Winglet3 Geschrieben 28. Oktober 2006 Melden Geschrieben 28. Oktober 2006 * Wer innerdeutsch Auto fährt, bezahlt mit dem Sprit Mineralölsteuer.* Wer innerdeutsch Bahn fährt, bezahlt mit der Fahrkarte Mineralölsteuer. * Wer innerdeutsch fliegt, bezahlt keine Mineralölsteuer! Innerdeutsche Flüge sollten mit Mineralölsteuer belegt werden, um einen fairen Wettbewerb der Verkehrsmittel zu gewährleisten. Mittelfristig sollte das auch EU-weit so geregelt werden. => Man bezahlt aber auch nicht : -Strassennutzungsgebühren -Anschlussstellen-Nutzung -Polizeiüberwachung -Gepäcktransport -Sonderversicherungen aufgrund von gestiegenem Terror-Risiko etc..... (die Liste lässt sich mit Sicherheit noch erheblich weiter führen) Ich bin diese dummdreiste "Airlines sollen auch Mineralöl-Steuer zahlen" Diskussion echt leid.(Und echt erschüttert, dass in einem Airline-Forum tatsächlich "Spezialisten" solche Forderungen aufstellen) Fakt ist, dass der Luftverkehr der einzige Verkehrsträge ist, der die gesamten Wegekosten komplett selbst finanziert OHNE staatliche Hilfen. Wie gesagt, der Strassenbau und -nutzung wird den Autofahrern auch nicht in Rechunge gestellt, der Bahn wurde/wird das Schienen-Netz auch durch den Staat finanziert, im Gegenteil Mehrdorn will auf jeden Fall bei einem Börsengang die Netzinfrastruktur als TEIL seiner Bahn AG vom Staat geschenkt kriegen. DAS SIND (il)LEGALE SUBVENTIONEN. (ich erinnere daran, dass z.B. die Flugsicherung NICHT einem deutschen Airline Konsortium GESCHENKT werden soll - nee, da gibt's 'nen Bieterverfahren, in dem für ein paar Anteile an dem Unternehmen MINDESTENS 1 MILLIARDE EURO erlöst werden sollen - ja, das ist jetzt durch den Horst vorerst gestoppt - weiss ich auch - zeigt aber trotzdem die unterschiedliche Haltung/Regelungen gegenüber den Fluggesellschaften) Eine nationale Einführung der Mineralölsteuer für Airlines in Deutschland würde nur ALLE deutschen Airlines ziemlich direkt in die PLEITE befördern, da der Nachteil gegenüber internationaler Konkurrenz, die eine solche steuerliche Belastung umgehen können, NICHT aufzuholen. Wenn man also die komplette deutsche Lufttransportbranche (und mit Ihr, alle daran hängenden Arbeitsplätze) auslöschen will, ja - dann kann man dieser Argumentation folgen. Ansonsten, wenn man von der Materie nichts versteht, das Gesamtbild nicht sieht(sehen will), dann auch noch Äpfel mit Birnen vergleicht, sollte man lieber einfach mal die Kl....e halten und nicht irgendwelche dummen Forderung nachplappern, der jedwede Basis fehlen. Das in regelmässigen Abständen immer wieder Politiker (alle Parteien), Journalisten, Bahn- und ADAC-Lobbyisten mit den gleichen, dummen Argumenten bei den geneigten Wählern, Lesern und Öffentlichkeit Stimmung machen (und sich im Grunde nur für Ihre Zielgruppe wichtig machen wollen), macht die Argumente wirklich nicht besser!
