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Spannungsgebiet naher Osten - wie reagieren Fluggesellschaften aktuell?


Windyfan

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Rund um Syrien ist es ja aktuell potentiell besonders gefährlich, Assad hat unter anderem im Fälle eines Angriffs mit massiver Vergeltung mit der gesamten Artillerie auf Israel gedroht (wogegen ein Schutz wirkungslos wäre).

 

Kann zum Beispiel vor diesem Hintergrund ein Flugzeugführer den Antritt eines Fluges nach Israel verweigern, da eventuell mit Artilleriebeschuss gerechnet werden muß, ohne Konsequenzen von Seiten seines Arbeitgebers fürchten zu müssen?

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Eine Frage für Juristen. Was Israel betrifft, ist die Situation dort nie spannungsfrei. Kann mir nicht vorstellen, daß aufgrund einer Drohung Assads (derer es ja viele gibt), ein Pilot einen Flug nach Israel verweigern kann. Dann würde ja schon lange nur noch El Al (und andere israelische Airlines) Flüge von und nach Israel anbieten.

Aber daß die Airlines, bzw Veranstalter, auf Entwicklungen in Ländern reagiieren, sieht man ja am Beispiel Ägypten, wo, abgesehen natürlich von dem Schaden für die dortige Tourismusindustrie, ja auch die Airlines und viele Flughäfen hierzulande drunter leiden.

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In Folge der Pilotenentführung (TK) in Beirut hat in Folge dessen ein TK-Pilot den Abflug gen BEY verweigert.

 

Dennoch gibt es natürlich Möglichkeiten Crews zu schützen, z.b. wird BEY (wie schon früher) bei Lufthansa ohne Layover geflogen, sprich die Crew macht Hin- und Rückflug. Wenn es wirklich irgendwo kritisch wird, kann Lufthansa natürlich z.b. die beiden Frankfurt-Kurse nach TLV auf einen einzigen Widebody-Umlauf (747) zusammenlegen und diesen dann ohne Layover fliegen lassen.

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