wolbue Geschrieben 20. Juli 2004 Melden Geschrieben 20. Juli 2004 Quote: ------------------------------------------------------- Quelle "Berliner Morgenpost" Easyjet bekommt keine Landerechte auf dem Flughafen Hannover. TUI und Air Berlin haben sich durchgesetzt. Daniel Wetzel sprach mit dem Easyjet-Chef Ray Webster über die rauen Sitten auf dem deutschen Markt. Berliner Morgenpost: Was machen Ihre Deutsch-Kenntnisse? Ray Webster: Ich mache gerade meine Hausaufgaben, heute Nachmittag ist wieder Unterricht. Meine Vorfahren lebten in Butzbach bei Frankfurt, und zwar seit dem Jahr 1530, wenn der Familienstammbaum stimmt. Deshalb will ich Deutsch lernen. Natürlich auch, um direkt mit unseren Kunden sprechen zu können. Ich verbringe pro Woche drei Tage in Berlin, weil ich lernen will, wie der Markt hier funktioniert und was die Kunden wirklich brauchen. Eine unschöne Deutsch-Lektion mussten Sie letzte Woche lernen: Da wurden Sie von TUI und Air Berlin aus dem Flughafen Hannover gedrängt. Was halten Sie von der Blockade-Politik Ihrer Konkurrenten? So etwas kann uns nicht stoppen. Ob traditionelle Fluggesellschaften da nun mehr Flugzeuge hinverlegen oder ganz abziehen - das beeinflusst uns als Billigflieger überhaupt nicht. Wir schauen uns jetzt eine ganze Reihe von anderen Flughäfen an - und planen weiteres Wachstum in Deutschland. Ich will auch nicht ausschließen, dass wir zu einem späteren Zeitpunkt auch Hannover anfliegen werden. Wie reagieren Sie strategisch, um den Verlust von Hannover zu kompensieren? Wir expandieren jetzt erst einmal stärker nach Osteuropa. Statt Hannover haben wir Warschau und Krakau in unser Streckennetz aufgenommen. Dafür haben wir drei zusätzliche Maschinen in Berlin-Schönefeld stationiert. Möglicherweise werden das noch mehr. Auch von Dortmund und Köln/Bonn aus könnten wir noch mehr Strecken fliegen. Weitere Optionen prüfen wir noch. TUI und Air Berlin sprechen sogar schon die Flugpläne untereinander ab, um Easyjet Probleme zu machen. Ärgert Sie das? Im Gegenteil, ich bin darüber erfreut. Das ist ein weiterer Nagel im Sarg der traditionellen Fluggesellschaften. Wenn ich ein Aktionär dieser beiden Unternehmen wäre, würde ich schnell verkaufen. Warum? Allianzen sind grundsätzlich der falsche Weg. Aus meiner Sicht bremsen solche Bündnisse nur das Wachstumstempo, weil das Geschäft komplexer wird und schwieriger zu managen. Strategische Entscheidungen dauern länger, der Kunde wird verwirrt. Das Grundprinzip unseres Geschäfts im Billig-Segment ist es, die Dinge sehr einfach zu halten. Allianzen machen die Dinge aber kompliziert. Easyjet würde nie Bündnisse eingehen. Ist Easyjet denn stark genug, um ohne Partner bestehen zu können? Wir sind sehr finanzstark. Wir haben mehr als 600 Millionen Euro an Bar-Reserven. Die Neunmonatszahlen, die wir am 6. August vorlegen werden, sind zudem sehr ermutigend. Wir werden in diesem Jahr schwarze Zahlen schreiben. Und die Wachstumsrate ist mit zwanzig Prozent sehr hoch. Das Sommer-Geschäft läuft hervorragend: Die Leute buchen Flüge, um aus dem schlechten Wetter in Deutschland und England wegzukommen. Wir sind mit der Entwicklung der Buchungszahlen jedenfalls sehr zufrieden. Wie viele Flugzeuge wollen Sie in Deutschland noch stationieren? Ich könnte mir vorstellen, dass wir in fünf Jahren gut 50 Flugzeuge oder mehr hier haben werden. Heute sind es drei in Dortmund und neun, demnächst vielleicht schon zwölf in Berlin. Insbesondere das Geschäft in Berlin entwickelt sich sehr gut für uns. Hier sehe ich Chancen auf besonders rasches Wachstum. Der Erdölpreis ist hoch, Kerosin teuer. Werden die Ticketpreise wieder anziehen? Nein, ich glaube, dass die Ticketpreise eher weiter fallen. Die Luftfahrt-Branche arbeitet noch immer sehr ineffizient. Und das wird sie sich nicht mehr sehr lange leisten können. Flughäfen und Flugsicherung sind zwei Beispiele, die zeigen, wo noch immense Kosten gespart werden können. Zehn Prozent unserer Kosten sind allein auf die Gebühren für die Flugsicherung zurückzuführen. 30 Prozent unserer Kosten sind nur Flughafengebühren. Das ist unglaublich, geradezu skandalös. Daran sieht man, dass die meisten deutschen Flughäfen ineffizient arbeiten und völlig überteuert sind. Wir glauben, dass die Flughafengebühren höchstens 20 Prozent unserer Kosten ausmachen dürften. ------------------------------------------------------- Ich finde den Beitrag sehr interessant und wollte in euch nicht vorenthalten. wolli
snooper Geschrieben 20. Juli 2004 Melden Geschrieben 20. Juli 2004 Ich frage mich auch schon lange, warum Airports auch für Paxe mit ihren horrenden Preisen für Gastro oder Parken so teuer sein müssen.
