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Zukunft der Lufthansa Cargo Maschinen?


Gast boeing380

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Gast boeing380

Wie seht Ihr die Zukunft der von LH Cargo bereederten Flugzeuge?

 

 

Eine große Cargo Airline nach der anderen verzichtet auf eigene Frachtflugzeuge und/oder gliedert sie in günstigere Töchter ein.

 

JAL

Cathay

Air China

Air France

 

Lufthansa hat schon kräftig Outsourcing betrieben u. a. mit Beteiligung an Jade oder Aero Logic.

 

 

Ist das ein Trend, der auch vor den aktuell bereederten 19 MD 11F/SF der LH Cargo nicht haltmachen wird?

 

 

Natürlich gibt es auch andere Airlines wie EK, ET, KE, die scheinbar einen anderen Weg gehen.

 

 

Was wird bei LH Cargo intern gemunkelt?

 

 

:-)

 

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Also erstmal soll im September eine weitere MD-11 aus VCV zurück in den aktiven

Dienst kommen. Cargo ist derzeit die einzige Konzerngesellschaft die deutlich

schwarze Zahlen schreibt. Sieht also nicht danach aus, als würden bald keine

Frachter mehr fliegen. Über die weitere Zukunft von LH Cargo in FRA wird wohl das

BVerwG entscheiden, welches pikanterweise in Leipzig sitzt.

 

F

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@ Flotte

 

 

Aha.

 

 

Zum Thema hast Du eventuell auch etwas beizutragen?

Wenn Du meinen obersten Kommentar noch mal liest und ihn gedanklich-logisch auswringst, dann geht Dir vielleicht doch noch auf, was ich mitteilen wollte. Ausschließen kann man das nie.

 

Alleine die Behauptung "kräftig Outsourcing betrieben" ist GESCHWÄTZ.

 

Die Paritäts- und Minderheitsbeteilgungen Logic und Jade haben Geschäft abgesichert UND akquiriert, if anything.

 

Die Saisoncharter (WOA...) sind weg, deren Volumen Beteiligungsgesellschaften übertragen wurde.

 

Out- oder INSOURCING?

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Das musst du mir aber bitte erklären.

Was hat der Sitz des BVerwG mit der Auslagerung der LH Cargo zu tun?

 

Aber gerne doch. "Pikanterweise" bezieht sich darauf, dass Leipzig (LEJ?)

sich allmählich zum Billiglohn-Luftfrachtdrehkreuz entwickelt hat und sicher

in der engeren Wahl um einen Ausweichstandort für Frankfurt wäre.

 

Kapazität ist mehr als ausreichend vorhanden und um Nachtflüge schert

sich in Schkeuditz niemand. Allein die größere Entfernung zu den Industriekunden

spricht gegen Leipzig. Herr Spohr hat zwar mal angekündigt, im Falle

eines strikten Nachtflugverbots in FRA den Laden ganz zu schliessen, allerdings

halte ich das für Säbelrasseln.

 

Zwar sollte all das bei der Entscheidung des BVerwG keine Rolle spielen,

aber Richter (auch die in rot) sind auch nur Menschen. Niemand ist völlig

immun gegen Einflussnahme. Wer weiss, vielleicht fürchten die Damen

und Herren Richter ja auch um ihren Schlaf und Ihre Grundstückspreise.

 

F

 

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Das musst du mir aber bitte erklären.

Was hat der Sitz des BVerwG mit der Auslagerung der LH Cargo zu tun?

 

Er meint, dass LH Cargo über das Aerologic-Joint-Venture bereits iN LEJ aktiv ist und LEJ bereits seit einiger Zeit um LH Cargo buhlt. LH Cargo hat ihrerseits bereits angekündigt, sich nach Alternativen für FRA umzugucken wenn es in Sachen Operation-Times in FRA keine akzeptable Lösung gibt.

 

Wen man dass alles zusammenzählt ist man bei:

Das Gericht fällt ein für LH Cargo inakzeptable Urteil - LH Cargo guckt nach Alternativen und damit ist LEJ ein ganz heisser Kandidat als neue LH Cargo Mainbase :-)

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Aber gerne doch. "Pikanterweise" bezieht sich darauf, dass Leipzig (LEJ?)

sich allmählich zum Billiglohn-Luftfrachtdrehkreuz entwickelt hat und sicher

in der engeren Wahl um einen Ausweichstandort für Frankfurt wäre.

