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Münchner Flughafen wird Testfeld für Magnetschwebebahn


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  • airliners.de Team
In München gibt es Pläne für eine Magnetschwebebahn, jedoch zunächst nur auf dem Flughafen-Areal. Verkehrsminister Andreas Scheuer und Münchens Flughafenchef Jost Lammert informieren über die Pläne - der Hersteller der Züge bewirbt seine Neuentwicklung als zukunftsweisend.

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vor 2 Stunden schrieb Tomas Muller:

Gegenüber einer ICE-Neubaustrecke Ingolstadt - Flughafen - München ist ein Magnetzug natürlich nur 2. Wahl! Denn gerade als LH-Drehkeuz sollte es Müncher-Anspruch sein, dass sämtliche Inlandsflüge per ICE ersetzt werden können.

Hamburg  - München ist nicht zu ersetzen. Von Frankfurt gibt es viele Ziele die deutlich kürzer sind.

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Natürlich ist Hamburg - München zu ersetzen. Paris - Marseille wird auch in 3:15h gefahren und ist ähnlich weit entfernt.

Alle Verbindungen zwischen den 10 größten Städten in Deutschland sind zu ersetzen, so dass Inlandsflüge nicht verboten werden müssten, wohl aber überflüssig würden. Allein: Unsere Bundespolitik wird sich hüten, so überaus fortschrittlich zu agieren. Denn dann - so deren mutmaßlicher Glaube - geht unser autobasierter Wohlstand den Bach herunter.

 

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Na da schauen wir mal, wie weit der Fortschritt seit 1990 gedihen ist. Damals war die "Skyline", die in Frankfurt Terminal 1 mit Terminal 2 verbindet, zunächst ebenfalls als Magnetbahn geplant. Buchstäblich in letzter Sekunde entschied man sich aber, auf Räder doch nicht zu verzichten.

Damals gab es in Birmingham bereits eine Magnetschwebebahn. Allerdings pendelte dort nur ein einzelner Wagen hin und her, während die Anlage in FRA doch wesentlich komplexer konzipiert war.

Vielleicht bekommt Edmund Stoiber in München doch noch Recht: "In zehn Minuten !" Wenn auch nur vom Parkplatz zum Terminal.

 

 

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vor 5 Stunden schrieb Tomas Muller:

Gegenüber einer ICE-Neubaustrecke Ingolstadt - Flughafen - München ist ein Magnetzug natürlich nur 2. Wahl! Denn gerade als LH-Drehkeuz sollte es Müncher-Anspruch sein, dass sämtliche Inlandsflüge per ICE ersetzt werden können.

 

Es steht geschrieben: Wenn überhaupt, dann wird es eine Insellösung im Bereich des Airports. Keine Anbindung nach außen, wohin auch immer. Nicht München, nicht Fernbahn. Nirgendwohin.

Eine weittragende Lösung, so Scheuers "Idee" überhaupt je über das Stadium einer Studie hinaus vorangetrieben werden sollte, ist hier nicht angedacht. Wie auch? Der Andy wirft mal wieder Nebelkerzen, um von seinem Totalversagen als "Mininister" abzulenken.

Er hat das vermutlich in einem Atemzug mit der Paketverteilung per U-Bahn in deutschen Städten genannt.      

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vor 11 Stunden schrieb Fluginfo:

Eigenartigerweise gibt es trotz ihrer hochgelobten Bahnverbindung noch ziemlich viele Inlandflüge in Frankreich, auch auf Marseille - Paris. Wo liegt der Fehler?

Aber es sind im Vergleich dann doch deutlich weniger Fluggäste als zwischen München und Hamburg. Auch zwischen Barcelona und Madrid (rund 625km, wie Berlin - München, in 2:30h!) gibt es noch Linienflüge. Aber das sind dann primär Zubringerflüge. Wer von City zu City will, fährt ab 3h zuverlässiger Fahrtzeit mit der Bahn schneller. Diese Regel kennt eigentlich jeder, der sich mit dem Thema beschäftigt.

