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Wöhrl´s Intro (dba) steigt bei LTU ein!!


Gast Fly_4U

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Als nächtes wird (vieleicht) HLX in das Hunold-Wöhrl-Lauda-Imperium aufgenommen werden. Die Flieger von HLX stammen doch schon zum großen Teil von ST. ST wird ja irgendwie von Hunold gemanegt, oder? Wenn man einen Regio-Partner haben will wird man dan vieleicht bei Styrian einsteigen...

 

Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege.

 

Erinnert mich irgendwie an Lorenzo's Airlines.

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Also ich freue mich als LTU Fan über die Übernahme. Ich finde auch, dass LTU auf Chater Routen nichts mehr zu suchen hat. Auch in München denke ich, ist eine LT aufgrund der Konkurenz von LH fehl am Platz. Viel mehr könnte ich mir LT als Langstreckenairline von DUS und TXL vorstellen. Gerade in DUS hätte man mit AB und DBA ( jeder der regelmäßig in DUS spottet weiß, wie kräftig die Airlines dort vertreten sind ) gute Feeder.

So würde ich mich eher dafür aussprechen, dass dann ab DUS mit A332 Ziele wie HKG, SFO und LAX bedient werden und mit A333 Ziele wie JFK oder ORD.

Die A 320 und A 321 würde ich an DBA und AB übergeben , vielleicht könnte auch AB für den Palma Suttle im Sommer ein oder zwei A332 gebrauchen....

 

Also ich denke es klappt mit der LTU, vom Service her kann die Airline mit dem Kranich locker mithalten und ich denke, dass das Managment auch erkennt, dass LTs zukunft auf der Linie und nicht als 4. deutsche Charter Airline liegt....

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Bei der ganzen Diskussion steht eines fest, nämlich das wir hier alle nicht wirklich etwas WISSEN, sondern nur spekulieren.

 

Was mich z.B. sehr stutzig macht ist im Zusammenhang mit der Frage, ob Hunold nun in den Deal eingeweiht war, oder nicht folgendes:

 

Gehen wir davon aus, er war eingeweiht und gehen wir weiter davon aus, er fand einen Einstieg bei LTU sinnvoll, warum macht er es dann nicht selbst ?

 

Eigentlich müsste es doch die größte Genugtuung für ihn sein, seinen alten Laden, bei dem sie ihn sozusagen gefeuert haben, nach rund 10 Jahren quasi aufzukaufen.

 

Oder geht er davon aus, dass es Wöhrl bei einer gewerkschaftlich organisierten Airline einfacher hat, als er selbst, wenn es um Umstrukturierungsmaßnahmen geht.

 

Hunold wäre für die Mitarbeiter der LTU vermutlich ein rotes Tuch, egal was er vorschlägt.

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Zitat:

 

Doch ob es nach dem Zusammengehen von LTU und dba unter der Führung von Wöhrl eine engere Kooperation mit Air Berlin geben wird, steht in den Sternen. "Die neue Konstellation spricht auf den ersten Blick nicht für eine Intensivierung der Zusammenarbeit", sagte Air- Berlin-Sprecher Peter Hauptvogel. Schließlich sei LTU mit seinem internationalen Streckennetz ein Konkurrent zu Air Berlin, während dba mit seinem innerdeutschen Netz Air Berlin nicht ins Gehege komme. Man werde die Lage jetzt erst einmal analysieren, meinte Hauptvogel.

 

aus:

 

http://www.finanznachrichten.de/nachrichte...kel-6015847.asp

 

 

Klingt nicht so als wenn das besonders abgesprochen wäre. Mir ist auch nicht so ganz klar, wieso der Unhold da überhaupt in Verbindung gebracht wird mit dem Deal. Er hat nur eine Zusammenarbeit mit dba, weder Geld bei dba noch bei LTU investiert oder umgekehrt. Außerdem frage ich mich woher er eine gefüllte Kasse haben soll...Nur weil sich das hier einige wünschen...?

