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Fusionieren DBA und GEXX?


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Geschrieben

Am Freitag soll es eine Pressekonferenz geben.

 

aus Handelsblatt online:

 

Ausschnitt:

 

 

Pressekonferenz am Freitag geplant

 

DBA will durch Zukäufe wachsen

 

Eine Einigung über einen Zusammenschluss der beiden Fluggesellschaften Germania Express und DBA ist näher gerückt.

 

HB MÜNCHEN. „Die Verhandlungen sind in einem fortgeschrittenen Stadium“, sagte ein DBA-Sprecher am Mittwoch in München. Einzelheiten dazu sollen am Freitag auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben werden. Nach Einschätzung von Branchenkennern ist denkbar, dass die DBA das Streckennetz von Germania Express (Gexx) übernehmen und unter eigenem Namen bedienen könnte. Die DBA hat bereits vier Flugzeuge von Germania geleast. Mit einer Fusion der beiden deutschen Fluglinien würde nach Lufthansa und Air Berlin das drittgrößte deutsche Unternehmen der Branche entstehen.

Geschrieben

Da es eben eilte, jetzt nochmal die FVW Meldung im Ganzen:

"Die Marke Gexx verschwindet. Nach langen Verhandlungen einigten sich der Billigflieger und Konkurrent DBA auf die Gründung einer gemeinsamen Marketing-Gesellschaft für beide Airlines unter dem Logo der DBA. Damit bereinigen DBA-Eigentümer Hans-Rudolf Wöhrl und Hinrich Bischoff, dem die Marke Gexx gehört, ihren Wettbewerb auf innerdeutschen Strecken. Durch die Gründung einer gemeinsamen Marketing-Gesellschaft bleiben Wöhrl und Bischoff am Vertriebs- und Auslastungsrisiko beteiligt.

 

Nach FVW-Informationen werden die Fluggesellschaften aber unter der Marke DBA eigenständig bleiben. Damit vermeidet Bischoff, dass die Gewerkschaften über die DBA einen Zugang zu seinem Unternehmen finden. Es ist davon auszugehen, dass nur lohnende Strecke von Gexx in das neue gemeinsamen Streckennetz übergehen. Außerdem wird es unter DBA-Namen in Zukunft vermehrt Auslandsstrecken geben.

 

Das Gexx-Image hatte zuletzt bei Kunden und Flughäfen immer stärker gelitten, weil zahlreiche Flüge ausfielen. Bischoff selbst hing nicht an der Marke. Für DBA bedeutet der Deal, dass sie ein dichteres Streckennetz anbieten und so ihren Kundenstramm vergrößeren kann. Mit dem Ende von Gexx verschwindet auch das Festpreissystem vom deutschen Markt.

 

Weitere Einzelheiten lesen Sie in der kommenden FVW-Ausgabe. Zu dem Thema ist für Freitag in München eine Pressekonferenz anberaumt

"

Geschrieben

Hmm was passiert dann z.B. mit TXL-DME, wenn es z.B. nicht mehr mit 111 Euro angeboten werden soll...Wurde ja erst kürzlich freigeschaltet. Oder betrifft das wirklich nur das Inland.....dann wird man sich hier z.B. auf TXl konzentrieren, glaube kaum daß sie "solo" von THF nach FKB fliegen werden....

Geschrieben

Naja, wenn man es mal realisitisch betracht, ist das zusätzliche Angebot durch das zusammengehen mit Gexx nicht so berauschend:

 

Innerdeutsch kommen BER - FRA, MUC - BRE und THF - FKB dazu, wobei ich mir bei letzterer Strecke schon Gedanken um die Nachhaltigkeit mache. MUC - BRE wäre, so wie MUC - FMO und MUC -HAJ eine logische Expansion für dba gewesen, da hätten die sich bestimmt so oder so draufgesetzt (wie nach HAJ). BER - FRA ist natürlich das echte Filetstück. Auf den Strecken MUC - BER/HAM/DUS kommt es letztlich zu Marktbereinigungen.

