Air Berlin verschiebt Börsengang!!!

[ABFlyer]

Was hat eigentlich dieser Herr Llambi aus der RTL-Show "Let's Dance" mit dem Air Berlin-Börsengang zu tun?

 

In einem ZDF-Beitrag sah man ihn neben Hunold stehen.

[ABFlyer]

Was hat eigentlich dieser Herr Llambi aus der RTL-Show "Let's Dance" mit dem Air Berlin-Börsengang zu tun?

 

In einem ZDF-Beitrag sah man ihn neben Hunold stehen.

[cambiocorsa]

11,20 € da bin ich mal gespannt was das wird.

[Gast]

11,20 € da bin ich mal gespannt was das wird.

 

Wieso, "was das wird"? AB hat das Geld eingefahren, nicht das was man wollte aber immerhin einige Hundert Millionen € und der aktuelle Börsenkurs kann denen nun erstmal weiter unten vorbei gehen. Kurspflege kommt dann allenfalls später, für Hunold und Co geht es jetzt erst mal dran, das eingefahrene Geld richtig anzuwenden.

 

Kleiner tip - bei € 10,00 kaufen!!!!

[stealth]

skytruck...erkläre doch mal der Gemeinde, warum die gesellschafter ,bis auf den lustigen Achim , die Anteile so schnell wie es geht los werden wollen, und das schon seit Jahren ?

[EHAM]

Skytrucker: Man sollte lieber ruhig sein mit solchen tollen Tipps, wie bei 10 EUR kaufen usw. Ich hab mir gestern die Option Put auf Air Berlin zugelegt und hab damit meinen Part auch verdient. Der Aktienkurs kann Air Berlin nicht egal sein. Es geht hier um den Aufbau eines schlechten Images, der Abzockerverdacht kommt noch mehr in den Vordergrund etc. etc. und das gerade bei der Werbekampagne des Kerner usw. fuer Privatkunden. Genau dieses Publikum was dort angesprochen wurde fliegt doch mit Air Berlin ! Das zweite ist, dass wenn Air Berlin neues Geld braucht neue Aktien herausgegeben werden und das wahrscheinlich dann zu einen miserablen Kurs. Das dritte wo Air Berlin vielleicht doch weniger Geld bekommt ist die Tatsache das wahrscheinlich die COBA den Kurs stabil halten wollte. Das bedeuted die Emission war ueberzeichnet durch die COBA die nach und nach Anteile auf den Markt gepackt hat. Sicherlich wird die Bank dabei keinen Verlust gemacht haben oder ? Wer also dann wohl ?

[Mamluk]

Bei aller Kritik and Ryanair und Easyjet - das Grossmaul MOL ist weltweit bekannt- muss man eindeutig die Strategie von Air Berlin in Frage stellen.

Entweder -oder -aber beides geht nicht !

Entweder man macht voll Low-Cost und entwickelt vor allem den Privat-markt oder man bleibt Charter-airline und macht Warm-Wasser.

Beides zusammen geht fûr mich in die Hose,da die Strategie ,das Marketing,Zielgruppen-focus und Preispolitik unterschiedlich sind.

Sicher haben die Berliner AB'ler klüger Köpfe als mich in der Berliner Zentrale sitzen,aber als Aussenstehnder verfolge ich das Geschehen mit leichter Verwunderung.

Erst baut man nach total Versauter Medien-Kampagne (17 € Zielpreis- 11 € heutiger Preis ) den Börsengang in den Sand,dann bleibt man strategisch gesehen bei einem Focus auf Düssedorf (Nordrhein Westfalen ist mit Low-Cost überversorgt..) und schliesslich avisiert man einen Ausbau nach Skandinavien und dem Ostblock -ach ja -nach Sylt fliegt man auch noch.

Moskau ist zwar interessant als Ziel aber Russland immer noch belastet mit strengen Visa-regelungen.Grundregel bei Low-Cost netzen-flieg nie nach Regionen welche zeitaufwendige Visa-prozeduren beinhalten.

Kiew ,Sofia ,Bucharest oder die Krim sind in der Beziehung besser zu betrachten,da man Visas am Flughafen bekommt.

Nach dem Debakel mit Olympic wäre selbst ein Hub in Athen interesant,da Fluglinien wie Olympic,Cyprus oder Eurocypria alles andere als preiswert agieren und sich den Markt aufteilen.

Über das fehlende Engagement in Frankreich habe ich schon gesprochen.

Air Berlin ist eine grosse Erfolgs-story und man sollte Hunold und sein management -Team sicher nicht unterschätzen- aber Kritik muss man sich gefallen lassen.

[Gast]

Wie kann man die Beweggründe Dritter erklären? Bin ich Gott oder was?

 

Grundsätzlich ist es aber so das man als Investor irgendwann die Früchte seiner Investitionen haben will, das ist völlig normal und legitim und ob alle Altgesellschafter sich von allen Aktien trennen ist ja auch nicht unbedingt gesagt und wird auch nicht öffentlich gehandelt, zumal es sich ja nicht um vinkulierte Namensaktien handelt.

