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Kaum Nachfrage für CO2-Kompensationsmöglichkeiten bei Lufthansa


Empfohlene Beiträge

Selbsterfüllende Prophezeihung.

 

Das Ganze wie nervige Werbung platzieren und hinterher "staunen", dass die Kunden kein Interesse haben.

 

Ich vermute zudem, dass an dem Thema interessierte Kunden dann doch lieber etablierte Plattformen wie Atmosfair nutzen und nicht eine, die direkt an eine Airline angekoppelt ist...

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In vielen Kompensationsprojekten steckt eine hohe Betrugsgefahr.

Beispielsweise pflanzte der norwegische Holzkonzern Green Resources schon vor zehn Jahren tausende Kiefernplantagen in Uganda. Durch den weltweiten CO"-Zertifikate-Handel, kann der Konzern seine Kiefern ohne weiteres Zutun "zu Geld machen." Green Resources nimmt ca. eine Million Dollar pro Geschäftsjahr zusätzlich ein. 

Das Kerngeschäft des Konzerns ist jedoch die Herstellung von Holzprodukten und nicht Klimaschutz. Die gepflanzten Kiefern werden deshalb spätestens nach 20 Jahren gefällt. Was genau mit dem Holz passiert wird nicht überprüft. Wenn jedoch der produzierte Balken oder das Möbel verwittert oder gar verbrannt wird, gelangt das über Jahre gebundene CO2 wieder in die Atmosphäre. Ein Nullsummenspiel mit dem sich Geld verdienen lässt!

 

Quelle: Spiegel Projekte zur CO2-KompensationDas Geschäft mit gefälschtem Klimaschutz

 

Als Kunde für etwas zu zahlen das es noch garnicht gibt wie PTL, taugt ja trotz des hohen Preises nicht einmal zur "Gewissensberuhigung".

 

Bisher waren "Freiwillige Selbstverpflichtungen der Industrie" nur in sehr geringem Maße erfolgreich.

Ohne Gesetze und Verbote passiert in der Regel kaum etwas. Selbst mit Gesetzen wirken diese nur bei regelmäßigen Kontrollen und Strafen bei Verstößen. (Rücknahmepflicht bei alten Elektrogeräten, Rücknahmepflicht bei Verpackungen,...)

 

Selbstverpflichtung trägt jedoch nicht zum schnellen Ende (Beispiel Plastiktüte) bei, sondern zieht es durch die Verhinderung wirksamerer gesetzlicher Maßnahmen in die Länge. 

(So wurden die Anzahl der Plastiktüten pro Kopf in Deutschland von 5,8 Mrd (2016) auf 3,7 Mrd. (2017) durch die freiwillige Selbstverpflichtung des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zur kostenpflichtigen Herausgabe von Plastiktüten reduziert.)

Durch gesetzliche Abgaben haben andere EU-Länder die Plastiktütenflut praktisch auf Null gefahren.

Die HDE-Selbstverpflichtung ist löchrig. Viele Händler sind nicht Mitglied beim HDE, sie sind nicht an die Vereinbarung gebunden. 

 

Analogien zum Luftverkehr und der "Freiwilligen Selbstverpflichtung" mit CORISA sind einfach zu ziehen.

 

 

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Jürgen Resch, Chef der Deutschen Umwelthilfe (DUH), Sohn eines Drogisten, Vielstflieger und damit einer der größten Umweltverschmutzer,  wohnhaft in Überlingen, Wehrdienstverweigerer und Studiumsabbrecher ohne Abschluss.
Jürgen Resch gehört zum Lufthansa Hon-Circle. Um diesesen Satus zu bekommen muss man innerhalb von zwei Jahren mindestens 600 000 Status-Meilen gesammelt haben (Prämien-Meilen zählen nicht) und zwar auschliesslich in der First Class und der Business (Economy-Meilen zählen nicht). Wer diese  schwarze Miles and More Karte hat,  hat Zugang zu den exklusiven Topkunden-Lounges und wird in einem Porsche-Cayenne direkt zum Flugzeug gefahren.  Zum Vergleich: Die Entfernung zum Mond beträgt 238.900 Meilen. Zum Vergleich: 600.000 Meilen sind mehr als 28 Erdumrundungen.
 

