TobiBER Geschrieben 27. September 2006 Melden Geschrieben 27. September 2006 http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/2...006/2803044.asp
Lev Geschrieben 27. September 2006 Melden Geschrieben 27. September 2006 Oh, oh, gar nicht gut, das ist einer von LEJs einzigsten Trumpfen um sich gegen anderen Behaupten zu können! Das passt DHL sicherlich auch nicht in den Kram ... Wobei ich nicht wirklich glaub das die das Nachtflugverbot durchbekommen!
Acela Geschrieben 27. September 2006 Melden Geschrieben 27. September 2006 Ich finds total affig. In Dresden führt die Einflug- bzw. Startschneisse, je nachdem wie der Wind steht, genau über die Stadt und wir haben keinerlei Nachtflugverbot... Da fühlt sich wieder jemand, der vor 5 oder 10 Jahren hingezogen ist, und den Fluglärm aus DDR zeiten gar nicht kennt, belästigt. Sobald Arbeitsplätze dranhängen, würde ich solche Klagen gar nicht zulassen...
TobiBER Geschrieben 27. September 2006 Autor Melden Geschrieben 27. September 2006 Na in DRS gibts ja ne Beschränkung auf 8 Flüge oder so - das aber AB radikal ausnutzt.....Klagen von Bewohnern vor nem Gericht liegen wohl griffbereit in der Schublade....
Mamluk Geschrieben 28. September 2006 Melden Geschrieben 28. September 2006 Sollte man wirklich ein Nachtflugverbot für LEJ hervorzaubern,wäre das der Todesstoss für DHL in Ostdeutschland. Ich kann mir jedoch nicht vostellen,das es Richter gibt, die solch eine einschneidend wichtige Infrastruktur-entwicklung wie auf LEJ stoppen wollen.
Lockheed Geschrieben 28. September 2006 Melden Geschrieben 28. September 2006 Warten wir's mal ab: es stehen ja auch Alternativlösungen (verbesserter aktiver und passiver Schallschutz), sowie eine Ausnahme für den Expressfrachtverkehr im Raum. Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird, auch wenn mich der Egoismus mancher Kläger immer wieder erstaunt.
iai-kfir Geschrieben 28. September 2006 Melden Geschrieben 28. September 2006 das drama ist nun mal, dass sich fast alle menschen gegen fast alle veränderungen in ihrem leben sträuben, weil ja fast alles neue schlecht einzuordnen und von daher auch schlecht sein muss. da kauft man sich ein häuschen im grünen unweit eines im dörnröschenschlaf befindlichen flughafens und die siebzehn flugbewegungen pro tag sind gerade so akzeptabel. da freut man sich königlich, weil man jetzt einmal pro jahr zu fuss zum urlaubsflieger latschen kann und weil man das marode dachgeschoss teuer an eine saftschubse vermietet, die eh nur zum schlafen da ist. doch wehe es werden mehr als 20 flüge pro tag, dann fällt man aus allen wolken. mit sowas kann doch keiner rechnen. das ist ja unzumutbar. ich habe eine advo-card. ich gründe eine bürgerinitiative!
Lockheed Geschrieben 28. September 2006 Melden Geschrieben 28. September 2006 LOL, damit hast Du den NIMBY ziemlich treffend beschrieben. :o)
iai-kfir Geschrieben 28. September 2006 Melden Geschrieben 28. September 2006 den NIMBY kann ich noch nicht. http://de.wikipedia.org/wiki/Nimby aber ich kann von meinem nachbarn berichten, der schräg über die strasse auf einem frisch ererbten grundstück zwei häuser mit zwölf mietswohnungen gebaut hat. er hat gekündigt und lebt seelig und gut von den mieteinnahmen. sieben wohnungen sind an flughafen-/airline-mitarbeiter vermietet. jetzt soll die dritte startbahn in MUC kommen und eine abflugschneise soll je nach wetter mit knappen 1500-2000m höhe direkt über unser kaff gehen. jetzt ist der gute mann just in die bislang geschmähte bürgerinitiative eingetreten und will den flughafen und die bayrische staatsregierung auf schadensersatz und wertminderung und weiss der henker was verklagen. jedenfalls erzählt er das jedem, ob er es hören will oder nicht. und die sonst so hochgeschätzten mieter vom flughafen werden nicht mehr gegrüsst, dafür fleissig schikaniert.
