BoeingFa Geschrieben 16. November 2008 Melden Geschrieben 16. November 2008 Das fliegende Personal der LTU ist schon seit der Übernahme sehr "sensibel"! Stimmt, und die Grippeviren sind in diesem Jahr wieder mal besonders agressiv, nicht wahr? AB sollte den Laden am besten schnell wieder abstossen, man hat doch eh nur Ärger damit.
MrMuppet Geschrieben 16. November 2008 Melden Geschrieben 16. November 2008 Im AB Management scheint niemand verstanden zu haben, dass man sich dises Suppe selber eingebrockt hat. Bei saemtlichen Uebernahmen wurde gedroht, Druck aufgebaut, Belegschaften gegeneinander ausgespielt und Firmenphilosphien bewusst zerstoert. Warum koennen sich die unterschiedlichen Arbeitnehmer der AB Gruppe nicht leiden? Wenn man bei AB integriert statt zusammengezwaengt haette, wenn man sich an geschlossene Vertraege gehalten haette und mit Gewerkschaften pragmatisch und nicht ideologisch umgegangen waere, dann sehe die Lage jetzt ganz anders aus.
charly63 Geschrieben 16. November 2008 Melden Geschrieben 16. November 2008 Weil es ganz so,wie du denkst,auch nicht geht;dann wäre der Zoff noch größer. Beispiel : Die Strecke TXL-MUC würde sowohl mit LTU,AB,sowie DBA bedient. Mit welchem Recht verdient dann die eine Besatzung mehr als die andere,obwohl sie ganz genau die selbe Arbeit /Zeit verrichten. Das würde viel schneller böses Blut geben. AB hat ja versucht,alle zum selben (AB) Tarif zu beschäftigen,was ja an den Gewerkschaften gescheitert ist. Es wird doch wohl niemand im Ernst erwarten, das es umgekehrt kommt. Immer drann denken,WER WEN gekauft hat. Und der KÄUFER bestimmt nun mal in seinem Haus ,nicht der Gekaufte. Oder anders: Glaubt hier jemand ,wenn AB aufgekauft würden wäre ,dann hätte es automatisch für das AB-Personal eine Angleichung nach oben gegeben????
MrMuppet Geschrieben 16. November 2008 Melden Geschrieben 16. November 2008 Lieber Charly, es kommt sehr wenig darauf an wer wen kauft. Da steckt massive Arroganz dahinter dinge so zubegruenden. Bei LH uebrigens fliegen die Mutter und Toechter oft dieselbe Strecke zu ganz unterschiedlichen Gehaltsbedingungen. Wer Konflikt bewusst hinnimmt (oder gar saet), der erntet nun mal Konflikte. Integration ist keine Staerke der AB und das hat sie viel Geld gekostet!
B737-300 Geschrieben 16. November 2008 Autor Melden Geschrieben 16. November 2008 @charly63 zur Richtigstellung AB hat eine HÖHERE Vergütungstabelle als dba. Der Verdienst in ALLEN Firmen richtet sich nach der Betriebszugehörigkeit. Das ein dba Cockpit im Durchschnitt teurer sein kann als ein AB Cockpit liegt schlicht daran, das der Altersdurchschnitt/Betriebszugehörigkeit bei dba höher ist als bei AB. Diese Systematik wird auch von niemandem (auch AB nicht) in Abrede gestellt. Der Konflikt beruht auch nicht auf der Vergütungspraxis, sondern das Regelungen bzgl. Off Tage, Urlaubstage, Krankengeldzuschüsse auf AB Niveau abgesenkt werden sollen. Altersvorsorge komplett entfallen soll. Kündigungsfristen auf das gesetzliche Minimum abgesenkt werden sollen. Erworbene Betriebszugehörigkeit bei dba nicht angerechnet werden soll. Man fängt ganz von Vorne wieder an und wäre der Erste der geht sollte es zu betriebsbedingten Kündigungen bei AB kommen. Um es deutlich zu formulieren, ein dba Cpt. mit >10000 Stunden 52 Jahre würde vor einem Flugschulabgänger mit 300 Stunden der im Juli 2008 eingestellt wurde, gehen müssen. Erschwerend kommt hinzu, dass es in Fragen Beförderung/Seniorität einen von AB unterschriebenen Tarifvertrag gibt, an den sich AB nicht hält/halten will. Ferner versucht sich AB mit spitzfindigen Winkelzügen um einen Betriebsübergang (der eigentlich de facto schon stattgefunden hat) zu drücken bzw. diesen zu umgehen. Wenn man diesen der dba Belegschaft und sich selbst zu- bzw. eingestehen würde gäbe es keine Diskussionen und keinen Streit. nachzulesen hier: http://www.umsetzungsberatung.de/arbeitsre...bsuebergang.php Ich hoffe das ist jetzt endlich mal klar geworden!!!