Ich vermute, das Jürgen Resch die Ablass-Zahlungen zahlt.

Die DUH ist ein eingetragener Verein mit ca 430 Mitgliedern und ist einer der 78 ausgewählten Verbände in Deutschland, die eine Musterfeststellungsklage durchführen dürfen.
Wer wählt die Verbände aus, die eine die eine Musterfeststellungsklage durchführen dürfen?

Aus Wikipedia: Abmahnpraxis:

Quote

"Die Frankfurter Allgemeine Zeitung kritisierte im März 2017, die DUH sei „ein von Abmahnungen lebender Interessenverein“.[74]

Die Handwerkskammer Konstanz wies 2010 auf das Versenden von Abmahnungen der Umweltorganisation an Kfz- und Haushaltsgerätehändler hin. Die DUH führe stichprobenartig Marktüberwachungen durch und mahne in ihrer Eigenschaft als klageberechtigter Verbraucherschutzverband Händler und Hersteller ab, die ihren Energieverbrauchs-Kennzeichnungspflichten nicht nachkämen, Energiesparlampen mit zu hohem Quecksilbergehalt in Verkehr brächten oder falsche, fehlerhafte Angaben über Strom- und Spritverbrauch beziehungsweise CO2-Ausstoß machten.[75]

Eine Kammer des Landgerichts Hannover bezeichnete 2011 das Verlangen der DUH nach einer Vertragsstrafenzahlung in einem konkreten Fall als missbräuchlich.[76]

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) erklärte im Dezember 2018, die DUH sei ein „klassischer Abmahnverein, finanziert von einem ausländischen Autokonzern, der die deutsche Autoindustrie schwächen will“.[77] Bereits im März 2018 hatte er angedroht, der Bezirksregierung Düsseldorf die Verhängung von Fahrverboten rechtlich zu verbieten. Die DUH warf ihm daraufhin Rechtsbruch vor und kündigte eine Zwangsvollstreckung des Urteils des Verwaltungsgerichts Düsseldorf zur Luftreinhaltung an.[78] Nachdem das Umweltministerium erklärt hatte, sich rechtskonform zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zu verhalten, und die Düsseldorfer Regierungspräsidentin erklärt hatte, keine entsprechende Weisung der Landesregierung erhalten zu haben, zog die DUH im März 2018 den Antrag auf Zwangsvollstreckung zurück.[79][80]

Am 25. April 2019 begann eine Revisionsverhandlung vor dem Bundesgerichtshof gegen die DUH, die einen schwäbischen Autohändler wegen unzureichender Kennzeichnung der Verbrauchswerte abgemahnt hatte. Der Händler war zwar in Vorinstanzen unterlegen, man ließ aber Revision zu, um das Geschäftsmodell der DUH höchstrichterlich prüfen zu lassen.[81] Am 4. Juli 2019 entschied der Bundesgerichtshof, dass die Abmahnpraxis der DUH mit geltendem Recht vereinbar ist.[82]"

 

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Am 9.1.2020 um 11:10 schrieb ilam:

Selbsterfüllende Prophezeihung.

 

Das Ganze wie nervige Werbung platzieren und hinterher "staunen", dass die Kunden kein Interesse haben.

 

Ich vermute zudem, dass an dem Thema interessierte Kunden dann doch lieber etablierte Plattformen wie Atmosfair nutzen und nicht eine, die direkt an eine Airline angekoppelt ist...

 

Interessante Kolumne zur Klage des Chefs der Lufthansa, dass so wenige Passagiere freiwillig einen CO2-Ablass bezahlen.

Spiegel: Klimaschädliche Firmen | Wir machen’s kaputt, und Ihr bezahlt

 

Zitat

 

Wir verursachen die Schäden, der Kunde bezahlt die Reparatur

Die Lufthansa möchte also gern weniger CO2 ausstoßen – aber sie möchte, dass ihre Kunden das finanzieren, privat, aus eigener Tasche, und vor allem: freiwillig. Auf die Idee, selbst freiwillig für CO2-Ausgleich zu sorgen und das den eigenen Anteilseignern in Rechnung zu stellen, kommt Spohr natürlich nicht. Und jedes Mal, wenn es um höhere Steuern für die Luftfahrt geht, setzt bei der Lufthansa ein großes Wehklagen ein. Spohr möchte auch, dass synthetische, CO2-neutrale Treibstoffe entwickelt werden – aber finanzieren soll das der Steuerzahler, nicht die Branche, die diesen Treibstoff braucht.