 

An Auslandsstrecken sieht es bei Gexx so toll ja nicht mehr aus: Im Prinzip gibt es noch sechs Routen ex MUC nach FCO, SKG, ATH, LIS, ARN und DME sowie die Moskau-Verbindungen von DUS und TXL. Der Rest, der auf der bunten Gexx-Karte auftaucht, sind nur AB-Strecken. Für dba sind diese Südeuropa-Strecken zzgl. ihrer eigenen NCE-Routen sicherlich reizvoll, weil sie innerdeutsch noch besser gefüttert werden können als dies Gexx möglich war und man mit diesen Strecken sinnvolle Betätigungsmöglichkeiten über Mittag schafft.

 

Zugleich entledigt man sich auf Rennstrecken wie MUC - HAM / BER / DUS eines lästigen Konkurrenten und bekommt einen 100 Sitzer in die Flotte, der für dünnere Inlandsstrecken wie zB nach FMO oder HAJ ideal sein dürfte.

Geschrieben

Sehr interessante und m.E. sinnvolle Entwicklung - mehrere kleinere deutsche Fluggesellschaften gehen zusammen und werden so zu einer (hoffentlich) stärkeren Einheit - auch wenn "Einheit" hier vielleicht doch etwas weit geht, wenn schon die zwei Fluggesellschaften seperat weiter fliegen möchten.

 

Doch wurde in der letzten Zeit immer mehr deutlich, dass gexx nicht den großen Beliebtheitsgrad erreichen konnte. Viele Experimente, kurzfristig aufgenommene und wieder eingestellte Strecken. Nur eine Handvoll gut laufender Strecken bleiben/blieben übrig. Wenn die dba diese jetzt übernimmt, steht zu hoffen, dass es hier zu einem maßvollen Ausbau kommt, und die fusionierte Gesellschaft unter dem Namen "dba" eine noch stärker werdende Marke mit einer guten Chance auf dem deutschen Luftverkehrsmarkt hat.

 

Nicht vergessen sollte man aber, dass hier wirklich maßvolles Verhalten gefragt ist. Wöhrl hat - wie's scheint - tatsächlich den Turnaround bei der bda geschafft. Auch der Schritt zur Fusion erscheint sinnvoll. Ich hoffe nur, dass sich die "neue" dba dann nicht in Großmannssucht zu schnell kaputt expandiert, sondern eine kluge, marktorientierte Wachstumspolitik betreibt.

 

Gruß

Alex

Geschrieben

Jetzt faengt endlich der Prozess an, den ich schon vor zwei Jahren vorausgesagt habe. Leider werden die meisten Fluggesellschaften in Deutschland von Einzelpersonen kontrolliert, bei denen das Ego oft ueber den wirtschaftlichen Sachverstand siegt. Jetzt, wo die ersten dieser Herren in ein Alter kommen, wo der Testosteronspiegel naturgemaess kraeftig sinkt, kommt endlich die lange ueberfaellige Konsolidierung zustande. Das duerfte nicht die einzige Fusion bleiben ...

Geschrieben

Einen Vorgeschmack auf Freitag liefert ein Zitat aus der Einladung zur Pressekonferenz in München:

 

"Gute Nachrichten von der dba: Wir werden bereits

in Kürze unsere Position als zweitgrößte innerdeutsche

Linienfluggesellschaft noch weiter ausbauen - und zudem zahlreiche internationale Strecken neu aufnehmen.

 

Denn wir stellen jetzt die Weichen für ein deutliches Wachstum unserer Flugzeugflotte. Die Reisenden in Deutschland werden damit in Zukunft von einem noch größeren Angebot der dba und von noch mehr dba-Flügen zu günstigen Preisen profitieren.

