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3. Hub von Germanwings in Deutschland


TMC

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Ich kann noch nicht ganz verstehen, dass man nicht erstmal nach HAM geht und sich dort den noch nicht besetzten Markt sichert. Wenn man jetzt groß ankündigt, 2006 dorthin zu wollen, könnten andere auch wieder schneller sein.

 

Ich meine mich zu erinnern, dass man Berlin etwas großspurig als nicht lohnenswert abgetan hat, bevor EZY kam. Und jetzt läuft man denen dort hinterher und muss sich als Spätzünder gegen die schon etablierten Marke durchsetzen. Schwierig.

 

Übrigens denke ich, dass nicht alle oben genannten Ziele ab SXF angeflogen werden, zumindest nicht sofort, und schon gar nicht bereits Ende März - zu wenig Vorlaufzeit. Evtl. eine Maschine Ende März, weitere folgen dann.

 

Meine € 0,02

 

Gruß

Alex

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Diese gesamte germanwings geschichte ist doch nichts anderes als ein von LH gesteuertes Verdrängungsinstrument.

 

Man geht nur dorthin wo es LH interessen am wenigsten schadet bzw. man unbedingt muss.

 

In CGN und STR waren doch hauptsächlich die Strecken der Regionalpartner betroffen.Ausserdem konnte man so beide Einzugsbereiche von FR´s Hahn anzapfen. Einen grossen Markt von AB ebenso. Berlin war ja nix los und keine Konkurrenz.

 

Jetzt kommt man daher. Zürich ist ja aus dem Rennen da die "mächtige" Swiss ja mit gegenangeboten kontern würde - ich lach mich schlapp...

 

HAM hat noch Zeit weil jeder Hamburger ja den Unterschied zwischen Hamburg und Lübeck kennt und EZY in SXF einfach zu gut gestartet ist.

Daher jetzt plötzlich auf nach Berlin der auf einmal sooo lohnende Markt..

 

Alles schwachsinn....

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Glaube, bei 4U gibt sich wohl niemand der Illusion hin, U2 "verdrängen" zu können. Zielt wohl mehr darauf ab, das ein oder andere verbleibende Ziel zu besetzen bevor sich U2 alle Rosinen rausgepickt hat. Abgesehen davon muss man aber auch fairerweise sagen, dass U2 die ein oder andere risikobehaftete Route aufgenommen hat, die wohl sonst so schnell mit keiner anderen Airline zustande gekommen wäre.

 

Somit wohl eher eine Eindämmung als Verteidigung. Denn zu verteidigen gibts für LH in Berlin im Europaverkehr quasi nichts: CDG, ZRH, VIE, BRU - alles mit CRJ, das wars dann auch schon! Und dann muss man sich hier von LH Sachen anhören wie: "Pro Woche bieten wir in Berlin 600 Flüge an. Das muß uns erst mal jemand nachmachen", retournierte der Bevollmächtigte des Lufthansa-Vorstands, Thomas Kropp. (Reaktion auf Wowi-Kritik an geringem LH-Engagement in Berlin vor ein paar Tagen) Mögen also alle Berliner ihre Hände in Demut zum Gebet falten und der großzügigen LH danken, als Hubfutter fungieren zu dürfen (denn groß woanders gehts ja nicht hin). Amen!

 

Interessant wäre ja noch die Perspektive in der 4U die Flieger in SXF stationieren will. Bis zu 10 doch wohl kaum bis Ende dieses Jahres, oder? Wieviele hat man z.Zt. überhaupt noch frei bis Ende März?

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4U's Klein hat heute ggü. der Bild Berlin erzählt, dass SXF zum Sommerflugplan mit 1-2 Maschinen startet. Angestrebt wird ein ausgewogener Mix aus Business- und Mittelmeerzielen mit ausdrücklicher Erwähnung von Skandinavien. Vorgestellt wird das komplette Programm auf der ITB in Berlin. Auch entsprechende Terminalumgestaltungsmaßnahmen sind geplant. Super!? Das perspektivische 4U-Terminal könnte lt. anderer Zeitung (vergessen welche) das bis Herbst fertiggestellte, obwohl noch nicht mal begonne, Terminal D werden - jedenfalls überlegt die FBS 4U da reinzustecken.

