Gast Geschrieben 25. Juli 2006 Melden Geschrieben 25. Juli 2006 Von den AB-DK-Flügen mal abgesehen,gäbe es natürlich die Möglichkeit ,durch "umstricken "der Flugpläne DUS ex anderer Airports zu bedienen,wenn man statt dessen dort die Flugzeuge stationiert oder zumindest over Nigth stoppt.(So wie man ja auch seit kurzem So abends TXL ex ZRH bedient). Die Frage ist nur,ob die Kunden die neuen Flugzeiten annehmen; ich denke z.B. nur daran,wenn dann der Urlaubsflieger Retoure schon zwischen 05 und 06 Uhr in PMI starten würde. Und das Problem des "Annehmens" gäbe es sicher auf jeder Route.
Lockheed Geschrieben 25. Juli 2006 Melden Geschrieben 25. Juli 2006 Korrekt, frühe Rückflüge aus dem Zielgebiet in die Heimat ist Privatreisenden schwer bzw. nur über niedrigere Ticketpreise zu vermitteln. Daher haben die deutschen Ferienflieger hier einen Selektionsvorteil ggü. ihren ausländischen Mitbewerbern, da der früheste Heimflug aus den Zielgebieten meist nicht vor neun oder zehn Uhr rausgeht.
Mamluk Geschrieben 25. Juli 2006 Melden Geschrieben 25. Juli 2006 Wann wird sich denn Herr Hunold dazu äussern? Ich kann mir einigermassen vorstellen was er da von sich geben wird..!
Lockheed Geschrieben 25. Juli 2006 Melden Geschrieben 25. Juli 2006 In einem Punkt muss ich widersprechen, eine Schnellverbindung zwischen CGN und DUS existiert, das ist ja gerade das Attraktive. Aber leider im Stundentakt und nicht alle 20 Minuten, wie es eigentlich erforderlich wäre. Das lässt sich machen, wenn der Bedarf da ist. Bedarf besteht zwischen Einzugsgebiet und Flughäfen, nicht zwischen den beiden Flughäfen per se. Vom Metrorapid kann man zu Recht halten, was man will, der Gedanke einer schnelleren Verbindung vom bevölkerungsreichen Ruhrgebiet in Richtung DUS und CGN war zumindest im Ansatz richtig.
Lockheed Geschrieben 25. Juli 2006 Melden Geschrieben 25. Juli 2006 Frage: welche Merkmale soll denn das Flughafensystem haben, damit eine bessere landseitige Verbindung notwendig würde?
Lockheed Geschrieben 25. Juli 2006 Melden Geschrieben 25. Juli 2006 Es mag einen gewissen Sinn ergeben, die personellen und materiellen Ressourcen zu verknüpfen. Bei den Passagier- und Frachtströmen macht das aber wenig Sinn, da keine Airline bereit sein wird, ihre Passagiere für einen Kurz- oder Mittelstreckenflug den Flughafen wechseln zu lassen, da dies jeglichen Reisezeitvorteil negiert. Solche Flüge lassen sich nur zu Tiefstpreisen vermarkten, machen also keinen wirtschaftlichen Sinn. Der Langstreckenpassageverkehr hat sowohl in DUS als auch in CGN zahlenmäßig nur untergeordnete Bedeutung und ist mit Ausnahme der LH- und LT-Flüge wohl zumeist O&D-dominiert. Frachtseitig werden die Spediteure und Frachtairlines ihre RFS-Verkehre am jeweiligen der beiden Standorte ausrichten, für commercial uplift ist wahrscheinlich weder DUS noch CGN sonderlich bdeutend, so dass auch hier kein Transferaufkommen von Rang anfällt.