 

Der dba-Eigner Hans Rudolf Wöhrl und die dba-Geschäftsführung möchten Sie gern über den bevorstehenden Quantensprung unserer Airline informieren..."

Geschrieben

Somit bleibt der Bereich A im Terminal 1 am Münchner Airport auch weiterhin gut ausgelastet. Eine zügige Expansion speziell ab München in Richtung Städte wie Paris, Amsterdam, Rom, Madrid, Athen, Lissabon steht nun nichts mehr im Weg. Ich meine da wächst ernsthafte Konkurrenz zur Lufthansa in München heran. Somit dürfte München schlagartig für nicht Star Alliance Airlines von großer Interesse werden. Günstige Umsteigeverbindungen sind garantiert in München.

Geschrieben

Außerdem wird mir jetzt klar, warum Air Berlin den Münchner Markt mehr oder weniger den Rücken kehrt.

Lediglich die Mallorca-Dienste 2x täglich und nach Budapest wird in 2005 ab München geflogen sowie einige Kurse nach Malaga und Alicante. Man hatt scheinbar ein Stillhalteabkommen mit DBA/Gexx geschlossen.

Geschrieben

Das hat HRWöhrl doch schon kund getan. In einem Fernsehbericht über die dba (er saß für die Aufnahmen im AC) sagte er zu möglichen Zusammenschlüssen, er sage nur soviel, dass er Herrn Bischoff und Herrn Hunold sehr gut persönlich kenne. Darus läßt sich durchaus ein derartiges "Abkommen" schließen. Es stellt sich jedoch die Frage, wie lange dba das durchhalten kann, schließlich wollen 30 Maschinen entsprechend eingesetzt werden, wenn man der gexx - Firmenphilosophie good bye sagt.

Geschrieben

Ich habe es ja schon vor Monaten prophezeit, da braut sich richtig was zusammen.

 

HLX kommt nun zwangsläufig unter Druck, wenn Bischoff/Wöhrl auf die Idee kommen sollten doch noch weitere 737 zu brauchen kündigen sie die Verträge und damit ist ein Konkurrent erstmal trocken gelegt.

 

Aber wie schon geschrieben Wöhrl kennt Bischiff und Hunold gut - Der Herr Kepller von HLX wird dort sicherlich auch schon seine Visitenkarte abgegeben haben icon_wink.gif

Ich würde mich nicht wundern, wenn HLX, AB und die neue DBA nun den dt. LoCo-Markt gegen LH/4U und EZY "heimlich" untereinander aufteilen (Dass wäre aber kartellrechtlich ein Drahtseilakt) ODER aber ganz offensiv werden und offiziell eine Allianz bilden

(Bei HF/AB klappt dass ja sehr gut) um sich optimal gegen den LH-Konzern und andere LoCo's zu positionieren icon_wink.gif

 

 

Als Kunde hoffe ich auf letzteres, da wird dann die komplette Angebotspalette bzw. die NAchfrage vieler Kundenkreise abgedeckt & die Wettbewerbsposition einer Allianz ist um einiges besser als die einzelner Airlines icon_wink.gif

 

 

ATN

Geschrieben

Naja, bei den "zahlreichen neuen internationalen" dba-Strecken dürfte es sich vor allem um die alten Gexx-Routen ex München handeln und vielleicht so etwas wie DUS - ORY.

 

Was die Germania-Flieger bei HLX betrifft dürfte es kaum so sein, dass Bischoff die mal so eben kündigen kann. Würde m.E. auch völlig seiner Strategie widersprechen - wenn der seine Kisten irgendwo als risikolosen Lease platzieren kann, ist das für ihn das bessere Geschäft als mit seinen Fliegern auf eigenes unternehmerisches Risiko zu fliegen. Das war schon immer so bei Germania - sobald es eine entsprechende Nachfrage gab, hat man eigene Aktivitäten zu Gunsten von Auftragsfliegerei reduziert - sei es für Condor, LTU, HLX, Air Berlin, dba usw.