 

Kapazität ist mehr als ausreichend vorhanden und um Nachtflüge schert

sich in Schkeuditz niemand. Allein die größere Entfernung zu den Industriekunden

spricht gegen Leipzig. Herr Spohr hat zwar mal angekündigt, im Falle

eines strikten Nachtflugverbots in FRA den Laden ganz zu schliessen, allerdings

halte ich das für Säbelrasseln.

 

Zwar sollte all das bei der Entscheidung des BVerwG keine Rolle spielen,

aber Richter (auch die in rot) sind auch nur Menschen. Niemand ist völlig

immun gegen Einflussnahme. Wer weiss, vielleicht fürchten die Damen

und Herren Richter ja auch um ihren Schlaf und Ihre Grundstückspreise.

 

F

Genau das wollte ich hören.

 

Wir im Osten Arbeiten gerne für einen Hungerlohn und freuen uns über den nächtlichen Fluglärm.

 

Klar ist es für die LH Cargo unangenehm mit dem Nachtflugverbot in FRA. Aber sie brauchen nur ihre Betriebsabläufe zu zu ändern, daß man das Verbot umgeht. In anderen Sparten gibt es auch Verbote.

Das Verlagern nach LEJ ist nur ein verschieben des Problems mit gleichzeitigem Outsourcing incl. Lohndumping fürs einfache Fußvolk.

 

Und denkst du wirklich das die Richter aus Leipzig kommen. Das sind (fasst) alles Wessis die nur für den Job in den Osten kommen. Alles andere ist dehnen so was von egal.

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Genau das wollte ich hören.

 

Wir im Osten Arbeiten gerne für einen Hungerlohn und freuen uns über den nächtlichen Fluglärm.

 

Hör nochmal hin. Bei mir steht weder was von Freude über 7,50 Euro/h bei DHL noch was von

Freude über Fluglärm. Ich möchte nur nicht, dass Arbeitsplätze vernichtet werden um anderswo

Jobs zu schaffen

 

Klar ist es für die LH Cargo unangenehm mit dem Nachtflugverbot in FRA. Aber sie brauchen nur ihre Betriebsabläufe zu zu ändern, daß man das Verbot umgeht. In anderen Sparten gibt es auch Verbote.

Das Verlagern nach LEJ ist nur ein verschieben des Problems mit gleichzeitigem Outsourcing incl. Lohndumping fürs einfache Fußvolk.

 

Das mit dem ändern der Abläufe halte ich nicht für so einfach. Ansonsten stimme ich Dir zu.

 

Und denkst du wirklich das die Richter aus Leipzig kommen. Das sind (fasst) alles Wessis die nur für den Job in den Osten kommen. Alles andere ist dehnen so was von egal.

 

hmm. Leipzig ist zum Leben doch eine prima Stadt, vor allem

wenn man ein Bundesrichtergehalt bezieht. Da würde ich mir eine schöne

Villa in Markkleeberg rauslassen fürs Geld von ner Vorstadtwohnung in Frankfurt.

 

F

 

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Ich möchte nur nicht, dass Arbeitsplätze vernichtet werden um anderswo

Jobs zu schaffen

Das möchte keiner.

Nur ist das leider nicht das Problem der Richter sondern eins der LH.

Die haben mit der Verlagerung nun wirklich nichts zu tun.

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Problematisch sehe ich bei einer Verlagerung des Frachthubs, dass soweit ich weis immernoch ein großer Teil der Frachtaufkommens mit Paxfluegen transportiert wird. Das heist es wuerden eine Menge Umschlageffekte verloren gehen wenn man nichtmehr Pax-Cargo umschlagen kann. Daher stellt sich die Frage ob LHC im Zweifel wirklich nach LEJ gehen wurde

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Gast boeing380

Ich könnte mir vorstellen, daß Lufthansa Cargo irgendwann nur noch als Marke besteht und die Nur-Fracht-Flüge über diverse günstigere Töchter abgewickelt werden.

 

Dazu passte auch die Entwicklung der Flotte der LH Cargo, für die seit Ewigkeiten kein neues Flugzeug bestellt wurde.

