Crewlounge Geschrieben 25. März 2006 Melden Teilen Geschrieben 25. März 2006 Auch wenn es jetzt nicht ganz passend ist, aber bei LH haben auch schon mal sowohl Piloten als auch Cabin Crews freiwillig auf Ihr Gehalt verzichtet, als es LH so schlecht ging. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FM6006 Geschrieben 26. März 2006 Melden Teilen Geschrieben 26. März 2006 UPS zahlt seinen Kapitänen 223.000US$ /Jahr und seinen Dirst Officers 175.000US$ /Jahr.Ob das viel oder wenig für diesen Beruf mag ich nicht beurteilen. Vor allem was die dafür leisten müssen. Also das hört sich für mich eher nach viel an... Wenn ich lese was die Piloten bspw. bei Delta oder United verdienen scheint das wirklich nicht allzu wenig zu sein was die bei UPS verdienen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 26. März 2006 Melden Teilen Geschrieben 26. März 2006 The Spirit Of Delta, eine 762, wurde gerade kürzlich außer Dienst gestellt und absolvierte ihre Abschiedstournee. LH Piloten haben mal auf einen Teil des Gehalts verzichtet, um ihre Arbeitsplätze zu sichern und grundsätzlich ist die Frage im Titel mit Geld zu beantworten, weil crews wahrscheinlich mit Naturalien nicht zufrieden wären. Die genannten Zahlen mögen Einzelbeispiele sein, bei UPS dürfte das wohl eher das Endgehalt kurz vor Retirement sein. Man sieht aber, dier Firma geht es gut, sie kann sich solch Fürstliche Entlohung leisten. Grundsäzlich kann jedes Unternehmen immer nur so viel bezahlen wie es von seinen Kunden für die Leistung erhält. Wer zu viel fordert, mag das kurzfristig auf dem Konto haben, langfristig eher einen neuen Job suchen. Die reinen Zahlen sind auch wenig Aussagefähig, es kommt auf die reinen Kosten pro Stunde an. Air Berlin ist übrigens ein sehr schöner Beweis fürdie These, das mit mehr Arbeit Arbeitsplätze geschaffen werden. AB widerlegt Eindrucksvoll die völlig falsche und antiquierte Vorstellung der Steinzeitmenschen aus den Gewerkschaften, für die Arbeit eine feste Größe ist die man dann "gerecht" verteilen muss. [/b] Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ATN340 Geschrieben 26. März 2006 Melden Teilen Geschrieben 26. März 2006 Leute, ihr redet die ganze Zeit nur über Geld. Stellt auch mal die Frage, was Piloten für die ganzen Dollars bei den einzelnen Firmen alles leisten müssen :-) Es gab mal eine Website, auf der die Arbeitsbedingungen und Gehälter der einzelnen US-Airlines aufgeführt waren. Wer sich da etwas umgesehen hat war völlig von den Socken: Kleines Bsp: Arbeitszeit / Monat: Bei United 64 Std, bei Jetblue 73 Std. Gehaltsdifferenz: 480$ zugunsten des UA-Piloten, rechnet dass mal auf Stundenlöhne um! Jetzt kommt noch der Spass mit der Wertung hinzu, sind es Block- oder Flugstunden...etc. und auch das Wort "Seniorität" bedarf in den USA einer anderen Betrachtung. Ich gebe mal 2 Bsp aus Accident-Reports die ich gelesen habe: 1. US0427, die B737 die 1994 bei Pittsburgh abgestürzt ist. Der Copi war Mitte 40, seit ca. 15 Jahren bei US Air (bzw. bei einer Vorgänger-Airline) und hatte weit über 9.000 Stunden! Da wäre er in Europa sicherlich schon mindestens 8 Jahre CPT! 2. CO1943, eine DC9 die in Houston ohne Fahrwerk gelandet ist. Der CPT war ca 50, seit etlichen Jahren bei COA. Auf der DC9 war er aber neu (Hatte vorher B727 oder 737 geflogen), wortwörtlich: "Der Junior-CPT an der Houston-Base!" Aufgrund der Seniorität wird auch die Dienstplangestaltung geregelt, in Europa: Hohe Seniorität =>Viel Mitspracherecht (Requests). Der CPT war als Junior-CPT (bezogen auf seine typ) nur auf Stand-by-Basis