 

Im Übrigen sind mittlerweile im Online-Flugplan der BF die geplanten 4U-Ziele, also STR/CGN/MUC/DUS (3 tgl.), CDG/MXP (2 tgl.), DME/ARN/ZAG (1_3_5_7) angezeigt. Morgen könnten dann HEL/SPU mit _2_4_6_ folgen. Programm ist doch aber umlauftechnisch für 2 Maschinen zu viel, selbst ohne STR und CGN, oder? Welche Ziele sind per Beginn Sommerflugplan am wahrscheinlichsten?

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Wenn die im Berliner Onlineflugplan angegebenen Zeiten stimmen, bräuchte man insgesamt 5 Maschinen, hätte aber noch jeder Menge frei, um weitere Ziele zu bedienen, z.B. die im Zeitungsartikel angesprochenen Warmwasserziele wie Málaga, Faro, Alicante, Barcelona...

 

Hier die Maschinenumläufe nach dem aktuellem Stand:

 

Maschine 1:

07:00 DUS 09:50

10:20 ARN 14:10 nur 1-3-5-7

15:00 DUS 17:50

18:20 DUS 21:10

 

Maschine 2:

07:05 MUC 09:55

10:20 ZAG 14:30 nur 1-3-5-7

15:30 MUC 18:20

18:50 MUC 21:40

 

Maschine 3:

07:05 CDG 10:50

11:20 ??? 17:50

18:40 CDG 22:30

 

Maschine 4:

06:50 MXP 11:10

11:40 ??? 17:10

18:00 MXP 22:20

 

Maschine 5:

06:xx ??? 10:10

10:40 DME 16:50 nur 1-3-5-7

17:40 ??? 22:xx

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  • 3 Wochen später...

Billigflieger Germanwings hält Kurs auf den Osten

Schönefeld als Drehkreuz im Gespräch

 

Der Billigflieger der Deutschen Lufthansa AG, Germanwings, verstärkt sein Engagement auf den ostdeutschen Flughäfen. Ein neues Drehkreuz in Schönefeld, Flüge von und nach Leipzig sowie ein erweitertes Flugprogramm von Dresden aus sprechen für diesen Kurs.

 

„Wir sind mit der Auslastung der Maschinen, die täglich zwischen Dresden beziehungsweise Schönefeld und Köln/Bonn sowie Stuttgart unterwegs sind, hoch zufrieden“, begründete Germanwings-Sprecher Andreas Engel gegenüber der RUNDSCHAU die Pläne seiner Airline.

Als Germanwings noch von Tegel aus gestartet sei, habe der Sitzladefaktor – das ist die Besetzung der Plätze im Flugzeug – bei 81,3 Prozent gelegen. Durch die Übersiedlung nach Schönefeld im Jahr 2004 sei er auf 92,3 Prozent gestiegen. „Das hat uns auch veranlasst, diese Flüge von zwei auf täglich drei aufzustocken und die Überlegungen für ein neues Drehkreuz in Schönefeld voranzubringen“, erklärte Engel.

Derzeit laufen die Verhandlungen darüber mit der Flughafenbetriebsgesellschaft Schönefeld (FBS). Bis zur Internationalen Tourismus-Börse am 11. März soll die endgültige Entscheidung bekannt gegeben werden. Mit einem Drehkreuz (Hub) sind die Stationierung zusätzlicher Flugzeuge sowie neue Ziele verbunden. Mögliche neue Germanwings-Destinationen ab Schönefeld sind München, Osteuropa oder Skandinavien. „Wir haben vorsorglich bei 20 Flughäfen die Landerechte beantragt.“

Der Kölner Billigflieger will „vor allem auch die Menschen in der Lausitz und im Elbe-Elster-Land zwischen den Flughäfen Schönefeld, Dresden und Leipzig/Halle ansprechen“. Deshalb sollen von Dresden ab 2006 neue Ziele hinzukommen. Die Verbindungen nach Köln/Bonn und Stuttgart seien zu Rennern geworden. „Wir sind fest entschlossen, uns auf dem Flughafen Leipzig/Halle zu etablieren“, kündigte Engel an. Zudem erwägt Germanwings wie die Lufthansa „eine Art Bonusmeilen-System einzuführen“. Das wäre ein Novum in der Billigflieger-Branche.