FM6006 Geschrieben 25. Juli 2006 Melden Geschrieben 25. Juli 2006 Es mag einen gewissen Sinn ergeben, die personellen und materiellen Ressourcen zu verknüpfen. Bei den Passagier- und Frachtströmen macht das aber wenig Sinn, da keine Airline bereit sein wird, ihre Passagiere für einen Kurz- oder Mittelstreckenflug den Flughafen wechseln zu lassen, da dies jeglichen Reisezeitvorteil negiert. Solche Flüge lassen sich nur zu Tiefstpreisen vermarkten, machen also keinen wirtschaftlichen Sinn. Der Langstreckenpassageverkehr hat sowohl in DUS als auch in CGN zahlenmäßig nur untergeordnete Bedeutung und ist mit Ausnahme der LH- und LT-Flüge wohl zumeist O&D-dominiert. Frachtseitig werden die Spediteure und Frachtairlines ihre RFS-Verkehre am jeweiligen der beiden Standorte ausrichten, für commercial uplift ist wahrscheinlich weder DUS noch CGN sonderlich bdeutend, so dass auch hier kein Transferaufkommen von Rang anfällt. Das ist genau der Punkt. Was würde in einem theoretischen Fall eine solche Zusammenarbeit bringen? Ein paar nächtliche Charterflüge ab CGN um die Maschinen nicht unnütz rumstehen zu haben. Aber sonst? Ich sehe keine Basis um eine Verzahnung der beiden Flughäfen in Bereich Wirtschaftlichkeit und Logistik. Der Frachtverkehr von DUS , der nicht via RFS zu den grossen Hubs gefahren wird, ist kaum erwähnenswert. Und DUS würde den Teufel tuen die paar Langstrecken - Operations auf CGN zu konzentrieren. Die beiden Airports passen nicht zueinander. Das ist Fakt. Synergieeffekt ist gleich null.
JoFMO Geschrieben 25. Juli 2006 Melden Geschrieben 25. Juli 2006 Jetzt beruhigt Euch mal wieder etwas. Ich hab mir grad den Artikel in der WZ durchgelesen. Und so wie ich das verstehe hat das Gericht ja erstmal nur den Sofortvollzug der Slotausweitung gestoppt. Das bedeutet zwar, dass erstmal viele der neuen in den Randlagen geplanten Flüge wieder einkassiert werden müssen. In der Hauptsache ist aber noch gar nichts entschieden. Das Gericht verhindert halt nur, das schonmal Fakten geschaffen werden. Der Artikel sagt auch, dass vielleicht schoon im Herbst eine Entscheidung in der Sache getroffen werden könnte. Das ist zwar dann zu spät für den nächsten Flugplan, aber hoffen wir mal das Beste. Des Weiteren hab ich den Artikel auch so aufgefasst, dass bei einer negativen Entscheidung im Hauptverfahren immer noch der Gang in die nächste Instanz möglich wäre. Also bevor jetzt hier zum Äussersten greifen (und DUS und Köln vereinigen wollen ;) warten wir doch erstmal ab und hoffen das Beste. Gut Ding will Weile haben!
emdebo Geschrieben 25. Juli 2006 Autor Melden Geschrieben 25. Juli 2006 Egal wie die Gerichtsentscheidung ausfallen wird, mit diesen oder anderen Einschränkungen ist der Rhein-Ruhr-Airport Düsseldorf kaum zukunftsfähig. Was nutzt ein hervorragend optisch und technisch ausgestatteter Airport ohne ausreichende Flugbewegungen. Wie soll das in 10 Jahren aussehen? Die Bedeutung wird von Jahr zu Jahr abnehmen. Internationale Airports im 200km-Umkreis werden sich freuen. Abwarten ist da bestimmt kein guter Rat für die Zukunft. Nachtrag: Standortfaktor Flughafen Rheinische Post http://www.presseportal.de/story.htx?nr=852172&ressort=2
Charliebravo Geschrieben 25. Juli 2006 Melden Geschrieben 25. Juli 2006 Düsseldorf kaum zukunftsfähig. EDDL ist seit 1965 nicht zukunftsfähig und da sollte sich der geneigte Leser auch mal das Parteibuch der damaligen Bürgermeister anschauen, nicht nur das der Landesregierung. Dessen ungeachten loben aber trotzdem Städt wie Ratingen den Standortvorteil durch die Nähe zum Flughafen.