tätig, d.h. er hoffte jeden Tag auf einen Anruf der Crew-Dispo ob er noch am gleichen Tag oder am nächsten Tag für einen Umlauf zur Verfügung steht. Und noch ein praktisches Bsp aus meinem Bekanntenkreis: Ich kenne jemanden der -ähnlich wie Mach2+, nach der BW den Weg in die Zivilfliegerei gewagt hat. Nunja, derjenige war insgesamt 12 Jahre als CPT auf MD80 und 747 tätig, dazu noch entsprechende "Lehrjahre" auf dem rechten Sitz. Nun arbeitet er für eine amerikansiche Frachtfirma, hat mit 58 nochmal einen Vertrag über 5 Jahre als F/O 747 bekommen. Mit dem Alter ist er dort ein Durchschnittspilot, die meisten Kollegen (CPT und F/O) sind Ende 40-Ende 50. Die Einstufung als Copi ist aufgrund der mangelnden Seniorität innerhalb der Airline zu erklären, der Betroffene war die letzten 7 Jahre bereits bei 2 Firmen auf der 747 tätig, davon 2 Jahre auf dem linken Sitz! Also Vorsicht mit solchen Begriffen, die haben -speziell in den USA- sozusagen ihren eigenen Stil. Edit: Hier ist übrigens die bewusste Hoempage http://www.airlinepilotcentral.com/airline...-2005030344.htm Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wernerhuss Geschrieben 26. März 2006 Melden Teilen Geschrieben 26. März 2006 Der Copi war Mitte 40, seit ca. 15 Jahren bei US Air (bzw. bei einer Vorgänger-Airline) und hatte weit über 9.000 Stunden! Da wäre er in Europa sicherlich schon mindestens 8 Jahre CPT! Na, das muss nicht immer so sein. Ich habe eine ganz normale Laufbahn bei einer großen deutschen LVG hinter mir und war nach 14 Jahren und ca. 7500Std im Alter vom 38 Jahren CPT. So war 1991 eben die Personalsituation. Gruß Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mach 2+ Geschrieben 26. März 2006 Melden Teilen Geschrieben 26. März 2006 Skytruck, Quote............ Air Berlin ist übrigens ein sehr schöner Beweis fürdie These, das mit mehr Arbeit Arbeitsplätze geschaffen werden. AB widerlegt Eindrucksvoll die völlig falsche und antiquierte Vorstellung der Steinzeitmenschen aus den Gewerkschaften, für die Arbeit eine feste Größe ist die man dann "gerecht" verteilen muss........... Diese These legst Du Dir selbst zurecht! Meine Anti-These: EZY hat eine gewerkschaftlich (allerdings british) unterstützte Pilotenvertretung. Welches Unternehmen ist erfolgreicher und hat mehr Arbeitsplätze in den letzten 10 Jahren geschaffen? Ich gebe zu, vereinfacht dargestellt, aber Deine Anti-Gewerkschafts-These ist genauso vereinfacht dargestellt. Ach, und welcher Pilot sogar noch mehr verdient, das weiss jeder (insider)! Und welches Unternehmen finanziell (trotz Gewerkschaft!) stärker ist, weiss auch jeder! Nichts für ungut, abre das musste mal ein wenig relativiert werden! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 26. März 2006 Melden Teilen Geschrieben 26. März 2006 Skytruck, Quote............ Air Berlin ist übrigens ein sehr schöner Beweis fürdie These, das mit mehr Arbeit Arbeitsplätze geschaffen werden. AB widerlegt Eindrucksvoll die völlig falsche und antiquierte Vorstellung der Steinzeitmenschen aus den Gewerkschaften, für die Arbeit eine feste Größe ist die man dann "gerecht" verteilen muss........... Diese These legst Du Dir selbst zurecht! Meine Anti-These: EZY hat eine gewerkschaftlich (allerdings british) unterstützte Pilotenvertretung. Welches Unternehmen ist erfolgreicher und hat mehr Arbeitsplätze in den letzten 10 Jahren geschaffen? Ich gebe zu, vereinfacht dargestellt, aber Deine Anti-Gewerkschafts-These ist genauso vereinfacht dargestellt. Ach, und welcher Pilot sogar noch mehr verdient, das weiss jeder (insider)! Und