 

Q: http://www.lr-online.de/nachrichten/wirtsc...a905da95348abad

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Germanwings hat doch schon ein Bonussystem... Payback onlineshop. Über Payback kann man auch Meilen von LH bekommen und so Freiflüge bekommen...

Warum machen die nicht einfach direkt bei Miles and More mit. Pro 1 Euro Umsatz eine oder zwei Meilen. Das wäre nicht dumm und auch nicht teuer...

Außerdem ist es auch kein Novum. Airberlin hat schon längst ein Bonussystem. DBA wollte letztes Jahr eins einführen, haben aber wohl wegen der Übernahmestrategie gewartet. LTU und HLF haben ja auch inzwischen Bonusprogramme... HLX sollte dann auch einfach mal bei HLF mitmachen, ähnlich 1 Meile pro Euro Umsatz...

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Germanwings hat auf Köln-Paris deswegen so ein Erfolg, weil der Flughafen ein viel größeres Einzugsgebiet hat als Köln HBF oder Deutz. Die Bahn hat nämlich den großen Nachteil, dass sie auf der Relation das Angebot THALYS hat... und dessen Tarife lassen sich nicht mit denen der DB kombinieren... Kölner nehmen wahrscheinlich den Thalys - zumal er ja die schnellere Fahrt vom Stadtzentrum ins Stadtzentrum biete, aber alle anderen Leute aus NRW fliegen lieber, zB weil http://www.bahn.de keinen Preis nach Paris nennen mag, man Fahrkaretn stückeln muss usw...

Zudem gibt es nach CDG sicher auch viele Umsteiger, die mit anderen germanwings oa... nach CGN fliegen und dann nach CDG weiter

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Germanwings fliegt auf Berlin

 

Die Billigfluggesellschaft Germanwings will im Sommer 2005 ihre dritte Basis nach Köln/Bonn und Stuttgart am Berliner Flughafen Schönefeld einrichten. Entsprechende Pläne bestätigte Germanwings-Geschäftsführer Joachim Klein im Gespräch mit dem Handelsblatt.

 

DÜSSELDORF. Um die Entscheidung wurde monatelang gerungen, weil sich in Schönefeld bereits der Rivale Easyjet breit gemacht hat. Die Briten dominieren den europäischen Billigflugmarkt gemeinsam mit dem irischen Preisbrecher Ryanair.

 

Germanwings wagt sich dennoch in die Hauptstadt, sofern der Aufsichtsrat der Muttergesellschaft Eurowings den Schritt absegnet. Nachdem Volare, Air Polonia und V-Bird in Berlin ausgestiegen sind, bietet sich für uns dort ein Fenster, sagte Klein. Die drei ANZEIGE

 

Billigfluggesellschaften aus Italien, Polen und den Niederlanden hatten Ende 2004 kurz nacheinander Konkurs anmelden und ihren Flugbetrieb einstellen müssen.

 

Dass der Aufsichtsrat des Lufthansa Ablegers der Entscheidung zustimmt, gilt in Branchenkreisen als sicher. Weil nach Air Berlin im Vorjahr auch Easyjet kräftig in der Hauptstadt expandierte, plädiere die Lufthansa nun für ein stärkeres Engagement in Berlin, hieß es. Der Konzern ist zu 49 Prozent an Eurowings beteiligt und stellt zwei Aufsichtsratsposten, darunter Lufthansa-Vorstandschef Wolfgang Mayrhuber. Über eine Vereinbarung mit der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) sind Germanwings-Piloten inzwischen auch in den Konzerntarifvertrag der Lufthansa eingebunden. Branchenexperten werten diese Einigung mit VC als Freifahrtschein für die weitere Expansion des Billigfliegers.