BoeingFa Geschrieben 16. November 2008 Melden Geschrieben 16. November 2008 @charly63 zur Richtigstellung AB hat eine HÖHERE Vergütungstabelle als dba. Der Verdienst in ALLEN Firmen richtet sich nach der Betriebszugehörigkeit. Das ein dba Cockpit im Durchschnitt teurer sein kann als ein AB Cockpit liegt schlicht daran, das der Altersdurchschnitt/Betriebszugehörigkeit bei dba höher ist als bei AB. Diese Systematik wird auch von niemandem (auch AB nicht) in Abrede gestellt. Der Konflikt beruht auch nicht auf der Vergütungspraxis, sondern das Regelungen bzgl. Off Tage, Urlaubstage, Krankengeldzuschüsse auf AB Niveau abgesenkt werden sollen. Altersvorsorge komplett entfallen soll. Kündigungsfristen auf das gesetzliche Minimum abgesenkt werden sollen. Erworbene Betriebszugehörigkeit bei dba nicht angerechnet werden soll. Man fängt ganz von Vorne wieder an und wäre der Erste der geht sollte es zu betriebsbedingten Kündigungen bei AB kommen. Um es deutlich zu formulieren, ein dba Cpt. mit >10000 Stunden 52 Jahre würde vor einem Flugschulabgänger mit 300 Stunden der im Juli 2008 eingestellt wurde, gehen müssen. Erschwerend kommt hinzu, dass es in Fragen Beförderung/Seniorität einen von AB unterschriebenen Tarifvertrag gibt, an den sich AB nicht hält/halten will. Ist das jetzt klar rübergekommen?? Was aber gerne vergessen wird, ist, dass es durchaus auch Zugeständnisse seitens der AB-GL gibt. Die dba-ler dürfen ihre Base behalten, was keine Selbstverständlichkeit ist, weil es bei AB Wartelisten für Stationswechsel gibt. AB-Crews, die z.B. nach MUC wechseln möchten, können sich das auf lange Sicht abschminken, wenn sich genug dba-ler entscheiden, dort zu bleiben, weil es dann keinen Bedarf mehr gäbe. Auch klingt es so, als ob man den den dba-lern die bereits eingezahlte Altersvorsorge wieder wegnehmen will, allerdings geht es nur darum, dass die Verträge in Zukunft aus eigener Tasche bedient werden müssen. Es gibt eine Zusage, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen in den nächsten 6 Monaten geben wird. Dann ist Sommer und der Personalbedarf wird wieder höher sein, wenn alles normal läuft. Sicher, es werden Abstriche erwartet, aber das halte ich auch für vollkommen in Ordnung.