karstenf Geschrieben 20. Juli 2004 Melden Geschrieben 20. Juli 2004 Kann über das arrogante Gesülze nur lachen. Die denken, Sie können Ihr - in GB erfolgreiches - Konzept 1:1 nach Deutschland übertragen. Der Typ weiß nicht einmal, dass Airberlin und GEXX gar keine AGs, sondern GmbHs sind.
ATN340 Geschrieben 20. Juli 2004 Melden Geschrieben 20. Juli 2004 In Teilen stimme ich ihm zu, Airportkosten kann man senken wenn man den will (bzw. die GF an Airports den wollen), in anderen nicht. Ich glaube vielmehr, er haut bzgl. Allianzen so auf die Pauke, da er Angst vor einer grossen Allianz/Partnerschaft rund um AB hat. AB hat bereits ganz gut in GB eingeschlagen, wenn sich Hunold kompetente Partner ins Boot holt kann man schon auf "eine Augehoehe" mit FR und EZY aufsteigen. Dr.Bischoff halte ich persoenlich fuer einen kompetenten Partner, der Kerl haelt seine GMI seit 25(?) Jahren ueber Wasser, dass muss ihm als Privatmann erstmal einer nachmachen. Auch TUI ist nicht zu unterschaetzen. Erstmal die noetige Finanzkraft und dann mit Kurth jemanden im Management, der weiss wo es langgeht, jahrelang HF gut gefuehrt und ich glaube, ohne K. waere HLX schon weg. Auch die DBA nicht unterschaetzen, ihre Publicity nimmt zu und sie bietet ein Produkt, dass auf Geschaeftskunden ausgerichtet ist. Nur von Leisure-Travellern kann keine Firma leben (@Karsten: Ausser vielleicht in England ) also insgesamt ideale Voraussetzungen, den Markt in Europa und Deutschland aufzumischen. Gegen diesen Trend schiesst Webster in dem Interview - sonst nix
Gast Geschrieben 20. Juli 2004 Melden Geschrieben 20. Juli 2004 Ich habe auch immer gesagt, dass Easyjet überschätzt wird. Mein ganz persönlicher Eindruck als Kunde: -typisch britischer Markenauftritt, der mich nicht sonderlich anspricht, -in Deutschland eher unbeweglich wie ein Tanker, was Flugziele und Freischaltungen angeht, - und kaum billiger als die anderen, wenn man die KK-Gebühr draufrechnet. Was also machen die besser als andere und warum sollten sie sich durchsetzen? Nur wegen der Finanzen im Hintergrund? Die können schmelzen, und grad bei einer AG gibt es dann Ärger.
bach Geschrieben 20. Juli 2004 Melden Geschrieben 20. Juli 2004 Mich nervt diese haltlose Arroganz in jedem Interview verbunden mit dem endlosen Heraufbeschwören der Pleite der Konkurrenz!!! Ich kann es nicht mehr hören.
