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Köln - New York (Newark)-Verbindung mit Continental


frankieboy

Empfohlene Beiträge

@ L49

 

Entschuldigung, aber ich habe selten so einen Quatsch gelesen.

Entspann' dich.

 

1. Die Sitzmeilen-Kosten auf einem Non-Stop-Flug mit einer B752 sind nicht günstiger, als bei einem Flug über einen Hub mit Weiterflug mit einer B767-300ER. (KLM oder DL) Normalerweise kostet eine Non-Stop-Flug MEHR, da der Pax einen Zeitvorteil hat.

Wenn der Feeder ziemlich leer (und dann noch mit kleiner Kiste) durch die Gegend fliegt, ist die Kostenstruktur insgesamt nicht so eindeutig, wie du es darstellst.

Und der Nonstop-Flug ist normalerweise deshalb teurer, weil man mehr für ihn verlangen kann. Du wirst mir jetzt nicht erzählen wollen, die Kölner seien so scharf aufs Fliegen via AMS/CDG, dass das teurer als der Nonstop-Flug am Markt absetzbar ist, also muss der Nonstop-Flug wohl doch billiger produziert werden können, als diese Umsteigerei. ;-)

 

 

2. Meine großen Flugzeuge beziehn sich nicht auf den A380, sondern auf jeden modernen Widebody. Daher überhaupt kein Zusammenhang mit meinem Nickname.

 

3. HUB-HUB ist in der Tat deutlich ökologischer und damit auch ökonomischer, als Point-to-Point. Guck Dir dazu gerne mal diverse LH-Veröffentlichungen an.

 

Also keine kleinen Kisten mehr in FRA oder sonstwo. Man wird sich in FDH oder auch TRN bei dir bedanken. Und dass die LH, an die so penetrant der Wusch nach Interkontflügen jenseits von FRA oder MUC herangetragen wird, hierzu geeignetes Argumentationsmaterial parat hat, sollte klar sein.

 

Auch ist mir die ökologische Vorteilhaftigkeit beispielsweise eines halbvollen Säufers vom Typ BAE146-300, wie ich ihn auf FRA-TRN vor einiger zeit erleben durfte, gepaart mit einem Interkontflug aus Amiland mit 767, im Verlgeich zu einer direkten 757 EWR-TRN (die es derzeit nicht gibt), noch nicht wirklich klar.

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L49 schrieb:

 

"Und der Nonstop-Flug ist normalerweise deshalb teurer, weil man mehr für ihn verlangen kann."

 

- Genau DAS habe ich geschrieben! (siehe oben)

 

L49 schrieb:

 

"Du wirst mir jetzt nicht erzählen wollen, die Kölner seien so scharf aufs Fliegen via AMS/CDG, dass das teurer als der Nonstop-Flug am Markt absetzbar ist, also muss der Nonstop-Flug wohl doch billiger produziert werden können, als diese Umsteigerei. ;-)"

 

- Du zäumst das Pferd etwas von hinten auf. ;-)

 

 

L49 schrieb:

 

"Also keine kleinen Kisten mehr in FRA oder sonstwo. Man wird sich in FDH oder auch TRN bei dir bedanken. Und dass die LH, an die so penetrant der Wusch nach Interkontflügen jenseits von FRA oder MUC herangetragen wird, hierzu geeignetes Argumentationsmaterial parat hat, sollte klar sein."

 

-Soll man jede Milchkanne miteinander verbinden, nur weil es theoretisch möglich wäre?

 

L49 schrieb:

 

"Auch ist mir die ökologische Vorteilhaftigkeit beispielsweise eines halbvollen Säufers vom Typ BAE146-300, wie ich ihn auf FRA-TRN vor einiger zeit erleben durfte, gepaart mit einem Interkontflug aus Amiland mit 767, im Verlgeich zu einer direkten 757 EWR-TRN (die es derzeit nicht gibt), noch nicht wirklich klar."

