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airliners.de

dba gibt wichtige strategische Entscheidung bekannt


Startup

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@speedy

 

habe aber läuten hören, dass die dba die CGN strecke liebend gerne wieder von THF nach TXL zurückverlegen möchte, man hatte sich wohl mehr als die paar beamten versprochen, doch die slots sind ja wohl mittlerweile futsch...

Geschrieben

... and the winner is ...

 

Presseinformation

 

 

 

Großauftrag an Boeing vergeben:

40 Flugzeuge der 737-Next Generation für die dba

 

· Flottentausch bis 2010 bei der dba: Fabrikneue 737-700 und 737-800, erste Auslieferungen für 2006 angestrebt

· Hans Rudolf Wöhrl: „Wir wollen die Nr. 1 im innerdeutschen Punkt-zu-Punkt-Verkehr werden.“

· Expansion in Europa: Ab März 2006 erstmals nach Paris

 

München, den 14. November 2005. Mit einer Großbestellung beim erfahrensten Flugzeughersteller der Welt stellt die dba ihr künftiges Wachstum sicher: Boeing wird die zweitgrößte Linienfluggesellschaft im innerdeutschen Flugverkehr mit 40 Flugzeugen der 737NG-Familie beliefern. „NG“ steht für „Next Generation“ und markiert die neueste Entwicklung des bewährten Flugzeugmusters. „Wir wollen weiter wachsen“, sagte Hans Rudolf Wöhrl, Aufsichtsratsvorsitzender der dba, heute in München, „und haben daher eine Vereinbarung zum Kauf von 40 Boeing 737-700 und 737-800 unterzeichnet.“ Als Liefertermine wurden die Jahre 2008 bis 2010 vereinbart, die dba ist aber bereits in Gespräche mit anderen Boeing-Kunden eingetreten, um frühere Lieferpositionen zu übernehmen. Gewünscht ist die Indienststellung der ersten Maschine bereits im Jahr 2006. Die Gewichtung der beiden Modelle wird noch festgelegt. Heute stehen insgesamt 29 geleaste Jets bei der dba im Einsatz.

 

Mit den zusätzlichen, neuen Zweistrahlern soll zunächst das innerdeutsche Netz noch dichter geknüpft werden. Hans Rudolf Wöhrl: „Unser Ziel ist es, die Nummer 1 im innerdeutschen Punkt-zu-Punkt-Verkehr zu werden. Als weitere Strecken planen wir entsprechend der Slot-Verfügbarkeit Flüge von Hamburg und Hannover nach Frankfurt. Das sind wichtige Routen für Geschäftsreisende und bislang Monopol-Strecken des Wettbewerbs mit entsprechend überhöhten Preisen. Darüber hinaus können wir jetzt damit beginnen, unser erfolgreiches Konzept auch auf europäischen Strecken zu realisieren.“ Im Fokus befinden sich die europäischen Wirtschaftsregionen mit einer Flugzeit ab Deutschland von bis zu 1,5 Stunden.

 

Der attraktive dba-Auftrag war mit Airbus und Boeing parallel verhandelt worden. Für Boeing sprach, dass die dba über zehn Jahre hervorragende Erfahrungen mit dem Muster 737-300 gemacht hat und die 737 weltweit als zuverlässiges Arbeitspferd gerade im Kurzstreckenverkehr geschätzt wird. Hans Rudolf Wöhrl erläuterte dazu: „Wir haben Piloten und Techniker mit extrem großer Erfahrung auf diesem Flugzeugmuster. Dieses Know-how ginge bei einer Flottenumstellung bedauerlicherweise verloren und ohne zwingenden Grund sollte man dieses wertvolle Wissen nicht aufgeben. Auf Grund des konsequent fortgeführten Grundkonzeptes der 737 brauchen weder Techniker noch Piloten aufwändige Schulungen.“ So besitzen die dba-Piloten beispielsweise bereits heute die Qualifikationen für die 737NG und können alle Muster im Rahmen des Flottentausches parallel fliegen. Das wäre bei der Umstellung von Boeing auf Airbus nicht möglich gewesen. „Unser Verbleiben bei Boeing spart viel Geld. Diesen Einkaufsvorteil geben wir in Form von fairen Preisen an den Fluggast weiter“, erklärte Hans Rudolf Wöhrl.