 

Die 2003 gegründete Airline spürt zwar den harten Preiswettbewerb, der im Durchschnitt kaum mehr als 70 Euro Umsatz je Passagier und Flugstrecke bringt. Dennoch legte das Unternehmen für 2004 erstmals schwarze Zahlen bei 245 Mill. Euro Umsatz vor. Germanwings will im Sommer 2005 von derzeit 15 Flugzeugen auf 17 bis 20 Jets wachsen und damit eine kritische Unternehmensgröße allmählich überschreiten: In diesem Jahr wird sich entscheiden, ob wir ein stabiler Player sind, der auf Dauer nicht mehr zu verdrängen ist, sagte Klein. Einer direkten Konfrontation mit Easyjet in Schönefeld will der deutsche Billigflieger allerdings aus dem Weg gehen. Unsere Strategie ist auf Koexistenz ausgelegt, betonte Klein. Das Unternehmen wolle vor allem Strecken anbieten, die derzeit noch nicht im Programm von Easyjet stehen. Wie es in Branchenkreisen heißt, sollen zunächst verstärkt innerdeutsche Strecken bedient werden – etwa nach München, Stuttgart, Köln oder Düsseldorf.

 

Easyjet hat seit April 2004 eine deutsche Basis am Flughafen Schönefeld und steuert von dort aus täglich 20 Städte in Europa an. Air Berlin bietet ab Berlin-Tegel etwa doppelt so viele Flugziele an.

 

Wie die Flughafengesellschaft Berlin gestern mitteilte, wurde an den drei Flughäfen Tegel, Schönefeld und Tempelhof im Januar rund eine Million Passagiere abgefertigt – 20 Prozent mehr als 2004. Das Verkehrsaufkommen in Schönefeld habe sich durch den Boom der Billigflieger mehr als verdoppelt, hieß es.

 

Trotz absehbarer Pleiten wird sich der Marktanteil der Low-Cost- Carrier von heute rund 20 Prozent auf mindestens 33 Prozent im Jahr 2010 steigern, heißt es in einer Studie von Mercer Management: Die Unternehmensberater sehen in Ryanair (Dublin: RYA.I - Nachrichten) und Easyjet die Gewinner einer fälligen Konsolidierung: Sie werden den Markt künftig noch stärker dominieren, heißt es in der Studie.

 

Doch auch Germanwings hat große Pläne: Nach Berlin-Schönefeld plant das Unternehmen die nächste Basis am Flughafen Hamburg, allerdings erst für 2006.

 

Quelle: Handelsblatt.com

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  • 3 Wochen später...

Auf der Germanwings-Homepage (Flugplananzeige) sind heute (Stand 0 Uhr) folgende Flüge ex Berlin SXF aufgeführt (neben CGN/STR):

 

ab 5.Juni 2005 (Funktion Flugplan/komplette Flugplananzeige):

 

5/7 ARN tagsüber

3/7 ESB + 4/7 SAW als Nachtflug

3/7 SPU + 3/7 ZAG tagsüber

7/7 MUC morgens

4/7 MUC tagsüber

7/7 MUC abends

 

 

Mehr hab´ ich auf die nicht gefunden.

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Als "Low-Cost-Antwort" der Lufthansa in einem nur temporär ausgerichteten Marktsegment (Mayrhuber)

kommt nur Berlin als drittes HUB in Frage.

Die Kroatien-Flüge sind sehr zu begrüssen.

Jedoch muss man auch hier sagen, dass es Dank der Lufthansa-Kroatien-Allianz der "S-Bahn-Flieger" es leichter hat sich in Kroatien "drehen" zu lassen, als die Konkurrenz. (Vgl. Konkurrent EZY, mit gleicher Zielgruppe, schafft es gerade bis LJU und pflastert

den Rest des Weges nach Zagreb lieber mit orangenen Bildern aus.)

