Gast Geschrieben 9. Dezember 2005 Melden Geschrieben 9. Dezember 2005 @su-34 - dafür das Dir die USA so wenig bedeuten machst Du Dir aber reichlich viele Gedanken, wise guy. Man kann natürlich im Sessel vor dem PC viel BS schreiben und vor allem natürlich eine Sekundensituation aus Dritthandinformation so analysieren wie es einem in sein persoenliches verqueres Weltbild gerne passt. Herzlichen Glückwunsch dazu, great job, Su-34. Geht man aber mit den vorhandenen Informationen so um das man sie mit eigenen vor Ort Erfahrungen aus dem Land, der gut vorstellbaren Situation und dem empirischen Wissen über bisherige Attentate in Flugzeugen und U-Bahnen etc. kombiniert, dann muss man eigentlich zwangsläufig zu dem Etgebnis kommen, das die FAM's in dieser Situation gemäß ihrem Auftrag richtig gehandelt haben. Das Ergebnis kann, wenn ein Mensch dabei ums Leben kommt, niemals befriedigend sein. Deutsche Sicherheitsbeamte hätten vielleicht anders gehandelt, weil hier die Inkaufnahme der Tötung eines Menschen anders gesehen wird als in den USA, unser Land ist halt mehr Täter- - die USA sind mehr Opferbezogen. Ich stelle das ohne es zu werten fest. Dein Nick lässt ja auf eine gewisse Herkunft bzw. Affinität zu einem Land im Osten vermuten. Hast Du Dich eigentlich über die Stürmung eines Musicaltheaters in Moskau ebenso echauffiert wie in diesem Fall? Ich meine, die Terroristen auszulöschen kann man ja nachvollziehen, aber dabei über 100 Theaterbesucher bewusst in den Tot zu jagen, das würde in den USA kein Lokalpolitiker überleben Die FAMs sind übrigens beurlaubt, der Staatsanwalt untersucht den Vorgang, falls die beiden sich Fehlverhalten haben werden sie Konsequenzen tragen müssen. War das in Moskau auch so? Sicherlich nicht, da hat der "lupenreine Demokrat" P. seine Meinung geäußert und das wars dann. In den USA fuinktioniert der Rechtstsaat.
TXLGuido Geschrieben 9. Dezember 2005 Melden Geschrieben 9. Dezember 2005 @SU-34: Auch auf die Gefahr hin, dass ich hier gesperrt werde, muss ich doch mal meinem Ärger Luft machen: So was arrogantes, weltfremdes, gutmenschenbeseeltes und lächerliches, dabei noch selbstüberschätzendes, pseudo-gerechtes und heuchlerisches wie Dich habe ich hier bei a.de seit den Tagen von Paddy0 nicht mehr erlebt. DEINE INKOMPETENTEN AUSSAGEN KOTZEN MICH AN!!!!!!! so, und jetzt sieh bitte zu, dass du hier Land gewinnst!!! @admins: sorry, aber anders gings nicht mehr. Wenn ihr mich jetzt sperren wollte, dann bitte erst ab morgen. Da muss ich nämlich wieder in die bösen, bösen USA und wen ich Pech habe, lande ich sicher in einem Gefängnis und kann dann bestimmt monatelang nicht mehr bei a.de vorbeisehen.
Bjoern_FRA Geschrieben 9. Dezember 2005 Melden Geschrieben 9. Dezember 2005 .. durchatmen... mal wieder auf die sachliche ebene: 1. Weiß jemand wie groß die entfernung war zwischen dem (oder mehreren sky marshals) und dem davonrennenden opfer? Sollte es nicht möglich sein, auf eine gewisse entfernung gezielte schüsse in die beine anzubringen? Ich weiß noch von meiner bundeswehrzeit, dass es beim ballern auf "pappkameraden" durchaus möglich ist, auf entfernung von 10-15m zu unterscheiden ob man in den oberkörper oder die beine trifft.. und der marshal hat sicher eine bessere schießausbildung bekommen als wir damals beim bund! Und jetzt komme mir keiner mit stress-situation etc., ein "profi" muss auch sowas trainieren und in der lage sein , in solchen - zugegeben sehr angespannten - situationen gezielt zu schießen! 2. Geisteskranke menschen lassen sich nicht mit den maßstäben von uns vernünftigen, nicht-kranken menschen messen 3. kurz noch zum stichwort "freeze". ich vermute mal 50% der deutschen USA-touris wissen nicht was dieses wort bedeutet.. ich hoffe sie handeln trotzdem intuitiv richtig bei einer nächtlichen verkehrskontrolle und machen keine dumme bewegung! Da wir deutschen ja ziemliche streber sind in sachen sprachen, vermute ich mal dass andere touris (franzosen, spanier) noch weniger wissen, was freeze bedeutet!
