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airliners.de

Neue EU-Verordnung ab 06.November 2006 (Handgepäck)


nosegear

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Ich mein ja so, wenn da draufstehen muss, dass die maximale Füllmenge 100ml ist, wie können die kontrollieren dass in der Flasche wirklich 100ml drin sind? Das können ja 200ml sein, die halt als 100ml betitelt sind.

 

habe ich mir auch überlegt... wollen die das dann nachmessen? aber das würden sie ja auch merken: ob 100 oder 300ml!?

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Die Frage mit dem Eis ist genial!

Rein logisch physikalisch betrachtet muß es zulässig sein. Es ist dann eben eindeutig keine Flüssigkeit mehr, sondern ein Stoff in fester Form.

 

Wieso ist die Frage genial? Meinste deswegen lassen die euch durch? ...

 

Desweiteren - wieso wollt Ihr nach der Einführung dieser EU-Verordnung noch Melonen mit ins Flugzeug nehmen? Die gehören ab jetzt ins Fluggepäck.

 

Es gibt nunmal diese Verordnung und man sollte diese auch akzeptieren! Und nicht andauernd neue Gründe oder Möglichkeiten auslohten! Das ist evtl. übrigens sogar eine Straftat! Vieleicht einfach nicht mehr fliegen .. das täte einigen bestimmt sehr gut ;)

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@MariusMS:

 

Es geht hier nicht darum, strafrechtlich relevante Möglichkeiten auf ihre Durchführbarkeit hin auszuloten, sondern theoretische Fragen zu stellen.

Und ja - es gibt nicht, was es nicht gibt. Da ich im Bereich Groundhandling arbeite, kann ich dir versichern - es gibt keinen Blödsinn, der nicht auf irgendwelchen skurrilen Wegen auftaucht.

Von daher meine Gedanken und die Fragen dazu - ich finde es nur sehr mühsam, wenn Regeln aufgestellt werden (zumeist von Leuten, die sehr praxisfern tätig sind), die aber absolut nicht zu Ende gedacht sind.

Sicher wird niemand mit einem Eisblock am Check-In erscheinen, auch meine Melonenkiste lasse ich eher zuhause - aber ein Forum lebt auch ein bisschen davon, dass man mal Dinge "ins letzte" diskutiert, auch wenn sie etwas realitätsfremd sind.

Und bitte, nicht das "Totschlag"-Argument "nicht mehr fliegen" verwenden. Es gibt Leute, die sind auf den Flugweg angewiesen.

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also ein geschultes Auge sollte 100 von 300 ml unterscheiden können. Anders wäre es bei den 0,15l Dosen wenn man das wegkratzen würde wäre es schwer abzuschätzen was die max. Füllmenge ist. Aber ich denke da wird es auch div. Kopien von gängigen Flaschen geben wo man schnell mal nachgucken kann. Und im Zweifelsfall landet es eben vor der Kontrollstelle im Magen oder in der Tonne.

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also ein geschultes Auge sollte 100 von 300 ml unterscheiden können.

 

Ein geschultes Auge schon, aber dafuer muessten die Typen an der Sicherheitsschleuse überhaupt einmal eine Schule von innen gesehen haben nach ihrem 14. Lebensjahr... ;-)

 

Klar, maßlose Übertreibung, aber mein Punkt ist folgender: die Regeln werden nicht nur immer komplizierter, sie stehen in auch immer krasserem Mißverhältnis zur Schwäche einer anderen Stelle im System: den Mitarbeitern.

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Achtung! Um etwaige Irrtümer vorzubeugen: Auch NACH der Sicherheitskontrolle müssen sämtliche dort gekaufte Flüssigkeiten bis zur Landung versiegelt werden!

 

Das habe ich jetzt nicht verstanden. Welchen Sinn macht es, Getränke in der Sicherheitszone zu kaufen, wenn man sie dann nicht an Bord öffnen darf, weil versiegelt?

Ich habe auch gehört, dass auch Beutel mit 100ml-Fläschchen auch versiegelt werden...

Dazu steht allerdings NICHTS, weder in der Information der BMI noch in der der Fluggesellschaften!

 

Ich habe auch mal nach 100ml-Flaschen gesucht, die für Trinkflüssigkeiten vorgesehen sind - und gefunden: Trixie Kleintränke für Nagertiere, genau 100 ml, mit eindeutiger Markierung, Preis ca 3 EUR. Gibt es zB bei Karstadt beim Tierbedarf und bei Ebay beim Anbieter "Zoo Weidmann" aus Bremen. Das "Hängeöhrchen" wird abgeschnitten, der Saugkopf/Verschluss einer normalen PET-Flasche passt genau!