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Bis auf die Stocholm-Umläufe könnte das gesamte Programm mit einer einzigen Maschine geflogen werden. Da ich mir nicht vorstellen kann, dass 4U nur für fünf wöchentliche Flüge eine zweite Maschine in SXF stationiert, dürften weitere Ziele wohl noch hinzukommen.

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Mit der Eröffnung seiner dritten deutschen Basis in Berlin will der Billigflieger Germanwings in diesem Jahr Umsatz und Passagierzahl deutlich steigern. Der Umsatz solle auf mehr als 350 (Vorjahr: 247) Millionen Euro zulegen, teilte das Unternehmen am Freitag auf der Internationalen Tourismus-Börse in Berlin mit. Die Zahl der Fluggäste solle auf fünf bis sechs Millionen steigen. 2004 zählte Germanwings 3,5 Millionen Gäste und schrieb erstmals seit dem Start im Oktober 2002 schwarze Zahlen. Die Auslastung will der Billigflieger auf 84 (82) Prozent erhöhen.

Mit der Eröffnung des neuen Hub in Berlin-Schönefeld im Juni erhöht Germanwings seine Flotte von derzeit 15 auf 20 Flugzeuge. "Mit dem Start in Berlin machen wir den Sprung von einem regionalen Unternehmen zu einem nationalen Player", sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung von Germanwings, Herbert Klein. Bisher ist Germanwings - eine 100-prozentige Tochter von Eurowings, an der die Lufthansa (Xetra: 823212.DE - Nachrichten - Forum) zu 49 Prozent beteiligt ist - in Köln/Bonn und Stuttgart vertreten. Die Zahl der Beschäftigten wird den Angaben zufolge auf 600 bis 650 (460) steigen.

 

Der Flugbetrieb in Berlin soll am 5. Juni aufgenommen werden. Ziele sind Ankara, Düsseldorf, Istanbul, Köln/Bonn, Moskau, München, Split, Stockholm, Stuttgart und Zagreb.

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: TobiBER am 2005-03-11 10:40 ]

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Desweiteren für CGN:

 

Germanwings baut auch ihr Streckennetz ab Köln/Bonn weiter aus: Neben den neuen Zielen Ankara, Birmingham und Verona wird die Günstig-Airline ab dem Sommer 2005 auch nach Moskau und Dubrovnik fliegen und damit ihr Südosteuropa- und Osteuropa-Engagement ausbauen. Mit der russischen Hauptstadt ist damit ein sowohl für den Geschäfts- als auch den Privatreisenden höchst interessantes neues Ziel in den Aktionsradius der Nordrhein-Westfalen gerückt. Mit Moskau und Dubrovnik fliegt Germanwings nun ab Köln/Bonn 39 Destinationen an – damit bietet keine weitere Low Cost Airline an einem Flughafen in Europa mehr Ziele.

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Hier die offizielle PM von germanwings:

 

Berlin-Schönefeld wird dritter Standort

 

Germanwings wird Berliner. Die Günstig-Airline wird nach Köln/Bonn und Stuttgart ihren dritten Abflughafen in Berlin-Schönefeld einrichten und zunächst zwei Flugzeuge dort stationieren. Gemeinsam mit den bisherigen Verbindungen von und nach Berlin, die weitere zwei Flugzeuge binden, bietet Germanwings damit den Einwohnern der Hauptstadt ein Flugvolumen an, das vier Flugzeuge beschäftigt. „Wir starten in Berlin fast so groß wie in Köln/Bonn vor zweieinhalb Jahren“, kündigte Dr. Joachim Klein, Vorsitzender der Geschäftsführung von Germanwings, in Berlin zu Beginn der Tourismusmesse ITB vor Journalisten an. Die Günstig-Airline beginnt ihr neues Berlin-Programm am 5. Juni 2005.