 

Der Listenpreis für eine Boeing 737NG beträgt 54 Mio. US-Dollar. Die Finanzierung der ersten Lieferung ist bereits sichergestellt. Hans Rudolf Wöhrl betonte, dass man für den laufenden Betrieb keinen Partner benötigt. Zur Finanzierung der restlichen Flugzeuge wird nach wie vor eine Stärkung der Eigenkapitalbasis durch einen Börsengang geprüft.

 

Ab März 2006 erstmals nach Paris

Im Rahmen des europäischen Streckenausbaus wird die dba Flüge nach Paris in ihr Netz aufnehmen. Den Anfang macht München, ab März 2006 geht es zweimal täglich zum zentrumsnahen Flughafen Paris-Orly – eine Premiere. Denn bislang fliegen alle deutschen Fluggesellschaften zum überlasteten, city-fernen Airport Charles de Gaulle. Die dba-Flüge nach Paris-Orly bilden die bessere Alternative für Geschäftsreisende.

 

Flugzeugbestellung führt zu 500 zusätzlichen Arbeitsplätzen

Die dba setzt ihren raschen Wachstumskurs fort. Um diesen auch personell darstellen zu können, ist geplant, in den nächsten Jahren zusätzlich 500 weitere Mitarbeiter einzustellen.

Geschrieben

Bisher war immer nu von 30-35 Flugzeugen die Rede! Das ist schon ein ganz schönes Volumen dass die mittellose dba da schultert! Keine Rede mehr davon, dass Intro die Flugzeuge kauft und an dba verleast! Also kauft dba die Flugzeuge und das ist sehr beachtlich, schließlich hat die dba doch noch nie ein Flugzeug ihr Eigentum nennen dürfen!?

 

BTW: Sind die F100 nicht bis 2010 geleast?

Geschrieben

[quote name="iai-kfir

Der Listenpreis für eine Boeing 737NG beträgt 54 Mio. US-Dollar. Die Finanzierung der ersten Lieferung ist bereits sichergestellt. Hans Rudolf Wöhrl betonte' date=' dass man für den laufenden Betrieb keinen Partner benötigt. Zur Finanzierung der restlichen Flugzeuge wird nach wie vor eine Stärkung der Eigenkapitalbasis durch einen Börsengang geprüft.

[/quote]

 

Wie geht das denn? Für 54 MIO Flieger bestellen und die Finanzierung steht nur für die erste Lieferung?

 

Harakiri - oder was? Was passiert den, wenn DBA keinen Finanzinvestor findet und die nächste Lieferung steht an? Pfändung? Schliessung?

Geschrieben

Na nun mal locker.

 

 

Man kann die Finanzierung auch über Banken absichern, ohne sich des Eigenkapitals bedienen zu müssen. AB hat bei ihrer A320 Order genau das gleiche gemacht.

 

Und wenn man sich die Treibstoffkosten von 1700 US$ pro edit: 1000 Gallons oder ca 600US$ pro Tonne Kerosin mal anguckt, dann leuchtet es auch ein, dass die zu erwartende Kerosinersparniss der B737NG gegenüber 733/735/F100 einen gehörigen finanziellen Effekt auf dba haben wird.

 

Last but not least ist es gang und gebe dass man auch mit Boeing Capital über Finanzierung von Teilen der Aufträge spricht. Da Boeing sicher sehr daran interessiert war/ist, dass mit dba ein "Bestandskunde" bei Boeing bleibt, wird man sicher bei der Finanzierung auf die ein oder andere Art helfen.

Geschrieben
Und wenn man sich die Treibstoffkosten von 1700 US$ pro Tonne Kerosin mal anguckt

 

Ich glaube wenn der Preis real wäre (was er zum Glück nicht ist), dann gäbe es fast keine Airline mehr....

Geschrieben

Nur die Heimatbasis MUC an ORY angebunden, obwohl es sicherlich mehr Portential in D gibt, und DI in ORY anfangs wenig Probleme haben sollte, an Slots zu gelangen. Für TXL-ORY gäben die Franzosen vielleicht sogar Subventionen??? LOL

 

Allerdings hat sich DI ja mal mit Gatwick verhoben. Vielleicht meiden sie deswegen eine zu große Expansion auf einen Schlag? Oder sie heben es sich für die PEs der kommenden Wochen auf? :-)

 

Im Thread zum Ableben von Dr. Bischoff hatte ich noch über C-series bei DI spekuliert, denn die wäre ca. 15% unter den Kosten der heutigen Modelle aber DI konnte oder wollte wohl nicht warten bzw. scheute das Kostenrisiko des Flottenwechsels (vgl. PE der DI).