welches Unternehmen finanziell (trotz Gewerkschaft!) stärker ist, weiss auch jeder! Nichts für ungut, abre das musste mal ein wenig relativiert werden! Du interpretierst da etwas was ich überhaupt nicht gesagt habe. Ich lege mir - im Gegensatz zu Dir auch nicht selber zurecht sondern stelle schlicht und einfach fest das bei AB mit mehr Arbeit mehr Arbeitsplätze geschaffen worden sind. Das kann man ja wohl mit Zahlen belegen. Mein Vergleich ging dann auf die antiquierte - und eben falsche - These Deutscher Gewerkschaften, das Arbeit eine konstante Größe ist die es zu verteilen gilt. Jetzt kommst Du und wirfts EZY ins Rennen. OK, hat mit meinem Vergleich zwar überhaupt nicht zu tun, aber den Ball nehme ich gerne auf. Die Antwort hast Du ja schon gegeben - es sind Englische Gewerkschaften. Denen geht es - so wie den Amerikanern - in erster Linie darum das ihre Mitglieder möglichst viel Geld verdienen und sie akzpetieren dafür auch das sie viel arbeiten müssen. Wie ich schon sagte, mit mehr Arbeit werden mehr Arbeitsplätze geschaffen, auch bei EZY. Ob EZY oder AB jetzt erfolgreicher sind ist dabei erst mal unerheblich. Selbst Herr Hunold nimmt ja sehenden Auges in Kauf, sich womögllich mit Englischen Gewerkschaften arrangieren zu müssen. Wäre mir auch lieber, die sind nämlich berechenbar. Ich habe nämlich auch für Bsirskes + Genossen, denen es einen Schei*dreck um die Belange ihrer Mitglieder, sehr viel aber um die persönliche politische Macht und Fremdbestimmung in anderen Unternehen geht, überhaupt kein Versztändnis. Mit Gewerkschaften, deren Handeln auf Wirtschaftlichen Grundprinzipien, die - wie Mathematik un Physik nun mal unveränderlich sind - ruht, kann man durchaus arbeiten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nabla Geschrieben 26. März 2006 Melden Teilen Geschrieben 26. März 2006 Nur ein paar generelle Anmerkungen: Zum einen sind die hier erwähnten Gehälter kaum zu pauschalisieren. Es gibt nämlich in jeder Firma nicht das eine Gehalt, sondern in der Regel eine Bezahlung, die abhängig ist von der Länge der Zugehörigkeit zur Firma. Ebenso gibt es auch regional große Unterschiede in der Bezahlung. Zum anderen muß man aber auch Bedenken, daß der Weg in ein Jetcockpit sich in den USA komlett von dem europäischen unterscheidet. Die Möglichkeit, direkt vom Fußgänger in ein Jetcockpit zu schulen existiert in den USA nicht. Gruß, Nabla Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
United B-777 Geschrieben 26. März 2006 Autor Melden Teilen Geschrieben 26. März 2006 Nur ein paar generelle Anmerkungen:Zum einen sind die hier erwähnten Gehälter kaum zu pauschalisieren. Es gibt nämlich in jeder Firma nicht das eine Gehalt, sondern in der Regel eine Bezahlung, die abhängig ist von der Länge der Zugehörigkeit zur Firma. Ebenso gibt es auch regional große Unterschiede in der Bezahlung. Zum anderen muß man aber auch Bedenken, daß der Weg in ein Jetcockpit sich in den USA komlett von dem europäischen unterscheidet. Die Möglichkeit, direkt vom Fußgänger in ein Jetcockpit zu schulen existiert in den USA nicht. Gruß, Nabla Wie sieht denn dann der weg in ein Jetcockpit innerhalb der USA aus? Wie kann man sich das vorstellen? Hat man überhaupt Chancen, oder ist das alles irgendwie Glück oder Beziehungen??? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ich86 Geschrieben 26. März 2006 Melden Teilen Geschrieben 26. März 2006 Habe ich hier nicht auchmal etwas über eine Amerikanische Regionalfluggesellschaft gelesen, dernen Piloten Sozialhilfe bekommen haben? Scheint also nicht überall so rosig zu sein Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ATN340 Geschrieben 26. März 2006 Melden Teilen Geschrieben 26. März 2006 @Werner Nichts für ungut, aber das war nur ein Bsp! Wer sich mal die Berichte des NTSB runterlädt wird dutzende Piloten finden die basierend auf Experience und damit letzendlich auch Alter in Europa längst CPT wären. Noch drastischer sind wahrscheinlich die Beispiele ->Valuejet 592, der Copi war über 50 und hatte über 13.000 Fhrs ->Alaska Air 963, der Copi war auch weit über 50 und hatte über 12.000 Stunden Das hatte nichts mit der Wirtschaftssituation zu tun, die Copis in den 1980ern bei Delta, Flüge 0191 und 1141 waren in ähnlicher Situation. In Amerika ist man anscheinend etwas länger rechts :-) @Nabla Bitte bedenke, dass man in den USA aber die Lizenzen etwas anders handhabt! In den USA darf man mit einer CPL bereits Commuter wie ATR u.ä. fliegen, soviel ich weiss auch Commuter-Jets, sprich ARJ,CRJ,ERJ u.ä. Bevor man die ATPL bekommt muss man 1500 Stunden auf einem Commuter nachweisen. Nächster Vorteil ist, dass man auf Commuter (Zumindest Props) relativ schnell links sitzt, so nach ca. 500-600 Stunden, demnach fliegt man bis zur CPL privat, dann ein Jahr Copi Commuter, anschliessend 2 Jahre CPT Commuter und dann kann man sich bei den grossen für Airbusse/Boeings bewerben. Nur so als Tipp generell: Viele Leute die 3-4 Jahre als CPT auf Commuter waren gehen zu FedEx oder UPS. Dort kann man mit einer solchen Erfahrung gleich Langstrecke fliegen und spart sich -wenn man Lust hat- die 737- oder Airbus-Hops! Wer Lust hat kann ja mal hier surfen: http://www.jetcareers.com/ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DM-STA Geschrieben 26. März 2006 Melden Teilen Geschrieben 26. März 2006 Hier findet ihr einigermaßen seriöse gewerkschaftliche Gehaltslisten: airlinepilotcntral Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
TriStar Geschrieben 26. März 2006 Melden Teilen Geschrieben 26. März 2006 f�r die meisten - zumindest diejenigen, die sich keine stunden auf dem rechten sitz erkaufen koennen und wollen (wird dann gerne als first officer program verkauft wie z.b. hier: http://www.gulfstreamacademy.com/First_officer.php ) - sieht die realitaet eher so aus, dass sie sich als fluglehrer zu einem gehalt (ist nicht fix sondern errechnet sich nach den tats�chlich geleisteten theorie- und flugstunden), das teilweise kaum zum �berleben reicht, den allerwertesten abarbeiten, um sich mit 1000 - 1500 stunden - anforderung der airlines job-konjunktur schwankend - bei den commutern und regionals zu bewerben. die majors wollen i.d.r. nicht nur stunden sehen, sondern auch ein abgeschlossenes studium. sicher gibt es auch schulen, die ihren fluglehrern ein passables gehalt zahlen - nur das glueck hat auch nicht jeder, dort zu arbeiten. naja, und der arbeitsmarkt ist dort derzeit auch nicht der bringer. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nachtflug Geschrieben 26. März 2006 Melden Teilen Geschrieben 26. März 2006 Hi Jakob, vielleicht findest Du was interessantes über USA bei www.pilotjobsnetwork.com oder besser noch bei www.pprune.org Nochmal zum Weg über die Bundeswehr/Luftwaffe. Du mußt nicht unbedingt Berufssoldat werden, es geht auch als Zeitsoldat, von mir jetzt nicht als pro und contra gemeint. Allerdings bist Du da in erster Linie Soldat und nicht Pilot, das muß Dir klar sein. Aber die Fliegerei dort hat nicht nur was mit Top Gun zu tun, es gibt auch den Transporterfliegerei bzw die Flugbereitschaft. Der deutsche ATPL (über den Du Dir wirklich erst nach dem Abi