 

Realistisch betrachtet positioniert sich dba vor allem als LCC für den FLughafen München mit gewissen, vor allem innerdeutschen Aktivitäten ex TXL. Von anderen FLughäfen gibt es bestenfalls einzelne ausgewählte Strecken. In MUC ist man mit dem Konzept praktisch konkurrenzlos, da sich AB dort zurückhält. In BER tut man mit den fünf Inlandsstrecken AB nicht weh. Ein interssanter Markt, Slotprobleme mal hinweggedacht, wäre sicher DUS, aber dort läßt man vermutlich AB mit dem Euro-Shuttle in Ruhe. Die Überlappungen mit HLX sind praktisch nicht existent, wenn man mal von TXL-CGN absieht, auf der beide ganz gut zu existieren scheinen. Germanwings und HLX sind im übrigen vor allem an Standorten aktiv, an denen dba mit Ausnahme von Inlandsstrecken wenig Interesse haben dürfte - CGN, STR, HAJ.

Geschrieben

Wenn man mal bedenkt was Herr Bischoff immer schon gut konnte, so ist das Vermieten von Flugzeugen und ein bisschen Charter-Fliegen jahrelang seine Stategie gewesen. Damit hat er sich ne ziemlich goldene Nase verdient. Ich denke genau dazu wird er zurueckkehren.

 

Also wird er wohl weiter fuer HLX, AB und ein paar andere im ACMI fliegen. Was die Uebernahme von gexx angeht so endie ich, dass das eher auf eine Einstellung von gexx herauslaeuft. Gleichzeitig wird die dba eineige Fokkers ACMI leasen und einige der profitableren Strecken uebernehmen.

 

Sich ganz auf eine Seite zuschlagen wuerde Bischoff nur unnoetig die Haelfte seiner Geschaeftsgrundlage entziehen.

 

Was Allianzen gegen LH angeht so darf man nicht vergessen, wer mehr Geld im Hintergrund hat. Ausserdem kann LH immer noch Europa/Kontinental mit Interkontinental quersubventionieren. Man wird sich gegenseitig ein wenig aergern, aber aggressivster Krieg ist fuer die dba zu riskant. Wenn die ihre gerade begonne Erfolgsgeschichte ueberdrehen, weil sie zu schnell wachsen, kann das gazne ziemlich nach hinten losgehen!

Geschrieben

Germania Express erwirbt nach Informationen der "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ)" 64 Prozent der DBA. Bisher kontrolliert der Nürnberger Textilunternehmer Hans Rudolf Wöhrl 80 Prozent der Fluglinie. Der zwischenzeitliche Alleininhaber Wöhrl hatte im August 2004 jeweils zehn Prozent an die beiden neuen Geschäftsführer Martin Gauss und Peter Wojahn verkauft.

Der neue Name der Fluglinie, die europaweit agieren wird, soll Germania/DBA lauten. Einzelheiten der Fusion wollen die beiden Unternehmen an diesem Freitag bekannt geben. Die in Hannover ansässige Germania und die DBA waren im November vergangenen Jahres erstmals als mögliche Partner genannt worden. Bereits Anfang der Woche hieß es, dass ein Deal zwischen Gexx und DBA kurz vor dem Abschluss stünde.

 

Drittgrößte deutsche Fluglinie entsteht

 

DBA und Gexx würden gemeinsam nach der Lufthansa und Air Berlin die drittgrößte deutsche Linienfluggesellschaft bilden. DBA rechnet für das im März endende Geschäftsjahr mit einem Umsatz von rund 260 Mio. Euro. Gexx verbuchte im Geschäftsjahr 2004 (bis Oktober) einen Umsatz von etwa 130 Mio. Euro. Die DBA befördert pro Jahr gut drei Millionen Passagiere, Gexx verzeichnet etwa 1,4 Millionen Fluggäste. Beide Unternehmen arbeiten nach eigenen Angaben mittlerweile profitabel.