 

Die E-jets halte ich als teilweisen Ersatz für die F100 immer noch als realistisch, denn nicht alle Strecken verkraften 738 in hoher Frequenz oder zu nachfrageschwachen zeiten. Und wenn DI Erfolg hat, brauchen sie die 40 großen Maschinen anderswo.

 

Was die frühere Auslieferung betrifft (schon ab 2006) würde ich weiterhin vermuten, das man in der Tat vesucht die 16 superbilligen Maschinen zu bekommen, für die VirginBlue ja nun überhaupt keine Verwendung hat. Deren Auslieferung würde 2006 starten und sowohl DI als auch VirginBlue könnten dabei einen Schnitt machen!

Geschrieben

KLAMME AIRLINE

 

Dba ordert 40 Boeings - und kann fünf bezahlen

 

Die dba schiebt die schon lange geplante Erneuerung ihrer Flotte an. Wie der Eigner Hans-Rudolf Wöhrl bekannt gab, kauft der Billigflieger 40 Boeing 737-Modelle mit einem Listenpreis von 1,7 Milliarden Euro. Die Finanzierung ist noch weitgehend unklar.

 

München - Die Flieger der Typen 737-700 und 737-800 sollen zwischen 2008 und 2010 geliefert werden, teilte die dba mit. Man bemühe sich aber um einen noch früheren Lieferstart ab 2006. Derzeit verfügt die dba nach eigenen Angaben über 29 geleaste Jets. Wie viele Maschinen zur Flotte tatsächlich dazukommen und wie viele lediglich ersetzt werden sollen, ist derzeit offen. Wöhrl sagte aber: "Wir wollen weiter wachsen".

 

Dba-Flugzeuge: "Unser Verbleiben bei Boeing spart viel Geld"

Der Listenpreis belaufe sich auf 54 Millionen Dollar pro Maschine, so die Mitteilung weiter. Flugzeugbauer gewähren aber in der Regel Üppige Rabatte auf den Listenpreis. Die Finanzierung der ersten fünf Flugzeuge sei sichergestellt, hieß es. Zur Finanzierung der restlichen Flugzeuge werde weiterhin ein Börsengang geprüft.

 

Zunächst müsse die Gesellschaft in ein AG umgewandelt werden, sagte Wöhrl. Dies solle im März 2007 abgeschlossen werden. "Daher ist 2007 der erste mögliche Zeitpunkt für einen Börsengang."

 

Die dba hatte wegen ihrer dünnen Kapitaldecke Anfang des Jahres den Germania-Eigner Hinrich Bischoff als Investor ins Haus geholt. Bischoff hatte sich aber rasch mit Wöhrl und den dba-Geschäftsführern entzweit und bald wieder von seinen dba-Anteilen getrennt. Nach dem Tode Bischoffs am Freitag soll Germania nun vom dba-Rivalen Air Berlin weitergeführt werden. Wöhrl sagte heute, die dba benötige für den derzeit laufenden Betrieb keinen Partner.

 

Warum Airbus leer ausgeht

 

Über den Auftrag sei auch mit dem europäischen Flugzeugbauer Airbus verhandelt worden, teilte Wöhrl weiter mit. Für Boeing hätten aber die aber "hervorragenden Erfahrungen" der dba mit der 737-300 und der Ruf der 737 "als zuverlässiges Arbeitspferd gerade im Kurzstreckenverkehr" gesprochen. Die neu bestellten Maschinen bieten Platz für bis zu 149 beziehungsweise bis zu 189 Passagiere. Wöhrl verwies darauf, dass Piloten und Techniker der Fluglinie über Erfahrung mit den Boeing-Fliegern verfügten. "Dieses Know-how ginge bei einer Flottenumstellung bedauerlicherweise verloren." Zudem hätte eine Umstellung auf Airbus-Maschinen zusätzliches Geld gekostet. "Unser Verbleiben bei Boeing spart viel Geld."

 

Ab März 2006 werde die Fluglinie auch Paris ansteuern, hieß es weiter. Im Winterflugplan würden in Deutschland die Strecken Stuttgart-Hannover und Düsseldorf-Hamburg neu aufgenommen. 95 Prozent der dba-Flüge sind innerdeutsche Verbindungen.

 

Quelle: SpiegelOnline

 

=> Ist doch Harakiri, ich bleib dabei.

Geschrieben

Ich versuchs mal zu wiederlegen:

 

Eine billige geleaste 737 kostet 100.000$ pro Monat. Bei 29 Maschine, davon nicht alle 737, dürfte Wöhrl so um die 2,5 Mio Euro Leasingkosten haben.