EZY Geschrieben 21. Juli 2004 Melden Geschrieben 21. Juli 2004 Die Argumente wie "unbeweglich wie ein Tanker" sind ja wohl im Zusammenhang mit easyjet ein Witz, oder ? 6 Maschinen in 3 Monaten in SXF aufzustellen, 250.000 Paxe nach 2 Monaten, das sieht ja wohl wirklich nicht nach inaktivität aus, oder doch? Bis Januar kommen 3 weitere A319 nach SXF, um bestehende Strecken auszubauen und neue aufzunehmen. "Typisch englischer Marktauftritt": Was heisst das? Die Begrüssung ist immer auch in deutsch, da deutsche FBs auf den Flügen mitfliegen. Dass die Preise teilweise in Pfund ausgezeichnet sind, sollte einleuchten, schliesslich gibt es nur 1 Ausgabe des Magazins für das gesamte Streckennetz. Und wer Webster für einen Ignoranten hält, der nicht mal den Unterschied zwischen AG/GmbH kennt, der sollte sich mal die Vita dieses Herren durchlesen. Der Herr ist alles andere als ein arroganter Engländer. (übrigens kommt er aus Neuseeland) Ich seh es mal so: In England regt sich _überhaupt_ niemand auf, wenn eine AB von STN nach PMI fliegt. Man gönnt denen ihr Geschäft und "gut ist". Hier in Deutschland guckt die Branche argwöhnisch auf die Mitbewerber, die es "wagen", hier im Ländle auf Kundenfang zu gehen. Und leider auch noch mit überwältigendem Erfolg, wie die erste Viertelmillion Gäste ex SXF ja belegen. In ein paar Jahren stehen in Deutschland soviel Flugzeuge wie AB heute hat, dass denen das nicht gefällt, ist auch klar. Aber im vereinten Europa herrscht nunmal unternehmerische Freiheit. Seid doch mal ehrlich, man sieht doch das Produkt kritischer, nur weil es "englisch" ist ! Würde auf denselben Fliegern eine deutsche Presse, eine deutsche Werbung und eine deutsche Fahne pappen, wäre das Bild bei vielen ein anderes. Das Produkt funktioniert aber, und das werden viele in Zukunft einfach zugeben müssen. Probiert es doch einfach mal aus. Gruss
EDLW Geschrieben 21. Juli 2004 Melden Geschrieben 21. Juli 2004 Zitat:Mich nervt diese haltlose Arroganz in jedem Interview verbunden mit dem endlosen Heraufbeschwören der Pleite der Konkurrenz!!! Ich kann es nicht mehr hören. ---- Hmm, schon mal in letzter Zeit Interviews mit Herrn Achim H. von AB gelesen oder gehört? Wo ist jetzt da der Unterschied? Auch der Herr klappert eben gerne mit dem Geschirr - jeder wie er halt mag... Gruß, EDLW http://www.spottinglinks.de http://www.spottingforum.de
bach Geschrieben 21. Juli 2004 Melden Geschrieben 21. Juli 2004 Dem widerspreche ich nicht. Herr H. nervt mich genauso mit seinen jahrelangen Ankündigungen über Flugzeugbestellungen! Endloses Klappern der Tellern beschädigt aber auch deren Oberfläche. Am Ende wird auch der bestraft, der zu viel klappert.
sputter Geschrieben 21. Juli 2004 Melden Geschrieben 21. Juli 2004 in SXF stehen im übrigen nur 4 airbusse und wenn jemand STN-PMI fliegt ist es wohl ein kleiner unterschied als wenn jemand 4 flugzeuge in SXF hinstellt und x (ich weiss nicht wieviel) in DTM. @ EZY : immer schön bei den fakten bleiben @ bach: seit jahren wird bei AB über flugzeugkäufe geredet? da weisst du aber mehr als der hunold. im übrigen sitzen die manager der airlines nicht den ganzen tag in ihren büros und suchen nach interviewabnehmern. die nervigen presseheinis sind doch permanent damit beschäftigt, altes zeug wieder aufzukochen und niemand zwingt euch, die interviews zu lesen. es ist nur unter aller kanone wenn die deutschen airlines ständig von den iren/engländern totgeredet werden zumal nicht alle airlines die gleiche zielgruppe bzw die gleichen destinations haben. im übrigen kämpft EZY schon lange gegen allianzen Alitalia/ air France bzw Air France/KLM hat das schon jemand bemerkt oder geht es hier nur ums nestbeschmutzen? [ Diese Nachricht wurde geändert von: sputter am 2004-07-21 17:07 ]
EZY Geschrieben 21. Juli 2004 Melden Geschrieben 21. Juli 2004 @sputter Wieso denn so gereizt ? Es sind nur 4 Maschinen derzeit im Nightstop in SXF, das stimmt. Allerdings sind 6 Flugzeuge für SXF eingesetzt, denn die Strecken ex LPL, NCL, LTN und ORY werden ja auch noch "von aussen" bedient. Es bleibt also dabei: SXF hat effektiv 6 Flugzeuge "gebunden". Mehr wollte ich damit nicht sagen. Demnächst kommen noch Genf, Krakau, Ljubljana und Madrid dazu, wie man heute lesen konnte. An Deiner Homepage (übrigens nett gemacht) kann ich ja sehen, für wen Du (wahrscheinlich) arbeitest. Deswegen nehme ich Dir eine gewisse Abneigung auch nicht übel. Der Himmel ist für alle da. Vor ein paar Jahren hat die AB den Markt geflutet, herrje, jetzt sind halt mal andere dran... Grüssle !