 

Darüber gibt es aber klare Berechnungen. Man spricht von 30 Prozent Mehrverbrauch bei Point-To-Point Ops.

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Etwas OT aber die ehemalige Swissair setzte Mitte und Ende der 90er

auch nur auf den Hub Zürich. Viele der damals bestehenden Direkvertverbindungen von GVA nach Europa und Uebersee wurden gestrichen und man feederte die Passagiere der Einfachheit halber nach Zürich, dachte man zumindest. Das Produkt hiess Pendulair und quasi im Stundentakt flog man zwischen GVA und ZRH hin und her und erhoffte sich damit "Synergien". Das Ergebnis ist bekannt und das Ende kam schnell. Ein "Nischenanbieter" wie U2 übernahm die Lücke (zumindest die Europa-Destinationen) und ist heute Platzhirsch in Genf. Weitere wie CO folgten welche heute, neben LX mit A-330 nach JFK, täglich mit 767-400 nach EWR operiert. Das heisst, dass man durchaus eine "sowohl als auch" Strategie fahren kann und teilweise auch muss. Das o.e. Beispiel zeigt, dass der Faktor "Passagier" nicht so ohne weiteres ein von einer Airline verordnetes Konzept akzeptiert nur weil es angeblich oekologischer und oekonomischer sein soll.

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@ sailor

 

Ein interessantes Beispiel hast Du aufgezeigt!

 

Ich stimme Dir zu, daß es ex ZRH und GVA einen Markt für Langstrecken gibt. Aber auch hier bestätigt sich meine Meinung, daß eine Langstrecke am besten mit Widebodies operiert werden sollte.

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Etwas OT aber die ehemalige Swissair setzte Mitte und Ende der 90er

auch nur auf den Hub Zürich. Viele der damals bestehenden Direkvertverbindungen von GVA nach Europa und Uebersee wurden gestrichen und man feederte die Passagiere der Einfachheit halber nach Zürich, dachte man zumindest. Das Produkt hiess Pendulair und quasi im Stundentakt flog man zwischen GVA und ZRH hin und her und erhoffte sich damit "Synergien". Das Ergebnis ist bekannt und das Ende kam schnell. Ein "Nischenanbieter" wie U2 übernahm die Lücke (zumindest die Europa-Destinationen) und ist heute Platzhirsch in Genf. Weitere wie CO folgten welche heute, neben LX mit A-330 nach JFK, täglich mit 767-400 nach EWR operiert. Das heisst, dass man durchaus eine "sowohl als auch" Strategie fahren kann und teilweise auch muss. Das o.e. Beispiel zeigt, dass der Faktor "Passagier" nicht so ohne weiteres ein von einer Airline verordnetes Konzept akzeptiert nur weil es angeblich oekologischer und oekonomischer sein soll.

 

Machen wir hier doch mal Butter bei die Fische, welche Nonstop oder Direktverbindungen ex GVA nach Uebersee gab es denn?

 

New York ging und geht immer, weil diverse Organisationen sowohl in NYC als auch in Genf sitzen und die upfront fliegen.

 

Und SR ist wohl nicht an Genf gescheitert sondern an der Umsetzung der Hunterstrategie....

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hoher EURO Kurs, das macht sich schon bemerkbar.
Das wäre aber doch gerade ein Argument, dass man über Weihnachten in die Staaten fliegt.
Ja fuer die Europaer, aber nicht die Amis nach Europ;
Hm
Bei einigen Fluggesellschaften sind die Buchungszahlen für Transatlantikflüge parallel zum Kursverfall der US-Währung gewachsen. Im Vergleich zum Vorjahr sei die Auslastung von 80 auf 88 Prozent gestiegen, sagt etwa Werner Claasen, Sprecher von United Airlines in Frankfurt. Ähnliche Auslastungen gibt es bei Delta Air Lines, Lufthansa, Air Berlin und KLM/Northwest.
http://www.airliners.de/tourismus/nachrich...articleid=14613
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