flugbus Geschrieben 28. Oktober 2006 Melden Geschrieben 28. Oktober 2006 Bitte die "Umweltkosten" mal präzisieren! Was wird nicht in Rechnung gestellt und warum? -Flächenverbrauch? Rechne mal die zwei Dutzend Verkehrsflughäfen gegen das Bahnnetz auf! -Lärm? Tritt z.B. bei einem Güterzug auf dem kompletten Laufweg auf und nicht nur am Start-und Zielort (der dann auch oft noch mitten in der Stadt liegt). Außerdem und gerade nachts.. -Umweltverschmutzung: der Untergrund der meisten Bahnhöfe und teils auch die freien Strecken sind viele Jahrzehnte lang durch den laxen Umgang mit Betriebsstoffen und Gefahrgütern stark belastet worden. Bei Heigenbrücken (im Spessart) wird auch noch Jahre nach einem Güterzugunglück Öl quasi aus dem Boden "gefördert". Die Belastung durch Treibstoffablässe in dieser Region und durch den Transall-Absturz seinerzeit dürften nicht annähernd vergleichbar sein. Anderes Stichwort: Schwellen mit Teerimprägnierung. Privatleute müssen sie als Sondermüll entsorgen lassen, die Bahn hat noch hunderttausende oder gar Millionen davon liegen, die laufend ihre giftigen Inhalte ins Grundwasser abgeben. Ebenfalls nicht berücksichtigt: die zehntausenden fahrenden Toiletten mit ihrer "Freifallentsorgung", bei der Bakterien, Hepatitisviren und weiß der Geier was auf Kosten der Anwohner und Fahrgäste durch den Fahrtwind verteilt wurden (und teils immer noch werden) -Fossile Brennstoffe: Bahnstrom kommt auch nicht aus der Steckdose und nur im Süden vorwiegend aus Wasser. Hinzu kommt ein bisweilen fragwürdiger Umgang damit. So stehen z.B. die 612er, teils in Dreifachtraktion, an ihren Endbahnhöfen jeweils über eine Stunde grundsätzlich mit laufenden Dieselmotoren (somit sechs Stück pro Zug!). Eine solche Energieverschwendung ist in der Luftfahrt undenkbar. Eine 747 mit vier laufenden Triebwerken während der zweistündigen Bodenzeit... Außerdem wird mit Dieselfahrzeugen teils hunderte von Kilometern unter Fahrdraht gefahren. -Natürlich nicht vergleichbar ist die Zusammensetzung der im Betrieb entstehenden Abgase und der Ort der Einbringung in die Umwelt. Aber, wer legt diesen Preis fest und warum? Das wäre ein Thema für sich. Zum Thema "Krebs durch Feinstaub" sei daran erinnert, daß es gerade der Dieselmotor ist (kein Ottomotor und keine Gasturbine) der als Hauptverursacher identifiziert wurde. Übrigens finden Rußfilter erst seit diesem Jahr Eingang in die Produktion von Schienenfahrzeugen. Im Bezug auf umweltverträgliche Technik ist man dort einige Jahre hintenan.. Grüße
Tommy1808 Geschrieben 28. Oktober 2006 Melden Geschrieben 28. Oktober 2006 Ebenfalls nicht berücksichtigt: die zehntausenden fahrenden Toiletten mit ihrer "Freifallentsorgung", bei der Bakterien, Hepatitisviren und weiß der Geier was auf Kosten der Anwohner und Fahrgäste durch den Fahrtwind verteilt wurden (und teils immer noch werden) wo gibt es denn die noch? Ich weiß garnciht mehr wann ich das letzte mal was anderes als eine Vakuumtoilette in einem Zug gesehen hab. Muss Jahre her sein.... Gruß, Thomas
Gast boeing380 Geschrieben 29. Oktober 2006 Melden Geschrieben 29. Oktober 2006 @Winglet3 "Fakt ist, dass der Luftverkehr der einzige Verkehrsträge ist, der die gesamten Wegekosten komplett selbst finanziert OHNE staatliche Hilfen." -Nein, denn Subentionen (für das Kerosin) sind staatliche Hilfen!
scandic Geschrieben 29. Oktober 2006 Melden Geschrieben 29. Oktober 2006 @Winglet3 "Fakt ist, dass der Luftverkehr der einzige Verkehrsträge ist, der die gesamten Wegekosten komplett selbst finanziert OHNE staatliche Hilfen." -Nein, denn Subentionen (für das Kerosin) sind staatliche Hilfen! Das sind keine Wegekosten - die der Luftverkehr unzweifelhaft wirklich selber deckt - was aber aufgrund der Systemspezifika auch nicht schwer ist. Seine externen Kosten deckt aber auch der Luftverkehr nicht, diese sind jedoch keine Subventionen im ursprünglichen Sinne.