Es gilt als sicher, dass das bisher von Gexx praktizierte Modell mit Festpreisen für jede Strecke abgeschafft und die DBA-Preispolitik beibehalten wird. Wie bei Billigfluglinien üblich, steigt bei der Münchner Fluglinie der Ticketpreis, je kurzfristiger die Buchung ist.

Geschrieben

Im Rahmen der offenbar geplanten Zusammenführung der Billigfluglinien dba und Germania Express (gexx) ist nach dba-Angaben keine Mehrheitsübernahme des Unternehmens durch Germania vorgesehen.

 

Ein dba-Sprecher wies am Freitag einen entsprechenden Bericht der "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung" zurück. "Es gibt keine Pläne, dass Germania 64 Prozent der Anteile an dba erwerben wird", sagte er. An der Eigentumssituation der dba habe sich nichts geändert. Nach früheren Angaben aus Firmenkreisen soll die dba (vormals Deutsche BA) voraussichtlich die Flugstrecken und Maschinen der Germania Express übernehmen, wodurch die drittgrößte Fluglinie Deutschlands nach der Lufthansa und Air Berlin entstehen würde.

 

Der dba-Sprecher wollte die Pläne nicht kommentieren und verwies auf eine Pressekonferenz der dba am späten Vormittag, auf der dba-Eigner Hans Rudolf Wöhrl nach Firmenangaben über einen "bevorstehenden Quantensprung unserer Airline" informieren wolle.

Geschrieben

Diese Nachricht wurde schon von der Dba als falsch widerrufen und wäre auch unwahrscheinlich. In der meistens gut informierten FVW stand etwas von einer gemeinsamen Marketinggesellschaft, an der Germania oder Gexx durchaus 64% Anteile haben könnte, ohne dass sich an den Besitzverhältnissen bei der Dba etwas ändert. Das würde dann nur heißen, dass die Dba an der Marketinggesellscahft 36% hält. Ein ist ein kleiner aber wichtiger Unterschied, und das nehmen Journalisten manchmal nicht so genau bzw. machen sich fachlich nicht schlau genug.

Geschrieben

DBA wächst um zwölf Jets von Germania

 

Die Marke DBA hat sich als stärker als Gexx von Germania erwiesen. Wie die FVW International in ihrer heutigen Ausgabe bereits vorab meldet, verschwindet die Marke Gexx.

 

Die DBA gibt heute bekannt, dass sie zwölf Fokker F-100 und 15 Gexx-Strecken von Germania im Wet Lease (Anmietung inklusive Crews) zum 28. März übernimmt. Damit kehrt Germania-Eigentümer Hinrich Bischoff weit gehend zu seinem Kerngeschäft, der Vollvermietung von Fluggerät, zurück.

 

Die DBA, die bislang jährlich rund drei Millionen Fluggäste beförderte, rechnet durch die massive Expansion für das kommende Geschäftsjahr bis zum 31. März 2006 mit mehr als vier Millionen Fluggästen. Wie sie ihre Expansion finanzieren will, ist momentan noch nicht klar.

 

Lange hatten DBA-Hauptgesellschafter Hans Rudolf Wöhrl und Germania-Eigentümer Hinrich Bischoff darum gerungen, wer welches Risiko trägt. Bislang unbestätigten Meldungen zufolge wird nun Bischoff selbst Mehrheitsgesellschafter der DBA.

 

Das Streckennetz der DBA wächst auf 32 Strecken – 17 internationale und 15 innerdeutsche. Der Schwerpunkt bleibt jedoch wegen der hohen Frequenzen im innerdeutschen Flugverkehr.

 

Die für die DBA neuen Inlandsrouten sind: ab München nach Bremen und Berlin-Tempelhof, ab Berlin-Tegel nach Frankfurt und Karlsruhe/Baden-Baden. Außerdem erhöht sich mitunter die Zahl der täglichen Flüge, etwa auf der Strecke München–Düsseldorf von acht auf zwölf.