B737-300 Geschrieben 16. November 2008 Autor Melden Geschrieben 16. November 2008 Was aber gerne vergessen wird, ist, dass es durchaus auch Zugeständnisse seitens der AB-GL gibt. Die dba-ler dürfen ihre Base behalten, was keine Selbstverständlichkeit ist, weil es bei AB Wartelisten für Stationswechsel gibt. Ohhh, dass ist aber ein tolles Zugeständnis, wenn im Arbeitsvertrag steht, dass ein Stationswechsel mit 3 Monaten Vorlauf angeordnet werden kann!!!! Auch klingt es so, als ob man den den dba-lern die bereits eingezahlte Altersvorsorge wieder wegnehmen will, allerdings geht es nur darum, dass die Verträge in Zukunft aus eigener Tasche bedient werden müssen. Stimmt, was das finanziell bedeutet wenn man eine Lücke von x Jahren hat kannst du dir selber ausrechnen (Ende Fliegen 60, Rentenbeginn wenn man es erlebt ????) Es gibt eine Zusage, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen in den nächsten 6 Monaten geben wird. Dann ist Sommer und der Personalbedarf wird wieder höher sein, wenn alles normal läuft. Ach für die nächsten 6 Monate und der Personalbedarf im Sommer wird auch wieder da sein. Natürlich nur wenn alles normal läuft. Na dann definiere mal "normal" Unter Umständen ist normal für die Belegschaft was ganz anderes als für die GL. Und mal ehrlich, was soll man von einer "Zusage" halten/Glauben schenken wenn schon diverse Verträge/Zusagen gebrochen wurden. Richtig......gar nichts. Das hat auch nichts mit AB/dba/LTU zu tun sondern ist eine Frage des gesunden Menschenverstandes. Für wie dämlich haltet ihr die Leute eigentlich????
BoeingFa Geschrieben 16. November 2008 Melden Geschrieben 16. November 2008 Es ist hoffnungslos... Lasst es die Gerichte entscheiden, dann werden wir sehen, wer Recht hat.
B737-300 Geschrieben 16. November 2008 Autor Melden Geschrieben 16. November 2008 darauf wird es wohl hinauslaufen (leider). Leider konntest du kein Argument finden, dass die vorliegende Fakten entkräftet. Für dich ist das vollkommen ok wie das läuft. Noch nicht mal die Tatsache des offenen Vertragsbruches bringt dich zum Nachdenken. Und wenn deine Meinung stellvertretend für den Rest von AB (es gibt aber auch Ausnahmen) ist, kann jeder selber seine Schlüsse daraus ziehen.
berlinflyer Geschrieben 16. November 2008 Melden Geschrieben 16. November 2008 @ B737 Na ein unkritischer Arbeitnehmer ist seinem Arbeitgeber logischerweise loyal- auch wenn es wie in diesem Falle def nicht koscher zugeht ! Drücke Euch die Daumen das die Gerichte evtl noch zum umdenken oder wenigestens ne bessere Abfindung bewirken
jubo14 Geschrieben 16. November 2008 Melden Geschrieben 16. November 2008 Wenn Air Berlin so offensichtlich Verträge bricht, wie es hier behauptet wird, wieso hat man in der Presse eigentlich noch nichts von Arbeitsgerichtsurteilen gegen Air Berlin gehört? Wenn ich der Leidtragende vom Vertragsbruch meines Arbeitgebers wäre, würde ich zunächst eine Klärung über die zuständige Personalverwaltung anstreben, wenn die erfolglos ist, sofort den Weg zum Arbeitsgericht antreten. Kann mir also irgendjemand ein Beispiel nennen, wo Air Berlin wegen Verstößen gegen das Arbeitsrecht oder den Bruch eines Traifvertrages vor Gericht verurteilt wurde?
B737-300 Geschrieben 16. November 2008 Autor Melden Geschrieben 16. November 2008 diese Dinge wirst du in der Presse nie hören jubo14. Sooo wichtig ist der einzelne Arbeitnehmer bzw. mehrere nun auch wieder nicht. Ich habe keine Ahnung wieviele Urteile täglich von Arbeitsgerichten in D gefällt werden, aber wenn jedes der breiten Masse zugänglich gemacht würde, würde man den nächsten Artikel über Nicole Scherzinger übersehen ;-) Du darfst gerne glauben (oder auch nicht), dass es so ist. Man (in diesem Falle ich) stellt nicht leichtfertig so eine Behauptung auf, ohne es im Zweifelsfall belegen zu können.