 

2,5 Mio Euro/Monat x 12 Monate = 30 Mio Euro

 

Nimmt man einen Rabatt von Boeing mit in die Rechnung, zahlt sich eine Maschine pro Jahr ab 2010 über nicht zu zahlende Leasingkosten.

 

Dazu kommen geringerer Aufwand für Wartung, geringerer Treibstoffverbrauch und Kostenersparnisse durch eine Einheitsflotte.

 

-> Ergo, rechnet sich schon, allerdings wird sich die dba trotzdem sehr stark verschulden müssen oder saugt ne knappe Milliarde an der Börse auf, denn diese ist so die Größenordnung an Kapital, die sie brauchen.

Geschrieben

Das die Fokker 100 durch Boeing 737-700 ersetzt werden sollen, wundert mich auch etwas. Beispielsweise ab FKB kommt nur ganz selten eine B 733 statt Fokker 100 zum Einsatz. Will man dann mit der 737 die Frequenzen ausdünnen oder soll über den Preis eine bessere Auslastung erreicht werden?

Geschrieben

Einen Tagesrand kriegt man vermutlich auf den meisten Relationen auch mit einer B73G voll. Schwieriger wird es in den übrigen Stunden, dann stanzt man u.U. mit einer leeren B73G/ B738 ganz schön große Löcher in die Luft.

Geschrieben

Man rechnet im Hause DBA auch mit erhöhten Bedarf in ein paar Jahren.

Somit kann eine B737-700 auch auf diesen Strecken ausgelastet werden. Kommt auch auf die Bestuhlung der neuen Maschinen drauf an.

Wachstum kann man nicht nur immer mit Aufstockung der Frequenzen erzielen, schließlich sind viele Airports bereits geslotet in Deutschland. In ein paar Jahren kommen bestimmt noch weitere dazu.

Geschrieben

interessant finde ich in diesem zusammenhang auch, dass in der letzten zeit die dba immer weniger als "billig-airline" genannt wird, auch in diesem forum läuft sie ja schon unter "allgemeine luftfahrt".

Geschrieben
interessant finde ich in diesem zusammenhang auch, dass in der letzten zeit die dba immer weniger als "billig-airline" genannt wird, auch in diesem forum läuft sie ja schon unter "allgemeine luftfahrt".

 

Ich denke, dass liegt am standpunkt... 50Euro inkl. one-way nach Nürnberg ist wirklich billig- im gegensatz zu LH!

Aber im gegensatz zu den "BILLIG"airlines a la Ryanair, Easyjet etc. gibt es einen kostenlosen Snack+Getränke und Zeitschriften...

Geschrieben

"Allerdings hätten Fluglinien aus den USA und Golfstaaten laut Wöhrl Interesse an einem Einstieg bei DBA gezeigt."

 

Das ist hier noch gar nicht weiter erörtert worden! Wer könnte denn das sein - typisch ist natürlich nur dass es bei einer vagen Aussage bleibt!?

Geschrieben

Also auch ,wenn es Etihad,Emirates,Qatar & Co nicht an genügend Kapital fehlt, sehe ich keinen strategischen Grund, der sie zu einem einstieg bei dba bewegen sollte.

In den USA sehe ich noch weniger eine AIRLINE , für die das Sinn hätte. Meiner Meinung nach dürfte der amerikanische Markt sich erstmal seiner Konsolidierung widmen. Der wäre dba wohl nur ein vages Abendteuer.

 

Insofern sehe ich HRW's Statement als invitatio ad offerendum....

Geschrieben

http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=420451&kat=6

 

Wöhrl zu den Ausbauplänen von dba

Nürnberg kann Einsatzbasis werden

 

NÜRNBERG — Mit seiner Ankündigung, bis zum Jahr 2010 für seine Fluggesellschaft dba 40 Maschinen ausschließlich vom Typ Boeing 737 zu ordern, hat Aufsichtsratschef Hans-Rudolf Wöhrl für Unruhe in der Branche gesorgt.

