txl_SZ Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 Bei spiegel.de steht etwas von einem sog. "Nothalt". Was heißt denn das konkret? http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,589428,00.html
kingair9 Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 Bei spiegel.de steht etwas von einem sog. "Nothalt". Was heißt denn das konkret? Das heißt konkret, daß der Spiegel traditionell von Luftfahrt keine Ahnung hat. Immerhin muß man ihnen zugestehen, daß sie diesen Zustand seit den 70ern mit absoluter Konsequenz weiterführen.
HUEY Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 Bei spiegel.de steht etwas von einem sog. "Nothalt". Was heißt denn das konkret? http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,589428,00.html Das da ein Pax in einer Schrecksekunde die Notbremse gezogen hat :D
jubo14 Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 Ich würde mal davon ausgehen, dass hier die Bremsung des Fliegers ohne Schubumkehr gemeint ist. Das würde übrigens auch den zu langen Bremsweg erklären. Andererseits wäre die Alternative gewesen eine (oder beide) Turbine(n), die sich in einem durch Vogelschlag sicher ehr zweifelhaften Zustand befanden, wieder auf eine hohe Drehzahl zu bringen. In dem Fall hätte die Flughafenfeuerwehr den Schaumteppich dann mit etwas Pech nicht unter, sondern auf das Flugzeug legen "dürfen".
kingair9 Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 Ich würde mal davon ausgehen, dass hier die Bremsung des Fliegers ohne Schubumkehr gemeint ist. Das würde übrigens auch den zu langen Bremsweg erklären. Handlungsempfehlung: a) Fotos gucken B) Erkennen, daß Maschine auf der Bahn steht c) Nicht behaupten, daß Bremsweg zu lang.
shortfinal25 Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 Er meint ja nur der Bremsweg lang ist, was ja auch stimmt, denn die Maschine steht kurz vor der Schwelle.
Sickbag Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 >>>Das heißt konkret, daß der Spiegel traditionell von Luftfahrt keine Ahnung hat. Immerhin muß man ihnen zugestehen, daß sie diesen Zustand seit den 70ern mit absoluter Konsequenz weiterführen. Jetzt wird's zwar OT, aber das unterschreibe ich so uneingeschraenkt nicht. Mir sind neulich mehrere Artikel zum Nairobi-Prozess in die Haende gefallen ("Herr Schacke sagte 'Crash'", die fand ich eher fundiert. http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/d...amp;top=SPIEGEL http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/d...amp;top=SPIEGEL http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/d...amp;top=SPIEGEL http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/d...amp;top=SPIEGEL
jubo14 Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 Handlungsempfehlung: a) Fotos gucken B) Erkennen, daß Maschine auf der Bahn steht c) Nicht behaupten, daß Bremsweg zu lang. a) Erledigt! Upps, habe ja selber eines gepostet! B) Was ich erkenne ist, dass die Maschine auf der Bahn liegt! c) Es war mir neu, dass die normale Bremsprozedur der 737 das abknicken eines Fahrwerkes ist! Und wenn Du Dir die Mühe gemacht hättest den Anfang dieses Thread mal zu lesen, wäre Dir aufgefallen, dass davon die Rede ist, dass die Maschine von der Bahn gefahren ist, dann wieder auf die Bahn zurückgekehrt ist und dabei das Fahrwerk draufgegangen ist!
enet Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 Und wenn Du Dir die Mühe gemacht hättest den Anfang dieses Thread mal zu lesen, wäre Dir aufgefallen, dass davon die Rede ist, dass die Maschine von der Bahn gefahren ist, dann wieder auf die Bahn zurückgekehrt ist und dabei das Fahrwerk draufgegangen ist! Ist dem denn wirklich so? Auf den Fotos ist jedenfalls nichts davon zu erkennen, oder habe ich etwas übersehen? Wenn die Maschine mit dem Fahrwerk über die Bahn gerollt und zurückrollt wäre, dann müsste man vorne am Fahrwerk und auf der Bahn "Gras und Erdspuren" sehen...
sailor Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 Scheint, als sei nur der Reverser am linken Triebwerk aktiviert. Könnte bedeuten, dass der Pilot am Ende der Bahn eine enge Linkswende gefahren ist. Gleichzeitig auf beiden Triebwerken Gas gegeben aber links die Reverser ausgefahren hat um den "Torque" nach links etwas zu verstärken. Bei der Wende könnte das linke Fahrwerk überlastet worden sein. Wobei, ich bin kein Techniker und auch bei einer sehr engen Wende müsste das Design so ausgelegt sein, dass so etwas nicht vorkommen kann. Eine andere Vermutung ist, dass nach dem abstellen der Triebwerke (für die Evakuation) nicht mehr genügend Hydraulikdruck vorhanden war und damit ein Fahrwerksteil einknicken konnte.
shortfinal25 Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 Die Maschine steht aber mit der Nase zum Bahnende, also in Landerichtung und ist nicht gedreht.
