Moment wird geprüft, welche Städte sich als Standort eignen. Zu den Favoriten soll Shanghai gehören.

 

Hamburg - Möglichst schon bis zum Juli wollen die Planer bei Airbus eine Entscheidung gefällt haben. Dann soll die Machbarkeitsstudie fertig sein, an der zurzeit gearbeitet wird, wie Airbus-Sprecher Rolf Brandt auf Nachfrage von SPIEGEL ONLINE bestätigte. Zu der Untersuchung gehöre auch, dass man sich mögliche Standorte in China ansehe und entscheide, ob sie tauglich sind.

 

 

Einem Bericht der Hongkonger "South China Morning Post" zufolge rangeln vier chinesische Städte um den prestigeträchtigen Zuschlag. Die besten Chancen hätten die Provinzhauptstadt Xian im Landeszentrum und die Metropole Shanghai.

 

Während Shanghai Airbus einen großen Produktionsstandort südlich des Großflughafens Pudong anbiete, versuche Xian mit Know-how zu punkten - die China Aviation Industry Corporation betreibt in der Stadt bereits ein Forschungszentrum, allerdings gemeinsam mit dem Airbus-Konkurrenten Boeing .

 

Auch die Standorte Zhuhai und Tianjin gehören laut "Morning Post" zu den Bewerbern. Die Millionenstadt Zhuhai, unweit von Macao und Hongkong am Perlfluss gelegen, lockt mit einem kostspieligen Großflughafen, der zurzeit noch völlig unausgelastet ist. Tianjin im Norden soll nur Außenseiterchancen haben.

 

Airbus wollte offiziell nicht bestätigen, welche und wie viele Städte überprüft werden.

 

Riskante Manöver im Ringen mit Boeing

 

Auch die weiteren Vorbereitungen scheinen voranzukommen: Laut "Hamburger Abendblatt" ist vor wenigen Tagen der Leiter des China-Projektes benannt worden. Die Entscheidung sei auf den Hamburger Standortchef Ulrich Weber gefallen. Auch dazu wollte Airbus keine Stellung nehmen.

 

Die Städtekür in der Volksrepublik ist Teil eines Tauschgeschäftes: Im Dezember hatte der chinesische Premier Wen Jiabao bei einer Visite in Frankreich eine Zehn-Milliarden-Dollar-Bestellung für 150 Regional-Airbusse vom Typ A320 unterzeichnet - es war die größte Einzelbestellung in der Geschichte des Unternehmens. Airbus-Chef Gustav Humbert sicherte im Gegenzug zu, den Bau einer Montagelinie in China ins Auge zu fassen.

 

Wird das Werk gebaut, sollen dort vier Flugzeuge pro Monat endmontiert werden, bestätigte Airbus-Sprecher David Voskuhl. Dabei werde es sich um Single-aisle-Flugzeuge, also um Mittelstreckenmaschinen wie den A320 handeln. Bisher werden die Typen A318, A319 und A321 in Hamburg montiert, der besonders erfolgreiche A320 in Toulouse.

 

Der Aufbau der Montagelinie in China soll Airbus Pluspunkte im Wettstreit mit Boeing verschaffen. Zuletzt lagen die Amerikaner auf dem boomenden chinesischen Flugzeugmarkt mit einem Marktanteil von 67 Prozent klar in Führung. Humbert hofft, bis 2013 gleichziehen zu können.

 

Die Fertigung in Fernost werde nicht zu Lasten europäischer Werke gehen, versichert der Airbus-Chef. Kritiker monieren indes, das Montageprojekt werde zu einem Know-how-Verlust führen, den Chinesen ermöglichen, mittelfristig eigene Flugzeuge herzustellen - und damit dem Noch-Partner Airbus Konkurrenz zu machen.

 

Matthias Streitz

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dazu (nach dem Motto: "Aus Fehlern lernen") dieser (OT-?)Artikel:

 

"Überraschende Mitteilung aus China:

In wenigen Monaten wollen die Ingenieure des Luft- und Raumfahrtkonzern CAC den Testbetrieb für eine eigene Magnetschwebebahn aufnehmen - das Pendant zum deutschen Transrapid.

...

Der erste Test soll schon im Juli auf einer 1,7 Kilometer langen Versuchsstrecke der Tongji-Universität in Schanghai stattfinden, gab China Aviation Industry Corporation (CAC) heute bekannt.

...

"Die Bahn, die wir gebaut haben, ist ganz anders als die deutsche. Ich bin ja dafür verantwortlich. Im Grunde wissen wir nicht viel darüber, welche Technologie die deutsche Bahn hat... Alles ist chinesisch." Es seien auch keine deutschen Baupläne benutzt worden.

...

Informationen der "Welt" zufolge soll die Teststrecke der bestehenden Verbindung zwischen dem Stadtzentrum von Shanghai und dem Flughafen Poudong - die bislang einzige Transrapid-Strecke der Welt - aber in allen Einzelheiten gleichen. Das gelte für die Betonkonstruktion ebenso wie für die Elektronik."

 

mehr in der Quelle: Spiegel online

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Jahre später...
Fligth - Die erste A320 "Made in China" absolvierte erfolgreich "historischen" Erstflug - EADS-Meldung
Die erste A320 aus der FALC wird im kommenden Monat vom Airbus-Auslieferungszentrum Tianjin an Dragon Aviation Leasing übergeben und anschließend von Sichuan Airlines betrieben.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Jahre später...

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...