Lockheed Geschrieben 25. Juli 2006 Melden Geschrieben 25. Juli 2006 Na, na, na, so einfach ist es ja nun nicht. De facto ergänzen sich die beiden Flughäfen ja jetzt schon, nur könnte man durch eine Zusammenarbeit dem Rechnung tragen und hätte so vielleicht Vorteile. Sie ergänzen sich in ihren jeweiligen Nischen und Stärken, damit hast Du Recht. Aus meiner Sicht funktioniert die grundsätzliche Aufgabenteilung bislang auch sehr gut und wird es auch unabhängig von der bedauerlichen Gerichtsentscheidung zu DUS auch weiterhin tun. Steuern lässt sich so etwas nur sehr indirekt und meistens zum Schaden der am Wettbewerb beteiligten Akteure, z.B. durch wettbewerbsverzerrende Subventionen, Strafabgaben oder Betriebseinschränkungen.
Kai1979 Geschrieben 25. Juli 2006 Melden Geschrieben 25. Juli 2006 Wann wird sich denn Herr Hunold dazu äussern?Ich kann mir einigermassen vorstellen was er da von sich geben wird..! Hat er doch schon: "Damit ist der Flughafen zwar rechtlich abgesichert, aber für die Airlines ist das doch alles wieder Mist", schimpft Air Berlin-Chef Joachim Hunold. Er wisse noch nicht genau, was auf ihn zukomme, welche Slots er möglicherweise verliere. Für seine hohen City-Shuttle- und Mallorca-Frequenzen könnte es eine empfindliche Bremse sein. Quelle: NRZ Grüße Kai
HAJ-09L Geschrieben 25. Juli 2006 Melden Geschrieben 25. Juli 2006 DUSP hat folgendes geschrieben:: Der Markt (wo sich Anbieter und Nachfrager treffen) entscheidet: es ist praktisch unmöglich Fluggesellschaften dazu zu zwingen, an andere Standorte zu wechseln. Wie trennt man außerdem Linie von LCC oder Charter? Eine trennschafre Klassifizierung ist nicht möglich...... Schön nachgelesen im Lehrbuch. ;-) Die Praxis spricht jedoch eine andere Sprache, selbstverständlich ist eine Verkehrslenkung möglich, auch im Flugbereich, man denke nur an Paris. Ich war zwar noch nicht in Paris, aber sehe in BER sehr gut, wie eine Verkehrslenkung eben nicht funktioniert.
Gast Geschrieben 25. Juli 2006 Melden Geschrieben 25. Juli 2006 Planungssicherheit scheint ein Fremdwort zu sein. Nichts gegen den berechtigten Schutz von Anwohnerinteressen, aber nicht auf diese Art und Weise. Auf welche denn? Gerichte sind dafür da, solche Fälle zu entscheiden. Oder soll es der liebe Gott machen? :)
Focus Geschrieben 26. Juli 2006 Melden Geschrieben 26. Juli 2006 Ich sehe den Fehler auch nicht beim Gericht sondern eher bei denen, die die Genehmigung erteilt haben und nicht dafür gesorgt haben das diese Dingfest ist. Das war mal wieder echte Schlamperei.
Speedy Geschrieben 26. Juli 2006 Melden Geschrieben 26. Juli 2006 Ich sehe den Fehler auch nicht beim Gericht sondern eher bei denen, die die Genehmigung erteilt haben und nicht dafür gesorgt haben das diese Dingfest ist. Das war mal wieder echte Schlamperei. Sorry, aber da ich tagtäglich mit der Juristerei zu tun habe, muss ich hier widersprechen. Solche Angelegenheiten wird man niemals dingfest machen können, da können die zuständigen Behörden so sorgfältig wie nur menschenmöglich arbeiten: Wenn ein Gericht unbedingt eine Sache kippen will, wird es fast immer eine Begründung bzw. einen vermeintlichen Fehler finden. Nicht umsonst heißt es so schön: Zwei Juristen, drei Meinungen!
