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Air Namibia A340-300


728JET

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

HI,

 

tja pasche ...was soll ich sagen...es lebe billig oder doch besser geiz ist geil....icon_wink.gif aber alles halb so wild was soll denn biman sagen???? DC10-30 *fg*

 

biba

Geschrieben

Ist mir schon länger bekannt - gebt mal bei den Flottenlisten (von CH-Aviation) die beiden Regis ein!

 

Übrigens, die beiden Maschinen bleiben weiterhin in der Flotte von LH, sind an SW nur verleast.

 

Weshalb SW diese "alten" Dinger sich least ist ganz einfach - es stehen keine anderen A340-300 zur Verfügung!!!

Geschrieben

Kann man also davon ausgehen, dass bis Oktober 2005, erstmal die MD11 fliegt?

 

MFG Max

Geschrieben

Es hieß mal eine Zeit lang, dass die A340-300 die MD11 ersetzten soll. So weit ich weiß ist die Ex- Swiss MD11 nur geleast (verbessert mich bitte wenn ich falsch liege, doch dass ist mein derzeitiger Wissens stand). Ist die Ex- Swiss Maschine die einzige MD11 bei Air Namibia?

 

Gruß

 

Martin

Geschrieben

Stimmt... 313 ist eigentlich der Code für die A310-300. Jedoch ist oben mit "313" nur die genaue Serienbezeichnung für die A340 gemeint -> also A340-313.

 

Die MD-11 ist effektiv nur geleast uns als Übergangslösung zu verstehen.

Geschrieben

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Datum: 07.12.2004

 

Die fliegende Klassengesellschaft

Flugreisenden mit wenig Geld, aber Lust auf Südafrika erteilt das Magazin

Fliegen & Sparen einen auf den ersten Blick befremdlichen Rat: Sie sollten,

so das Fachjournal im Oktober, am besten nicht mit South African Airways

(SAA) reisen, sondern mit Air Namibia. Dass diese Wahl unweigerlich einen

Zwischenstopp in Windhuk, Namibia, und satte 16 Stunden Flug bedeutet,

verschweigt das Magazin. Die beträchtliche Verzögerung scheint jedoch

zusätzlicher Komfort aufzuwiegen: Air Namibia lasse in der Economy-Klasse

bis zusieben Zentimeter mehr Platz zwischen den Sitzen als South African,

schreibt Fliegen & Sparen als Begründung seiner Empfehlung - wer jemals

eingezwängt in einem SAA-Airbus saß, weiß, was das heißt: Denn 79

Zentimeter Platz für einen Erwachsenen auf dem Flug von Frankfurt nach

Johannesburg, das bedeutet oft elf Stunden Schlaflosigkeit. Bei einem

Gangplatz rempeln einen außerdem Passagiere, die sich die Füße vertreten,

unweigerlich an und laufen Gefahr, über ein leicht ausgestrecktes Bein zu

stolpern. Darüber hinaus ist das durchaus ansprechende Bordprogramm von SAA

nur die Hälfte wert, weil man sich bei normalem Wuchs stetsbücken müsste,

um auf den Bildschirm schauen zu können.

 

Nun hat ausgerechnet South African Airways, vom britischen Airline-Tester

Skytracks mit vier Sternen ausgezeichnet, vor fast genau einem Jahr

angekündigt,dass Flüge nach Südafrika deutlich bequemer würden: dank 185

Zentimetern Sitzabstand zum Beispiel; dank vollständig ausfahrbarer

"lieflat"-Sitze mit Rückenmassagefunktion oder dank eines "extragroßen

Hightech-Monitors". Das ist alles richtig und gut so, aber der Service

erreicht natürlich nicht alle Fluggäste, sondern nur jene, die als erste

einsteigen und 30 statt 20 Kilogramm Gepäck mitnehmen dürfen: "Im

Premium-Bereich der Business Class hat sich South African Airways stark

verbessert", sagt Matthias Levinger, Geschäftsführer des Veranstalters

Destinations-Touristik. "Sie erleben da - ähnlich wie bei Lufthansa oder

British Airways - ein völlig neues Fluggefühl." Das, so ergänzt Levinger,

der unter anderem die Website vorne-sitzen.de für First- und

Business-Class-Passagiere betreibt, bedeute aber auch: "Die Schere zwischen

den Klassen geht immer weiter auseinander. In der Economy werden die

Fluggäste zusammengepresst."

