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airliners.de

Deutsches Sport-flugzeug über Paris abgefangen...


Mamluk

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ein zweisitziges Sport-flugzeug wurde heute gegen 11,30 über Paris von einer Mirage abgefangen und zum Flugplatz Tours geleitet.

Der Pilot hatte sich anscheinend verflogen und wusste nicht ,dass man Paris nicht überfliegen darf..

Er wurde auf der Militärbasis von Tours verhört.

hier

Geschrieben
Ein zweisitziges Tourismusflugzeug wurde heute gegen 11,30 über Paris von einer Mirage abgefangen und zum Flugplatz Tours geleitet.

Der Pilot hatte sich anscheinend verflogen und wusste nicht ,dass man Paris nicht überfliegen darf..

Er wurde auf der Militärbasis von Tours verhört.

hier

 

Hast Du den Begirff erfunden ? Tourismusflugzeug ?

Nicht das es bald noch ein Terrorismusflugzeug gibt.:-))

Geschrieben

Es sollte doch eigentlich in den Flugkarten vermerkt sein, welche Sperrzonen es gibt. Damit kann man dann doch eine vernünftige Flugvorbereitung machen. Und für die, dioe keien Karte lesen können, gibt es doch mittlerweile leistungsfähige mobile GPS-Geräte. Naja, zumindest der eine wird es gelernt haben, da er ja erst einmal gesiebte Luft artmen darf, da vorläufig festgenommen.

 

Off Topic:

Ich probiere lieber erst gar nicht mein Französisch aus, das könnte die Deutsch-Französischen Beziehungen masiv belasten ;-)

Geschrieben

miragesk1.jpg

 

das ist die Mirage 2000 während des gestrigen Einsatzes -der Pilot hat sehr am Stall-limit des Flugzeuges fliegen müssen,da die Geschwindigkeit der Mooney doch nahe der Ab schmier-grenze des Jets liegt.

Die Mirage war "..gut bestückt.."

Photo vom Französischen Forum "Radiocockpit" (von einem Piloten geschossen und stark vergrössert..)

Geschrieben

Naja, andere begleiten mit eine F4 aus der Alarmrotte eine Superdimona (Motorsegler!) , die um Hochhäuser kreist - das ist noch viel peinlicher.

 

Später waren die dann aber immerhin hier so schlau und hatten die verirrte Piper PA-28 mit der EC-145 von der Polizei zum Flughafen begleitet.

Geschrieben

Noe, nach Abschluss seiner kriminellen Karriere ist er jetzt professioneller Pokerspieler. Hoch pokern und hoch fliegen sind ja gar nicht sooo weit auseinander, bei beidem kann man fies abstuerzen :-P

Geschrieben

Der Mann ist übrigens wieder freigelassen worden, berichtet dpa. Er müsse sich wegen Behinderung des Flugverkehrs verantworten, "weil der Betrieb des Pariser Flughafens Orly einige Minuten gestört worden sei".

 

 

 

Kai

Geschrieben

..der Verrückte hat sich immerhin geweigert, auf zwei anderen Flughäfen zu landen,welche Ihm von dem Piloten der Mirage angeordnet wurden.

Hätte er sich auch geweigert,in Tours runterzugehen,wäre er abgeschossen worden.

Er war schon in Belgien aufgefallen,da er auch dort den Anweisungen der Flugkontrolle nicht gefolgt war ...

Geschrieben
.....

Hätte er sich auch geweigert' date='in Tours runterzugehen,wäre er abgeschossen worden.

....

 

Ähhhh........genau!

 

Ist das deine Meinung oder hast du das irgendwo aus der Presse?!

 

Den Menschen will ich sehen, der sowas wie ne kleine Cessna über Paris abschießen lässt!

Schwachfug!

Geschrieben

"L'histoire peut prêter à sourire et pourtant.... Un avion de tourisme allemand qui se dirigerait tout droit vers la région parisienne (interdite de survol) a été intercepté ce jeudi matin par un Mirage 2000 envoyé par précaution par la Haute autorité de la Défense aérienne Française.

