Gast Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 Im Supermarkt steht ja auch nicht am Regal: 1' date='00€ zzgl. MWSt. und bekommt dann an der Kasse (analog letzter Buchungsschritt) die Summe 1,16€ genannt (oder vielleicht doch 1,07€). Schon mal in den USA shoppen gewesen? Da passiert genau DAS! Ich wiederhole meine Aussage aus dem parallelen Thread im Loco Forum: Meine Meinung - stehe ich zu![/quote'] Nur der guten Ordnung halber - weil das optisch so rüber kommt - der quote ist nicht von mir sondern von BRE. Ich habe in den USA gelebt und war im voriugen Jahr 3x dort, bin also in den Staaten "zu Hause".und habe überhaupt kein Problem mit dieser Art von Preisauszeichnung, sie ist übrigens auch ehrlicher, weil der Kunde so den waren Wert des Produkts sieht. Hier sind die meisten ja der Meinung das die MWST, vom Ladenbesitzer bezahlt werden muss. Irrtum, es ist eine Verbrauchersteuer und für das Geschäft lediglich ein durchlaufender Posten.. Ansonsten stimme ich Dir voll zu.
pushback Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 und habe überhaupt kein Problem mit dieser Art von Preisauszeichnung, sie ist übrigens auch ehrlicher, weil der Kunde so den waren Wert des Produkts sieht. Aus deinen Aussagen werde ich echt nicht schlau. Mir geht es um nichts anderes als genau diese Ehrlichkeit. Aus deinem Beitrag geht leider nicht hervor, ob du diese Art der Preisauszeichnung besser findest. Produktpreis + staatliche Gebühren (an denen aber nicht geschraubt wird) so sieht man den wahren Wert. So sollten die Preise auch gezeichnet werden.
Tommy1808 Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 Schon mal in den USA shoppen gewesen? Da passiert genau DAS! ..nicht jeder Bundesstaat hat ne Sales Tax ;-) Spaß bei Seite, dort entfällt auf alle Produkte und in jedem Markt exakt der gleiche Steuersatz, d.h. die Preise sind problemlos vergleichbar. Das ist im Luftfahrtmarkt eben nicht so, wo überspitzt formuliert, der Flug inklusive Taxes bei Airline A billiger sein kann als die Taxes bei Airline B. Gruß, Thomas
pushback Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 @pushback - ich machs kurz weil die Argumente schin ausgetauscht sind und das nichts mehr bringt. Wenn ich für Dich Eust und Zoll auslege dann zahlst Du bei mir 5% Vorlage oder Du kannst Deine Abfertigung selber machen. Du verstehst mich wirklich nicht. Weist du die Vorlageprovision extra in der Rechnung aus oder stellst du ZUM BEISPIEL statt 3% Zoll einfach 8% in Rechnung? Aber die wesentliche Aussage ist - was wir so nötig brauchen wie ein Geschwür am Hals ist noch mehr Bürokratie und Bevormundung. Bürokratie für die Anbieter und Bevormundung vor die ach so unbedarften Bürger. So ein Quatsch. Es geht nicht um Bevormundung es geht darum, dass sich die Airlines selbst an das halten, was sie schreiben. Die Bürokratie entsteht wenn ich Gerichtsurteile herbeiführen muss, um meine Steuern wiederzubekommen wenn ich gar nicht geflogen bin. Also nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Ich als Verbraucher kann mich nun entscheiden nicht mit MOL zu fliegen weil ich dann eine Rollstuhlgebühr zahlen muss obwohl ich zum Glück keinen brauche. Mal abgesehen von Gepäckgebühren und demnächst vielleicht eine "friendly face fee" für die Schubse. Wer aber meint das er immer noch günstger bei Ryanair liegt der soll mit denen fliegen. Soll der Staat ihm jetzt auch noch die Vollkostenrechnung - was es den armen Verbraucher kostet auf die Schafswiese in den Hunsrück zu fahren - vorrechnen? Das hat doch damit rein gar nichts zu tun.