 

Tatsächlich hatten Economy-Passagiere von South African Airways bis

vergangenes Jahr auf dem Upper-Deck der Boeing 747 von Frankfurt nach

Johannesburg 86 Zentimeter Platz, sieben mehr als die meisten Reisenden

jetzt. Dabei liegt der Touristenklassen-Service von SAA auch heute noch im

internationalen Mittelfeld: Auch der Sitzkomfort von Qatar Airways,

angeblich eine der besten Fluggesellschaften der Welt, erhält von Skytracks

nur drei Sterne. Und beim ebenfalls mehrfach prämierten Konkurrenten Cathay

Pacific erreicht gar der gesamte Economy-Service nur eine mittelprächtige

Bewertung. "Der Fokus der großen Airlines liegt natürlich ganz klar auf dem

Ausbau der Premium-Klassen", sagt Matthias Levinger. "Hier wird je

Quadratmeter Flugzeug das meiste Geld verdient."

 

Zwar haben einige Airlines ihre First Class auf Transatlantikstrecken

eingespart- unter anderem, weil viele Unternehmer lieber auf runderneuerten

und deutlich günstigeren Business-Class-Sitzen schlafen. Die

Klassengesellschaft wurde auf Langstreckenflügen damit allerdings

keineswegs abgeschafft. Sie ist vielmehr in ein neues Zeitalter

eingetreten: Auf der Suche nach höheren Erträgen und in dem Wissen, dass,

so Levinger, "kein Mensch über Nacht Economy fliegen und am nächsten Tag

topfit sein kann", haben die Fluggesellschaften begonnen, Zwischenklassen

zu bauen, die Economy- und Business-Passagiere voneinander trennen: So

bietet Air France in seiner "Alize-Klasse" 94 Zentimeter Abstand zwischen

den Sitzen, ebenso wie Scandinavian Airlines (SAS) in der Buchungskategorie

"Economy Flex". Noch komfortabler sitzen Reisende in der neuen"Premium

Economy" von All Nippon Airways (ANA): 100 Zentimeter auf dem Weg von

Frankfurt nach Tokio kosten hier etwa 2000 Euro - oder mehr als das

Doppelte der79-Zentimeter-Economy- Plätze.

 

Gäste dritter Klasse sind Premium- Economy-Kunden bei ANA dennoch: Seit

vergangenem Sommer fliegt die japanische Gesellschaft ihre

First-Class-Passagiere nämlich in "Wide Bed Seats", in denen, so die

verlockendeWerbebotschaft, eine "Privatsphäre wie in einem Hotelzimmer"

herrsche. Seine Business Class hat ANA gar erst diesen August um 15 neue

"Komfortschlafsessel" erweitert, die sich bei Skytrax fünf Sterne

verdienen. Solcher Service setzt auch andere Airlines, die in Asien

konkurrieren wollen, unter Zugzwang - und hatzum Teil absurde Investitionen

zur Folge: So hat Thai Airways an seinem Heimatflughafen in Bangkok gerade

erst eine exklusive First-Class-Lounge eröffnet. Fuß- und Halsmassagen und

Körperpflege a l'Occitane sind hier selbstverständlich bis die Lounge in

bereits einem Jahr wieder geschlossen werden muss, weil der gesamte

Flughafen umzieht.