Birger Geschrieben 30. Oktober 2006 Melden Geschrieben 30. Oktober 2006 Hallo, der Straßenverkehr zahlt nicht "gewöhnliche" Mineralölsteuer zur Verkehrswegefinanzierung, sondern auch Ökosteuer, die ausdrücklcih nicht für die Verkehrswegefinanzierung verwendet wird. Es gibt keinen sachlichen grund, den Flugverkehr von der Ökosteuer zu befreien. Birger
flieg wech Geschrieben 30. Oktober 2006 Melden Geschrieben 30. Oktober 2006 Hallo, ...von der Ökosteuer zu befreien.... Birger wenn man die Regelulierungen der EU generell fuer unvernuenftig haelt, dann vielleicht nicht...aber wenn das rechtlich moeglich waere, Kerosin mit einer Oekosteuer zu belegen, wieso nicht...das waere zumindest ein sinnvoller Ansatz all darauf zu hoffen, dass die EU einvernehmlich eine Steuer auf Kerosin erhoeht.
Birger Geschrieben 30. Oktober 2006 Melden Geschrieben 30. Oktober 2006 Hallo, der Straßenverkehr zahlt nicht nur "gewöhnliche" Mineralölsteuer zur Verkehrswegefinanzierung, sondern auch Ökosteuer, die ausdrücklcih nicht für die Verkehrswegefinanzierung verwendet wird. Es gibt keinen sachlichen Grund, den Flugverkehr von der Ökosteuer zu befreien. Birger
Tongariro Geschrieben 30. Oktober 2006 Melden Geschrieben 30. Oktober 2006 Ihr seid euch aber schon darüber im Klaren, dass wenn dieser Schritt kommen sollte, letzten Endes der Verbraucher in allen Belangen mal wieder zur Kasse gebeten wird, nicht wahr? Und dann werden Öko-Bananen aus Brasilien und Öko-Pantoffeln aus dem Nepal wieder teurer und ihr seid es dann, die fluchen und einem Unternehmen abzockerei unterstellen. Gleiches gilt natürlich für alles, was via Flugzeug geliefert wird. Dann könnte man ja auch den Genanbau von allem Möglichen mehr unterstützen, z.B. für Bananenpflanzen in Deutschland, die Winterresistent sind. Wenn alle so denken wie die Ökos, machen wir einen gewaltigen Rückschritt in der Menshcheit. Lieber sollte intensiv darüber nachgedacht werden,wie man das zur Zeit empfindliche Wirtschaftssystem am Leben erhält und hier nachhaltig durch neue Technologien zum gewünschten Effekt kommen kann, ohne, dass es immer "den kleinen Mann" trifft.
DUSP Geschrieben 30. Oktober 2006 Melden Geschrieben 30. Oktober 2006 Naja, lediglich 1% aller Güter weltweit werden per Flugzeug transportiert. Der Großteil des Preises setzt sich aus den Gewinnmargen der (Zwischen-)Händler und weniger aus den tatsächlichen Herstell- und Distributionskosten zusammen. Dem kann der mündige Konsument ganz einfach entgegenwirken. Eine Gleichstellung aller Wettbewerber wäre jedoch wünschenswert, da somit andere positive externe Effekte zum Tragen kämen.....
Rampagent Geschrieben 30. Oktober 2006 Melden Geschrieben 30. Oktober 2006 Ich denke die Bahn sollte erstmal ihre Züge pünktlicher fahren lassen. Und wenn ich jetzt gerade an die Jahreszeit denke, wo wieder viele Blätter auf den Schienen liegen, womit die Züge nicht wirklich klar kommen, dann krieg ich nen Hals von hier bis Muffendorf! Und dann beschwert die Bahn sich noch darüber, dass sie ja bei Verspätungen so viel Gutscheine an die Reisenden austeilen muß. Sorry, aber das Problem haben die Airlines auch, und da motzt keiner so sehr wie die Bahn! Weiter gehts dann mit der Bahn-Werbung, wo 100 Kilometer den Reisenden im Durchschnitt nur 8 Euro kosten sollen, dann kommen mir Tränen vom Lachen. Ich hab´s mal auf meine Flüge ausgerechnet, und da liege ich meistens so um die 30% drunter. Auch die Werbung mit den Preisen, was hier schon mehrfach angesprochen wurde: fast alle Preise, die wir auf den Werbetafeln und im Fernsehen vorgegaukelt kriegen, sind nur mit der teuersten Bahncard oder anderen teuren Vergünstigungen buchbar. Ich stimme mit Euch überein, dass die Airlines nur noch ausschließlich mit den niedrigsten Preis incl. Steuern, Gebühren, etc. werben müssen/dürfen. Aber im Gegensatz zur Bahn, sind diese Preise dann für ALLE buchbar, und nicht nur für Paxe mit irgendwelchen Bonuskarten. Dieses Preisprinizp hat gewisse Parallelen mit eBay. Dort kriege ich auch immer gesagt "Hui! Ich habe mir gerade was für 1 Euro bei eBay ersteigert!", aber dass dann noch ohne Ende Porto draufkommt, interessiert wieder keinen. - Aber das nur so nebenbei. Ich denke auch, dass DB und Luftverkehr wunderbar harmonieren könnten!