 

Von den internationalen Gexx-Strecken will die DBA folgende Routen übernehmen: ab München nach Athen, Florenz, Rom, Saloniki und Stockholm sowie ab Berlin-Tegel und Düsseldorf nach Saloniki.

 

Eine besondere Situation ergibt sich bei den Flügen nach Moskau und Tiflis: Wegen der dafür gehaltenen Streckenrechte bleibt Germania dort bis auf weiteres die offizielle Fluggesellschaft. Für den Vertrieb sorgt künftig jedoch die DBA.

Geschrieben

Starkes Wachstum der dba: Airline übernimmt ab 28.3. Strecken und Flugzeuge von gexx

 

München (ots) -

 

 

- Quantensprung für die dba: Flotte wächst Ende März auf 27

Flugzeuge

- dba ist zukünftig die drittgrößte deutsche

Linienfluggesellschaft

- dba baut Position als Nr. 2 im innerdeutschen Flugverkehr weiter

aus

- und fliegt bald auch ab Frankfurt/Main, Bremen und Karlsruhe

- dba fliegt zukünftig mehr internationale Metropolen an - und

zwar Athen, Thessaloniki, Florenz, Rom, Stockholm, Moskau und

Tiflis

 

 

Die dba übernimmt ab dem 28. März 2005 12 Flugzeuge sowie 15

Strecken der Fluggesellschaft gexx. Damit wächst die dba-Flotte auf

zukünftig 27 Flugzeuge. Den Passagieren bietet dba damit eine noch

größere Auswahl zu bewährt günstigen Preisen: Die dba-Fluggäste

können zukünftig zwischen 15 (statt bislang 11) innerdeutschen und 17

(statt bislang 6) internationalen Strecken der dba wählen - und das

zu günstigen Preisen ab 15 Euro für den einfachen Flug (plus Steuern

und Gebühren).

 

Die dba wird durch die Übernahme der zahlreichen gexx-Strecken und

Flugzeuge zur drittgrößten deutschen Linienfluggesellschaft. Bislang

bot die dba ihren Passagieren bis zu 125 Flüge pro Tag, zukünftig

werden es bis zu 180 tägliche Flüge sein.

 

Besonders stark wächst die dba an ihrem Heimatflughafen: Zukünftig

fliegt die dba ab München auf 17 statt bislang auf 9 Strecken. Und ab

Berlin fliegt die dba zukünftig auf 9 statt bisher 5 Routen.

 

Die dba baut zum einen ihre Position als Nr. 2 im innerdeutschen

Luftverkehr weiter aus, denn sie fliegt ab dem 28. März auch auf den

neuen innerdeutschen dba-Strecken Frankfurt-Berlin, München-Bremen

und Berlin-Karlsruhe. Neu auf der Strecke München-Berlin: Die dba

steuert zukünftig sowohl den Flughafen Tegel als auch Tempelhof an.

Auf innerdeutschen Strecken, die in der Vergangenheit beide Airlines

parallel bedient haben, erhöht die dba die Zahl der Flüge deutlich:

So wird es zum Beispiel ab Ende März täglich bis zu 12 Flüge zwischen

München und Düsseldorf geben - bislang flog die dba auf dieser

Strecke 8mal am Tag.

 

Zudem wächst das internationale Streckennetz der dba massiv: Flog

die Münchner Fluggesellschaft bislang international nach Nizza und

Ibiza, so kommen jetzt Verbindungen von mehreren deutschen Städten

nach Athen, Thessaloniki, Florenz, Rom, Stockholm, Tiflis und Moskau

dazu. Alle neuen dba-Flüge starten mit dem Sommerflugplan Ende März

2005 und sind ab Ende Februar unter http://www.flydba.com, im Reisebüro oder

Call-Center zu buchen.