snooper Geschrieben 9. Dezember 2005 Melden Geschrieben 9. Dezember 2005 @SU-34: Glückwunsch! Ab sofort bist auf meiner persönlichen Skip-Liste! Meine Zeit ist mir für ideologisch-gefärbte Diskussionen mit Dir zu schade.. @Börn_Fra: Deine Bemerkungen zu der Schießausbildung sind richtig! Jeder, der mal an einer Schußwaffe ausgebildet wurde, weiß das! Aber in einem solchem Fall wie dem vorliegenden geht es leider nicht um 'kampfunfähig' schießen! Es geht darum, den Täter so auszuschalten, dass er keine Möglichkeit zur Aktion mehr hat. Das Problem des finalen Todesschusses welches in Deutschland immer noch nicht geregelt ist! In verschiedenen Bundesländer müssen Polizeibeamte als Privatleute schießen, weil es keine gesetzlichen Regelungen gibt! Wer sich in solch einer Situation wie in Miami zum Einsatz der Waffe entscheidet, darf nicht 'kampfunfähig' schießen, er muss den Täter daran hindern, eventuell doch noch einen Auslöser zu betätigen! Und das geht mit 'tödlicher' Sicherheit nur durch einen Kopfschuß! @TXLGuido: Calm Down und Guten Flug!!
dase Geschrieben 9. Dezember 2005 Melden Geschrieben 9. Dezember 2005 @SU-34: Auch auf die Gefahr hin, dass ich hier gesperrt werde, muss ich doch mal meinem Ärger Luft machen: So was arrogantes, weltfremdes, gutmenschenbeseeltes und lächerliches, dabei noch selbstüberschätzendes, pseudo-gerechtes und heuchlerisches wie Dich habe ich hier bei a.de seit den Tagen von Paddy0 nicht mehr erlebt. DEINE INKOMPETENTEN AUSSAGEN KOTZEN MICH AN!!!!!!! so, und jetzt sieh bitte zu, dass du hier Land gewinnst!!! @admins: sorry, aber anders gings nicht mehr. Wenn ihr mich jetzt sperren wollte, dann bitte erst ab morgen. Da muss ich nämlich wieder in die bösen, bösen USA und wen ich Pech habe, lande ich sicher in einem Gefängnis und kann dann bestimmt monatelang nicht mehr bei a.de vorbeisehen. Nimm mal 'n Entspannungsbad. Und verzichte bitte darauf, hier solchen Verballmüll zu erbrechen. Der zeigt nämlich nur, dass dir inhatlich nicht viel zu SU-34 einfällt. ciao Daniel
aljoscha Geschrieben 9. Dezember 2005 Melden Geschrieben 9. Dezember 2005 ...also bei TXL GUIDO muss man aber Verständnis haben. Der sucht doch noch die Unterhosen seiner Frau,bzw den Dieb. Das kann ganz schön stressig sein. das mit den Anglizissmen (schreibt man das so?) ist mir bei Skytruck auch schon aufgefallen. Aber so sind Sie nun mal die Weltmänner von heute. Die Welt ist ein Dorf.
aljoscha Geschrieben 9. Dezember 2005 Melden Geschrieben 9. Dezember 2005 SU 34 hat geschrieben: Viel Spaß in den USA! Nicht vergessen: Im Flieger nicht zu lange in der Tasche wühlen, kann gefährlich sein. Und gut auf die Unterhosen aufpassen. Aber in den USA steht auf Unterhosenklau ja wahrscheinlich die Todesstrafe. (entschuldigung, aber den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen)
raoul Geschrieben 9. Dezember 2005 Melden Geschrieben 9. Dezember 2005 Das Land, das er bei seinem Spruch anscheinend im Auge hatte (neben dem gaaaanz gaaaanz grossen Balken), will ich nicht einmal geschenkt (jedenfalls nicht im derzeitigen Zustand und mit dem derzeitigen Regime - anders kann man's ja nun wirklich nicht mehr umschreiben).