Gast boeing380 Geschrieben 30. Oktober 2006 Melden Geschrieben 30. Oktober 2006 @Rampagent "Weiter gehts dann mit der Bahn-Werbung, wo 100 Kilometer den Reisenden im Durchschnitt nur 8 Euro kosten sollen, dann kommen mir Tränen vom Lachen. Ich hab´s mal auf meine Flüge ausgerechnet, und da liege ich meistens so um die 30% drunter." -Der Durchschnitt der Paxe zahlt aber auch min. 8 Euro auf der Kurzstrecke/100KM, oder...?
Rampagent Geschrieben 30. Oktober 2006 Melden Geschrieben 30. Oktober 2006 Es kommt auf die Sichtweise an. Die Flieger machen bei weitem nicht so Umwege wie die Bahn (weil die Schienen nunmal so gelegt sind). So kommen ja auch bei der Bahn wieder mehr Kilometer zusammen als bei einem Flugzeug. In wie weit das genau zu Buche schlägt, weiß ich nicht. Aber auf CGN-MUC (meiner Hausstrecke), wird es nicht sooo wenig sein. Besonders wenn man an der Rheinstrecke entlang fährt. Und eben so läppert es sich dann doch.
germandings Geschrieben 30. Oktober 2006 Melden Geschrieben 30. Oktober 2006 Ich denke die Bahn sollte erstmal ihre Züge pünktlicher fahren lassen. Immer diese Verallgemeinerungen. Wenn ich mir FR ansehe. (Nicht weil die so toll sind, sondern weil FR zu den pünklichsten Airlines gehört.): "Punctuality For the week ending 22/10/2006 Flights on time : 82% Within 1 hour : 97%" Vergleich das bitte mal mit der Bahn. Du wirst verstellen, daß die Bahn nicht so schlecht ist (dort wird bekanntlich alles mit mehr als 5 Minuten Abweichung als Verspätung gezählt. 5 Minuten ist in der Luftfahrt keine Maßeinheit. Ich weiß beim Flugzeug ja noch nicht mal ob die Ankunft = Aufsetzen auf der Landebahn, Andocken am Finger, Öffnen der Türen oder Verlassen des Sicherheitsbereiches bedeutet. Bei der Bahn ist es eindeutig letzteres. Und wenn ich jetzt gerade an die Jahreszeit denke, wo wieder viele Blätter auf den Schienen liegen, womit die Züge nicht wirklich klar kommen, dann krieg ich nen Hals von hier bis Muffendorf!Und dann beschwert die Bahn sich noch darüber, dass sie ja bei Verspätungen so viel Gutscheine an die Reisenden austeilen muß. Sorry, aber das Problem haben die Airlines auch, und da motzt keiner so sehr wie die Bahn! Die Airlines haben jedoch nur verflucht wenig Berührungspunkte mit Bäumen und deren Hinterlassenschaften. Ist auch nicht dumm, daß im Umkreis von Landebahnen keine Bäume wachsen. Wenn die Bahn einen Kahlschlag anfangen will wird immer gleich gemotzt. Ohne Bäume gäbe es weniger Laub auf den Schienen und Stämme auf der Oberleitung. Ich will die Bahn nicht schönreden. Ich will nur darlegen, daß o. g. Vergleich nicht passt. Weiter gehts dann mit der Bahn-Werbung, wo 100 Kilometer den Reisenden im Durchschnitt nur 8 Euro kosten sollen, dann kommen mir Tränen vom Lachen. Ich hab´s mal auf meine Flüge ausgerechnet, und da liege ich meistens so um die 30% drunter. Auch die Werbung mit den Preisen, was hier schon mehrfach angesprochen wurde: fast alle Preise, die wir auf den Werbetafeln und im Fernsehen vorgegaukelt kriegen, sind nur mit der teuersten Bahncard oder anderen teuren Vergünstigungen buchbar. Ich stimme mit Euch überein, dass die Airlines nur noch ausschließlich mit den niedrigsten Preis