D-AIRX Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 dass die Maschine von der Bahn gefahren ist, dann wieder auf die Bahn zurückgekehrt ist und dabei das Fahrwerk draufgegangen ist! welche bedeutung hat die 14 in deinem benutzernamen hier?
nochda1 Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 Ich frage mich, was das geknitterte auf der linken Tragfläche sein soll?
Tecko747 Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 Was ich nicht verstehe, dass hier einige schreiben, dass es sich hier um keine Notlandung handelte. Wenn man sich mal die Bilder anschaut, sieht eine Maschine nach einer "Sicherheitslandung" anders aus.
enet Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 Ist das nicht eher eine "normale Landung" mit Zwischenfall gewesen? Eine Notlandung konnte doch sicherlich nicht wirklich eingeleitet worden sein, da der Vogelschlag schätzungsweise ein paar Sekunden vor der regulären Landung passiert sein müsste, oder nicht? Stichwort: Bruchlandung?
MariusMS Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 Bei spiegel.de steht etwas von einem sog. "Nothalt". Was heißt denn das konkret? http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,589428,00.html Das da ein Pax in einer Schrecksekunde die Notbremse gezogen hat :D Nicht vergessen,... Schreckensbleich hingen viele Urlauber in den Gurten!
jubo14 Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 @ D-AIRX Und das D in Deinem?
UA 951 Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 Warum müssen alle auf einen Angriff immer mit einem Gegenangriff reagieren? Das führt doch zu rein gar nichts. Die einzige Folge ist, dass jenes tiefe Nievau dieses Threads nur noch weiter sinkt. Es wimmelt hier mal wieder von zu vielen Experten. Man zieht sich sich an Details hoch, deren mehrmalige Ausbreitung auch niemanden weiterhilft hier.
B777-300ER Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 Hi. Hier für die user unter uns die es interessiert das Kennzeichen EI-DYG
Windyfan Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 Frage: Falls der Vogelschlag unmittelbar vor dem Aufsetzen passiert wäre, könnte sich doch ein ungleicher Schub durch Ausfall eines Triebwerks ergeben haben. Könnte das eine Erklärung für ein kurzfristiges Verlassen der Landebahn mit dem linken Hauptfahrwerk sein? Auch wenn im Landeanflug nur geringe Schubleistung anliegen dürfte? Hat man eigentlich noch keine Vorrichtungen um Vogelschwärme im Flughafenbereich zu vertreiben (Sirenen, Hörner, Ultraschallhörner)? Ich denke da an den Absturz der militärischen 707 mit vierfachem Vogelschlag beim Start damals in den USA. Weiß jemand, welche Vogelgröße ein Triebwerk noch "verdaut", geprüft werden die doch mit irgendwas in der Zulassung, eventuell Hühnern? Ein Schwan wird sicherlich ein ganz anderes "Kaliber" -im wahrsten Sinne des Wortes- sein. Windyfan
Larsi Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 Not oder Sicherheitslandung, ist doch Wurscht! Eher wohl keines von beiden! Denn Fakt ist, dass im Endanflug dieser Vogelschlag stattfand. Eine präkere Situation für die Cockpitbesatzung, kurz oder relativ kurz vor der Landung! Grüsse
nochda1 Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 Der Flughafenbetreiber ist für die Vergrämung von Vögeln (Nutzung von Falken, Rasen kurz halten, Böllern....) zuständig, aber leider lernen auch die Vögel dazu. Hier http://dieluftfahrt.blogspot.com/2007/02/v...irbus-a380.html mal ein Video von einem Triebwerkstest. Den Vogeltest (Tiefgefrorene Hühner) kann ich leider nicht hochladen, aber verläuft so ähnlich in der Wirkung.
flieg wech Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 irische Teufel wollten Deutsche Teutonen morden....Deutsche Marine in Marsch auf Dublin...Ryanair wird mit Lufthansa vergolten...(ich glaube ich fahre im Moment einfach zuviel Fahrrad)
wernerhuss Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 So wie es scheint hat die Crew richtigerweise eine Evakuierung zur, dem Hauptschaden abgewandten, Seite vorgenommen. Würde man ja fast von den meist osteuropäischen "Unterqualifizierten" nicht erwarten. Fragt sich, ob der Exit über der Tragfläche von einem allzu pflichtbewussten Pax geöffnet wurde, oder erst nach der Evakuierung um den Schaden näher bewerten zu können? Jetzt kann endlich wieder die Diskussion um den unsicheren Billigirren losgehen. Bei manch anderer auf Service orientierten Crew hätte ich auch ein Öffnen der linken Haupttüren erwartet. Ob das Nicht-öffnen der linken Türen richtig war, ist m.E. durchaus zu diskutieren. Waren die Evakuierungsflächen vor den linken Türen blockiert? Nach Bildlage nein. Gab es Feuer vor den linken Türen? Nach Bildlage nein, es sei denn, für das linke TW gab es eine Feuerwarnung. Warum sollte man dann nicht durch alle vorhandenen Ausgänge evakuieren? Viele Grüße Werner
nochda1 Geschrieben 10. November 2008 Melden Geschrieben 10. November 2008 Diese Meldung hört sich besser an http://www.rp-online.de/public/article/rei...gelschwarm.html
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