 

Wer morgen oder übermorgen fliegt und den Trick mit solchen kleinen Fläschchen ausprobiert hat, berichtet bitte hier! Ich selbst fliege am Mittwoch und habe vor, 5 solche Kleinflaschen mit gleicher Flüssigkeit mit dabei zu haben. Theoretisch nicht verboten, aber...

Wäre schade, wenn sie beschlagnahmt werden, immerhin sind dann 15 EUR weg.

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also ein geschultes Auge sollte 100 von 300 ml unterscheiden können.

 

Ein geschultes Auge schon, aber dafuer muessten die Typen an der Sicherheitsschleuse überhaupt einmal eine Schule von innen gesehen haben nach ihrem 14. Lebensjahr... ;-)

 

Klar, maßlose Übertreibung, aber mein Punkt ist folgender: die Regeln werden nicht nur immer komplizierter, sie stehen in auch immer krasserem Mißverhältnis zur Schwäche einer anderen Stelle im System: den Mitarbeitern.

 

Würde sich jeder Gast an die Regeln halten, dann wäre es für die von dir angesprochenen Mitarbeiter auch weitaus einfacher, ihren Job zu verrichten.

 

Bei so manchem studiertem Anzugträger frage ich mich auch manchmal ob die überhaupt fähig sind, die Aussage eines einfachen Piktogramms oder Hinweistafel zu erfassen und sich entsprechend zu verhalten.

 

Kann es echt nicht ab, wenn man auf bestimmte Berufsgruppen herunterschaut um sich selbst erheben zu müssen. Der direkte Zusammenhang zwischen Schulbildung und geübtes Auge bleibt mir eh verborgen.

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dann sollte man sich aber auch mal fragen wieso man auf sie herunterschaut. Weil das Benehmen dieser Menschen einfach teils unakzeptabel ist. Nur weil man mit einer bestimmten Linie fliegt oder etwas mehr für sein Ticket als der billigreisende Hartz IV Empfänger zahlt ist man nicht automatisch von den Kontrollen freigestellt. Aber so verhalten sich eben viele. Nur ein Auszug. Ich möchte natürlich niemanden in eine Tonne werfen. Gibt halt überall schwarze Schafe.

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Würde sich jeder Gast an die Regeln halten, dann wäre es für die von dir angesprochenen Mitarbeiter auch weitaus einfacher, ihren Job zu verrichten.

 

Wenn es denn Regeln gäbe.

Am Flughafen A muß der Laptop raus, die Uhr und der Gürtel ab, am Flughafen B nicht.

Sicherheitskontrollen und das Verhalten der Paxe wäre entspannter, wenn überall der gleiche Standart gelten würde.

Solange das nicht ist, sind auch die Sicherheitsmitarbeiter für mich nur Clowns.

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In DUS ist heute frühmorgens - subjektiv betrachtet - kein Flug pünktlich herausgegangen. Anscheinend wurde jeder Fluggast (zumindest im Terminal B) mit der Sonde abgetastet, sowie jeder Koffer und jede Tasche einzeln geöffnet und der Inhalt auseinandergenommen. Die typische Leistungsfähigkeit der Sicherheitsschleuse (6 Personen/ Min.) wurde somit auf höchstens ein Sechstel reduziert.

Die Folge - trotz mehrfacher Ausrufe und zunehmender Unruhe und Verzweiflung der vor der Sicherheitskontrolle wartenden Gäste fehlten dermaßen viel Passagiere auf den meisten Flügen, dass an ein pünktliches Pushback nicht zu denken war.

 

Wenn das jetzt die Zukunft des Passagierluftverkehrs sein soll, dann können wir auch gleich mit der Postkutsche fahren.

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Ich hab's in einem vorigen Post bemerkt - man diskutiert über 100 ml Flâschen und nicht über die eigentliche Tragik dieser Blödmann-entscheidung .

Auf französischen Piloten-foren wird das alles als totaler Schwachsinn tituliert- von den Piloten selber !Man stranguliert den Luftverkehr immer mehr und wundert sich dann ,wenn den Paxen der Kragen platzt.

Auch für die Besatzungen wird es immr schwieriger Zeitplanungen einzuhalten. Und wenn ich drei Stundern vor Abflug am Airport sein muss-wo ist mein Zeitgewinn ?