Neben den bereits bestehenden Zielen Köln/Bonn und Stuttgart gehören Flüge nach Ankara, Düsseldorf, Istanbul, Moskau, München, Split, Stockholm und Zagreb zu dem Angebot, mit dem die Airline mit dem Lettercode 4U in der Hauptstadt startet. Alle neuen Ziele außer Moskau können bereits ab heute (Freitag, 11. März) um 14.00 Uhr auf http://www.germanwings.com gebucht werden. Die russische Hauptstadt wird in den kommenden Tagen zur Buchung freigegeben. Die Preise für das einfache Flugticket beginnen bei 19 Euro inklusive aller Steuern und Gebühren. Dr. Joachim Klein: „Auch für Berlin gilt: Wir werden 10 bis 15 Prozent aller Plätze auf allen Flügen zu unseren Günstig-Tarifen von 19 und 29 Euro anbieten. Auch kreative Sonderaktionen, für die wir in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg bekannt sind, wird Germanwings in Berlin anbieten. Freuen Sie sich also auf Crazy Nights und Blind-Booking-Aktionen!“

 

Germanwings baut auch ihr Streckennetz ab Köln/Bonn weiter aus: Neben den neuen Zielen Ankara, Birmingham und Verona wird die Günstig-Airline ab dem Sommer 2005 auch nach Moskau und Dubrovnik fliegen und damit ihr Südosteuropa- und Osteuropa-Engagement ausbauen. Mit der russischen Hauptstadt ist damit ein sowohl für den Geschäfts- als auch den Privatreisenden höchst interessantes neues Ziel in den Aktionsradius der Nordrhein-Westfalen gerückt. Mit Moskau und Dubrovnik fliegt Germanwings nun ab Köln/Bonn 39 Destinationen an – damit bietet keine weitere Low Cost Airline an einem Flughafen in Europa mehr Ziele.

 

Rückenwind für ihr Berlin-Engagement bekommt Germanwings durch ein äußerst erfolgreiches Jahr 2004. Der Airline ist es gelungen, bereits zwei Jahre nach dem ersten Flug Gewinne einzufliegen. Im vergangenen Jahr reisten 3,5 Millionen Gäste mit Germanwings (plus 44 Prozent im Vergleich zum Jahr 2003), der Umsatz stieg von 150 auf 247 Millionen Euro (plus 65 Prozent). Mit einer Auslastung von mehr als 82 Prozent im Jahresdurchschnitt wurde das Günstig-Angebot von den Fluggästen hervorragend akzeptiert.

 

Im laufenden Jahr geht das rasche Wachstum der Germanwings weiter: Mit der Entscheidung für den neuen Hub Berlin wird die Flotte von derzeit 15 auf 20 Flugzeuge wachsen. Dr. Joachim Klein: „2004 haben wir gezeigt, dass wir unser Geschäft profitabel betreiben können.“ Die Günstig-Airline erwartet für das laufende Jahr zwischen fünf und sechs Millionen Passagiere. Sie will die Auslastung ihrer Flüge von 82 auf 84 Prozent noch einmal steigern und peilt einen Umsatz von über 350 Millionen Euro an. Mit fünf weiteren Flugzeugen ist auch eine Aufstockung der Arbeitsplätze von etwa 460 zum Ende 2004 auf 600 bis 650 Stellen programmiert. Damit gehört Germanwings zu den am schnellsten wachsenden Unternehmen Deutschlands.

 

Mit dem dritten Abflughafen deckt Germanwings nun auch den Nordosten der Bundesrepublik ab. Dr. Joachim Klein: „Mit dem Start in Berlin machen wir den Sprung von einem regionalen Unternehmen zu einem nationalen Player. Das hat für uns zahlreiche Synergievorteile: Wir werden Germanwings jetzt zu einer bundesweit bekannten Marke machen. Der Standort Berlin hat für uns Symbolkraft: Neben Köln/Bonn und Stuttgart werden wir nun auch von der Hauptstadt aus unseren schnellen und konsequenten Wachstumskurs im Jahr 2005 fortsetzen und auch in Berlin neue Arbeitsplätze schaffen.“