 

Stattdessen wurde und wird kräftig bei Aerologic und Jade eingeflottet.

 

 

Die Crews der LH Cargo sind international betrachtet zu teuer, daher denke ich, wird man sehr schnell die Aerologic ausbauen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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...Cargo ist derzeit die einzige Konzerngesellschaft die deutlich schwarze Zahlen schreibt. ...

 

Bitte tue den Mitarbeitern der Lufthansa Technik AG kein Unrecht - sie sind es die ebenfalls(?) kontinuierlich schwarze Zahlen schreiben.

 

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Gast md-11avimec

also erst mal, cargo ist viel lukrativer ale lebendfracht.

und die grössten wie fedex und ups haben eigene frachter und sind damit finanziell sehr erfolgreich.

wenn lh das was anderes machen will, bitte schön.

 

wenn die lh aber aus frankfurt weg geht, käme auch köln in frage. schliesslich fliegen da ups und fedex nicht ohne grund.

und fedex zieht gerade von frankfurt nach köln um.

nachtflug ist möglich und platz und slots sind in cgn massenweise da.

das einzige was da nocht fliegt sind die winzigen jets von german wings, air berlin (seit kurzem auch 1 a330) und ein paar türken flieger. welche das nu genau sind weiss ich nicht.

 

wäre cool zu fedex und ups noch ein paar lh md11 in cgn zu haben. sozusagen als md11 flugplatz.

 

und als ergänzung. die fracht fliegt nicht wenn ein richter oder eine bevölkerungsgruppe das wünscht, sondern wenn die fracht beim kunden ankommen soll, da viele firmen nicht mehr einlagern sondern zeitnah beliefert werden möchten.

so gesehen ist nachflugverbot das am meisten verhindernde instrument gegen frachtaufkommen.

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Er meint, dass LH Cargo über das Aerologic-Joint-Venture bereits iN LEJ aktiv ist und LEJ bereits seit einiger Zeit um LH Cargo buhlt. LH Cargo hat ihrerseits bereits angekündigt, sich nach Alternativen für FRA umzugucken wenn es in Sachen Operation-Times in FRA keine akzeptable Lösung gibt.

 

Wen man dass alles zusammenzählt ist man bei:

Das Gericht fällt ein für LH Cargo inakzeptable Urteil - LH Cargo guckt nach Alternativen und damit ist LEJ ein ganz heisser Kandidat als neue LH Cargo Mainbase :-)

 

Was ich noch vergessen habe ist, dass auch Hahn mal zur Auswahl stand. Wäre mein persönlicher Favorit weil nah an FFM.

-Gegen CGN spricht, dass LH Mainline die Strecke CGN-FRA wieder aufnehmen muss mit entsprechend grossen Gerät oder man kutschiert die Cargo stundenlang per LKW über die stauanfällige A3 (Nach Google-Maps etwa 170KM)

-LEJ ist viel zuweit weg von FRA (oder notfalls MUC), da werden sich beim fliegenden Weitertransport ex LEJ die Transportzeiten erhöhen, von einem Weitertransport ex LEJ per LKW mal garnich zu reden :unsure:

 

Von Hahn nach Frankfurt sind es etwa 115KM nach Google-Maps, schafft ein LKW in etwa 1,5 Stunden.

Dass wäre vertretbar!

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Und was ist mit dem CARGO Train von LEJ nach FRA, der mit Aufnahme des DHL Drehkreuzes auf dem neuen Güterbahnhof direkt hinter dem DHL Gebäude steht (übrigens ein CARGO ICE ganz in rot) und bis jetzt noch nicht gerollt ist, ausser einem positivem Tewst .

 

Warum schreibt man in LEJ Bauplanungsleistungen und Bauleistungen für 200.000 qm Vorfelder, 20.000 qm Rollwege, eine 5.000 qm grosse Frachthalle sowie einen 10.000qm grossen Hangar für LFZ der Kategorie F aus?

http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:14...10:TEXT:DE:HTML

http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:16...10:TEXT:DE:HTML

 

Warum ist der zweite teil des WCC (World cargo Center) der Garbe Logistic Gruppe in Planung sowie ein Sicherheitsfrachtterminal einer Schweizer Firma für die Abfertigung von Diamanten und Edelmetallen?