raoul Geschrieben 9. Dezember 2005 Melden Geschrieben 9. Dezember 2005 Zurueck zu den Todesschuessen in Miami ===================================== "Die Zeugenaussagen über den Vorfall weichen gravierend voneinander ab. Während die Air Marshals zu Protokoll gaben, Alpizar habe gesagt, er trage eine Bombe bei sich, hat das bisher keiner der Passagiere bestätigt. Nach CNN-Angaben ... (kann) ... sich nur ein einziger Fluggast an einen Satzfetzen des Getöteten erinnern. "Ich muss hier raus, ich muss hier raus", soll Alpizar vor den tödlichen Schüssen gesagt haben." aus: Spiegel online (9.12.2005) ===================================== "John McAlhany, ein Bauarbeiter, der in der Nähe von Rigoberto Alpizar saß: "Wir wurden aufgefordert, auf dem Boden zu bleiben. Als ich meinen Kopf hob, hielt mir sofort jemand eine Waffe an die Stirn. Das war ehrlich gesagt ziemlich beängstigend." aus: Hambuger Abendblatt (8.12.2005) =====================================
wernerhuss Geschrieben 9. Dezember 2005 Melden Geschrieben 9. Dezember 2005 Nachdem nun immer mehr Einzelheiten und auch Zeugenaussagen bekannt werden lässt sich wohl doch eines sagen: Die AirMarshals waren zumindest schneller mit dem Schießen als es in anderen Teilen der Welt passiert wäre. Ob man das "trigger-happy" nennen will, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich meine, der Fall hätte durchaus anders gelöst werden können - nicht nur dadurch, das der Getötete stehen geblieben wäre. Werner Huß
raoul Geschrieben 9. Dezember 2005 Melden Geschrieben 9. Dezember 2005 Die deutschen "Air Marshals", die eine aehnlich "tiefe" Ausbildung genossen haben wie die Typen von der "GSG 9", haetten (so inzwischen ja auch schon "offizielle" Einschaetzungen der Aktion in Florida) wohl eher nicht geschossen.
raoul Geschrieben 10. Dezember 2005 Melden Geschrieben 10. Dezember 2005 Unsere dem 'Grossen Bruder' in 'absoluter Gefolgschaft' verbundenen (obrigkeitshoerigen) Nicht-Denker werden's zwar nicht verstehen (wollen), aber die Frage sei doch inzwischen erlaubt: waren die hier mehr oder weniger zaghaft erhobenen 'vorsichtigen Zweifel' an der demokratischen Legitimation der US-Administration und ihrer nachgeordneten (von ihr direkt kontrollierten) 'Sicherheits'-Organe vielleicht doch nicht ganz so unangebracht? Während die Polizei von Miami die Vorgänge offiziell erst einmal als „Mordfall“ untersucht, will Bauer von einem Fehlverhalten seiner Mitarbeiter nichts wissen: „Die Männer sind darauf trainiert, jede Art von Drohung sehr ernst zu nehmen und darauf notfalls mit tödlicher Gewalt zu reagieren.“ Koelnische Rundschau 10.12. ... wer das Wort FREEZE hinter sich hört sollte genau das tun, ansonsten ist er eben kurze Zeit später STIFF ... Zur Kleidung der "Sky Marshals": Diese reisen stets in ziviler Kleidung - einer der Männer, die in Miami jetzt Rigoberto Alpizar verfolgten, trug beispielsweise ein grell-buntes, bei Touristen beliebtes Hawaii-Hemd. Koelnische Rundschau 10.12. ... 229 Jahre alte Verfassung mit ihren Amendments funktioniert ... Deutsche "Sicherheits-Flugbegleiter" besser ausgebildet? Polizeigewerkschafter Josef Scheuring: "... deutsche Flugbegleiter werden geschult, auch in extremsten Situationen rechtsstaatlich und angemessen zu reagieren". Die Bundespolizei stelle an ihre „Sky Marshals“ die selben hohen Anforderungen wie an die Mitglieder der Anti-Terror- Einheit GSG 9, sagte Scheuring. Besonders wichtig sei neben der körperlichen Fitness und großer Erfahrung die psychologische Eignung. In den USA seien hingegen tausende private Sicherheitskräfte mit Waffen in den Maschinen unterwegs, was er für ein zusätzliches Risiko halte. Koelnische Rundschau 9.12. Nur ein paar Beispiele, die das aufgeregte Krakehlen einiger "wise guys" etwas relativiert...