 

 

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Am ‎09‎.‎01‎.‎2020 um 13:35 schrieb Frank for future:

Selbstverpflichtung trägt jedoch nicht zum schnellen Ende (Beispiel Plastiktüte) bei, sondern zieht es durch die Verhinderung wirksamerer gesetzlicher Maßnahmen in die Länge. 

(So wurden die Anzahl der Plastiktüten pro Kopf in Deutschland von 5,8 Mrd (2016) auf 3,7 Mrd. (2017) durch die freiwillige Selbstverpflichtung des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zur kostenpflichtigen Herausgabe von Plastiktüten reduziert.)

Durch gesetzliche Abgaben haben andere EU-Länder die Plastiktütenflut praktisch auf Null gefahren.

Die HDE-Selbstverpflichtung ist löchrig. Viele Händler sind nicht Mitglied beim HDE, sie sind nicht an die Vereinbarung gebunden. 

 

Analogien zum Luftverkehr und der "Freiwilligen Selbstverpflichtung" mit CORISA sind einfach zu ziehen.

Wirklich ein sehr schönes Beispiel: Das Verbot von Plastiktüten wird an den 8 Mio. Tonnen Plastik, der jedes Jahr ins Meer gespült werden nun überhaupt nichts ändern. 50 % des Mülls wird über 8 Flüsse in Asien und 2 Flüsse in Afrika ins Meer gespült. Während in Deutschland fast 100 % des Plastiks eingesammelt und recycelt oder verbrannt wird, fehlt ein solches Entsorgungssystem in vielen dieser Länder. Hier könnte Deutschland Vorbild und Förderer sein, statt mit dem aktionistischen Verbot von 0,1 % der produzierten Plastikmenge.

 

Analogien zu CO2-Emissionen und Luftverkehr(Steuern) sind einfach zu ziehen.

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Am 14.1.2020 um 17:31 schrieb Der Duesentrieb:

Wirklich ein sehr schönes Beispiel: Das Verbot von Plastiktüten wird an den 8 Mio. Tonnen Plastik, der jedes Jahr ins Meer gespült werden nun überhaupt nichts ändern. 50 % des Mülls wird über 8 Flüsse in Asien und 2 Flüsse in Afrika ins Meer gespült. Während in Deutschland fast 100 % des Plastiks eingesammelt und recycelt oder verbrannt wird, fehlt ein solches Entsorgungssystem in vielen dieser Länder. Hier könnte Deutschland Vorbild und Förderer sein, statt mit dem aktionistischen Verbot von 0,1 % der produzierten Plastikmenge.

 

Analogien zu CO2-Emissionen und Luftverkehr(Steuern) sind einfach zu ziehen.

 

Leider kann man sich Deutschland in punkto Plastikverbrauch nicht zum Vorbild nehmen.

 

Deutschland gehört weltweit zu den größten Exporteuren von Plastikmüll. In asiatischen Ländern landet vor allem der kaum verwertbare Müll. Bei den 14 größten Müll-Empfängern landeten aus Deutschland insgesamt rund 740.606 Tonnen Plastikmüll.

 

DIE GLOBALEN PLASTIKMÜLLSTRÖME
Die Top 5 zwischen Januar und November 2018,
USA 16,2%, Japan 15,3%, Deutschland 12,7%, Großbritannien 9,5%, Belgien 6,9%

 

2016 verursachten die Deutschen rund 38 Kilogramm Plastikverpackungsabfälle pro Kopf. Nur in Luxemburg (50,5), Irland (46,2) und Estland (42,2) ist der Verbrauch noch höher. (S.13)

 

Offiziell sind die Recyclingquoten in Deutschland relativ hoch. Im Jahr 2016 lagen sie bei 45 Prozent. Sie täuschen jedoch darüber hinweg, dass sie sich lediglich auf die Anlieferung bei einem Recyclingunternehmen, nicht aber auf den wirklich recycelten Output beziehen. In Deutschland nur etwa 15,6 Prozent zu Rezyclat verarbeitet. Nur 7,8 Prozent sind mit Neukunststoff vergleichbar. Diese Menge wiederum macht 2,8 Prozent der in Deutschland verarbeiteten Kunststoffprodukte aus. Von einer Kreislaufwirtschaft kann kaum gesprochen werden. (S.37)