 

„Für Unruhe war ich schon immer gut. Es macht doch einfach keinen Spaß, immer nur das Gejammer zu hören . Wir wollen was tun“, meinte der Nürnberger Unternehmer gegenüber der NZ. Es sei ihm schon schwer gefallen, statt den europäischen Airbus die US-Amerikaner zu bevorzugen. Boeing aber habe gleich die Banken mitgebracht, über die die dba die ersten fünf Maschinen finanzieren könne. Dann würden seit gut 10 Jahren die Piloten mit dem amerikanischen Fluggerät vertraut sein. So werde eine teuere Umschulung gespart. Das schlage sich wieder auf den Flugpreis nieder. Entscheiden aber sei, dass die Boeing 737 auf Kurzstrecken dem Airbus 319 wirtschaftlich überlegen sei. „Wir fliegen eben fast nur Strecken unter eineinhalb Stunden. Wir sparen rund 40 Millionen € mit der Boeing.“

 

Die dba werde sich in Zukunft verstärkt auf das Kurzstreckengeschäft innerhalb Europas konzentrieren, also auf Reichweiten von 300 km und einer Flugdauer von 60 bis 90 Minuten. „Wir konzentrieren uns auf die so genannten Mussflieger, nicht auf Urlauber. Wir bevorzugen das Ganzjahresgeschäft.“ Entsprechend werde das Netz weiter ausgebaut, was aber bedeute, dass auch die Belegschaft weiter steige. Wöhrl denkt da im Endstadium an eine Aufstockung um 500 Mitarbeiter. Betroffen davon werden neben dem Hauptsitz München die Standorte Hamburg, Düsseldorf und Stuttgart. „Irgendwann einmal und wenn die Entwicklung so weiter geht, dann wird auch Nürnberg eine Einsatzbasis werden“, meinte Wöhrl.

 

„Wir wollen im Kurzstreckenbereich die Nummer eins in Deutschland werden,“ unterstreicht Wöhrl. Deshalb auch die immense finanzielle Kraftanstrengung. Natürlich gehe die Finanzierung nur über die Banken, aber langfristig denke er schon, alle Flugzeuge im Eigentum zu haben. Zunächst aber werde man das Sale-lease-back -Verfahren anwenden. Wegen der nach wie vor angestrebten Stärkung der Eigenkapitalbasis schließt Wöhrl einen Börsengang nicht aus.

 

Vereinbarungen ja, aber keine Allianzen

 

Auf etwaige Allianzen mit anderen Airlines angespochen, meinte Wöhrl, jeder glaube sein Heil in einen derartigen Schritt zu finden. „Wir sind nach 10 Jahren glücklich aus der Allianz mit der British Airways ausgestiegen zu sein. Eine Firma ist doch dann erst etwas Wert, wenn sie selbstständig ist“, meint Wöhrl. Er schließe aber nicht aus, dass die dba einmal mit der HapagLloyd oder mit Air Berlin Vereinbarungen treffe. Warum solle es nicht möglich sein, von dba auf einen Anschlussflug umzusteigen. Wolf-R.Scharff

16.11.2005 0:00 MEZ

Geschrieben

@guybrush

 

Nicht so pessimistisch! Erinnere Dich, als die Berlinverbindung noch von Cirrus geflogen wurde, waren die Propellermühlen z.T. nur mit 20-30 Leuten ausgelastet und man war damit zufrieden. Die 737-700 werden auch voll werden, da bin ich sicher, der Bedarf steigt mit der Bekanntheit der angebotenen Linienverbindung immer weiter. Nicht nur des Preises wegen.

Grüße Schleifer1

Geschrieben

Ab FKB wird sicher irgendwann außer Berlin im Tagesrand auch noch eine Verbindung nach HAM hinkommen. Die Flüge ex Mannheim (mit Cirrus)laufen sehr gut und sicherlich sind da auch Gäste aus dem Raum Karlsruhe drauf, die dann gern auf einen Jet umsteigen.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben
Noch nichts über einen dba Deal auf der Boeing website.

Ist doch etwas seltsam!

 

und bis heute ist immer noch nix zu sehen. Was ist passiert ?? Hat Herr HRW seine Träume in Mikrofon geplaudert ?? Oder verhandelt er mit anderen Airlines um deren Orders zu übernehmen oooder spricht er mit Air Berlin um deren B737-7/8 zu übernehmen ???

Geschrieben
Noch nichts über einen dba Deal auf der Boeing website.

Ist doch etwas seltsam!

 

Oder verhandelt er mit anderen Airlines um deren Orders zu übernehmen???

 

Du hast es erfasst!

 

Er hat bei Bekanntgabe des "Deals" relativ weit "entfernte" Liefertermine bekommen.

Daher verhandelt er z. Zt. sehr intensiv mit diversen Airlines, die vielleicht ihre Umstellung/Erneuerung der Flotte etwas "strecken" wollen

- oder zumindest dazu bereit sind -

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