incl. Steuern, Gebühren, etc. werben müssen/dürfen. Aber im Gegensatz zur Bahn, sind diese Preise dann für ALLE buchbar, und nicht nur für Paxe mit irgendwelchen Bonuskarten. Auf der anderen Seite: Die Angebotspreise der Airlines erhalten nur die wenigen und schnellsten. Bei der Bahn gibts die Werbepreise entweder genauso kontigentiert (weil Sparpreis) oder noch 10 Minuten vor Abfahrt für jedermann (mit Bahncard 50). Den Durchschnittspreis Flug und Bahn gegenüberzustellen ist mMn machbar, aber wenig sinnvoll. Die beiden Verkehrsträger sind für mich überwiegend keine Konkurenten im selben Markt (Es gibt wenige Ausnahmen). Vielmehr werden unterschiedliche Entfernungen abgedeckt. Der Bahnpreis orientiert sich (richtigerweise) an PKW-Kosten. Das hatten wir aber schon in einem anderen Thema. Ich denke auch, dass DB und Luftverkehr wunderbar harmonieren könnten! Ich finde, daß tun sie auch. Irritationen entstehen lediglich weil Mr. Bodenhansa (H. Mehdorn) immer wieder meint den Luftverkehr imitieren und parallel das Original anprangern zu müssen. Einer der Schlüsselsätze von Mehdorn ist "Bahnfahren über 4 h ist eine Qual." Die Formulierung ist eine Unding, gerade in seiner Position, im Kern der Sache hat er jedoch Recht.
RhBDirk Geschrieben 30. Oktober 2006 Melden Geschrieben 30. Oktober 2006 Und wenn ich jetzt gerade an die Jahreszeit denke, wo wieder viele Blätter auf den Schienen liegen, womit die Züge nicht wirklich klar kommen, dann krieg ich nen Hals von hier bis Muffendorf! Vergleichbares gilt auch für die Fliegerei. Nebel, Schnee, Frost, Starkregen, Winde. Hiervon ist die Fliegerei viel stärker betroffen als die Bahn oder das Auto. Ansonsten: volle Zustimmung zu germandings Beitrag.
germandings Geschrieben 30. Oktober 2006 Melden Geschrieben 30. Oktober 2006 Es kommt auf die Sichtweise an.Die Flieger machen bei weitem nicht so Umwege wie die Bahn (weil die Schienen nunmal so gelegt sind). So kommen ja auch bei der Bahn wieder mehr Kilometer zusammen als bei einem Flugzeug. In wie weit das genau zu Buche schlägt, weiß ich nicht. Aber auf CGN-MUC (meiner Hausstrecke), wird es nicht sooo wenig sein. Besonders wenn man an der Rheinstrecke entlang fährt. Und eben so läppert es sich dann doch. Früher gab es bei der DB so schöne Entfernungszeiger. Wenn ich mein damaliges Wissen als Fahrgastzähler rauskrame meine ich mich an 634 Tarifkilometer (noch alte Rheinstrecke !) zwischen Köln und München zu erinnern. CGN - MUC wird mir bei flugstatistik.de mit 436 km ausgeworfen. Selbst wenn man 15 km (Köln HBF - CGN) und 30 km (MUC - München Hbf) addiert sowie 60 km für die Strecke K - FRA (geschätzter Wert) abzieht sind es weiterhin 574 / 481 = 20% Mehrkilometer bei der Bahn. Die Bahnkm kann ja mal jemand anhand eines aktuellen Reiseplans nachvollziehen. Ich komme in absehbarer Zeit nicht in diese Züge. Um mal wieder ein wenig Bahnwerbung zu machen: Ab Dezember gibt es den neuen ICE 1021 "Sprinter" - Köln Hbf ab 6.12 (Halte in Frankfurt(Main)Süd und Nürnberg Hbf) - München Hbf an 10.08 Uhr Fahrzeit = 4 h. Zumindest für "nicht geübte" PAXE mit Wohnort linksrheinisch, nördlich der Dürener Straße ein attraktiver Zug.
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