 

Hans Rudolf Wöhrl, Aufsichtsratsvorsitzender der dba, freut sich

über das Wachstum seiner Airline: "Die dba verfügt über eine

eingeführte, starke Marke und ist gerade von der Stiftung Warentest

zum Testsieger gekürt worden. Deshalb war es mein erklärtes Ziel,

unser erfolgreiches Angebot mit fairen Preisen, hoher Zuverlässigkeit

und gutem Service auf zusätzliche interessante Strecken zu erweitern.

Die Übernahme der zahlreichen gexx-Routen und Flugzeuge ist für uns

eine einmalige Chance, diese Strategie jetzt erfolgreich umzusetzen."

 

 

Wachsende Münchner Fluggesellschaft schafft noch mehr

Arbeitsplätze

 

Das Wachstum der dba schafft neue Arbeitsplätze: Die dba hat

bereits angekündigt, dass die Zahl ihrer Mitarbeiter zwischen

September 2004 und April 2005 um 15 Prozent auf 760 Mitarbeiter

steigen wird. Jetzt zeichnet sich bereits ab, dass durch die

Übernahme der gexx-Verbindungen zukünftig weitere Arbeitsplätze bei

der dba entstehen werden - zum Beispiel in den Bereichen Vertrieb und

Yield-Management (Steuerung der flexiblen Ticketpreise).

 

Zu Details der Vereinbarung mit gexx: Die dba übernimmt die

ehemaligen gexx-Maschinen im Rahmen eines sogenannten Wet-Lease.

Hierdurch ist sichergestellt, dass auch bei der

gexx-Muttergesellschaft Germania Arbeitsplätze nicht verloren gehen:

Denn die 12 neuen dba-Maschinen vom Typ Fokker 100 werden bei dieser

Art der Zusammenarbeit auch in Zukunft von ihren bisherigen Piloten,

Flugbegleitern und Technikern geflogen bzw. betreut.

 

Eine besondere Situation ergibt sich bei den Flügen nach Moskau

und Tiflis: Aufgrund der nationalen Streckenrechte werden diese Flüge

bis auf weiteres offiziell von Germania durchgeführt, sind jedoch

über die dba buchbar, zum Beispiel unter http://www.flydba.com.

 

Günstige dba-Tickets und kostenloser Bordservice statt

Einheitspreis Wichtig für alle Verbraucher, die bereits gexx-Tickets

erworben haben: Diese Flugscheine bleiben auf allen Strecken, auf

denen die dba ab Ende März an Stelle der gexx fliegt, gültig.

Zukünftig profitieren die Fluggäste von den günstigen und flexiblen

Tarifen der dba: Denn die Münchner Fluggesellschaft bietet ihren

Gästen nicht Fix- oder Einheitspreise, sondern günstige Tickets

bereits ab 15 Euro (plus Steuern und Gebühren) für den einfachen

Flug. Und Getränke, Snacks, Zeitungen und Zeitschriften gibt es an

Bord kostenlos dazu.

 

 

Testsieger dba bietet faire Preise und verlässliche Flüge

 

Die renommierte Stiftung Warentest hat vor kurzem Preise und

Service von 15 traditionellen und günstigen Fluggesellschaften

miteinander verglichen. Gemeinsame Testsieger waren dba und Air

Berlin. Die unabhängigen Tester zogen dabei folgendes Fazit: "Die dba

empfiehlt sich für innerdeutsche Flüge." Besonders lobten die Tester

das faire Preissystem der dba und die gute Verfügbarkeit der

günstigen Flugscheine.

 

 

dba will in Zukunft pro Jahr über 4 Millionen Passagiere befördern

 

Die dba erwartet durch die massive Ausweitung ihres Streckennetzes

einen starken Anstieg ihrer Passagierzahlen: Flogen in den

vergangenen Jahren stets rund 3 Millionen Passagiere mit der dba, so

werden es im kommenden Geschäftsjahr (1.4.2005 bis 31.3.2006) über 4

Millionen Fluggäste sein.