SlowMove Geschrieben 16. November 2008 Melden Geschrieben 16. November 2008 Wenn Air Berlin so offensichtlich Verträge bricht, wie es hier behauptet wird, wieso hat man in der Presse eigentlich noch nichts von Arbeitsgerichtsurteilen gegen Air Berlin gehört? Das der Arbeitgeber gegen Verträge vestößt, ist leider die Regel. Auch LH, LTU und alle anderen Airlines verlieren desöfteren Prozesse vor dem Arbeitsgericht. Es finden sich genug Dumme, die eben nicht vor Gericht gehen. Meistens enden solche Verhandlungen mit einem Vergleich, so dass es zu keinem Urteil kommt. Ich möchte nicht wissen, wie oft jede einzelne PV zum jetzigen Moment gegen den AG klagt, es werden viele sein. BoeingFa: Man merkt Dir an, das Du noch nie in irgendeiner Firma gearbeitet hast, wo solche Dinge dazugehören. Und das ist fast überall so. Über manche Dinge und Äusserungen kann man nur mit dem Kopf schütteln. Wenn das denn alles so schlimm ist, warum hat der Hunold den Laden überhaupt gekauft? Genau: Nur noch so konnte er seinen Laden retten. Für Wachstum aus eigener Kraft war keine Kohle mehr da. Er ist ein Hasadeur und hat ja auch genug Gefolgschaft. Es geht nur darum, möglichst lange durchzuhalten bis den anderen die Luft ausgeht und das zu jedem Preis.
BoeingFa Geschrieben 16. November 2008 Melden Geschrieben 16. November 2008 Wenn Air Berlin so offensichtlich Verträge bricht, wie es hier behauptet wird, wieso hat man in der Presse eigentlich noch nichts von Arbeitsgerichtsurteilen gegen Air Berlin gehört? Das der Arbeitgeber gegen Verträge vestößt, ist leider die Regel. Auch LH, LTU und alle anderen Airlines verlieren desöfteren Prozesse vor dem Arbeitsgericht. Es finden sich genug Dumme, die eben nicht vor Gericht gehen. Meistens enden solche Verhandlungen mit einem Vergleich, so dass es zu keinem Urteil kommt. Ich möchte nicht wissen, wie oft jede einzelne PV zum jetzigen Moment gegen den AG klagt, es werden viele sein. BoeingFa: Man merkt Dir an, das Du noch nie in irgendeiner Firma gearbeitet hast, wo solche Dinge dazugehören. Und das ist fast überall so. Über manche Dinge und Äusserungen kann man nur mit dem Kopf schütteln. Wenn das denn alles so schlimm ist, warum hat der Hunold den Laden überhaupt gekauft? Genau: Nur noch so konnte er seinen Laden retten. Für Wachstum aus eigener Kraft war keine Kohle mehr da. Er ist ein Hasadeur und hat ja auch genug Gefolgschaft. Es geht nur darum, möglichst lange durchzuhalten bis den anderen die Luft ausgeht und das zu jedem Preis. Ich wusste gar nicht, dass wir uns kennen... Ich habe schon in einigen Firmen gearbeitet, in denen "solche Dinge dazugehören" und es ist auch definitiv nicht so, dass ich, wie weiter oben vermutet "unkritisch gegenüber meinem Arbeitgeber" bin (ich kenne durchaus Kollegen, denen es manchmal lieber wäre, wenn die Aussage stimmen würde...). Ich habe nur in den letzten Monaten und Jahren einiges von dem mitbekommen, was bei unseren "Zukäufen" so abgeht und um die geht es hier ja. Mit vielen Dingen kann ich mich einfach nicht identifizieren. So einfach ist das.