 

Pro Jahr landen 9696 Tonnen Mikroplastik im ausgebrachten Klärschlamm auf den Böden der Landwirtschaft in Deutschland (S.21)

 

DIE GRÖSSTEN PLASTIKKONZERNE
Darstellung nach weltweiten Jahresumsätzen in Milliarden Euro 
Exxon Mobil 210,7
BASF 56,9 (Ludwigshafen)
ENI 55 
INEOS 53,6

 

Mit gut organisiertem Lobbydruck sorgt die Plastikindustrie dafür, dass die wachsende Produktion von Kunststoffen als Problem aus dem Blick gerät. Sie lenkt die Aufmerksamkeit auf das Abfallmanagement und Recycling und drückt sich so vor der Verantwortung.

 

Mit ihrer Lobbyarbeit erreichten der britische Chemie- konzern Ineos und andere energieintensive Unternehmen im Jahr 2017, dass die britische Regierung sie von Abgaben befreite. Mit diesen sollte eigentlich die Abkehr von fossilen Brennstoffen finanziert werden. Statt also in saubere Ener gie zu investieren, umgehen Ineos und seine Partner Steuer verbindlichkeiten von umgerechnet mehr als 116 Millionen Euro. Diese von Lobbyistinnen und Lobbyisten ausgearbei- teten Sonderkonditionen ermöglichen Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit, die sonst nicht zu erwirtschaften wären. Die Kunststoffproduktion wird so weiter angekurbelt. (S.30)

 

Quelle: Plastikatlas 2019

 

Analogien zur Lobbyarbeit der Luftfahrt zu CO2-Emissionen (CORSIA) und Luftverkehr(Steuern) sind einfach zu ziehen.

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Man sieht deutlich, dass nur 1-2% der Fluggäste an Unsinn wie Klima-Vergewaltigungen Hallams und Ähnliches glauben. 98-99% blicken durch, dass all die Horrorgeschichten massiv aufgebauscht sind - wieso sollten sie dann für etwas dieser Art zahlen? Es wäre Unfug, würde eine Airline alle Kunden für etwas Märchenhaftes abkassieren, was nur einer Handvoll lautstarker Hardcore-Fans Panik bereitet.

 

In den Medien gibt es reichlich Untergangsszenarien - Asteroideneinschläge, Supernova-Ausbrüche (aktuell Betelgeuze), Supervulkane usw. Theoretisch könnte jede solche Gefahr zur Grundlage einer billionenschweren Abwehrindustrie werden und dafür massenweise Geld eingesammelt werden - es würde ausreichen, genügend Hysterie zu verbreiten. Etwa Betelgeuze ist 640 Lichtjahre entfernt, bis zu 10 Lichtjahren gilt die Auslöschung des Lebens als sicher, doch auch hier kann man aufbauschen und baldiges sicheres Aussterben behaupten. HOW DARE YOU!!! Warum gibt es keine zusätzliche Supernova-Abgabe? Weil doch nur ganz wenige Leute an ein Supernova-Aussterben glauben.

Die Weltmeere steigen um 2,5 bis 3,1 Millimeter pro Jahr, doch manche hysterisieren, als ob eine riesige Tsunami-Welle anrollen würde. Viele Pflanzen entwickeln sich sogar besser bei mehr CO2 in der Atmosphäre - darunter C3-Pflanzen wie Weizen und Reis.

 

Bereits jetzt wird gleich doppelt bezahlt - CO2-Zertifikatenhandel und die höchste Luftverkehrsabgabe der EU. Wenn manche Aktivisten doppeltes Zahlen nicht happy macht, wird auch ein dreifaches nicht beschwichtigen - gleich wird nach vierter, fünfter und sechster Abgabe gerufen. Damit hat es keinen Sinn, wenn eine Airline ihre Kunden zwangsweise belasten würde - 98-99% empört es und dem winzigen Rest ist es eh nie gängelnd genug.