Wir Europäer sollten nicht alles schlucken was von den TSB Leuten ausgeheckt wird.

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Sehr richtig, nur was soll man dagegen machen? Es ist ja alles für die "Terrorbekämpfung", unter diesem Wahn darf man offensichtlich jeden Mist verabschieden, egal wie realitätsfremd das alles ist.

 

Und da werden auch keine Unterschriftenlisten oder sonstwas helfen, da hilft nur, dass die Situation an den Flughäfen erstmal noch chaotischer wird und dann fängt man bei den zuständigen Stellen vielleicht (!) irgendwann mal an drüber nachzudenken, ob man vielleicht doch etwas übertrieben hat. Aber nur nachdenken, auf keinen Fall ändern.

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Laut einem Zeitungsbericht von heute Morgen über den Inhaber einer Sprengstofffirma reichen 200 ml Flüssigkeit aus, um ein Loch in die Bordwand zu reißen. Gemischt werden müssen nur zwei sehr gängige und getrennt ungefährliche Komponenten zu je 100 ml.

 

So viel zur Terrorbekämpfung...

 

Augenwischerei und Aktionismus ist das alles mal wieder.

Wer wirklich was tun möchte, sollte Gelder in modernere Durchleuchtungsmaschinen investieren ung gewisse Stoffe komplett verbieten. Trinkwasser und Zahnpasta gehören nicht dazu.

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Achtung! Um etwaige Irrtümer vorzubeugen: Auch NACH der Sicherheitskontrolle müssen sämtliche dort gekaufte Flüssigkeiten bis zur Landung versiegelt werden!

 

Das habe ich jetzt nicht verstanden. Welchen Sinn macht es, Getränke in der Sicherheitszone zu kaufen, wenn man sie dann nicht an Bord öffnen darf, weil versiegelt?

Ich habe auch gehört, dass auch Beutel mit 100ml-Fläschchen auch versiegelt werden...

Dazu steht allerdings NICHTS, weder in der Information der BMI noch in der der Fluggesellschaften!

 

Ich habe auch mal nach 100ml-Flaschen gesucht, die für Trinkflüssigkeiten vorgesehen sind - und gefunden: Trixie Kleintränke für Nagertiere, genau 100 ml, mit eindeutiger Markierung, Preis ca 3 EUR. Gibt es zB bei Karstadt beim Tierbedarf und bei Ebay beim Anbieter "Zoo Weidmann" aus Bremen. Das "Hängeöhrchen" wird abgeschnitten, der Saugkopf/Verschluss einer normalen PET-Flasche passt genau!

 

Wer morgen oder übermorgen fliegt und den Trick mit solchen kleinen Fläschchen ausprobiert hat, berichtet bitte hier! Ich selbst fliege am Mittwoch und habe vor, 5 solche Kleinflaschen mit gleicher Flüssigkeit mit dabei zu haben. Theoretisch nicht verboten, aber...

Wäre schade, wenn sie beschlagnahmt werden, immerhin sind dann 15 EUR weg.

 

Warum bei Tierbedarf mit Flaschen eindecken?

Ich war heute im Drogeriemarkt Rossmann einkaufen, und siehe da:

Duschgel, Shampoo, Zahnpasta etc. werden in Packungen zu je 100ml angeboten.

Mal schauen, wann Muller, Schlecker und Co nachziehen.

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also ein geschultes Auge sollte 100 von 300 ml unterscheiden können.

 

Ein geschultes Auge schon, aber dafuer muessten die Typen an der Sicherheitsschleuse überhaupt einmal eine Schule von innen gesehen haben nach ihrem 14. Lebensjahr... ;-)

 

Klar, maßlose Übertreibung, aber mein Punkt ist folgender: die Regeln werden nicht nur immer komplizierter, sie stehen in auch immer krasserem Mißverhältnis zur Schwäche einer anderen Stelle im System: den Mitarbeitern.

 

Würde sich jeder Gast an die Regeln halten, dann wäre es für die von dir angesprochenen Mitarbeiter auch weitaus einfacher, ihren Job zu verrichten.

 

Bei so manchem studiertem Anzugträger frage ich mich auch manchmal ob die überhaupt fähig sind, die Aussage eines einfachen Piktogramms oder Hinweistafel zu erfassen und sich entsprechend zu verhalten.

 

Kann es echt nicht ab, wenn man auf bestimmte Berufsgruppen herunterschaut um sich selbst erheben zu müssen. Der direkte Zusammenhang zwischen Schulbildung und geübtes Auge bleibt mir eh verborgen.