FM6006 Geschrieben 26. Juli 2006 Melden Geschrieben 26. Juli 2006 […]Steuern lässt sich so etwas nur sehr indirekt und meistens zum Schaden der am Wettbewerb beteiligten Akteure, z.B. durch wettbewerbsverzerrende Subventionen, Strafabgaben oder Betriebseinschränkungen. Eine gemeinsame Flughafengesellschaft Köln/Düsseldorf könnte eine Steuerung über den Preis vornehmen, Landung in Lohausen --> Premiumprodukt = Premiumpreis, Landung in Wahn --> Normalprodukt = normaler Preis. Das wäre Marktwirtschaft pur, Adam Smith würde sich freuen. ;-) Die Situation hast du doch im groben mom. auf beiden Flughäfen. Classic Airlines eher DUS, LCC eher CGN. Falls diese Zusammenarbeit zustande kommen sollte (was ich persönlich nicht glaube) sollte erstmal mit ICE's Shuttle-Verkehre zwischen Köln/Bonn und Düsseldorf eingerichtet werden. (alle 20 Min.) und eine gemeinsame Marketingstrategie nach aussen gefahren werden mit allen Stärken der beiden Airports. Alles andere wäre nur Geld- und Zeitverschwendung.
Lockheed Geschrieben 26. Juli 2006 Melden Geschrieben 26. Juli 2006 Falls diese Zusammenarbeit zustande kommen sollte (was ich persönlich nicht glaube)sollte erstmal mit ICE's Shuttle-Verkehre zwischen Köln/Bonn und Düsseldorf eingerichtet werden. (alle 20 Min.) Alles andere wäre nur Geld- und Zeitverschwendung. Noch einmal gefragt: warum? Es wird bei diesen weitgehend O&D-basierten Airports keine nennenswerten Umsteigeverkehre geben. Die Umsteigeverbindungen, die es gibt, werden sicherlich nicht über zwei Airports geführt. Das wird keine Fluggesellschaft mitmachen, wenn ihr die operationellen und wirtschaftlichen Betriebsergebnisse wichtig sind. Eine optimierte Anbindung beider Airports an das Einzugsgebiet wäre hingegen sehr sinnvoll.
Pad81 Geschrieben 26. Juli 2006 Melden Geschrieben 26. Juli 2006 [Das ist die großartige neue NRW-Landesregierung, von der man nur hört, wenn sie mal wieder Mist gebaut hat. Wenn die so weiter machen, werden sie bei der nächsten Wahl eine saftige Niederlage einfahren. Sorry das es jetzt oT wird aber wenn da jemand wieder so nen Mist schreiben muss, dann geht mir die Hutschnur hoch! In diesem schönen Land NRW wurde über 50 Jahre fast nur Murks gemacht! Geld verschwendet und Vetternwitschaft betrieben! Das kann man in 5 Jahren garnicht alles aufholen! Man steht halt vor einem großen Scherbenhaufen. Das dauert bis die alle weggefegt sind. WArum hört man nur von den misslungenen Sachen in den Medien? Ganz klar der West Deutsche Rotfunk ist noch immer fest in der Hand der Genossen,und wird von denen auch ein wenig inhaltlich beeinflußt! Fast alle Medien in NRW werden von SPD und Grünen nahen Personen geführt. Daher wird kaum positives über die neue Regierung berichtet! Keine redet von den neuen Lehrern oder den Kostenreduzierungen in der Verwaltung unseres Landes! Sory aber das musste ich jetzt los werden. Noch was zum Thema: Man kann die Sachen so Wasserfest wie mglich machen, dass OVG in Münster ist derzeit leider dafür bekannt,dass es das Wohl einzelner sehr viel höher stellt als das der Gemeinschaft. Ich denke hier ist auch mal ein Umdenken nötig. Das Problem iszt, dass man immer erst von digfest reden kann, wenn das OVG entschieden hat!
