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A380 Wirbelschleppen-problemen...


Mamluk

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Airbus wird laut Artikel in "Air&Cosmos" in den nâchsten Tagen Vergleichstests bezüglich Wirbelschleppen bei Landungen unternehme mit B747,B777 und A380...

Un man verspricht sich Ergebnisse die einigen Leuten in den USA aufstossen werden ...

Copie ( leider nur Französisch )

 

"Airbus confiant

Agacé par les directives temporaires de l'OACI imposant d'importantes distances de séparation derrière son A380 (directives qu'il soupçonne d'avoir été prises sous la pression de la FAA américaine), Airbus a décidé de frapper un grand coup. Sûr de ses premiers résultats, l'avionneur va effectuer le même jour, afin de bénéficier de conditions météo semblables, des mesures comparatives de turbulences de sillage derrière un 777, un 747 et un A380. Et il s'attend à des surprises qui ne feront pas plaisir à tout le monde."

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Nun, das klingt ja recht selbstbewußt!

 

Freuen würde es mich schon, wenn Boeing dabei wesentlich schlechter als der A380 abschneiden würde und damit den Amis, aber auch "unserem" Birger ein für allemal das Maul gestopft wäre!

 

(Siehe auch:)

 

Boeing ist mir dabei relativ egal, das ist deren Job.

Die FAA und pseudoobketive deutsche Bürgerorganisationen stören mich im Zweifelsfall mehr.

 

Insofern - schaun wer mal.

Kann mir auch kaum vorstellen, dass Airbus so schlecht sind, im Windkanal nicht schon eine grobe Vorstellung der Wirbelschleppenausmaße für ein neues Flugzeug zu bekommen.

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afromme, Du hast zwar recht! Aber es wäre schon eine zusätzliche Genugtuung wenn die kleineren Boeing-Maschinen schlechter als der "Dicke" abschneiden würden! Insbesondere auch im Hinblick auf die FAA und deren Protektionismus. thumbup.gif

 

 

Ansonsten geht's mir wie Dir! Auch ich konnte/könnte mir nicht vorstellen, dass bei den heutigen Möglichkeiten von Simulationen und Modellrechnungen, man bei Airbus dieses bereits bei der Planung auf der Hand liegende Problem so vernachlässigt hätte.

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Danke @ Mamluk!

 

Ich hab den Text mit meinen verbliebenen minimalen Französischkenntnissen mal übersetzt (ist im großen und ganzen das, was Du in Kurzform oben auch schon geschrieben hast).

 

Wäre nett, wenn Du mal drüberlesen würdest und grobe Übersetzungsfehler korrigieren würdest.

 

 

Vertrauensvoller(s)/selbsbewusster(es) Airbus(werk)

 

Besorgt/verärgert/gereizt durch die zeitweiligen Richtlinien des ICAO bezüglich der wichtigen Staffelungs-Distanzen hinter dem A380 (es bestand der Verdacht, dass die Richtlinien unter Druck der amerikanischen FAA eingeführt wurden), hat Airbus beschlossen, einen Rundumschlag zu landen. Selbstsicher durch die ersten Ergebnisse wird/will der Flugzeughersteller am selben Tag bei ähnlichen/gleichen Wetterbedingungen einen Vergleich der Wirbelschleppen (wake turbulences) zwischen einer 777, einer 747 und einem A380 durchführen. Airbus erwartet sich Überraschungen, die nicht jedem Vergnügen bereiten werden."

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Wie wird das denn in der Praxis getestet?

 

Hab in einer Dokumentation mal gesehen wie Miniaturmodell des A380 durch einen Rauchnebel geschossen wird. Allerdings scheint mir das auf den richtigen Vogel nicht ganz übertragbar.

 

Woher kriegt Airbus denn die 777 / 747? Beoing wird doch bestimmt nicht so freundlich sein und ihre Testmodelle zur Verfügung stellen.

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Wie wird das denn in der Praxis getestet?

Google mal nach "LIDAR"

 

woher kriegt Airbus denn die 777 / 747? Beoing wird doch bestimmt nicht so freundlich sein und ihre Testmodelle zur Verfügung stellen.

Stehen im Gegensatz zu Airbussen doch massenhaft in der Wueste.