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Ich kann mir schon ein Zusammengehen aller drei Airlines vorstellen, wobei dies allerdings entweder a) eine Fusion B) eine enge Abstimmung und eine entsprechende Aufteilung der Geschäftsfelder erfordern würde.

Ob dies umsetzbar ist und die entsprechenden Egos mitmachen?

 

DBA und LTU, das ist eine interessante Kombination, die ich so vorerst nicht erwartet hatte. Ich drücke dieser Doppelgesellschaft die Daumen, denn einfach wird das sicherlcih nciht.

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ninetofive.png moin,

 

richtig abgesprochen war der Wöhrl-Clou mit Hunold für den heutigen Tag sicherlich nicht. Die beiden haben sich vor geraumer Zeit durchaus über eine mögliche Übernahme des NRW-Carriers unterhalten.

Die Presseerklärung von AirBerlin zeigt`s deutlich, auch zwischen den Zeilen.

 

Trotzdem, die Nummer hat was und diese Nummer wird was!

 

Von Anfang an war die LH erklärter Gegner des fränkischen Fürsten. Daran ändert auch nichts, daß er vor Jahren mit seinen Metros und ATRs für den Kranich gefolgen ist. Damit hat er Geld verdient.

smiley-channel.de_idee004.gif

 

Nun ist ein Imperium zustandegekommen, vor dem der Kranich auf der Hut sein muss. Mit den starren Tarifverträgen einer inzwischen als hochnäsig zu bezeichnenden Pilotenvertretung ist der ehemalige Staatscarrier zu schwerfällig, um spontan reagieren zu können.

Der Franke und sein ehemaliger LTU-Mitarbeiter Hunold haben`s da anders drauf.

Bestes Beispiel hierfür ist der plötzliche Tot des AirBerlin-Threads um die gewerkschaftliche Orientierung der AB-Mitarbeiter. Es gab ein paar Prozent mehr Gehalt, eine kleine Gratifikation und schon war Ruhe. Noch Fragen?

 

Jetzt schau ich auf die fünf Finger meiner Hand und zähle:

1.) AirBerlin

2.) LTU

3.) NIKI

4.) dba

5.) Gexx

Dann schließe ich die Hand und schaue auf eine geballte Faust.

smiley-channel.de_schilder025.gif Herr Wöhrl

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LTU-ÜBERNAHME

 

dba-Eigner Wöhrl greift Lufthansa an

 

Lange fühlte sich dba-Boss Hans-Rudolf Wöhrl von der Lufthansa gegängelt. Durch die Übernahme des Ferienfliegers LTU sieht sich der Airline-Unternehmer gerüstet für den Gegenschlag und droht mit einem global operierenden Billigflieger.

 

Düsseldorf - "Die Lufthansa hat sich massiv gegen uns gestellt. Auf allen Strecken, wo die Deutsche BA fliegt, macht sie brutales Preisdumping. Jetzt greifen wir die Lufthansa auf den Märkten an, wo sie bisher richtig abgezockt hat." Hans-Rudolf Wöhrl, der Mehrheitseigentümer des Low-Cost-Carriers Deutsche BA (dba) und wohl aggressivster Luftfahrtunternehmer zwischen Kiel und Garmisch-Partenkirchen, warf dem Marktführer heute den Fehdehandschuh hin.

 

 

 

AP

Flugzeuge von dba und LTU: "Die Lufthansa hat abgezockt"

Wenige Stunden zuvor hatte er den Kaufvertrag für den angeschlagenen Ferienflieger LTU unterzeichnet. Aus der Allianz der beiden Flugunternehmen will der Unternehmer etwas ganz neues formen: "Wir habe die Chance, der erste Low-Cost-Carrier zu sein, der ein weltweites Netz betreibt", meinte Wöhrl. Damit sei die neue Allianz auch großen Konkurrenten wie Ryanair oder Easyjet voraus.

 

Wöhrl wirkt am Morgen im Düsseldorfer Flughafen sichtlich zufrieden mit seinem jüngsten Coup. Vielen anderen Unternehmern würde der Kauf der seit Jahren mit den roten Zahlen kämpfenden Linie wohl schlaflose Nächte bereiten. Denn die vor 51 Jahren als Lufttransport-Union gegründete Fluggesellschaft hat zwar eine große Vergangenheit, doch die jüngsten Kapitel der Firmengeschichte glichen eher einem Trauerspiel.