 

Cet avion, un monomoteur de type Turbomooney, dont personne n'arrivait à comprendre le plan de vol, ne répondait pas aux multiples contacts radios qui lui était adressé. Par mesure de sécurité un mirage 2000 l'a donc intercepté et forcé à se poser à Tours... alors qu'il avait préalablement refusé de le faire à Toussus-le-Noble et Châteaudun. On imagine les conséquences s'il avait à nouveau refuser de se poser à Tours.

Le Ministère de la Défense semble avoir pris très au sérieux cette affaire puisque l'avion de tourisme a été suivi durant toute l'opération par des radars civils et militaires puis escorté par par un avion de détection de type E3F Awacs. D'autre part et toujours par mesure de précaution, le trafic a aérien avait été interrompu sur l'aéroport d'Orly"

 

Der Artikel besagt dass der Pilot sich weigerte in Toussus-le Noble und in Châteaudun den Auffforderungen der Mirage zu landen nicht folgte ,und letztendlich doch in Tours landete.

Die Intercepter Piloten in Frankreich haben Anweisung ,bei Weigerung der Fremd-piloten diese nach mehrmaliger Aufforderung abzuschiessen.Wozu lâsst man sont Abfangjäger aufsteigen wenn man seine Autorität nicht durchsetzen will/kann/soll ???

Die Franzosen nehem solche Vorfälle sehr ernst und die Tatsache dass der Flug auch von einem Awacs beobachtet wurde,lässt keinen Zweifel an dem höchst fahrlässigen Verhalten des Piloten.

Geschrieben

Das weiss doch jeder PPL'er... Entweder konnte der die franz. karten nicht lesen bzw deuten oder er hatt sich extrem verflogen, die franzonsen haben eine andere legende auf den VFR maps.

 

@CB, siehe mal in einer M20 du wirst selten ein GPS mit maps finden, und wenn haben die sehr sehr selten aktuelle maps und noch weniger europaweite. Ich denke eher, der pilot ist einfach drauf los geflogen, hat sich nix weiter gedacht, paris liegt genau auf seiner route: Osnabrück - La Rochelle

Geschrieben
Das weiss doch jeder PPL'er...
Hm, auf Grund aktueller Ereignisse habe ich da so meine Zweifel ;-)
siehe mal in einer M20 du wirst selten ein GPS mit maps finden, und wenn haben die sehr sehr selten aktuelle maps und noch weniger europaweite.
Das dürfte nicht nur in der Mooney der Fall sein, doch schau mal z.B. bei Garmin vorbei, da gibt es interessante Produkte nicht nur für den Festeinbau.
Geschrieben
Das weiss doch jeder PPL'er...
Hm' date=' auf Grund aktueller Ereignisse habe ich da so meine Zweifel ;-)[/quote']

 

Ich erlebe die wochenendflieger oft genug, route ins GPS rein, waypoints nach den bekannten sehenwürdigkleiten auswählen und ab geht die post.

 

siehe mal in einer M20 du wirst selten ein GPS mit maps finden' date=' und wenn haben die sehr sehr selten aktuelle maps und noch weniger europaweite.[/quote'] Das dürfte nicht nur in der Mooney der Fall sein, doch schau mal z.B. bei Garmin vorbei, da gibt es interessante Produkte nicht nur für den Festeinbau.

 

Klar gibt es schöne geräte speilt aber keien rolle, ein VFR pilot sollte nicht nach GPS fliegen, in dem falle hat eindeutig die flugvorbereitung vesagt... da hilft auch das beste GPS nix!

Geschrieben

Mir ist schon klar, dass die Franzosen das ernst nehmen. Auch wir nehmen das ernst und wenn ein Pilot mehrere Minuten nicht antwortet und auf der Notfrequenz auch nicht hört informieren wir auch die Luftverteidigung; die jungs facklen auch nicht lange und steigen in Ihre Kisten.