pushback Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 Hier sind die meisten ja der Meinung das die MWST, vom Ladenbesitzer bezahlt werden muss. Ich weiß nicht wen du mit der Anspielung brauchst, nachdem ich das Beispiel mit der Mehrwertsteuer gebracht habe, denke ich, dass es auf mich gemünzt ist. Dann würde mich aber interessieren, wie du zu dieser Auffassung kommst.
pushback Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 Die Fluggesellschaften müssen selber entscheiden, wie sie am "erfolgreichsten" Ihre Flugprodukt und -preise dem Kunden präsentieren. Nein.
keeny Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 Ich habe in den USA gelebt und war im voriugen Jahr 3x dort, bin also in den Staaten "zu Hause".und habe überhaupt kein Problem mit dieser Art von Preisauszeichnung, sie ist übrigens auch ehrlicher, weil der Kunde so den waren Wert des Produkts sieht. Nun ja, hierzulande ist ja auch vermerkt (auf den Kassenbeleg), was wir an Märchensteuer abzuführen haben :-) Allerdings geht das fast an das Thema vorbei, denn die Größenordnung einer Mehrwertsteuer entspricht nun im niedrigen Preisniveau bei LCC (< 100 Euro) rein quantitativ nicht den Gebühren&Steuern, die ein Pax für einen Flug abzudrücken kann. Krass also bei Preisen von 29 Euro (oder weniger), wenn dann daraus 48 Euro werden. Das Argument mit dem Vergleich im internationalen Handel und einem Lidl mag zwar angebracht sein (Das Essen wird i.d.R. nicht per Internet eingekauft), aber in unseren Supermärkten in D. kaufen ja auch viele Ausländer ein. Im Zuge der Globalisierung und Anpassung an die Gewohnheiten aus dem Handel könnte man ja das System in Supermärkten & Kaufhäusern & Werbung auch einführen: Butter: Ab 10 Cent Apfel: Ab 3 Cent Pizza Margherita: Ab 59 Cent 1 kg BSE: Ab 3,99 Euro Fl. Champagner: Ab 9 Euro Der Einkaufskorb würde z.B. 21 Euro kosten, dann kämen noch hinzu: 4,47 Euro: Handelsketten Security Charge (Ladendetektive, Geldtransport, ect.) 17,98 Euro: Kunden Service Charge (Personal für Verkauf & Beratung) 4,00 Euro: Fuel (Für die gestiegenen Benzinkosten zum Antransport der Waren) 6,95 Euro: Surcharge (für was auch immer) 3,36 Euro: VAT Gesamtsumme: 57,76 EUR
Gast Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 Aus deinen Aussagen werde ich echt nicht schlau. Mir geht es um nichts anderes als genau diese Ehrlichkeit. Aus deinem Beitrag geht leider nicht hervor, ob du diese Art der Preisauszeichnung besser findest.Produktpreis + staatliche Gebühren (an denen aber nicht geschraubt wird) so sieht man den wahren Wert. So sollten die Preise auch gezeichnet werden. Ich nehm' mal den hier zur Antwort, obwohl 3% Zoll plus 5% Vorlage = 8% ist schon gut, wenn ich das vom Warenwert nehmen könnte, naja.... (((-: , von dem eoine Prozent könnte ich dann gut leben. Nee, ums Dir nochmals zu erklären - Du vermengst eine Steuer - nämlich die Mehrwertsteuer - die in diesem Zusammenhang überhaupt nicht anfällt, außer bei Inlandsflügen und da kommen die 16% auf den Endpreis, mit "Gebühren". Diese Gebühren sind aber nun mal keine Steuern, egal was die Airline da schreiben mag. Nochmals - wir haben bei der Preisfindung eine variable, nämlich den eigentlichen Flugpreis - und mehrere Konstante. Die Flughafengebühr, die Fummelgebühr sind konstante di immer anfallen. Die Platzreservierung und die Kreditkartengebüjhr schon wieder nicht, weil es da Alternativen gibt. Dann gibt es Leute die buchen nur im Intermet und andere die brauchen ein Reisebüro, die letzteren zahlen immer drauf. Wenn ich aber nun einen Endpreis habe der aus einer Variablen und mehreren Konstanten besteht, dann ist es doch Sinnvoll, die einzelnen Bausteine separat aufzuzeigen? Wer eine Pauschale oder lumpsum bezahlt ist immer gelackt, entweder er wird gleich über den Tisch gezogen oder er kauft Bestandteile die er eigentlich nicht wollte und auch nicht braucht..