 

All das sagt mir dass da irigend etwas in der Planung ist, und warum sollte es sich dabei nicht um eine Ansiedlung der LH C handeln?

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  • 2 Wochen später...

Ich werde den Frankfurter Nachtflug-Streit nie richtig verstehen. Schließlich gibt es außer einem Ja und einem Nein noch eine dritte Möglichkeit: Nachtflüge mit strengen Lärmschutzmaßnahmen. Etwa Landungen mit Triebwerks-Leerlauf (ich bin jetzt zu faul, nachzuschauen, wie dieses Verfahren heißt) und Starts mit sehr steilem Steigwinkel. Dann muß man halt in Richtung Nordamerika in East Midlands einen Tankstop einlegen.

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Ich werde den Frankfurter Nachtflug-Streit nie richtig verstehen. Schließlich gibt es außer einem Ja und einem Nein noch eine dritte Möglichkeit: Nachtflüge mit strengen Lärmschutzmaßnahmen. Etwa Landungen mit Triebwerks-Leerlauf (ich bin jetzt zu faul, nachzuschauen, wie dieses Verfahren heißt) und Starts mit sehr steilem Steigwinkel. Dann muß man halt in Richtung Nordamerika in East Midlands einen Tankstop einlegen.

Leider greifen deine Vorschläge völlig daneben.

1) Ein Fuel-Stop bedeutet Kosten in Form von Gebühren, Crews und einen Zeitverlust (Also einen Wettbewerbsnachteil) also nicht machbar.

 

2) Ein Start mit steilem Steigwinkel für einen Flug ohne Zwischenlandung ist auch nicht drin :( Frachtflugzeuge sind "von Natur aus" deutlich dichter am MTOW als ein Pax-Jet. Das Bsp LH-Cargo/Aerologic passt da sehr gut - alle die einmal mit einer MD11 oder B777 geflogen sind wissen dass über den Sitzplätzen eine (im Vergleich zu anderen Fliegern) sehr gute Distanz zur Flugzeugdecke ist :rolleyes: .

Das Flugzeug transportiert also nichts als Luft, die quasi nix wiegt. Bei LH_Cargo wird dieser Platz mit Cargo vollgestellt, Cargo wiegt und daher erhöht sich auch automatisch das TOW signifikant.

 

Was mir bei deinen Vorschlägen fehlt ist der Faktor Wetter. Schön und gut dass man mit Leerlauf-Triebwerken landen darf, aber was passiert wenn man einen Schub "Back-Up" braucht um einen sicheren Go-Around durchzuführen bei Minimum-Sichtverhältnissen und die Bahn kommt nicht in Sicht? Einen Anflug mit Leerlauf wird jeder gewissenhafte Pilot ablehnen, sonst droht ein zweites Habsheim...und gerade Frachter sind aufgrund ihres höheren Landing-Weight (so.o.) hier besonders gefährdet!

 

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Leider greifen deine Vorschläge völlig daneben.

1) Ein Fuel-Stop bedeutet Kosten in Form von Gebühren, Crews und einen Zeitverlust (Also einen Wettbewerbsnachteil) also nicht machbar.

 

So grundsätzlich kann man das nicht sagen, denn für LH Cargo ist offenbar ein technischer Stop in Curacao auf dem Weg von Quito kein Hinderungsgrund für das Befliegen der Strecke.

 

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Ja, um zu tanken und so mehr Fracht mitzunehmen. Liegt aber an der Länge der Strecke bzw. der Lage der Flughafen Quito, als an Auflagen am Flughafen die mit max. Takeoff zu tun haben. mal ganz abgesehen von den Kosten einer Zwischenlandung ist EMA ja nicht soweit entfernt, also wuerde die Zwischenlandung auch in der Nacht stattfinden nur woanders. Also zwei Nachtlandungen statt einer, ist das ein Vorteil?

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  • 2 Wochen später...
Wie seht Ihr die Zukunft der von LH Cargo bereederten Flugzeuge?

 

 

Eine große Cargo Airline nach der anderen verzichtet auf eigene Frachtflugzeuge und/oder gliedert sie in günstigere Töchter ein.

 

JAL

Cathay

Air China

Air France

 

Und eine Große ist gerade insolvent gegangen -> Arrow Air Cargo:

http://online.wsj.com/article/BT-CO-20100701-710196.html

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