sputter Geschrieben 21. Juli 2004 Melden Geschrieben 21. Juli 2004 bin nicht gereizt habe dich nur drauf hingewiesen, das du äpfel mit birnen vergleichst. die turnaround flieger kannste doch nicht mitrechnen. denn hat ja LH in TXL ca 40 flieger stationiert. hab ja auch nicht behauptet das EZY schlecht ist (an deinem nick ist natürlich auch einiges zu erkennen). aber du siehst sicher ein das die "expansion" von AB in england bei weitem was anderes ist, als EZY in deutschland. konkurrenz belebt sicher das geschäft aber die frage ist doch was das für ein geschäft ist? wenn man den interviews von webster und mol glauben schenkt, haben sie nur ein ziel: die deutschen airlines platt machen. richtig? klar labert dir jeder das blaue vom himmel in seinen interviews aber man sollte doch schon etwas anstand in den selbigen waren denke ich. denn arroganz ist in meinen augen der mantel geistiger nacktheit lg sputter
EZY Geschrieben 21. Juli 2004 Melden Geschrieben 21. Juli 2004 @sputter Das mit dem "plattmachen" sehe ich gar nicht so. In England ist nur der Markt zu annähernd 100% gesättigt. In der GL von EZY hat man die Expansion ins europäische Ausland als lebenswichtig erkannt und geht die Sache nun sehr forciert an. Es ist einfach ein Zwang, den eigenen "Stall" in GB zu verlassen. Nun steht man also im Ausland, sieht sich um und kann erkennen, dass ein grosser Teil der Mitbewerber, die bis dato im unterversorgten Lowcostbereich des Festlandes gute Geschäfte gemacht haben, bei einem massiven Markteintritt unter Druck kommen und Marktanteile verlieren. Die Sache hätte auch mit 5 Flugzeugen keinen Sinn, wie will man in die Köpfe der Leute kommen, wenn man nur 3 Strecken bedient. Also fährt man agressiv Werbung, spült das Produkt über Europa und sichert sich Marktanteile. Nochmals: Ohne Europa ist EZY zum langsamen Sterben verurteilt. Auch mit 600 Mio Euro auf der Kante. Deswegen ordert man 120 Airbusse und zieht das Produkt über die Länder. Dennoch wird die Finanzkraft der beiden grossen Lowcoster Europas dafür sorgen, dass einige der heutigen Airlines den Markt wieder verlassen werden. Keine Frage: Dafür kommen wieder andere, die es versuchen werden. Aber am Beispiel von Southwest sieht man, dass man sehr erfolgreich in diesem Segment operieren kann. Mit bewußt "Plattmachen" hat das jedenfalls nix zu tun.
sputter Geschrieben 21. Juli 2004 Melden Geschrieben 21. Juli 2004 genau, southwest ist ein gutes beispiel: in den usa gibt es auch ne menge "LCC" airlines neben dem klassiker southwest und es läuft auch. so in der art wird sich das sicher in europa auch einspielen aber es ist absoluter schwachsinn zu behaupten das es in sagen wir mal 10 jahren noch zwei/drei lcc´s gibt und sich darunter dann EZY und FR wiederfinden. das ist arrogant und saudumm. die zeit wird uns aufschluss bringen. in diesem sinne...
mach 2+ Geschrieben 21. Juli 2004 Melden Geschrieben 21. Juli 2004 @sputter ich habe wiederholt geschrieben, dass MOL und Webster nie explizit den untergang der deutschen LCC´s erwähnt haben. Das willst Du anscheinend nicht wahrhaben? Oder zeige mir mal die Quelle, wo Du das gefunden hast! Kann es sein, dass mich deine Argumentation/Agitation an einen gewissen Geschäftsführer namens H..... erinnert? Ein bißchen gereizt kommst Du mir schon vor, wenn ich so manchmal deine Wortwahl sehe! Also, back to less emotions! Jede Airline läuft Gefahr von der Bühne der Luftfahrt zu verschwinden! Auch EZY!! Aber eben auch andere!