Gast Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 @keeny -Entchuldige, aber das ist doch abwegig. En Supermarkt verlauft Produkte die andere hergestellt haben an Verbraucher. Eine Airline verkauft ihr eigenes Produkt zu einem variablen Preis an Verbraucher, dazu kommen diverse Konstante Kosten von Erfüllungsgehilfen der Airline, auf die nur indirekt Einfluss genommen werden kann. Es bleibt übrigens jedem Kaufmann unbenommen, EK Preise mit oder ohne Aufschlag durchzureichen. Das gilt natürlich nicht für die MWSt., die ist - nur Innerdeutsch erhoben - immer 16%, jedenfalls dieses Jahr noch,. Diese Art von preisgestaltung ist übrigens wesentlich transparenter, ich sag das nochmals. Seltsam das bei Gaspreis genau das momentan gefordert wird was die LCCs schon lange machen.
Nosig Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 Ich bin auch ganz klar dafür, dass nur noch die Endpreise beworben werden dürfen. Das ist mir alles viel zu unübersichtlich geworden. Verbraucherfreundlich wird es nur durch einfache Vergleichbarkeit.
keeny Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 @keeny -Entchuldige, aber das ist doch abwegig. En Supermarkt verlauft Produkte die andere hergestellt haben an Verbraucher. Schade, dann hast Du nicht ganz verstanden. Soll ich mein Beispiel aus dem Supermarkt für den Eintritt in ein Schwimmbad, in eine Disco oder an die Kosten einer Tageskarte für ein Skigebiet anpassen?
Gast Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 Keeny, ich hab Dich schon verstanden, nur, Du verwechselt Äpfel mit Birnen und willst die dann als Bananen verkaufen.
Nosig Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 Aber die Nennung von Endpreisen ist doch wohl im Geschäftsleben zumutbar. Mit den Flughäfen können die ja trotzdem noch hart verhandeln.
herne hill Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 @Skytruck: Verstehe ich das richtig, daß eine Airline mit Sitz in Deutschland nur deutsche MwSt für innerdeutsche Flüge erhebt ?? Danke!
Tommy1808 Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 Verstehe ich das richtig, daß eine Airline mit Sitz in Deutschland nur deutsche MwSt für innerdeutsche Flüge erhebt ?? ja, grenzüberschreitende Flüge sind Ust befreit....
Gast Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 @Skytruck: Verstehe ich das richtig, daß eine Airline mit Sitz in Deutschland nur deutsche MwSt für innerdeutsche Flüge erhebt ?? Danke! Wurde zwar schoin beantwortet, aber mal ein Beispiel wir kompliziert die MWSt. ist - im Passageverkehr ist der Grenzüberschreitende Verkehr befrfeit, Fracht dagegen nicht. Die LH belastet dem Spediteur 16% MWSt. auf die Fracht, die er dann als Vorsteuer geltend machtund seinem Kunden in D belastet. Geht die Belastung der Fracht aber an den Kunden oder Partnerspediteur im Ausland, wird diese Rechnung ohne MWSt erstellt. Der Empfänger muss dann aber die MWSt am bestimmungsort zum dortigen Satz abführen. Für unser Beispiel bedeuted die Steuerbefreiung in der Regel, das die Rechnung des Flughafens für die anfallenden Kosten zwar der Airline mit 16% belastet werden, diese aber bei Auslandspaxen mangels Weiterrechnung die Vorsteuer nicht geltend machen kann. Dieser Anteil MWSt, in den Fremdkosten ist übrigens die einzige "Steuer" die darin enthalten ist.