pushback Geschrieben 10. Dezember 2005 Melden Geschrieben 10. Dezember 2005 Ich kann mich den Worten raouls in diesem Thread durchgehend anschließen. Und selbst wenn herausgefunden wird, dass die Sky-Sheriffs falsch gehandelt haben werden die Hörigen weiter schreiben, dass das System funktioniert. Dass es das System ist, dass genau solche Vorfälle begünstigt (ich erinnere nur an das Video des Grundschulkindes, das von mehreren Polizisten verhaftet wird oder das Tasern von Kindern) sehen sie in ihrer blinden Hörigkeit nicht. Eine der allerdümmsten Aussagen in so einem Zusammenhang ist: "Wer nichts zu angestellt hat, hat auch nichts zu befürchten." Wenn der Getötete tatsächlich nur "Ich muss hier raus" gerufen haben soll, dann ist es ihm vielleicht auch nur so ergangen, wie den Millionen von Menschen, die panische Angst vom Fliegen haben und die nichts schneller wollen als raus aus einem Flugzeug. Sollen diese "Gestörten" dannauch einfach abgeknallt werden weil sie sich irrational verhalten? Der Staat, auch der amerikanische, ist verpflichtet, das Leben und die Freiheit seiner Bürger zu garantieren. Darauf hat jeder Einzelne ein Anrecht auch der gestörte oder flugangstgeplagte Passagier.
raoul Geschrieben 10. Dezember 2005 Melden Geschrieben 10. Dezember 2005 Es geht doch nur - ganz ohne ideologische "Verblendung" - darum, die seit langem umstittene Frage beantworten zu koennen, ob das Handeln solcher ("privaten"? das wird sich ja hoffentlich noch herausstellen) "Sicherheitskraefte" den Umstaenden entsprechend als "angemessen" gelten kann oder sich (wieder einmal) bewahrheiten wird, dass ein solches "Outsourcing" des staatlichen Gewalt-Monopols nicht schon in sich falsch ist - genauso falsch, voelkerrechtswidrig und menschenverachtend wie das "Auslagern" von "Folter-Gefaengnissen" ins nicht immer durchgaengig "demokratische" Ausland (und dort von "privaten" Organisationen durchgefuehrt)... Dann haette der Tod dieses bedauerlichen Menschen vielleicht noch einen "Sinn" gehabt. Ob das allerdings die "unerschuetterliche" Haltung dieser "Bush-Glaeubigen" auch nur in Ansaetzen ins Wanken bringen kann, wage ich doch stark zu bezweifeln. Da nuetzen keine mehr als 1.000 tote US-Soldaten, keine -zigtausend verletzte oder ermordete Zivilisten, da nuetzen keine Beweise, keine richterlichen Urteile (und der gesunde Menschenverstand schon rein gar nicht). Da muss es erst wieder zur weltumspannenden Katastrophe kommen (was ja bei Licht betrachtet wohl schon der Fall ist, aber nicht von allen gesehen wird).
pushback Geschrieben 10. Dezember 2005 Melden Geschrieben 10. Dezember 2005 Ob das allerdings die "unerschuetterliche" Haltung dieser "Bush-Glaeubigen" auch nur in Ansaetzen ins Wanken bringen kann, Mit Sicherheit nicht. Das sind Kollateralschäden, die der richtigen Sache dienen. Am Ende muss sich die Frau noch bedanken, dass sie nicht auch noch erschossen wurde. Dabei übersehen die konservativen Anhänger der Bush-Linie, wie ähnlich sie ihren Gegnern, den Islamisten, mitunter mit ihren Anschauungen sind.