Sternchen Geschrieben 26. Juli 2006 Melden Geschrieben 26. Juli 2006 Sorry, aber da ich tagtäglich mit der Juristerei zu tun habe, muss ich hier widersprechen. Solche Angelegenheiten wird man niemals dingfest machen können, da können die zuständigen Behörden so sorgfältig wie nur menschenmöglich arbeiten: Wenn ein Gericht unbedingt eine Sache kippen will, wird es fast immer eine Begründung bzw. einen vermeintlichen Fehler finden. Nicht umsonst heißt es so schön: Zwei Juristen, drei Meinungen! Tja, aber solche Meinungen, die nicht unbedingt reisserisch und nicht darauf ausgelegt sind, jemandem stumpf die Schuld zuzuweisen, werden ja gerne "überlesen". Zum OT CDU-Landesregierung: Nicht meckern, selber erst mal besser machen... Schon mal nachgerechnet, wie viele Schulden in NRW wir pro Kopf heute haben? Aber wenn Su-34 die Milliarden innerhalb von 5 Jahren abbauen kann, ohne Einschnitte vorzunehmen oder unpopuläre Entscheidungen zu treffen, her mit Deinem Patentrezept... Ist Dir eigentlich bekannt, das die neuen Minister die Beschlüsse und Briefe selbst zu Ihren Kollegen bringen müssen, da die Büroboten sie kopieren, an die SPD und die Grünen geben und dann erst mal zurückhalten, damit die Opposition gleich Presseartikel raushauen kann... Aber wie wäre das Geschrei groß, wenn die Leute rausgeschmissen werden würden... Und das die Grünen 10 mal so viele Leute ins Umweltministerium gesetzt haben, wie im Wirtschaftsministerium sitzen, scheint für einige hier ja auch seine Berechtigung zu haben. Um mal wieder ansatzweise zur Luftfahrt zurückzukommen, das es an einer bestimmten Fischsorte liegt, das FMO Glausbausteine in ihre Start/Landebahn einbauen muß, weil die ja nicht unter der Bahn durchschwimmen dürfen, aber ein paar hundert Meter weiter dürfen sie problemlos durch Rohre schwimmen... Alles für den gemeinen Hamster, was...
Tongariro Geschrieben 26. Juli 2006 Melden Geschrieben 26. Juli 2006 Falls diese Zusammenarbeit zustande kommen sollte (was ich persönlich nicht glaube)sollte erstmal mit ICE's Shuttle-Verkehre zwischen Köln/Bonn und Düsseldorf eingerichtet werden. (alle 20 Min.) Alles andere wäre nur Geld- und Zeitverschwendung. Noch einmal gefragt: warum? Es wird bei diesen weitgehend O&D-basierten Airports keine nennenswerten Umsteigeverkehre geben. Die Umsteigeverbindungen, die es gibt, werden sicherlich nicht über zwei Airports geführt. Das wird keine Fluggesellschaft mitmachen, wenn ihr die operationellen und wirtschaftlichen Betriebsergebnisse wichtig sind. Eine optimierte Anbindung beider Airports an das Einzugsgebiet wäre hingegen sehr sinnvoll. Wie zur Hölle komnmst du eigentlich auf Umsteigeverkehr, es geht vielmehr darum, dass man an beiden Ports auch für den anderen einchecken kann und sich in den Zug setzen kann, um dahin zu kommen. Wir reden hier von Service, so könnten auch Flüge von DUS nach CGN verlagert werden, ohne, dass ein Nachteil für die Paxe entsteht und man könnte sogar das Angebot der beiden Häfen deutlich ausweiten, wenn man als Einheit auftreten würde....das wäre die einzig gescheite Lösung. Dass es in BER nicht klappt, liegt schlicht und ergreifend an der mangelnden Struktur vor Ort, bei CGN und DUS ist alles da, es fehlt nur noch der Umbau von Köln-Deutz und zwei bis drei Pendlerzüge, die nur von Hafen zu Hafen die Paxe transportieren. So wie der Lufthansa Airport Express seiner Zeit... aber bis das passiert, wird noch viel Wasser den Rhein runter fließen-