 

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor der Entwicklung des Unternehmens ist die Hauptvertriebsplattform Internet, über die im vergangenen Jahr rund 94 Prozent aller Tickets verkauft wurden. Die Germanwings-Website http://www.germanwings.com entwickelte sich mit kontinuierlich 2,5 bis drei Millionen Visits pro Monat zum führenden Reiseportal im Bereich der No Frills Airlines und positionierte sich unter den Top 10 der deutschen Reiseseiten. Die Website soll im laufenden Jahr als Vermarktungsplattform weiter ausgebaut werden und allen Kundengruppen von der Familie bis zum Geschäftsreisenden eine umfangreiche Produktpalette für die individuelle und preisattraktive Planung des Urlaubs bieten. Germanwings-Geschäftsführer Dr. Andreas Bierwirth: „Seit bereits über einem halben Jahr kooperieren wir sehr erfolgreich mit einer der größten Hotellketten der Welt, der Intercontinental Hotels Group, die unseren Kunden wechselnde Preisvorteile bei Buchungen von Holiday Inn Hotels in ganz Europa bietet. In Kürze starten wir eine Premium-Kooperation, die Germanwings Fluggästen noch mehr Vorteile bietet, die laufend auf der Website kommuniziert werden.“

 

Das Reiseportal http://www.germanwings.com ist breit aufgestellt: Von Sonderraten für Hotels über Pauschalreisen, Mietwagen und reiseaffinen Dienstleistungen bietet die Airline allen Kundengruppen von der Familie bis zum Geschäftsreisenden eine umfangreiche Produktpalette für die individuelle und preisattraktive Planung ihrer Reise. Dr. Andreas Bierwirth wies zugleich darauf hin, dass die Vermarktungserlöse im Jahr 2004 bereits eine siebenstellige Höhe erlangten. In diesem Jahr werde eine Verdopplung dieser Erlöse erwartet. Damit sieht sich Germanwings auch in diesem Bereich als führendes Unternehmen im Low Cost Bereich. Besonders erfreulich habe sich zudem das Geschäft mit Gruppenreisen entwickelt.

 

Hervorragend angelaufen ist auch die Kooperation von Germanwings mit Centralwings, der No Frills Tochter der polnischen LOT, die Anfang des Jahres begann. Die beiden Carrier beherrschen bereits jetzt den deutsch-polnischen Luftverkehrsmarkt im Low Cost Sektor. Zu Beginn des März startete Centralwings eine neue Strecke von Hannover nach Warschau, ab April fliegt die Airline auch von Köln/Bonn nach Kattowitz.

 

Eine klare Absage erteilte der Vorsitzende der Germanwings-Geschäftsführung neuen Plänen zur Einführung einer Kerosinsteuer: „Die zusätzliche Steuer bedeutet, dass nicht nur Urlaub teurer wird, sondern auch Geschäftsreisen. Eine Einschränkung der Mobilität geht auf Kosten der wirtschaftlichen Entfaltung: Mit unserem kostengünstigen Angebot helfen wir vor allem dem Mittelstand, der bislang über alle wirtschaftlichen Höhen und Tiefen hinweg das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bildete.“ Der Airline-Manager forderte bei allen Überlegungen eine Gleichbehandlung aller Marktteilnehmer: „Wenn wir nicht zu einer Regelung finden, die europaweit einheitlich ist, dann beginnt der Tanktourismus in die Schweiz oder in die osteuropäischen Länder.“

 

 

Bis auf Moskau sind die neuen Ziele heute ab 14 Uhr buchbar icon_smile.gif

 

 

Grüße,

Flo

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Ich habe eine Frage zur aktuellen Preisaktion von 4U.

 

Anscheinend gibt es 50.000 Tickets für 19 Euro im Zeitraum 15.03.-15.05. auf allen Strecken.

 

Ich habe jetzt mal ab STR alle Flüge nach Wien und London durchgeschaut und absolut nirgends Tickets für 19 Euro gefunden. Gibt es überhaupt welche???

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