B737-300 Geschrieben 16. November 2008 Autor Melden Geschrieben 16. November 2008 Ich habe nur in den letzten Monaten und Jahren einiges von dem mitbekommen, was bei unseren "Zukäufen" so abgeht und um die geht es hier ja. Es wäre nett, wenn du diese Aussage ein bißchen konkretisieren könntest. So kann man herzlich wenig damit anfangen.
Dummi Geschrieben 16. November 2008 Melden Geschrieben 16. November 2008 Es geht ja gar nicht mal darum dass die meisten nicht bei Air Berlin weiter arbeiten wollen. Davon gibt es zwar ein paar aber diese werden das Unternehmen eh verlassen, es fragt sich letztendlich dann nur wie teuer das wird. Die Masse hat durchaus ein Interesse bei AB weiter beschäftigt zu sein (zumindest bis die Rezession vorbei ist oder AB pleite), es geht letztendlich nur um das "wie" des Übergangs. Ein Betriebsübergang ist im BGB relativ genau beschrieben, aber genau das will man seitens AB nicht haben, also wird dieser Fall über die Gerichte geklärt (das wär sogar der finanziell günstigste Teil). Ansonsten gibt es von AB unterschriebene Tarifverträge an die man sich aber auch nicht halten will, auch das wird vor den Arbeitsgerichten geklärt werden. Und zuletzt gibt es die Möglichkeit der kompletten Abwicklung über einen Interessensausgleich und das ist aus gutem Grund seitens AB nicht gewollt denn das würde Kosten in hoher zweistelliger Millionenhöhe bedeuten. Was die meisten von uns bevorzugen wäre also ein normaler Betriebsübergang nach §613a BGB und damit einhergehend die Übernahme aller Rechte und Pflichten des Arbeitgebers durch AB, allerdings würde das zwangsläufig auch bedeuten dass die Kabine bei AB und ned bei AB Cabinservices beschäftig wäre. Alternativ ein Arbeitgeberwechsel gemäss Tarifvertrag Bereederung den es nur für das Cockpit gibt, auch damit wäre wohl jeder zufrieden, das würde aber bedeuten dass AB ein Versorgungswerk zur Altersvorsorge aufbauen müsste und davor hat man wohl Angst.
jubo14 Geschrieben 16. November 2008 Melden Geschrieben 16. November 2008 diese Dinge wirst du in der Presse nie hören jubo14 Ist klar! Ver.di und VC sind ja auch für ihre ausgesprochen zurückhaltende Informationspolitik bekannt und würden niemals verkünden, wenn ein Unternehmen auf die Einhaltung von mit ihnen geschlossenen Verträgen verdonnert würde.
B737-300 Geschrieben 16. November 2008 Autor Melden Geschrieben 16. November 2008 @jubo14 Na junger Mann/Frau, dann weißt du es halt besser. ;-) Kann ich nicht ändern :-) SlowMove hat es schon geschrieben wie es läuft. Nur weil es für dich nicht vorstellbar scheint, heißt nicht, dass es nicht existiert. ;-)
charly63 Geschrieben 17. November 2008 Melden Geschrieben 17. November 2008 Wenn das denn alles so schlimm ist, warum hat der Hunold den Laden überhaupt gekauft? Genau: Nur noch so konnte er seinen Laden retten. Für Wachstum aus eigener Kraft war keine Kohle mehr da. Er ist ein Hasadeur und hat ja auch genug Gefolgschaft. Es geht nur darum, möglichst lange durchzuhalten bis den anderen die Luft ausgeht und das zu jedem Preis. Was ist das denn für Schwachsinn? Um am besten an vorhandene Kunden ranzukommen und sich nicht in ruinösem Wettbewerb aufzureiben,kauft man besser die ganze Firma,als selbst parallel zu wachsen. Das ist in der ganzen Wirtschaft so,nicht nur in der Luftfahrt. Was hätte es für einen Sinn gemacht,neben LH und DBA noch als dritter innerdeutsch die selben Strecken zu bedienen??? Mal ganz davon abgesehen, das da wohl auch die nötigen Slots gefehlt hätten. Um einen Konkurennten auszuschalten und/oder zu wachsen kauft man ihn. Punkt. Ob das den Mitarbeitern gefällt oder nicht. Das danach die gekauften oftmals nach kurzer Zeit vom Markt verschwinden,ist keine neue Erfindung von Hunold ,sondern gelebte Marktwirtschaft.