raoul Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 @Skytruck:Verstehe ich das richtig, daß eine Airline mit Sitz in Deutschland nur deutsche MwSt für innerdeutsche Flüge erhebt ?? Danke! Obwohl die Frage ein ganz klein wenig anders hätte lauten sollen (denn natürlich erhebt auch eine Airline mit Sitz in Deutschland nicht nur deutsche MwSt für innerdeutsche Flüge, sondern auch noch die eine andere "Steuer" mehr...), wurde bei den Antworten von Skytruck m.E. richtig reagiert. ;-)
Gast Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 Ergänzend noch dazu - in D wird für Innerdeutsche Flüge nur die Deutsche MWST erhoben egal von welcher Airline, würde FR LBC-HHN fliegen,müsste auf den Endpreis[/b durch FR 16% erhoben und kassiert werden. Ohne Aufschlag übrigens, auch ohne "VAT collection fee". Diese wäre eindeutig Rechtswidrig.
herne hill Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 Dankeschön. Müsste FR die erhobene USt. von 16% für LBC-HHN dann auch in DE abführen oder in Irland? Danke.
Gast Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 Dankeschön. Müsste FR die erhobene USt. von 16% für LBC-HHN dann auch in DE abführen oder in Irland? Danke. Natürlich in D, ob dafür übrigens auch eine Firma in D gegründet werden müsste oder eine Deutsche Steuernummer für die Irische Ltd reicht kann ich so nicht sagen, musste mich mit Problem noch nicht befassen.
snooper Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 Na, da paßt die a.de Meldung über die Abmahnung von 3 Airlines wegen zu höher Gebührenabzocke ja prima hier rein...
pushback Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Geschrieben 23. Februar 2006 Na, da paßt die a.de Meldung über die Abmahnung von 3 Airlines wegen zu höher Gebührenabzocke ja prima hier rein... Natürlich passt es wunderbar. Auch wenn es einige hier nicht kapieren wollen oder können. Es ist nicht in Ordnung von den Airlines zu behaupten der extra ausgewiesene Betrag für Steuern und Gebühren wird komplett abgeführt und in Wirklichkeit wird nur ein Teil davon abgeführt. Dann sollen sie die Gebühren so aufschlüsseln, dass man weiß welcher Teil davon bei der Airline bleibt und von ihr beeinflussbar ist und welcher Teil tatsächlich abgeführt wird weil Flughafen, Sicherheit und Staat es so verlangen.
Gast Geschrieben 23. Februar 2006 Melden Geschrieben 23. Februar 2006 @pushback - es gibt unterschiedliche Meinungen - ich verstehe Deine - aber ich übernehme sie nicht, mit "kapieren" hat das nichts zu tun. Vor Ab(zock)mahnvereinen mögen e-bay user Amgst haben die sich gegen diese Abzockbriefe dann bezahlen weil sie sich nicht wehren. Weder LTU noch HLX oder sonst wer werden so ohne weiteres diese "Konventional"strafen bezahlen. Warum auch, wenn man einer solchen Konvention nicht einmal angehört. Für Juristen ist das eine wundernbare Einkommensquelle, die gründen mal schnell einen Verein, notfalls über einen Strohmann, spezialisieren sich auf ein Gebiet und scannen dann das Internet oder die Zeitungen und drücken täglich die vorgeschriebenen Briefe raus. Firmen geben so etwas an ihre Rechtsabteilungen und meistens wird sich dann außerhalb der Gerichte geeinigt. Ich habe gerade einen Anwalt seine Restforderung ausbuchen lassen nur indem ich ihm angeboten habe, den Disput von der Anwaltskammer klären zu lassen. Dafür habe ich nicht mal einen Anwalt gebraucht. Die gleichen Typen die hier von den Airlines einen Pauschalpreis fordern verlangen von den Gasanbietern eine Aufdröselung deren Pauschalpreise. So viel zu dem Thema. Es ist ein mehr als fragwürdiges Geschäft für Anwälte. Glaubt doch bitte nicht das die sich für die Verbraucher sorgen!! Das wäre jetzt allerdings was zum "kapieren".
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