 

Im Jahr 2001 konnte nur eine Landesbürgschaft die LTU vor einer Bruchlandung bewahren. Seitdem kämpft das Unternehmen mit der wachsenden Konkurrenz der Billigflieger und den explodierenden Kerosinpreisen. Zusätzlich gehandicapt war das Unternehmen dabei in den vergangenen Jahren durch eine höchst prekäre Eigentümerstruktur. Denn seit dem Konkurs des früheren Großaktionärs, der Swissair, im Jahr 2001 lagen die Mehrheitsanteile bei Treuhändern und Finanzinvestoren.

 

"Die LTU lebt und sie soll weiterleben"

 

So unsicher schien die Zukunft des Konzerns, dass sich über Jahre hinweg trotz Bemühungen des LTU-Minderheitsaktionärs Rewe kein Interessent für die Mehrheit an dem finanziell klammen Konzern fand. Doch Wöhrl kann das offensichtlich nicht schrecken. "Die LTU lebt und sie soll weiterleben. Wir habe beschlossen, ihr einen zweiten Frühling zu gönnen", verkündet er gut gelaunt.

 

Schon 2006 soll die LTU eine "schwarze Null" schreiben und danach Gewinn abwerfen. Angestrebt sei eine Ergebnisverbesserung um rund 100 Millionen Euro, sagt Wöhrl - und das möglichst ohne Personalabbau. Dass er eine marode Fluglinie sanieren kann, hat der Manager bereits bei dba bewiesen, die er für nur einen Euro kaufte und trotz vieler Unkenrufe innerhalb kürzester Zeit in die schwarzen Zahlen führte.

 

Wöhrl will die Flugpläne der beiden Gesellschaften jetzt eng aufeinander abstimmen und so die Maschinen der dba als Zubringer für die LTU nutzen. Und er will außerhalb der Ferienzeiten mehr Geschäftsleute in die Maschinen des Ferienfliegers LTU locken.

 

Doch geht es dem Unternehmer um mehr. Seine Vision: "LTU und dba sind die ersten Gesellschaften, die die Chance haben, die Idee der Low-Cost-Carrier, die den Flugverkehr revolutioniert hat, weltweit auszubauen." Bisher beschränken sich selbst Branchenriesen wie Ryanair oder Easyjet auf den Kontinentalverkehr. Aus einem einfachen Grund: Bei Langstreckenflügen gilt das Billigfliegerkonzept in der Branche nicht als lukrativ.

 

Doch Wöhrl will das Gegenteil beweisen. Und damit ist er dann wieder bei seinem Lieblingsfeind Lufthansa. LTU könne ein Erste-Klasse-Flugticket nach New York zum halben Preis wie die Lufthansa anbieten - bei gleichem Service, verspricht er mit sichtlichem Vergnügen. "Auch das ist Low-Cost."

 

 

aus spiegel.online

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Oha. Na jetzt werde selbst ich ein wenig skeptisch. Hoffentlich traut sich der HRW da mal nich zu viel zu. Mich würde es zwar freuen wenn er Erfolg hätte, aber low cost Langstrecke. Da muss LTU schon sehr sehr sehr knapp kalkulieren und die Kosten extrem senken. Na dann mal viel Spaß an die Accountingabteilung in Düsseldorf.

 

MfG

 

EDDL

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Zum Gehaltsverzicht bei der dba: das waren 2 Jahre statt nur 12 Monate wobei gegen das zweite Jahr noch prozessiert wird und daher das damit "gesparte" Geld nicht von der dba genutzt werden darf.

 

Auch ein HRW hat den Piloten versucht einen GMI Vertrag unterzujubeln, die neu eingestellten FOs bekommen diesen als Einzelvertrag. Als Tarifvertrag ist das allerdings nicht durchsetzbar.