 

Da hat es Lufthansa besser: Seit Anfang Dezember bietet Deutschlands größte

Fluggesellschaft seinen Kunden Erster Klasse laut Eigenaussage "eine neue

Dimension des Reisens". In Frankfurt erhalten Passagiere, die oft 10 000

Euro und mehr für einen Flug zahlen - oder zum gleichen Preis eingeladen

werden - einen Assistenten zur Seite gestellt und bei Bedarf ein eigenes

Büro. Sie essen bei Gourmet-Köchen und werden sodann wahlweise im Mercedes

oder Porsche zum Flugzeug chauffiert. Das 1800 Quadratmeter große

Frankfurter "First Class Terminal" soll bis 2006 in München und einigen

Flughäfen außerhalb Europas kopiert werden und der Lufthansa auf Jahre

hinaus gute Bewertungen bei Skytrax sichern: "Wir wollen unseren

anspruchsvollsten Gästen eine Exklusivität des Reisens am Boden bieten, die

in der Airline- Branche einmalig ist", sagt CarstenSpohr, Bereichsvorstand

bei Lufthansa.

 

Da hilft es wenig, auf fehlende Tageszeitungen in der Economy hinzuweisen.

Und darauf, dass Lufthansa von Skytrax doch schon lange stolze vier Sterne

für seinen First-Class-Service erhält - aber nur drei für die

Touristenklasse. JEAN PLESS

 

sieben zentimeter mehr in der economy bei air namibia im gegensatz zu south african

bedeutet immerhin satte 10cm mehr als bei lufthansa.

 

gruß, peter

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: cutlass am 2004-12-11 00:32 ]

Geschrieben

lufthansa hat im a340-600 nur 31" abstand, in einer einzigen reihe,

links neben der treppe sind es nur 30", das betrifft aber nur 2 plätze.

in der 747 sind es 32".

 

south african hat in den ersten reihen der economy hinter der business-klasse

bis zum notausgang 32" abstand, ab da bis zum ende nur noch 31".

 

ich dachte, es wären 32" durchgehend, es hat mich auch gewundert als das nochmal

genau nachgesehen habe.

 

south african hat recaro sitze mit relativ dicker polsterung, so wirkt bzw ist es

erheblich enger.

so gesehen hast du recht!

 

in zukunft werde ich mich erst informieren und dann kommentare schreiben icon_smile.gif

 

gruß, peter

Geschrieben

übrigens ist das mit unterschiedlichem sitzabstand im gleichen flugzeug gar nicht so selten:

 

bei virgin atlantic hat die vordere sektion der economy class auch

einen grösseren sitzabstand als die hintere.

ebenfalls in der a340-600.

(damit meine ich nicht die advanced oder premium economy,

da sind es bei 7plätzen in einer reihe 38")

 

lufthansa versucht ihre 31" (=79cm) in der a340-600 mit kürzeren sitzflächen

und dünner polsterung der rückenlehnen optisch hinzublenden.

 

es kann nicht das ziel sein, sich den lcc anzupassen...

wieviel mehr würde mich denn der economy-platz bei erträglichen 33" kosten? (und mit ptv...)

 

gruß, peter

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: cutlass am 2004-12-14 01:47 ]

Geschrieben

Das die Sitzabstände in der Eco in der selben Maschine unterschiedlich ausfallen kann ich bestätigen. Bin nähmlich mit Condor 757-330 (D-ABOC) am Sonntag nach PMI geflogen. Hatte mein Sitz in Reihe 30. Hier konnte ich mit senkrechter Rückenlehne mein Arm ausstrecken und habe gerade den Vordersitz mit die Fingerspitzen berühren können (ca. 80 cm). Hingegen in der selben Maschine auf Reihe 41 auf dem Rückflug war dies nicht möglich. Es fehlten bestimmt ca. 5 cm.

Geschrieben

also wenn lufthansa auf ihrer homepage 32" verspricht,

tatsächlich aber nur 31" bietet.

so ist das doch ein grund nachträglich auf preisminderung zu klagen.

oder nicht?

 

hier sollten die also mal schleunigst nachbessern!

 

gruß, peter

Geschrieben

Über WDH bin ich noch nicht nach CPT geflogen, wäre mal was Neues und scheinbar in der Eco bequemer als bei LH/SA. Mal eine Frage an die Kenner:

 

Hat Air Namibia ein Vielfliegerprogramm oder sind sie irgendwo Mitglied? Auf der Homepage ist nichts zu finden. Oder ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht.

 

Danke

FJAELL

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