 

Setz' doch mal kurz die Robin Hood-Kappe als Vertreter der "auf-die-herabgeschaut-wird" ab und lies den Teil meines Beitrages, der hinter dem ";-)" steht: da steht, daß die schönsten Regeln der Welt wenig greifen, wenn die Umsetzung und Überwachung durch Menschen nicht funktioniert.

 

Jeder Kenner der Sicherheitsprozesse wird Dir bestätigen, daß der Faktor Mensch das schwache Glied in der Kette ist. Das zum einen. Zum zweiten brauchst Du Dir nur die Profile vieler von Sicherheitsfirmen angestellten Agenten anzuschauen, um zu wissen, was ich meine. Aufgrund des Kostendrucks, unter dem sie stehen, bleibt ihnen nichts anderes übrig. Die USA vor dem 11. September sind dafür das Paradebeispiel: wenn die Sicherheitskontrollen von, wie soll ich formulieren, etwas "wacheren" und gründlicheren Kräften durchgeführt worden wären, wären die Anschläge evtl. gar nicht passiert. Dort hat man das dann ja auch geändert (ist es viel besser geworden? Habe da so meine Zweifel...)

 

Und wenn ich dann noch mein eigenes Erlebnis meiner Flugreise von heute morgen nehme, dann fasse ich mir schon an den Kopf: ausgerechnet an dem Tag, an dem Chaos und Verzögerungen bei der SIcherheitskontrolle erwartet wird, haben sich die Akrobaten an meinem "Heimatflughafen" entschieden, nur drei von vier Sicherheitsschleusen zu öffnen. Und obwohl man "alle elektronischen Geräte" herausnehmen sollte, habe ich versehentlich eben doch zwei in meiner Tasche gelassen - ging unbeanstandet durch.

 

Fazit: das hat nicht mit Herabschauen auf irgendjemanden zu tun, sondern legt den Finger in eine Wunde, die es aus Gründen des Kostendrucks und dadurch mangelnden Ausgaben für adäquates Personal uznd deren Ausbildung gibt. Das "Einhalten der Regeln" wie Du es forderst, beschleunigt sicherlich die Kontrolle, aber ob es die Sicherheit erhöht?

 

Außerdem schließe ich mich 100% dieser Meinung an:

 

Wer wirklich was tun möchte, sollte Gelder in modernere Durchleuchtungsmaschinen investieren ung gewisse Stoffe komplett verbieten.

 

Es ist also kein Angriff auf die Sicherheitsleute, den ich formuliert habe, sondern die Kritik an einem System, das den Einsatz ungeeigneter Kräfte zuläßt. Analog: wenn es ein Gesetz gäbe, nachdem Kinder ab 5 Jahren Auto fahren dürfen, und ich daraufhin gegen Kinder am Steuer bin - kritisiere ich damit die Kinder, oder das Gesetz, das offensichtlich ungeeignete Personen ans Steuer läßt?

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Warum bei Tierbedarf mit Flaschen eindecken?

Ich war heute im Drogeriemarkt Rossmann einkaufen, und siehe da:

Duschgel, Shampoo, Zahnpasta etc. werden in Packungen zu je 100ml angeboten.

 

Die Rede war von Trinkflaschen. Auch wenn man eine Shampoo-Flasche leert und gründlich ausspült, riecht sie weiterhin nach Shampoo. Ausserdem eignen sich Flaschen nicht aus jedem Kunstsfoff, um als Trinkflaschen benutzt zu werden.

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Laut einem Zeitungsbericht von heute Morgen über den Inhaber einer Sprengstofffirma reichen 200 ml Flüssigkeit aus, um ein Loch in die Bordwand zu reißen. Gemischt werden müssen nur zwei sehr gängige und getrennt ungefährliche Komponenten zu je 100 ml.

 

So viel zur Terrorbekämpfung...

 

Augenwischerei und Aktionismus ist das alles mal wieder.

Wer wirklich was tun möchte, sollte Gelder in modernere Durchleuchtungsmaschinen investieren ung gewisse Stoffe komplett verbieten. Trinkwasser und Zahnpasta gehören nicht dazu.

 

gestern abend war bei planetopia auch ein beitrag zum thema, dort wurde ein sprengstoff gezeigt, wo 50ml in einem minihonigglas (sah aus wie hong) wohl geschickt platziert und gezündet ausreichen würden. fazit: flüssigkeiten müssten komplett im handgepäck verboten werden.