 

Richtig ist dass HRW mit "Flexibilität und Produktivitätssteigerung" immer ein niedrigeres Einkommensniveau meint sowie das fliegen am gesetzlichen Limit wobei LTU das wohl eh schon praktiziert.

 

Es wird sehr interessant sein zu sehen wie hrw versuchen wird Synergieeffekte zu nutzen, ich denke gerade im Verwaltungsbereich wird die LTU bluten müssen, schon bei der dba wurden dort synergien mit anderen Wöhrl Gesellschaften genutzt (EDV an Wörhl ausgelagert etc).

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Da wiederspreche ich Dir nicht Dummi.

 

Die Einzelverträge der neuen FOs ist natürlich eine, mit Verlaub, Sauerei. Schließlich wird durch solche Handlungen die Mitarbeitermotivation, die sooft von HRW gepriesen wird, nicht gefördert.

 

Trotzdem verdient doch bei dba niemand weniger, als vor HRW oder sehe das falsch?

 

Vorzuwerfen ist HRW doch im mOment nur die Hängepartie bezüglich der Tarifverträge!

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Klasse und herzlichen Glückwunsch, daß Herr Wöhrl mit seiner Holding die Mehrheit bei LTU übernimmt!

 

Endlich kommt Bewegung in ein sich für die Zukunft abzeichnendes Airline-Netzwerk der großen, deutschen und NICHT ehemals regierungssubventionierten (=Lufthansa) Airlines (=DI, LT, AB, ST), das mittel- bis langfristig zu einem echten Konkurrenzverbund gegenüber Lufthansa und einiger ihrer Star Alliance Partner heranwachsen wird. Denn ex Deutschland, der größten Volkswirtschaft Europas, ist auf jeden Fall noch Platz für eine zweite starke, deutschstämmige Airline/Airlineverbund, die/der sowohl Domestic als auch Mittel- und Langstrecken-/Interkontverkehr anbietet.

 

Jetzt vollzieht sich endlich in Deutschland das, was sich in UK schon vor über 15 Jahren vollzogen hat: Der ehemalige Staatscarrier Lufthansa (in UK British Airways) bekommt starke Europa- & Interkontkonkurrenz durch dba, LTU, Air Berlin und Germania (in UK waren/sind das hauptsächlich Virgin Atlantic und bmi gegenüber der BA).

 

Und das ist auch gut so! Denn Konkurrenz und vor allem aus dem heimischen "Stall", belebt nunmal das Geschäft, und läßt monopol- und somit kundenfeindliche Strukturen aufbrechen, die sich bei den Ex-Staatscarriern, wie eben LH, auch heute noch auf manchen Routen wiederfinden.

 

Wenn, mittelfristig gesehen (1-3 Jahre), DI, LT, AB und ST sich "einig" sind bzgl. allem, was zu einem guten Airlineverbund dazugehört, dann kann und wird es für den Kranich auf vielen Märkten eng bzw. noch enger werden, als es heute nicht sowieso zum Teil schon ist, was natürlich von LH nicht gerne offiziell publiziert wird, jedoch durch diverse Hals-über-Kopf-Aktionen der Lufthansa, wie z. B. Streckeneröffnungen ex DUS und HAM zu Günstigpreisen, ganz klar deutlich wird.

 

Also viel Glück und Erfolg, dba & LTU, und eine gute, gemeinsame Zukunft!!!

 

Gruß,

 

Ruhr-Airport

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Aus dem Artikel der "Finanz-Nachrchten" :

"In Branchenkreisen wird die neue Kooperation von dba und LTU auch skeptisch gesehen. "Da legen sich ein Blinder und ein Lahmer zusammen ins Bett", meinte ein mit der Branche Vertrauter. Schließlich sei LTU nicht gerade eine hoch profitable Fluggesellschaft. "

Viele der sogenannten Experten sind halt nur Experten auf dem Papier und tun sich leicht, unternehmerische Dynamik schlecht-zu reden.

Was der Hans Rudolf Wöhrl mit seinem Bekleidungshaus,mit dem NFD in Nürnberg,mit DBA und jetzt mit LTU macht ist kein leichtfertiges Herum-probieren sondern langfristig geplantes Unternehmertum!