 

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vor 1 Stunde schrieb Tomas Muller:

Aber es sind im Vergleich dann doch deutlich weniger Fluggäste als zwischen München und Hamburg. Auch zwischen Barcelona und Madrid (rund 625km, wie Berlin - München, in 2:30h!) gibt es noch Linienflüge. Aber das sind dann primär Zubringerflüge. Wer von City zu City will, fährt ab 3h zuverlässiger Fahrtzeit mit der Bahn schneller. Diese Regel kennt eigentlich jeder, der sich mit dem Thema beschäftigt.

 

Man kann sich auch die Rosinen rauspicken, damit man seiner eigenen Argumentation folge leistet.

Bei uns dauert die Fahrt knapp 6 Stunden, und München hat extrem viele Umsteiger zu den sechs Wellen in München aus Hamburg.

Gefühlt gut 50% der Kapazität. Somit stimmen ihre Argumente in keinster Weise was den Passagiermix auf HAM-MUC angeht.

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vor 2 Stunden schrieb Fluginfo:

Man kann sich auch die Rosinen rauspicken, damit man seiner eigenen Argumentation folge leistet.

Bei uns dauert die Fahrt knapp 6 Stunden, und München hat extrem viele Umsteiger zu den sechs Wellen in München aus Hamburg.

Gefühlt gut 50% der Kapazität. Somit stimmen ihre Argumente in keinster Weise was den Passagiermix auf HAM-MUC angeht.

"Rosinen picken" und "stimmen in keinster Weise" - wie geht das zusammen?

Sie sagen doch selbst indirekt, dass viele, aber nicht alle PAX umsteigen. Wenn ich aber die PAX mit Ziel München City schneller dorthin bringe, ist das doch positiv. Und wenn ich theoretisch - wie in FRA - noch einen ICE-Anschluss hätte, würden noch einige wenige hinzukommen. Und von der Straße (Auto) sowieso.

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vor einer Stunde schrieb ilam:

Ironischerweise gibt es ausgerechnet in Deutschland ein schönes Beispiel dafür, wie eine gute Bahnverbindung alle Flüge killen kann: Hamburg-Berlin. Ja, auch dort war mal der Transrapid geplant. Den brauchte es aber gar nicht...

Off-Topic: Gab es denn überhaupt vo und nach der Wiedervereinigung überhaupt Linienflüge zwischen HAM-BER?

 

Wie du dann auch schreibst "Transrapid" und das dann auch bei 400km/h.

Nicht das was jetzt auf dem Tische liegt was irgendwas was mit max. 150km/h bei max. Strecke von 50km ist. Mit den Zahlen hat man doch keine Chance gegen einen ICE.

 

...NCC1701

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vor 2 Stunden schrieb Tomas Muller:

"Rosinen picken" und "stimmen in keinster Weise" - wie geht das zusammen?

Sie sagen doch selbst indirekt, dass viele, aber nicht alle PAX umsteigen. Wenn ich aber die PAX mit Ziel München City schneller dorthin bringe, ist das doch positiv. Und wenn ich theoretisch - wie in FRA - noch einen ICE-Anschluss hätte, würden noch einige wenige hinzukommen. Und von der Straße (Auto) sowieso.

Es gibt aber den entscheideten Unterschied, nach Frankfurt braucht kein ICE in Deutschland länger als 4 Stunden (meist sogar deutlich weniger). In München brauchen fast alle ICE-Strecke 4 Stunden plus 2 - 3 Stunden obendrauf. Und genau dies ist für 1 tägige Geschäftsreisen ein K.O. Kriterium. Daher ist in München der inländische Flugbetrieb ganz anders als in Frankfurt zu betrachten.

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vor einer Stunde schrieb Fluginfo:

Es gibt aber den entscheideten Unterschied, nach Frankfurt braucht kein ICE in Deutschland länger als 4 Stunden (meist sogar deutlich weniger). In München brauchen fast alle ICE-Strecke 4 Stunden plus 2 - 3 Stunden obendrauf. Und genau dies ist für 1 tägige Geschäftsreisen ein K.O. Kriterium. Daher ist in München der inländische Flugbetrieb ganz anders als in Frankfurt zu betrachten.