 

BTW: Macron verspricht ein Referendum zu Klimafragen in Frankreich - auch in Deutschland sollte es unbedingt eins geben. Dann sieht man deutlich, ob wir dafür zahlen wollen oder nicht.

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vor 7 Stunden schrieb Hannibal Murkle:

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Tsunami-Welle

 

Ihr Post ist dermaßen unsachlich, daß ich wäre ich Betreiber dieser Seite Ihnen eine sachlichere Aussage oder alternativ eine Löschung vorschlagen würde. 

 

Für Sie zur Info:

Kritik an unsachlicher Kritik: Mit der Wahl des "Unworts" 2019 soll die neue Wissenschaftsfeindlichkeit angeprangert werden. 

Quelle: Spiegel | "Klimahysterie" ist Unwort des Jahres 2019

 

Sogar der hartnäckige Klimawandelleugner Premier Scott Morrison sagte am Sonntag (12.01.2020) er sehe nun ein, dass der Klimawandel Auswirkungen habe und für längere, heißere und trockenere Sommer verantwortlich sei.

Quelle: Spiegel | Buschfeuer in Australien

 

Sogar unsere träge Bundesregierung hat sich gestern (15.01.2020) auf den Ausstieg aus der "Kohle" geeinigt.

Stillegungspfad aus der Kohle bis spätestens 2035. Überprüfung im Jahr 2026 und 2029, ob für die Kraftwerke nach dem Jahr 2030 jeweils 3 Jahre vorgezogen werden kann.

Quelle: Bundesregierung | Bund-/Länder-Einigung zum Kohleausstieg

 

Sogar Black Rock, einer der größten Vermögensverwalter der "nur" auf Gewinnmaximierung  bedacht ist, wird sich schrittweise aus dem Klima schädlichen Unternehmen zurückziehen und mehr nachhaltige Anlagen investieren.

Quelle: Spiegel | Fondsgesellschaft Blackrock und der Klimaschutz

 

Der Global Risk Report gibt jedes Jahr die Grundrichtung für das Wirtschaftstreffen in Davos vor. In diesem Jahr haben die fünf größten Risiken alle mit Umwelt zu tun.

Quelle: Spiegel | Weltwirtschaftsforum | Klimakrise dominiert Agenda in Davos

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vor einer Stunde schrieb Frank for future:

 

Ihr Post ist dermaßen unsachlich, daß ich wäre ich Betreiber dieser Seite Ihnen eine sachlichere Aussage oder alternativ eine Löschung vorschlagen würde. 

 

Für Sie zur Info:

Kritik an unsachlicher Kritik: Mit der Wahl des "Unworts" 2019 soll die neue Wissenschaftsfeindlichkeit angeprangert werden. 

Quelle: Spiegel | "Klimahysterie" ist Unwort des Jahres 2019

 

Sogar der hartnäckige Klimawandelleugner Premier Scott Morrison sagte am Sonntag (12.01.2020) er sehe nun ein, dass der Klimawandel Auswirkungen habe und für längere, heißere und trockenere Sommer verantwortlich sei.

Quelle: Spiegel | Buschfeuer in Australien

 

Sogar unsere träge Bundesregierung hat sich gestern (15.01.2020) auf den Ausstieg aus der "Kohle" geeinigt.

Stillegungspfad aus der Kohle bis spätestens 2035. Überprüfung im Jahr 2026 und 2029, ob für die Kraftwerke nach dem Jahr 2030 jeweils 3 Jahre vorgezogen werden kann.

Quelle: Bundesregierung | Bund-/Länder-Einigung zum Kohleausstieg

 

Sogar Black Rock, einer der größten Vermögensverwalter der "nur" auf Gewinnmaximierung  bedacht ist, wird sich schrittweise aus dem Klima schädlichen Unternehmen zurückziehen und mehr nachhaltige Anlagen investieren.

Quelle: Spiegel | Fondsgesellschaft Blackrock und der Klimaschutz

 

Der Global Risk Report gibt jedes Jahr die Grundrichtung für das Wirtschaftstreffen in Davos vor. In diesem Jahr haben die fünf größten Risiken alle mit Umwelt zu tun.

Quelle: Spiegel | Weltwirtschaftsforum | Klimakrise dominiert Agenda in Davos

 

Haben ihre Beiträge in einem Luftfahrtforum hier Platz?

