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airliners.de

Lufthansa Cargo MD11 bei harter Landung in MEX schwer (evtl. irreparabel) beschaedigt


Sickbag

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Geschrieben

Erstaunlicherweise wurde es hier noch nicht diskutiert, daher fange ich jetzt damit an:

 

Am 13.9.09 landete D-ALCO derart hart in MEX, dass die Bugfahrwerksstruktur verbogen und, schlimmer, die Rumpfhuelle angeknickt ist:

 

http://avherald.com/h?article=4210beec&opt=0

 

http://www.jetphotos.net/viewphoto.php?id=6681660&nseq=2

 

Angesichts der Ueberkapazitaeten der YF, des relativ hohen Alters (69.000 Stunden, 12.500 Cycles) und der Tatsache, dass es sich um eine der ungeliebten ex-RG-Maschinen handelt, koennte ich mir vorstellen, dass die Maschine nicht mehr fuer LH fliegen wird.

 

Die grundsaetzliche Entscheidung pro Reparatur SOLL gefallen sein, allerdings hoert man auch noch Stimmen, die einen Totalverlust fuer moeglich halten.

Geschrieben
Spekulation: Die Crew hat sich wohl so erschrocken, dass man vergaß die Slats einzufahren...

 

Klar haben die das vergessen, und Folien auf den Scheiben, die Engine covers usw. waren wohl auch schon vorher drauf.....???

 

Das Flugzeug wurde von Technikern untersucht, und wahrscheinlich war unter den Slats auch eine Beschädigung so das die Slats einfach so draußen geblieben sind.

Geschrieben
<<Die grundsaetzliche Entscheidung pro Reparatur SOLL gefallen sein, allerdings hoert man auch noch Stimmen, die einen Totalverlust fuer moeglich halten. >>

nach einem Statement der LHC zufolge soll D-ALCO wieder repariert werden. Die Schäden am Bugfahrwerk sind und der vorderen Rumpfstruktur waren offenbar nicht stark genug, um al Hull Loss zu gelten..

Es werden auch wieder andere Zeiten kommen, in denen man froh um jeden Frachter sein wird, den man ensetzen kann.

 

 

 

Geschrieben
Spekulation: Die Crew hat sich wohl so erschrocken, dass man vergaß die Slats einzufahren...

 

Falsch! Offensichtlich haben Sie noch keine MD-11 mit ausgefahrenen Slats gesehen.

Längere Zeit abgestellte MD-11`s, auch andere Flugzeugmuster, zeigen diese Charakteristik von teilweise ausgefahrenen Slats und Flaps.

Geschrieben
nach einem Statement der LHC zufolge soll D-ALCO wieder repariert werden. Die Schäden am Bugfahrwerk sind und der vorderen Rumpfstruktur waren offenbar nicht stark genug, um al Hull Loss zu gelten..

Es werden auch wieder andere Zeiten kommen, in denen man froh um jeden Frachter sein wird, den man ensetzen kann.

 

Und so'n Hull Loss sieht ja auch echt unsexy in der Statistik aus.

 

Geschrieben
Und so'n Hull Loss sieht ja auch echt unsexy in der Statistik aus.

eben !

Die Unfälle unter LH Nummer, wie der Hinduja 727 in Nepal und die Atlanta 742 in SHJ konnte man ja noch erfolgreich anderen aufbrummen..´79 bohrte sich eine 707 der LHC in einen Berg bei Rio, der letze "eigene" Totalverlust.

b

Geschrieben

Nochmal eine Klarstellung zur D-ABUY:

 

Das war keine Maschine der Lufthansa-Tochter German Cargo (GEC) sondern der Lufthansa, die fuer Lufthansa Fracht flog. Das ganze in Lufthansa-Cargo-Bemalung, die spaeter fuer die dann in Lufthansa Cargo umbenannte German Cargo reaktiviert wurde.

 

Lufthansa 707 mit Cargo-Bemalung:

 

http://www.airliners.net/photo/Lufthansa-C...330C/1491881/M/

 

German Cargo 707:

 

http://www.airliners.net/photo/German-Carg...330C/1187272/M/

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

... ich denke schon! Immerhin paßt das ja derzeit gut ins Konzept ... LH Cargo hat ohnehin zuviele Maschinen und ich nehme mal an, dass die Versicherung den Schaden deckt? Pech sieht anders aus! ;)

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