 

Aber: Natürlich steigen da Kampfflugzeuge in die Luft. Aber jetzt mal an die Folgen denkend: Glaubst du wirklich, dass die Schiessbefehl auf nen VFR-Sport-Flieger haben, der total lost über ner Stadt rumeiert?

 

Was soll denn passieren, wenn der z.B. gegen ein Haus fliegt? Da brechen die Flügel ab und der fällt runter, fertich!

 

Kannst du Dir ausmalen was passiert, wenn die über der Stadt auf den schießen?

Ich mag die Franzosen nicht, aber glaubst du wirklich die hätten den vom Himmel geholt?! IMHO machen sowas auch die Franzosen nicht!

Geschrieben

Naja, das klingt nach gesundem Menschnenverstand. In D. würde aber ein Politiker die Entscheidung zum Abschuß treffen. Deren Reaktionen auf den Selbstmord eines UL-Fliegers auf der Wiese vor dem Reichstag zeigt doch aber deren Unverständnis für die "Bedrohungslage". Gewählte Volksvertreter wie Wolfgang Schäuble denken dabei sogar an Anwendung des Kriegsvölkerrechtes zur Legitimierung.

Geschrieben

Was ist das eigentlich für eine merkwürdige Diskussion? Ich bin kein Pilot, weshalb mich die technischen Details hier ohnehin überfordern. Aber, ich habe gesunden Menschenverstand, und vielleicht hilft der manchmal weiter, als eine sogenannte Fachdiskussion.

Wenn sich das alles so abgespielt hat, wie berichtet, dann ist doch die Reaktion der französischen Behörden völlig richtig und nachvollziehbar, und wenn der Pilot erstens nicht auf Funk reagierte und dann zweitens sich weigerte auf zwei vorgeschlagenen Flugplätzen zu landen, dann kann man doch maps oder nicht in Anspruch genommenen Karten oder Navigationshilfen nicht dafür verantwortlich machen. Der Pilot hatte sich doch ganz offensichtlich nicht auf diese Reise vorbereitet. Das alleine würde nach meiner Auffassung schon den Lizenzentzug rechtfertigen. Und konnten die Franzosen denn ausschließen, daß das Flugzeug mit C4 vollgepackt war und z.B. den Eiffelturm ansteuern wollte, oder den Louvre? Heute steht in den Zeitungen, daß man in Spanien einen beachtlichen Sprengstofffund gemacht hat, der von der ETA für einen Bombenanschlag in einem spanischen Touristenort gedacht war. Freunde, das sind alles reale Bedrohungen, auch in Deutschland und in Frankreich, und auch sonstwo. Wenn Ihr die Maßnahmen von Sicherheitsorganen immer nur mit Wenns und Abers kommentiert, dann, so meine Meinung, habt Ihr nicht begriffen in welchen Zeiten wir eigentlich leben.

Gipfelmäßig finde ich die Aussage von FrankSasse: "Ich mag die Franzosen nicht........." Na toll!!!!!!! Das ist doch mal ein richtig ergiebiges und sachliches Argument. Frank, wir haben nicht mehr 1870 sondern 2007, und die Franzosen sind unsere Nachbarn, Freunde und Verbündete.

 

So, und nun könnt Ihr alle über mich herfallen, das halte ich spielend aus.

Geschrieben

Moin!

 

Falt ist, dass in den bisher genannten Nachrichten relativ wenige wirkliche Fakten genannt sind. Ich persönlich diskutiere ungern über irgendwelche Spekulationen.

Deswegen nur zu Fakten meine Gedanken und Erläuterungen.

Und das mit den Franzosen: Ich habe nun mal viele schlechte Erfahrungen mit denen gemacht, es gibt auch nette Menschen dort, sicher. Und ja: Es ist Schubladendenken.

Aber in meinem Beitrag benutzte ich dies um auch die Franzosen gut darzustellen! Das nochmal hier in aller Deutlichkeit!