Gedanken machen solltest, ist jetzt nicht gegen Dein Alter gemeint sondern weil sich in der Zeit bis dahin wieder viel ändern kann) ist wohl als Königsweg über die LH zu versuchen, die auch am besten bezahlen. Aber auch über öffentliche Schulen kommt man zu attraktiven Cockpitarbeitsplätzen in D und EU, z Zt allerdings ist der Markt sehr gesättigt!!!! Deswegen mal die nächsten 5 Jahre abwarten!!! Im großen und ganzen ist der deutsche Weg nicht kompliziert sondern nur teuer in erster Linie und evt mit viel Geduld verbunden. Die Bezahlung geht meist wie bereits erwähnt nach Seniorität sowie nach Flugstunden. Spesen kommen auch noch dazu, das Monatsgehalt variiert von daher. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nabla Geschrieben 27. März 2006 Melden Teilen Geschrieben 27. März 2006 @ATN340: Bitte bedenke, dass man in den USA aber die Lizenzen etwas anders handhabt!In den USA darf man mit einer CPL bereits Commuter wie ATR u.ä. fliegen, soviel ich weiss auch Commuter-Jets, sprich ARJ,CRJ,ERJ u.ä. Echt? Lustig... ich habe einen CPL-IFR und fliege aktuell ein HEAVY, D-reg. gemaess JAR-FCL... Nur mal so bemerkt... *grins* Gruss, Nabla Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nosig Geschrieben 27. März 2006 Melden Teilen Geschrieben 27. März 2006 Nochmal kurz zu den USA: Dort ist die Konkurrenz sehr hart und man braucht tausende Stunden und Verbindungen, um wirklich bei den großen Namen unterzukommen, die wirklich die genannten Gehälter zahlen. Aber die jungen Piloten fliegen bei Krisen auch als erste wieder raus. Bei ner neuen Firma beginnt man wieder bei Null. Ohne Ingenieur-Studium sind die Chancen mittlerweile auch geringer. Meistens beginnt die Karriere nach ersten Erfahrungen bei Regionalairlines oder Frachtfeedern als Flight Engineer in Dreimanncockpits, dann erst wird man FO. Viele Regionalpiloten fliegen zusätzlich in der Air Force Reserve oder Nationalgarde und kriegen so schon Erfahrungen auf Jet/multieng/longrange etc. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
United B-777 Geschrieben 27. März 2006 Autor Melden Teilen Geschrieben 27. März 2006 Hi Jakob,vielleicht findest Du was interessantes über USA bei www.pilotjobsnetwork.com oder besser noch bei www.pprune.org Nochmal zum Weg über die Bundeswehr/Luftwaffe. Du mußt nicht unbedingt Berufssoldat werden, es geht auch als Zeitsoldat, von mir jetzt nicht als pro und contra gemeint. Allerdings bist Du da in erster Linie Soldat und nicht Pilot, das muß Dir klar sein. Aber die Fliegerei dort hat nicht nur was mit Top Gun zu tun, es gibt auch den Transporterfliegerei bzw die Flugbereitschaft. Der deutsche ATPL (über den Du Dir wirklich erst nach dem Abi Gedanken machen solltest, ist jetzt nicht gegen Dein Alter gemeint sondern weil sich in der Zeit bis dahin wieder viel ändern kann) ist wohl als Königsweg über die LH zu versuchen, die auch am besten bezahlen. Aber auch über öffentliche Schulen kommt man zu attraktiven Cockpitarbeitsplätzen in D und EU, z Zt allerdings ist der Markt sehr gesättigt!!!! Deswegen mal die nächsten 5 Jahre abwarten!!! Im großen und ganzen ist der deutsche Weg nicht kompliziert sondern nur teuer in erster Linie und evt mit viel Geduld verbunden. Die Bezahlung geht meist wie bereits erwähnt nach Seniorität sowie nach Flugstunden. Spesen kommen auch noch dazu, das Monatsgehalt variiert von daher. Vielen herzlichen Dank für diese sehr informative Antwort. So etwas hilft mir wirklich! Danke!!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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