sputter Geschrieben 21. Juli 2004 Melden Geschrieben 21. Juli 2004 ich bin ganz und gar nicht gereizt aber in welche emotionsstufe ordnest du deinen letzten beitrag ein, speziell die ersten beiden sätze ??? das klang eher wie ein kleines kind. ...Ryanair-Chef Michael O´Leary erwartet sogar, dass mittelfristig europaweit nur ein bis zwei Billigflieger bleiben... aus az-badkreuznach.de "Unsere Konkurrenten werden die Preise erhöhen, denn alle verlieren Geld. Wir senken sie." Deutsche Billigflieger wie Air Berlin, HLX und dba würden vom Markt verschwinden. "Sie werden alle weiter Geld verlieren. Und irgendwann sind sie weg. Es wird in den nächsten zwei Jahren große Turbulenzen geben." Aus seiner Sicht überleben in Europa nur vier größere Airlines die kommenden fünf Jahre: "Die Lufthansa-Familie, die Air-France-Familie, die British-Airways-Familie - und Ryanair." aus: http://www.n-tv.de/5320595.html reicht das fürs erste? und dabei hast DU doch schon mehrfach gesagt das nie explizit eine deutsche airline totgesagt wurde...
mach 2+ Geschrieben 22. Juli 2004 Melden Geschrieben 22. Juli 2004 @sputter wo Du recht hast, hast du recht! Danke für die Quelle. Diesen Ausführungen von MOL würde ich so auch skeptisch gegenüber stehen, wie ich MOL sowieso skeptisch gegenüber stehe. Von Webster habe ich das noch nicht gelesen, würde mich auch wundern. Der sieht nämlich AIR BERLIN als grössten Konkurrenten am Markt. (habe ich nicht schriftlich, weiss ich aber aus zuverlässiger Quelle). Aber neueste Entwicklungen bei AB (Anlehnung an alte Konkurrenten, geplatzter Verkauf an TUI, Börsengang hin und her, ev. Flugzeugbestellung mit NIKI, ev. Abgang von potenten "Mitgesellschaftern", Abschreibungsvorgänge bei Finanzierung der Flugzeuge)lassen schon aufhorchen! Kann AB mit all seinen Flugzeugen eine EZY mit bis jetzt 6 Fliegern im Markt allein kein Paroli bieten? H. ist doch sonst nicht so anlehnungsbedürftig!? Das hat bestimmt einen Grund, welchen?
ATN340 Geschrieben 22. Juli 2004 Melden Geschrieben 22. Juli 2004 Diese Vermutung habe ich bereits vor Monaten gehabt und dazu extra nen Thread aufgemacht, aber auf mich hoert ja keiner Hunold bastelt an einer "Allianz LCC". AB, ST, HF/HLX, DI, HG - sie alle bringen die ideale Mischung fuer ein Buendnis gegen LH (Und andere National- und LCC) mit. (Weitesgehend) Homogene Flotte in verschiedenen Groessen (=Flexibilitaet bei Marktschwankungen oder aufkommensschwaecheren Routen), gute Slots an vielen bedeutungsvollen Airports, relativ identisches Klientel. Wenn man das alles unter einen Hut kriegt kann man einige Nationalcarrier, in erster Linie LH(-Konzern) ganz schoen aergern und auch den dt. Markt aufmischen (dann gibt es ja im Grunde nur noch 2 BIG PLAYER) und mittel- evtl. sogar schon kurzfristig zum Gegenangriff ansetzen, siehe Engagement von AB in LON und PMI! Gruss PS: Hoffe ich kriege nicht wieder PM's der Marke "In welchem Suff hattest du denn diese Idee?" Wuensche mir eher eine nette Diskussion zu diesem "Wer koennte EZY und FR paroli bieten?"
Gast Geschrieben 22. Juli 2004 Melden Geschrieben 22. Juli 2004 @EZY Ich meine das erst einmal nur bezogen auf die Homepage - und trotzdem relativ wertfrei. Ich mag die Briten, sogar sehr. Trotzdem glaube ich, dass so ein typischer Markenauftritt in Deutschland nicht ankommt. Aber wir müssen ja nicht einer Meinung sein.
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