CarstenLEJ Geschrieben 28. September 2006 Melden Geschrieben 28. September 2006 Also die Überschrift übertreibt mal wieder maßlos. Um die ganze Sache mal wieder ein wenig zu Schwächen, es handelt sich um 3 Musterklagen und nicht mehr. Wenn wir mal ganz ehrlich sind geht es doch im Artikel um Berlin und die Angst dass ein paar PAX nach LEJ abwandern könnten. Achtung die Betonung liegt auf ein paar! Außerdem welcher Richter gibt erst grünes Licht für den Ausbau und dann wirft er alles wieder über den Haufen.
aaspere Geschrieben 28. September 2006 Melden Geschrieben 28. September 2006 LOL, damit hast Du den NIMBY ziemlich treffend beschrieben. :o) Auf deutsch ist das das St. Florians-Prinzip, aber NIMBY sichert einem Aufmerksamkeit, weil den Begriff keiner kennt.
LEJ_Flyer Geschrieben 28. September 2006 Melden Geschrieben 28. September 2006 Der Artikel ist dämlich und unsachgemäß. Das ist pures Pfeifen im Walde. Schon ein Blick auf den Verfahrensablauf im Vergleich zum BBI zeigt, dass hier andere Regelungen zu erwarten sind. 1.) Die Anzahl der Musterklagen: beim BBI 120 in LEJ 3 Heißt das Gericht hat gerade mal 3 Klagegründe als überhaupt sachlich zutreffend erkannt und zugelassen. 2.) Das Vorverfahren: während beim BBI einem Antrag der Ausbaugegner auf vorläufigen Rechtsschutz stattgegeben wurde, was zu einem Jahr Baustopp und -verzögerung führte, wurde ein solcher Antrag für LEJ bereits 2005 abgeschmettert. Soll heißen, in der summarischen Prüfung des Gerichts gibt es keine stichhaltigen Gründe gegen den Ausbau. 3.) Lärmschutz: Das Leipziger Konzept ist (angeblich) das modernste Lärmschutzkonzept in Deutschland. Die Schutzzonen wurden bereits über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hin erheblich erweitert. Es wurde unter anderem als Vergleichsmaßstab beim BBI-Prozeß herangezogen. Wenn ich das jetzt mal addiere, dann würde ich sagen - da bekommt jemand das Flattern. Wie sagte jemand hier so schön, es könnten sich u.U. 3 Passagiere von Berlin nach Leipzig verirren. Warum hat man dann eine derartige Angst??? Der Markt in Berlin ist doch sowieso interessanter. Und was die Frage der Fracht anbelangt. Da spielt LEJ im Vergleich zu BER, zumindest in der Expressfracht, sowieso bereits in einer anderen Liga. Insofern würde ich sagen - nette lokalpatriotische Posse der Berliner Schreiberlinge.
Marobo Geschrieben 28. September 2006 Melden Geschrieben 28. September 2006 Könnten die Moderatoren bitte in Zukunft wenigstens kennzeichnen, wenn sie Beiträge editieren oder löschen? Ich finde es ein absolutes Unding, dass hier klammheimlich alles mögliche verschwindet ohne dass - eine kurze PM geschrieben wurde - es irgendwie gekennzeichnet wurde. Oder leben wir auf a.de jetzt in Zeiten heimlicher Zensur? In einem chinesischen Luftfahrtforum würde mich so etwas nicht wundern. Aber in Deutschland wundert es mich schon.
Tommy1808 Geschrieben 28. September 2006 Melden Geschrieben 28. September 2006 Könnten die Moderatoren bitte in Zukunft wenigstens kennzeichnen, wenn sie Beiträge editieren oder löschen? Ich finde es ein absolutes Unding, dass hier klammheimlich alles mögliche verschwindet ohne dass - eine kurze PM geschrieben wurde - es irgendwie gekennzeichnet wurde. Oder leben wir auf a.de jetzt in Zeiten heimlicher Zensur? In einem chinesischen Luftfahrtforum würde mich so etwas nicht wundern. Aber in Deutschland wundert es mich schon. machen wir ja auch, nur kann man eine gelöschten Beitrag nicht mehr markieren und auch eine kurze PM muss erstmal geschrieben werden, was ich mir nach diesem Posting nun ja auch sparen kann. So, und nun zurück zum Thema, alles weitere per PM. Gruß, Thomas
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