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vor 2 Stunden schrieb Frank for future:

 

Bei diesem Thema meiner Meinung nach schon, denn es geht um CO2- Ausstoß, CO2-Kompensationsmöglichkeiten und Klimawandel.

 

Dass Sie vorgeben, an Horrorgeschichten wie Klima-Vergewaltigungen zu glauben, dürfte längst klar sein. (Allerdings nicht wirklich, da Sie via Internet-Nutzung Unmengen an CO2 erzeugen - insgesamt ist es bekanntlich mehr als vom Luftverkehr.) Nicht zuletzt der Artikel zeigt, dass 98-99% der Luftverkehr-Kunden an solche Geschichten nicht glauben, was unseres gutes Recht ist. Dazu kann man nicht viel Neues sagen - spätestens Klima-Referenden wie das versprochene in Frankreich (hoffentlich auch in den anderen EU-Ländern abgehaltene) könnten endgültig klären, ob wir dafür zahlen wollen oder nicht. Und dann gibt es entweder eine demokratische Grundlage für Dutzende Abgaben inkl. einer Phlogiston-Steuer (einst meinten 99,9% der Chemiker, beim Brennen entstehe Phlogiston - was angeblich endgültig etwas beweisen würde) oder der Spuk ist endgültig gestorben. Dann aber bitte eine andere Story suchen, um Billionenindustrien zu füttern - eine Supernova-Krise zum Beispiel (Shield Corporation), dann hat zumindest der Luftverkehr samt Kunden Ruhe.

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  • 2 Monate später...

Dann gehöre ich zu den wenigen Kunden die das nutzen und das sogar über Lufthansa wenn ich nicht mit der LH fliege. Ich vertraue dem Unternehmen einfach mehr mit dem Geld auch wirklich etwas nachhaltiges zu machen. Und am Jahresende bekommt man sogar noch eine Zusammenfassung über die Gesamtanzahl der geleisteten Spenden und kann diese dann bei der Steuer mit anrechnen.

Am 16.1.2020 um 14:49 schrieb Hannibal Murkle:

 

Dass Sie vorgeben, an Horrorgeschichten wie Klima-Vergewaltigungen zu glauben, dürfte längst klar sein. (Allerdings nicht wirklich, da Sie via Internet-Nutzung Unmengen an CO2 erzeugen - insgesamt ist es bekanntlich mehr als vom Luftverkehr.) Nicht zuletzt der Artikel zeigt, dass 98-99% der Luftverkehr-Kunden an solche Geschichten nicht glauben, was unseres gutes Recht ist. Dazu kann man nicht viel Neues sagen - spätestens Klima-Referenden wie das versprochene in Frankreich (hoffentlich auch in den anderen EU-Ländern abgehaltene) könnten endgültig klären, ob wir dafür zahlen wollen oder nicht. Und dann gibt es entweder eine demokratische Grundlage für Dutzende Abgaben inkl. einer Phlogiston-Steuer (einst meinten 99,9% der Chemiker, beim Brennen entstehe Phlogiston - was angeblich endgültig etwas beweisen würde) oder der Spuk ist endgültig gestorben. Dann aber bitte eine andere Story suchen, um Billionenindustrien zu füttern - eine Supernova-Krise zum Beispiel (Shield Corporation), dann hat zumindest der Luftverkehr samt Kunden Ruhe.

Sie vergessen das wir alle dafür bezahlen müssen. Wenn nicht jetzt jeder im kleinen mit dem Beitrag den man sich leisten kann oder will, dann halt später im ganzen. Die Meinung Internet erzeugt mehr CO2 als das Fliegen stimmt vielleicht... Hier wird im Hintergrund massiv an Lösungen gearbeitet. Die großen Konzerne versorgen ihre Rechenzentren bereits jetzt mit 100% Erneuerbaren Energie. Das nicht nur aus der Sicht die Umwelt zu schützen, sondern weil es inzwischen sogar günstiger ist Solar und Wind selbst zu nutzen. In Deutschland verhindern nur viele Regelungen den Durchbruch bei der Eigenversorgung. Vielleicht ein Grund warum die großen Internetkonzerne nicht in Deutschland sitzen.

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