 

scnr, D-AGNT

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woher kriegt Airbus denn die 777 / 747? Beoing wird doch bestimmt nicht so freundlich sein und ihre Testmodelle zur Verfügung stellen.
Stehen im Gegensatz zu Airbussen doch massenhaft in der Wueste.
Eine diesbezüglich ungefähre Liste würde ich gern kennen. ... ebenfalls marktführend betrachtet, sind Boeing's Flugzeuge derzeit insgesamt wohl auch überzählig in den teils älteren Flottenbeständen.
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  • 2 Wochen später...
Großer Streit um die Wirbel-Schleppen des neuen Airbus A380

 

Montreal - Obwohl das größte Passagierflugzeug der Welt, Europas Airbus A380, seinen ersten Testflug um die Welt mit Bravour bestanden hat, droht nun dem Rekordflieger Ungemach. Die Luftverwirbelungen, die hinter ihm entstehen, die sogenannte Wirbelschleppe, seien - so die Internationale Zivilluftfahrt-Organisation ICAO - so groß, daß man den Sicherheitsabstand zu Maschinen, die hinter dem A380 fliegen, deutlich vergrößern müßte - auf 20 Kilometer. Würde dies verbindlich, gäbe es empfindliche finanzielle Einbußen für Airports.

 

So planen bisher schon ein halbes Dutzend Luftlinien, London Heathrow mit dem A380 anzufliegen. Müßten sie die jetzt avisierten Sicherheitsabstände einhalten, so rechnet die britische Flugsicherung vor, könnten zwei Flugzeuge pro Stunde weniger abgefertigt werden. Bei Gebühren für Großflugzeuge von zirka 10 000 Euro würde sich das schnell zu einem herben Verlust für Flughafenbetreiber addieren.

 

Die jetzt geforderte Verlängerung des Sicherheitsabstandes sei absurd, meint der Vizepräsident der Abteilung für Flugtests bei Airbus, Claude Lelaie, "beim Landeanflug darf heute eine Boeing 747 einer anderen Maschine des gleichen Typs in einem Abstand von nur 7,5 Kilometer folgen. Fliegt ihr dagegen eine A380 voraus, soll jetzt mit knapp 20 Kilometern eine mehr als doppelt so große Distanz eingehalten werden." Absurd sei auch die Situation beim Streckenflug, "da verlangt man von uns zwischen einer vorausfliegenden A380 und einem nachfolgenden Jumbo einen Sicherheitsabstand von knapp 30 Kilometern, während heute eine kleine Cessna, nur zehn Kilometern hinter einem Jumbo herfliegen darf." Man wolle sich den anvisierten Regelungen nicht beugen und vergleichende Flugtests durchführen. A.J.

Artikel erschienen am Di, 20. Dezember 2005:

http://www.welt.de/data/2005/12/20/820261.html

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Hallo,

 

es gibt auch in Deutschland Flughäfen, wo sowohl Jumbos oder zumindest andere Heavies als auch Cessnas landen (Stuttgart, Hahn,...), Und an einem dieser Flughäfen gab es tatsächlich vor nicht allzu langer Zeit einen Unfall, als ein Kleinflugzeug in geringem Abstand hinter einem A300 gelandet ist (der Abstand war aber auch deutlich weniger als 6 NM).

 

Birger

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Hallo,

 

es gibt auch in Deutschland Flughäfen, wo sowohl Jumbos oder zumindest andere Heavies als auch Cessnas landen (Stuttgart, Hahn,...), Und an einem dieser Flughäfen gab es tatsächlich vor nicht allzu langer Zeit einen Unfall, als ein Kleinflugzeug in geringem Abstand hinter einem A300 gelandet ist (der Abstand war aber auch deutlich weniger als 6 NM).

 

Birger

 

Mal wieder typisch für birger. Mit absichtlichen Weglassungen, bereits widerlegten Falschmeldungen und wiederholten Halbwahrheiten Obstruktion betreiben. Aber nicht mit uns!

Bei dem Vorfall in Stuttgart handelte es sich um ein Kleinflugzeug, das nach Sichtflugregeln unterwegs war. Für solche Flüge gibt es keine Staffelungsverpflichtung, also auch keine 6 Meilen oder was auch immer. Der Pilot wurde sogar vom Towerlotsen auf die Gefahr von Wirbelschleppen hingewiesen. Anscheinend hat er dieser Warnung nicht hinreichend Beachtung geschenkt.

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  • 3 Wochen später...
Die ICAO-Vorgaben gälten bis Ende Februar; dann werde auf Basis der Airbus-Tests eine neue Einschätzung vorgenommen. Fraport hält die großen Abstände für "überzogen" und rechnet damit, dass diese wieder zurückgenommen werden. 2007 sind die ersten A380-Flüge von und nach Frankfurt geplant. "Airbus hat immer wieder betont, dass die A380 die gleichen Flugeigenschaften wie die Boeing 747 hat", sagte Heinbuch. Die Deutsche Flugsicherung betonte, die ICAO-Vorgaben seien eine "vorläufige Empfehlung".