 

Und zum Thema Fakten:

 

=> Wo flog die Maschine genau? Paris ist ja bekanntlich riesengroß und ob der jetzt in der innenstadt rumflog (Louvre, Eifelturm) oder nur im Stadtgebiet Paris ist nicht bekannt und reine Spekulation!

 

=> "Er hat nicht am Funk reagiert und sich geweigert......": Wie soll das denn bitte gehen: Nicht am Funk sein und sich weigern? => Alles reine Spekulation und Ausformulierung der Presse!

 

Sicher ist ein gewissen Bewußtsein der heutigen Gefahren von Vorteil, genau deswegen kann ich im Dienst desöfteren Fighter beobachten die wieder mal nen Jet intercepten der es nicht mehr für nötig hält mit uns zu sprechen. Das ist ja auch in Ordnung, dass man da etwas sensbiler reagiert als in früheren Zeiten.

 

Aber reine Spekualtionen übern einen Abschuß (!!!) eines Sportflugzeugs sind ohne wirkliche Fakten -und diese kursieren hier eben nicht- daneben!

Geschrieben
wir haben nicht mehr 1870 sondern 2007, und die Franzosen sind unsere Nachbarn, Freunde und Verbündete.
Erzähl da mal einigen Franzosen. Manche haben 1940 nicht vergessen.

 

Ansonst wird mittlerweile jeder Berufsattentäter so schlau sein, dass er einfach eine Flugplan zu einem Platz in der Nähe seines Ziels aufgibt. So schnell können die Behörden gar nicht reagieren. Wie viele Flugsekunden sind es von Le Bourget zum Eifellturm oder von Tempelhof zum Reichstag und wieviel Zeit ist für das Abfangmanöver der Alarmrotten zu veranschlagen? Schaffen es die F4 überhaupt von Wittmund bis Berlin, wenn der Hebel ganz nach vorne geschoben ist oder müssen die gemütlich duch die Gegend schippern?

 

Du scheinst eher auf die Preudosicherheitsargumente der zur Wiederwahl anstehenden Politiker hereingefallen zu sein! Konsequenterweise gehört ja schließlich das Gepäck der Bahnreisenden ähnlich gründlich wie das der Flugreisenden untersucht und die Fahrer von Kombis und Kleinlastern sollten auch ähnlich wie Privatpiloten sicherheitsüberprüft werden etc., da es schon mehr Beispiele als in der Luftfahrt für durchgeführte Attentate und Anschläge gegeben hat, die eine solche Vorgehensweise rechtfertigen würden. Es wird jedoch mit zweierlei Maß gemessen.

 

Doppelt lächerlich machen sich, unabhängig von der Rechtslage zum möglichen Abschuß, die zuständigen Behörden durch den Einsatz unpassender Hilfsmittel - egal ob das die F4 der Luftwaffe und die Mirage der Armée de l'air ist. Ich stell mir gerade vor, wie sich so eine Maschine links neben den Eindringling -der ist mit ca. 120-140kt unterwegs- setzt und ihn damit zum Folgen auffordert.

Geschrieben

Genau CB, du sagst es.

Aber dann kann man der Öffentlichkeit gegenüber behaupten: Man hat was gemacht!

 

Genau wie zur Zeit der WM2006 in Deutschland. Da waren immer 2 bzw. 4 Fighter in einer TRA abrufbereit.

Die sind einen schönen Orbit geflogen, eine Art Oval. Wenn der eine gen Westen flog , war der andere auf dem Ost-Leg. Damit man schneller vor Ort ist! Dass ich nicht lache!

 

Wie lange braucht man mit einem Flieger nochmal gleich vom 25-Final in Frankfurt ins Stadion? Oder in Hamburg? 20 oder 30 Sekunden?

 

Aber glücklicherweise haben wir ja Fighter in der Luft!

 

Aber "gefühlte Sicherheit" scheint auch schon zu beruhigen! Manche Menschen und die Politiker!

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