 

Das aktuelle Geschäftsjahr der dba läuft noch bis zum 31. März

2005. Hans Rudolf Wöhrl erwartet nach der erfolgreichen

Neupositionierung der dba jetzt schwarze Zahlen. Der

dba-Aufsichtsrats-Vorsitzende: "Die aktuellen Buchungszahlen sind

hervorragend, wir liegen deutlich über unserem Plan. Ich gehe davon

aus, dass wir nicht nur eine schwarze Null schaffen werden, sondern

erstmals in der Unternehmensgeschichte der dba in diesem

Geschäftsjahr wirklich Gewinn machen werden."

 

Zahlreiche deutsche Metropolen profitieren von 15 neuen

dba-Strecken Nach der massiven Erweiterung ihres Streckennetzes wird

die dba zukünftig auf insgesamt 32 Strecken fliegen - und zwar auf 15

innerdeutschen und 17 internationalen Routen. Das Wachstum der dba

ist dabei eine gute Nachricht für zahlreiche deutsche Metropolen und

ihre Flughäfen:

 

München: Ab der bayerischen Landeshauptstadt gibt es zukünftig 17

dba-Strecken statt bislang 9 Routen. Als neue Strecken nimmt die dba

ab dem 28. März Flüge von München nach Bremen, Athen, Rom, Stockholm,

Thessaloniki, Florenz und Moskau auf. Zudem fliegt die dba von

München nicht nur nach Berlin-Tegel, sondern jetzt auch nach

Berlin-Tempelhof.

 

Berlin: Ab Berlin gibt es zukünftig 9 dba-Strecken statt bislang 5

Routen. Als neue Strecken nimmt die dba ab dem 28. März Flüge von

Berlin nach Frankfurt/Main, Karlsruhe-Baden, Moskau und Thessaloniki

auf.

 

Düsseldorf: Ab Düsseldorf gibt es zukünftig 5 dba-Strecken statt

bislang 3 Routen. Als neue Strecken nimmt die dba ab dem 28. März

Flüge von Düsseldorf nach Moskau und Thessaloniki auf.

 

Frankfurt/Main: Die Main-Metropole wird neu in das

dba-Streckennetz aufgenommen - mit Flügen nach Berlin.

 

Köln/Bonn: Hier gibt es zukünftig eine neue dba-Strecke - nach

Tiflis.

 

Karlsruhe: Der Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden wird neu in das

dba-Strekkennetz aufgenommen - mit Flügen nach Berlin.

 

Bremen: Die Hansestadt wird neu in das dba-Streckennetz

aufgenommen - mit Flügen nach München.

 

 

Die dba-Strecken im Sommerflugplan 2005 im Überblick:

 

München - Hannover, Dresden, Berlin, Hamburg, Köln/Bonn,

Düsseldorf, Münster/Osnabrück, Bremen, Nizza,

Ibiza, Athen, Rom, Florenz, Stockholm,

Thessaloniki, Moskau

Berlin - München, Düsseldorf, Köln/Bonn, Stuttgart,

Frankfurt/Main, Karlsruhe/Baden-Baden, Nizza,

Moskau, Thessaloniki

Düsseldorf - München, Berlin, Moskau, Thessaloniki, Nizza

Hamburg - München, Stuttgart, Nizza

Stuttgart - Berlin, Hamburg, Nizza

Köln/Bonn - München, Berlin, Tiflis

Hannover - München

Dresden - München

Münster - München

Bremen - München

Frankfurt/Main - Berlin

Karlsruhe - Berlin

 

Athen - München

Thessaloniki - München, Berlin, Düsseldorf

Rom - München

Florenz - München

Tiflis - Köln/Bonn

Stockholm - München

Moskau - München, Berlin, Düsseldorf

Nizza - Berlin, Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf,

München

Ibiza - München

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: coolAIR am 2005-02-18 11:19 ]

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