 

Ein Grund ist allerdings bekannt, einige mussten Kredite aufnehmen um ihre Anteile bzw. Nachschußpflichten zu bezahlen und Kredite tilgt man nunmal indem man Aktiva verflüssigt.

[BoeingFa]

Wisst Ihr, was ich so klasse finde ?

 

Da hat die AB-Aktie am ersten Handelstag nicht gleich optimal performed und es werden sofort zig-fach Charts eingestellt, an denen sich dieser vermeintlichr Misserfolg ablesen lässt. So weit, so gut.

 

Szenenwechsel: Am 2.Handelstag verliert der DAX 2,91%, während die AB-Aktie rund 3,3 % gewinnt.

 

Bislang habe ich davon noch nichts gelesen hier.

 

Die Betrachtung einzelner Tage bringt auch nicht wirklich was; ich weiß das und habe das auch nur geposted, weil es mich so ärgert, wenn mit Begeisterung immer nur die schlechten Nachrichten aufgebauscht werden.

[Gast]

Das ist einfach zu erklären. Leute wie Hunold sind hier suspekt weil sie nicht konform mit dem Rest der Gesellschaft sind. Deswegen wird sich natürlich sofort und mit Geifer auf jeden Misserfolg gestürzt der auch solchen menschen ab und an mal widerfährt. Wir bräuchten mehr Hunolds, vor allem in der Politik, dann ginge es uns besser.

 

@ Mamluk - doch, man kann beides machen und das ist eigentlich auch das Geschäftsmodell der AB. Warum sollte AB radikal auf sein bisheriges geschäft verzichten nur weil man jetzt auf den bandwaggon springt und aus einer Ferienfluggesellschaft einen LCC macht? So lange mal flexibel genug ist und sofort und schnell am markt reagiert, seine Kosten im Griff hat und kurze Entscheidungswege, sehe ich kein Problem.

 

Genau deswegen hat Hunold den Börsengang ja auch als PLC gemacht und nicht als Deutsche AG, die sich jeden Furz von einem "paritätisch" besetzten AR erst bestätigen lassen müsste iund wo dann die Gewerkschaftsfuzzies fremd bestimmen. Am Mittwoch bin ich wider in CGN auf der LH HV und sehe Herrn Bsirske , der wieder nicht entlastet werden wird und trotzdem noch im AR sitzt. Das ist der Tatbestand der fortgesetzten Untreue, der Mann geht gegen die Interessen der Firma und ist AR! So etwas hat Hunold sich erspart.

 

Wie gesagt,AB ist auf dem richtigen Weg. Und an der Börse muss man Nerven haben und Werte unter Ausgabekurs wegstecken, wer das nicht kann sollte Sparbuch spekulieren.

[flieg wech]

....

Genau deswegen hat Hunold den Börsengang ja auch als PLC gemacht und nicht als Deutsche AG, die sich jeden Furz von einem "paritätisch" besetzten AR erst bestätigen lassen müsste iund wo dann die Gewerkschaftsfuzzies fremd bestimmen. Am Mittwoch bin ich wider in CGN auf der LH HV und sehe Herrn Bsirske , der wieder nicht entlastet werden wird und trotzdem noch im AR sitzt. Das ist der Tatbestand der fortgesetzten Untreue, der Mann geht gegen die Interessen der Firma und ist AR! So etwas hat Hunold sich erspart.

Wie gesagt,AB ist auf dem richtigen Weg. Und an der Börse muss man Nerven haben und Werte unter Ausgabekurs wegstecken, wer das nicht kann sollte Sparbuch spekulieren.

 

och noe, also soviel ideologischer Kram am fruehen Samstag morgen....

Also, Dein Weltbild sieht wohl so aus, dass Unternehmen abseits gesellschaftlicher Normen (=Gesetze) funktionieren duerfen, sofern der Laden nur ausreichend Gewinn macht....Man kann den Instituitionwahn der Deutschen Gewerkschaften sicherlich kritisieren, allerdings ist ihre Arbeit in Aufsichtsraeten...die wie das Negativ Bsp. VW doch gezeigt hat, nicht gerade nicht durch Ferne zur Geschaeftsleitung gepraegt....

Die Vorstellung, dass ausgerechnet die Eigentuemer (shareholder) immer die Interessen ihres Unternehmens im Blick haetten, ist doch absurd...da geht es allzu oft gerade Banken nur um eigene Interessen....deshalb ist eben eine zusaetzliche Kontrolle erforderlich.....

 

und Hunold ist ein Gewerkschaftsfresser, das ist alles und das rein ideologiebefleckt....sonst gar nix

 

mit Freiheit statt Sozialismus hat das nichts zu tun!!!

 

....und ob seine Aktien nun ausreichend positiv performen oder nicht...das ist auch keine rationale Geschichte, sondern hat viel mit der Psyche der Anleger zu tun

 

Der Kapitalismus ist eine Sozialwissenschaft wie die Soziologie (und den gleichen Erkenntnisprozessen unterworfen...daran aendern bunte Charts und pseudowissenschaftliche "es muss" Argumente nix!