Tommy1808 Geschrieben 26. März 2016 Melden Geschrieben 26. März 2016 Am Ende wird keiner der Controller etwas dagegen haben, wenn man den Treibstoff günstiger beschaffte als geplant. Man könnte für SAP "fiktiv hedgen", damit die Damen u. Herren eine Fantasiezahl ins System pflegen können. Selten ärgern sich Leute mehr Gewinn zu machen als geplant. Die Planungssicherheit durch Headging ist hoch genug einzuschätzen das ,so weit ich weiß, selbst noch kein US Investor auf die Idee gekommen ist eine Airline auf Schadensersatz zu verklagen weil diese unnötig Geld für Headging verschwendet. Wenn ich ein Angebot durchrechne verlasse ich mich auch so wenig wie möglich auf Schätzungen. Bei längerfristigen Angeboten bieten wir gleich in USD an, weil der größte Teil unserer Kosten in USD anfällt. Airlines werden sich schwer tun, zumindest bei Privatkunden, auf das Ticket "Preise sind USD und Ölpreis abhängig" zu drucken und dann am Check in nach aktuellen Kursen nachberechnen.... Gruß Thomas
aaspere Geschrieben 26. März 2016 Melden Geschrieben 26. März 2016 Airlines werden sich schwer tun, zumindest bei Privatkunden, auf das Ticket "Preise sind USD und Ölpreis abhängig" zu drucken und dann am Check in nach aktuellen Kursen nachberechnen.... Das wär doch mal ein neuer Gag für MOL. :)
744pnf Geschrieben 27. März 2016 Melden Geschrieben 27. März 2016 Meiner Meinung nach ist es weniger schlimm, einen Kostenvorteil nicht mitgenommen zu haben als direkt Mehrausgaben zu haben. Ich habe es ja schonmal geschrieben: Wettbewerb findet nicht im luftleeren Raum statt. Jeder Cent Gewinn, denn Du nicht mitnimmst, Dein Konkurrent aber schon ist im direkten Bilanzvergleich für Dich mehr als nur ein "gefühlter Verlust", selbst wenn das Bankkonto nicht schlechter aussieht als vorher.
bueno vista Geschrieben 27. März 2016 Melden Geschrieben 27. März 2016 ... Die Planungssicherheit durch Headging ist hoch genug einzuschätzen ... Wenn die Mitbewerber aber durch besseres bzw. ausbleibendes Hedging geringere Kosten haben und dies an die Kunden in Form günstigerer Tickets weiter geben können, ist es wenig tröstlich, die schlechtere Finanzlage im Haus besser vorhersehbar gestaltet zu haben. Als analytischer Mensch sehe ich es pragmatisch: Je billiger ich einkaufe, desto besser fürs Geschäft. Mag sein dass das Finanzer anders darlegen können.
H1Chris Geschrieben 27. März 2016 Melden Geschrieben 27. März 2016 Können sie. Aber nicht mehr um diese Uhrzeit. Vielleicht teile ich meine Gedanken morgen mit.
steve64 Geschrieben 25. April 2016 Melden Geschrieben 25. April 2016 die ganzen Gebühren (sei es international surcharge oder sonstige Gebühren) dienen doch nur dazu, die Agentenförderung zu kürzen. Diese bezieht sich nämlich nur auf die Netto-Rate. Dem Reisenden ist es doch egal wie sich der Preis zusammensetzt. Am Ende zählt nur der Total-Preis.
Seljuk Geschrieben 24. April 2019 Melden Geschrieben 24. April 2019 Seit dem Tiefstand von rund USD 45 Ende Dezember 2018 ist der Preis innerhalb von gut 4 Monaten um ca. 50% auf über USD 65 gestiegen. Wird bei anhaltendem Trend für die kommende Wintersaison für einige Airlines spannend werden und zu Streckenstreichungen führen.
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