B737-300 Geschrieben 17. November 2008 Autor Melden Geschrieben 17. November 2008 hieß es nicht irgendwann mal "soziale Marktwirtschaft"??? Aber egal, den Konflikt haben andere zu verantworten. Marktwirtschaft kann und darf niemals eine Rechtfertigung sein das Recht zu beugen. Punkt. Und diese Angelegenheit wird geklärt werden auf welche Weise auch immer.
warmwasserta Geschrieben 18. November 2008 Melden Geschrieben 18. November 2008 Hallo Nun ist es ja soweit. Die Piloten von LTU Und DBA streiken. Seit 5.30 gibt es einen Warnstreik in DUS und MUC. Der Warnstreik soll aber nur bis 08.00 Uhr Dauern. Gruß
B737-300 Geschrieben 18. November 2008 Autor Melden Geschrieben 18. November 2008 schade, dass es so weit kommen musste. Alle LT Flüge im genannten Zeitraum sind stehengeblieben. Langstrecke ist (wenn überhaupt) nur indirekt betroffen (was zunächst auch gut ist)
BoeingFa Geschrieben 18. November 2008 Melden Geschrieben 18. November 2008 schade, dass es so weit kommen musste. Alle LT Flüge im genannten Zeitraum sind stehengeblieben. Langstrecke ist (wenn überhaupt) nur indirekt betroffen (was zunächst auch gut ist) Hoffentlich fällt der GL dazu auch noch eine passende Antwort ein. Wenn ich mir die Folgen allein dieser 3 Stunden Streik ansehe, könnte ich ausrasten. Wie bereits geschrieben: Am besten verkaufen, dann ist man den Ärger los.
berlinflyer Geschrieben 18. November 2008 Melden Geschrieben 18. November 2008 go LTU, go DBA ! Ihr seid mehr wert als Ramschware im AB Ramschkonzern unterzugehen! Ich drücke Euch die Daumen.... und es gibt zu genügend Beispiele wo sich Aktionen ausgezahlt haben.
B737-300 Geschrieben 18. November 2008 Autor Melden Geschrieben 18. November 2008 BoeingFA, du hast es offenbar immer noch nicht verstanden. Die GL hat diesen Konflikt auf die Spitze getrieben. AB ist keine mittelständische Klitsche mehr, sondern ein Konzern. Es mag früher noch mit einem einseitigen Diktat der GL gelaufen sein. Heute geht das eben nicht mehr. Als der erste TV der AB abgeschlossen wurde hat die VC weitreichende Zugeständnisse gemacht. Es wurden Arbeitsbedingungen akzeptiert, die exakt den gesetzlichen Minimalanforderungen entsprachen. Ein Vorgang der bis dato einzigartig in der Geschichte der VC ist. Sämtliche Vorschläge der VC eine gemeinsame Lösung für die bestehenden Probleme wurden von der GL arrogant zur Seite gewischt. Die Forderung der VC nach einem konzernübergreifenden Sozialplan wurden mit der Begründung das sei Panikmache abgelehnt. Das Ergebnis sehen wir heute (leider). Vielleicht versuchst du es mal mit einer objektiveren Betrachtungsweise. Aber wenn ich mir deine Erwiderung auf mein Eingangspost ansehe ist dir das offensichtlich nicht möglich.
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