Klar, Frankfurt liegt zentraler. Ich glaube auch nicht, dass unsere oft sehr bahnunfreundlichen Bundesregierungen (Ausnahme: letzer Herbst) die Fahrtzeit von Hamburg nach München auf 3:15h senken werden (5h ist realistisch). Aber trotzdem kann ich die Meinung vertreten, dass auch auf Langstrecken in Deutschland HighSpeed wünschenswert wäre - wie eben ProBahn und andere Verbände das ähnlich sehen. Wir haben halt lange Zeit viel schludern lassen bei der Bahn und wenn man dann umsteuert wird es naturgemäß sehr teuer.

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vor 8 Minuten schrieb Tomas Muller:

Klar, Frankfurt liegt zentraler. Ich glaube auch nicht, dass unsere oft sehr bahnunfreundlichen Bundesregierungen (Ausnahme: letzer Herbst) die Fahrtzeit von Hamburg nach München auf 3:15h senken werden (5h ist realistisch). Aber trotzdem kann ich die Meinung vertreten, dass auch auf Langstrecken in Deutschland HighSpeed wünschenswert wäre - wie eben ProBahn und andere Verbände das ähnlich sehen. Wir haben halt lange Zeit viel schludern lassen bei der Bahn und wenn man dann umsteuert wird es naturgemäß sehr teuer.

Nicht alle ICE-Fahrer wollen von Hauptbahnhof zum Hauptbahnhof. Dies geht derzeit in der allgemeinen Euphorie für die Bahn ein wenig unter. Fahre selbst fast wöchentlich mit dem ICE durch Deutschland. Reisezeiten südlich von München nach Potsdam (südlich von Berlin) sind trotz ICE-Sprinter von unter 6 1/2 Stunden bisher nicht machbar.

Hier helfen nur komplett neue Trassen quer durch Deutschland von Nord nach Süd und Ost nach West, aber dies will keiner und kann auch niemand finanzieren. Daher wird es Inlandflüge die nächsten 30 Jahre geben, auch wenn es manche nicht gerne sehen.

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Ach, es wird IMMER Inlandflüge geben. Aber die Frage ist auch, ob der Bürger eine echte Wahl haben soll oder ob man immer Auto fahren und Flugzeug fliegen MUSS. Die Hbfs sind halt die Knotenpunkte, dennoch braucht man aber tatsächlich auch bessere Linienführungen. Potsdam etwa ist wirklich zu schlecht angebunden - als Landeshauptstadt. Deswegen befürworte ich im Übrigen, dass die Strecke Berlin - Köln nicht zwischen Hannover und Bielefeld beschleunigt wird, sondern stattdessen die Strecke Berlin - Potsdam - Magedburg (auch Landeshauptstadt) - Braunschweig - Hildesheim - Paderborn - Dortmund mindestens auf 250km/h ausgebaut wird. Und natürlich braucht es von Potsdam auch Richtung Süden bessere Direktverbindungen. Wie gesagt, wer lange wenig investierte, ist plötzlich erschrocken, wie teuer Qualität ist ....

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Die Bahn verzeichnet pro Jahr ca. 40 Mrd. Personenkilometer. Das ist die Größenordnung, um die der Pkw-Verkehr in den letzten zehn Jahren gewachsen ist. Ausgehend von der Annahme, dass der Mobilitätsbedarf weiter so steigt, müsste also die Bahn ihr Angebot in den nächsten zehn Jahren verdoppeln, um das Wachstum im Pkw-Verkehr zu stoppen.

Die innerdeutschen Flüge nehmen nicht ab, weil die Menschen mehr mit der Bahn fahren, sondern weil die Reiseweiten steigen und immer öfter bis ins Ausland gehen.

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vor 4 Stunden schrieb NCC1701:

Off-Topic: Gab es denn überhaupt vo und nach der Wiedervereinigung überhaupt Linienflüge zwischen HAM-BER?

 

Ja. Vor der Wiedervereinigung durchgeführt von den Aliierten (Pan Am & Co), dann bis 2002 durch die Lufthansa (Operated by Augsburg Airways, bis zu 5 Flüge/Tag).

 

https://www.abendblatt.de/hamburg/article106796843/Hamburg-Berlin-Fluege-eingestellt.html

 

(Artikel hinter Paywall, Überschrift und Datum ist aber sichtbar. Auslastung war unter 30%, gegen die 2h der Bahn kam die Lufthansa nicht mehr an).

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