 

Airbus führe derzeit weitere Tests durch, erklärte eine Sprecherin des Konzerns in Toulouse. So werden bei Flügen die Unterschiede bei den Luftverwirbelungen zur Boeing 747 und 777 gemessen. Zudem werden eine A320 und eine A340 hinter dem Riesenvogel in die Luft gehen. Grundsätzlich gehe man davon aus, dass die Luftverwirbelungen nur "wenig größer" als bei der 747 seien, so die Sprecherin. Airbus sei überrascht von den Vorgaben der Luftfahrtbehörde gewesen. Der stellvertretende Chef der A380-Testabteilung, Claude Lelaie, hatte bereits angekündigt, man werde sich der ICAO "nicht beugen".

http://www.main-spitze.de/rhein-main/objek...ikel_id=2203301

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Hallo,

 

klingt nach Nervosität bei Airbus.

 

"Größe von Wirbelschleppen" ist auch ein interpretationsbedürftiger Begriff; die wesentlichen Daten einer Wirbelschleppe dürften der Durchmesser, die Länge,damit verknüpft auch die Abklingzeit, und die Windgeschwindigkeiten im Kern sein. Hinzu kommt das Sinkverhalten der Wirbelschleppe.

 

Die Messungen des DFLD am 29.10. geben Hinweise darauf, dass die Abklingzeit ziemlich lang sein könnte - so lang, dass der Abstand womöglich nicht verkürzt werden kann, sondern sogar noch weiter verlängert werden muss.

 

Birger

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Hallo,

 

klingt nach Nervosität bei Airbus.

Ihre Vermutungen mit angeblicher Nervösität bei Forumsmitgliedern und jetzt Airbus werden ja langsam richtig inflationär! Ich mach mir mal schnell ne große Kanne mit Esspresso bevor Sie es auch mir vorwerfen - dann stimmt es endlich mal.

"Größe von Wirbelschleppen" ist auch ein interpretationsbedürftiger Begriff; die wesentlichen Daten einer Wirbelschleppe dürften der Durchmesser, die Länge,damit verknüpft auch die Abklingzeit, und die Windgeschwindigkeiten im Kern sein. Hinzu kommt das Sinkverhalten der Wirbelschleppe.

Könnten Sie als absolut nicht anerkannter Experte dem erlauchten Forumskreis die Zusammenhänge der einzelnen Daten einer Wirbelschleppe kurz nahebringen (z.B. je größer der Durchmesser desto .... die Abklingzeit) bevor Sie AI "interpretationsbedürftige Begriffe vorwerfen"?

Die Messungen des DFLD am 29.10. geben Hinweise darauf, dass die Abklingzeit ziemlich lang sein könnte - so lang, dass der Abstand womöglich nicht verkürzt werden kann, sondern sogar noch weiter verlängert werden muss.

 

Birger

 

Ich habe Ihnen etwas unter die Arme gegriffen, wie dieser Satz richtig heißen muss - Alles andere ist Volksverdummung:

 

Die Messungen von Fluglärm des DFLD am 29.10. geben Hinweise darauf, dass die Abklingzeit ziemlich lang sein könnte. Die Messungen haben jedoch keine wissenschaftlich anerkannte Korrelation zu Wirbelschleppen. Es gibt Hypothesen, dass der Abstand womöglich nicht verkürzt werden kann, sondern sogar noch weiter verlängert werden muss.

 

Gruss FKB

 

@munich: Bei mir funzt das Programm nicht: "Allgemeine Schutzverletzung im Modul "Gesunder Menschenverstand"" HILFE!!!!

(Pentium 3, WIN 98)

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  • 7 Monate später...

http://www.dlr.de/st_op/aktuelles/pressemi...2006-010_ge.htm

 

Gestern sah ich eine Sendung über die 1. Phase der Wirbelschleppen - Messungen des DLR, ich glaube sie wurde auf NTV ausgestrahlt.

Demnach wäre bereits klar ermittelt worden, daß die Wirbelschleppen des Airbus A380 im Vergleich zur B747 zumindest bei weitem nicht doppelt so lang wären.

 

Gruß ... Jörgi

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Mal wieder typisch für birger. Mit absichtlichen Weglassungen, bereits widerlegten Falschmeldungen und wiederholten Halbwahrheiten Obstruktion betreiben. Aber nicht mit uns! ....

 

was ist das denn für eine blöde Bemerkung...Birger hat diesen Sachverhalt gar nicht bestritten...ihr Flughafenfreaks scheint ja vor allem deshalb gallig auf Birger zu sein, weil ihr ihm inhaltlich nichts entgegenzusetzen habt....dabei könnte man seine Aussagen im Hinblick auf die Allgemeingültigkeit für alle Flughäfen hinterfragen und auch kritisieren!

Die Probleme, die zu Recht an FRA moniert, gelten eigentlich überall

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