Lockheed Geschrieben 26. Juli 2006 Melden Geschrieben 26. Juli 2006 Falls diese Zusammenarbeit zustande kommen sollte (was ich persönlich nicht glaube)sollte erstmal mit ICE's Shuttle-Verkehre zwischen Köln/Bonn und Düsseldorf eingerichtet werden. (alle 20 Min.) Alles andere wäre nur Geld- und Zeitverschwendung. Noch einmal gefragt: warum? Es wird bei diesen weitgehend O&D-basierten Airports keine nennenswerten Umsteigeverkehre geben. Die Umsteigeverbindungen, die es gibt, werden sicherlich nicht über zwei Airports geführt. Das wird keine Fluggesellschaft mitmachen, wenn ihr die operationellen und wirtschaftlichen Betriebsergebnisse wichtig sind. Eine optimierte Anbindung beider Airports an das Einzugsgebiet wäre hingegen sehr sinnvoll. Wie zur Hölle komnmst du eigentlich auf Umsteigeverkehr, es geht vielmehr darum, dass man an beiden Ports auch für den anderen einchecken kann und sich in den Zug setzen kann, um dahin zu kommen. Wir reden hier von Service, so könnten auch Flüge von DUS nach CGN verlagert werden, ohne, dass ein Nachteil für die Paxe entsteht und man könnte sogar das Angebot der beiden Häfen deutlich ausweiten, wenn man als Einheit auftreten würde....das wäre die einzig gescheite Lösung. Gaaanz ruhig, mein Brauner, keiner will Dir weh tun. Du meinst also einen dezentralen Check-in wie z.B. in Magdeburg (LEJ) bzw. in Kassel und Bielefeld (PAD)? Das ist eine nette Idee, wird sich aber nur im Vorabend-Check-in-Bereich zu vertretbaren Kosten umsetzen lassen, weil man ansonsten Fördertechnik, Fahrzeugumbauten (entweder Lkw/ Sprinter oder Bahn) und Personalaufwand um ein Vielfaches höher für einen simultanen Transport von Paxen und Gepäck dimensionieren muss als bei der gemächlicheren Übernachtlösung. Da die Airlines für diese Mehrkosten nicht aufkommen werden, würde der Steuerzahler auf den Kosten sitzen bleiben. Und dies nur, weil man seinen Koffer schon in DUS (warum nicht wenigstens am Hbf, warum sollen die Leute erst zum Flughafen fahren, um einzuchecken?) aufgeben will und nicht die 40 km nach CGN fahren möchte. Aus logistischer Sicht ein reizvolles Projekt, aus wirtschaftlicher Sicht nicht sehr praktikabel.
Tommy1808 Geschrieben 26. Juli 2006 Melden Geschrieben 26. Juli 2006 In diesem schönen Land NRW wurde über 50 Jahre fast nur Murks gemacht! Geld verschwendet und Vetternwitschaft betrieben! nicht Murks, Filz.... jedes System in dem die handelnden Personen und die bestimmende Agenda nicht getaucht wird verfilzt. Falls irgendwann mal in Bayern ein Wechsel kommt wird es dort ähnlich aussehen....
Sternchen Geschrieben 26. Juli 2006 Melden Geschrieben 26. Juli 2006 Ach, ich vergesse das immer wieder, wenn manchen die Argumente ausgehen, werden sie persönlich... Nur mal so zur Info, ich wurde von den Grünen schon als AlQaiida-Schläfer enttarnt... AStA-Zeit lässt grüßen...
herne hill Geschrieben 26. Juli 2006 Melden Geschrieben 26. Juli 2006 Nur mal so zur Info, ich wurde von den Grünen schon als AlQaiida-Schläfer enttarnt... Wenn man "AlQaiida" streicht, kommt man der Wahrheit wahrscheinlich näher :-)
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