Manchesmal sind die hochgelobten Experten ( siehe die Fritzen von Roland Berger und Konsorten..) nur besserwissende Weicheier ohne jeglichen unternehmerischen Weitblick.

Man kann davon ausgehen dass man in Zukunft auch im Ausland mehr von Wöhrl hören wird,da seine Vision deutlich ein Globales Netz anspricht.

Ich habe sehr viel Hochachtung vor dem was der HRW leistet und wünsche Ihm und seiner Manschaft alles Gute !

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Vielleicht gelingt ja Herr Wöhrl mit der LTU der grosser Wurf. Auf jeden Fall ist es ein mutiger Schritt von Ihm wie ich finde.

Worauf ich gespannt bin werden die Reaktionen seitens des Kranich sein.

Die werden bestimmt alles dran setzten mit Kampfpreisen diesen Airlineverbund das Wasser abzugraben.

Herrn Wöhrls Kommentare sind jedenfalls mehr als detlich.

Vielleicht wächst wirklich eine deutsche "Virgin Atlantic" heran.

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Ich weiß nicht wo ihr euch das herholt, aber gestern wurde mit keinem Wort AB in diesem Konzept erwähnt, nur weil dba und AB in der letzten Zeit Kooperiert haben, heiß das nicht, daß AB in diesem Verbund eine Rolle spielt, eher im Gegenteil, Koopertationen kann man beenden.

 

Aber spekuliert ruhig weiter, daß ist für einen Insider alles sehr amüsant.

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Mutige Entscheidung vo Herrn Wöhrl, halt ein richtiger Unternehmer im wahrsten Sinne des Wortes.

 

Es bleibt mal abzuwarten, wie die neue strategische Ausrichtung sein wird.

Eins ist klar, erstmal sind Arbeitsplätze gesichert.

Allerdings wollte ich jetzt nicht TK-Mitglied bei der LTU sein! Gell, Rogers!?

Da wird bestimmt in nächster Zeit einiges am Laufen sein.

Im schlechtesten Fall lieber einen schlechter bezahlten Arbeitsplatz als gar keinen. (oder in the Sand pit, m. E.)

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Na, M2+, wenn Du Dich da mal nicht täuschst. Wir kennen Dich ja bereits aus einem anderen Forum, der die LTU gerne zerredet, wohl den Werdegang der AEF nicht verarbeitet ;)

 

Da sowohl die dba als auch die LTU tariflich verankert sind, machen wir uns da mal keine zu großen Sorgen, was die Zukunft angeht, zumal bei LTU eh mehr gearbeitet wird als bei den Kollegen. Und Du glaubst ja wohl kaum, daß die Hasen der LTU ihre Pfründe so mir nix Dir nix aufgeben werden.

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@Nachtflug

 

Das ist genau die Einstellung, die ich nicht verstehen kann, wenn man in einem Unternehmen arbeitet, dass finanziell gesehen ziemlich unzweifelhaft auf nicht wirklich festen Füssen steht.

 

Einem Unternehmen, dass vor einigen Jahren haarscharf an der Pleite vorbeigeschrammt ist.

 

Man sollte froh sein, dass sich mit HRW ein Unternehmer gefunden hat, der bei dba gezeigt hat, dass er es drauf hat.

 

Ob es bei der LTU reicht, muss man abwarten, aber ohne Abstriche seitens der Belegschaft wird es nicht gehen.

 

Im übrigen glaube ich, dass J. Hunold oft genug die Gelegenheit hatte, bei LTU einzusteigen und es nicht getan hat, weil selbst er die Risiken für zu hoch hielt.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob diese "wir geben unsere Pfründe nicht her"-Mentalität wirklich so verbreitet bei der LTU ist, aber wenn es so wäre, dann wäre das ein guter Grund, die Finger von dem Laden zu lassen.

 

Man sollte mal ein paar Kollegen von AEF fragen, wie gerne sie "mehr von ihren Pfründen abgegeben hätten" wenn das ihre Arbeitsplätze erhalten hätte.

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