raoul Geschrieben 10. Dezember 2005 Melden Geschrieben 10. Dezember 2005 ... und ich hatte immer gedacht, ich sei hier allein auf weiter Flur ... Danke.
snooper Geschrieben 11. Dezember 2005 Melden Geschrieben 11. Dezember 2005 Aus der Kölner Rundschau.. die den 44-jährigen US-Bürger Rigoberto Alpizar aufgefordert hatten, sich auf den Boden zu legen. Als dieser in der Gangway zum Terminal jedoch in ein Gepäckstück gegriffen habe, sei den zivil gekleideten Sicherheitsbeamten keine andere Wahl geblieben, Genau! Und nun? Der Versuch die Gesinnung und Handlung eines Sicherheitsbeamten mit der braunen Terror von 1933 bis 1945 gleichsetzen zu wollen, offenbart eine Dummheit und Unwissenheit sondergleichen! Sorry. Anders kann ich es nicht bezeichnen!
raoul Geschrieben 11. Dezember 2005 Melden Geschrieben 11. Dezember 2005 Man sollte schon den zeitlichen Ablauf der Geschehnisse nicht aus den Augen verlieren: - Die "Sky Marshals" waren schon an Bord des Flugzeuges auf dem Flug von Kolumbien nach Miami. - Dort erst ist (nach der ueblichen US-Sicherheitskontrolle auch des Handgepaecks) der Mann mitsamt seiner Gattin zugestiegen. - An Bord (vor den Augen der Sicherheitsleute - ob nun Beamte oder private Kraefte) ging er mehrmals "unruhig" den Gang auf und ab. - Seine Frau lief hinterher und erklaerte die Situation ("... er ist krank, manisch-depressiv, hat seine Pillen nicht genommen") - was die anderen Passagiere durchaus mitbekommen haben. - Bisher hat keiner der als Zeugen vernommenen Paxe ausgesagt, dass auch nur ein einziges Mal von einer "Bombe" die Rede gewesen sei. - Auf die Aufforderung/die Bitten der Frau, ihrem Mann zu helfen, sind die "Marshals" nicht eingegangen. - Das spaetere Opfer hatte das Flugzeug schon verlassen, als sie (hinter ihm her) liefen und ihn angerufen haben (wollen), sich auf den Boden zu legen. - Was dann geschehen ist, weiss bisher niemand mit Sicherheit, weil es neben den "Sky Marshals", die letztlich (soviel steht fest) mehrmals und wohl auch gezielt geschossen und den Mann getoetet haben, keinerlei Zeugen gibt. Jetzt aber alle, die sich aus diesen Mosaik-Steinchen ein Bild zu machen versuchen, als "Anti-Amerikaner" zu verunglimpfen, ist schon eine ziemliche Verzerrung der Geschehnisse. Ob das "wegen Mordes" eingeleitete Untersuchungs-Verfahren gegen die "Sichwerheitskraefte" zu einem befriedigenden Ergebnis fuehren wird, wissen wir jetzt alle nicht. Und ich werfe den "Beschuldigten" auch nicht vor, wenn sie in einem solchen Stadium der Untersuchungen natuerlich versuchen, das Geschehen (moeglicherweise faelschlicherweise) so darzustellen, dass ihnen kein strafbewehrter Vorwurf zu machen waere (jeder Angeklagte im Prozess darf ja ebenfalls luegen). Aber die Aussagen der Taeter ueber die der unbeteilgten Zeugen stellen zu wollen - das ist denn doch die Hoehe (und ausser den "blinden" US-hoerigen Typen hier macht das auch nur die dortige Administyration, die ja sowieso schon international "mit dem Ruecken zur Wand" steht - und das zu recht). Mal sehen, ob es tatsaechlich glaubwuerdige "Ergebnisse" in der eingeleiteten Untersuchung geben wird. Es gibt ja auch in den Staaten des Praesidenten Bush (den man im Nachhinein wahrscheinlich irgendwann einmal den "furchtbaren" nennen darf) vermehrt Stimmen, die nicht alles mit sich machen lassen.
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