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In Paris Orly ist totales Chaos - nix geht mehr-alle Flüge verspätet um bis z.T. 2 Stunden !!!!!

Wer diese neuen Regel ausgedacht hat,hat vom Fliegen und der Organisation von Flughâfen keine Ahnung !

Die Verspätungen werden sich addieren ,und es ist zu erwarten ,das es zu Gewalttâtigkeiten zwischen Passagieren und Sicherheits-kräften kommt.

Es lebe der Sicherheitswahn !!

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Ich hab's in einem vorigen Post bemerkt - man diskutiert über 100 ml Flâschen und nicht über die eigentliche Tragik dieser Blödmann-entscheidung .

 

Also ich komme aus einem Land, wo die Regierung sehr gerne ähnliche blöde Verordnungen erlässt, und das Volk sehr gerne diese Verordnungen umgeht. So ist die Regierung mit sich zufrieden und das Volk auch. D.h. ich finde es mit der Handgepäcksverordnung nicht tragisch, sondern nur blöd, wobei vor allem die EU-Beamten als blöd da stehen - ist aber egal, die Beamten haben das verordnet, was sie wollten, und die Passagiere werden die Lücken in der Verordnung nutzen, um weiterhin das mitzunehmen, was sie wollen. Es geht nur darum, diese Lücken zu finden und am Sicherheitsgate zu testen.

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Warum bei Tierbedarf mit Flaschen eindecken?

Ich war heute im Drogeriemarkt Rossmann einkaufen, und siehe da:

Duschgel, Shampoo, Zahnpasta etc. werden in Packungen zu je 100ml angeboten.

 

Die Rede war von Trinkflaschen. Auch wenn man eine Shampoo-Flasche leert und gründlich ausspült, riecht sie weiterhin nach Shampoo. Ausserdem eignen sich Flaschen nicht aus jedem Kunstsfoff, um als Trinkflaschen benutzt zu werden.

 

Ooops, wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Aber das Problem mit den Drogerieartikeln für den Wochenendtrip läßt sich immerhin lösen. Auch wenn wir in Zukunft Durst haben, stinken tun wir nicht :-)

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Laut einem Zeitungsbericht von heute Morgen über den Inhaber einer Sprengstofffirma reichen 200 ml Flüssigkeit aus, um ein Loch in die Bordwand zu reißen. Gemischt werden müssen nur zwei sehr gängige und getrennt ungefährliche Komponenten zu je 100 ml.

 

So viel zur Terrorbekämpfung...

 

Augenwischerei und Aktionismus ist das alles mal wieder.

Wer wirklich was tun möchte, sollte Gelder in modernere Durchleuchtungsmaschinen investieren ung gewisse Stoffe komplett verbieten. Trinkwasser und Zahnpasta gehören nicht dazu.

 

Hoffentlich liest das keiner der Verantwortlichen! Die verbieten Handgepäck am Ende wirklich noch!

 

Heute morgen in VIE wurde - nach meiner Beobachtung - konsequent jedes Behältnis >100 ml entsorgt. Selbst 1/4-volle 125 ml-Zahnpastatuben! Die "Business-Flüge" (habe den OS-Flug nach FRA beobachten dürfen, übrigens mit einer selektiv unverschämten Dame an der Kontrolle...) gingen wohl teilweise auch verspätet raus, obwohl sich die PAXe auf die neue Situation vorbereitet haben: Jeder hatte sein flüssiges Hab und Gut im Plastiksackerl:-) 4U nach CGN war so "pünktlich" wie immer.

 

Abschließend noch an unsere Schlaubischlümpfe: natürlich ist es doch gar nicht so schlimm, Handgepäck zu verbieten! Sind ja nur zusätzlich mindestens 20-30 Min anstellen zum Einchecken und mindestens 20 Minuten, um das Gepäck wieder in Empfang zu nehmen. Daß sich anschließend noch weitere 20-30 Minuten hinzu addieren, weil die S-Bahn nicht erreicht werden konnte, fällt ebenfalls nicht ins Gewicht*. Was tut man nicht alles für den Terrorkrieg...man fliegt ja nur aus Jux und Dollerei...

 

*= ich habe es mal verglichen mit 4U von CGN nach VIE: Nur Handgepäck war knapp 60 Minuten schneller (und durch Automaten-Check-In noch 20 Minuten Anstehen gespart)! Macht schon einen Unterschied, ob man um 21:10 oder um 22:10 zuhause ist. So, bebrillte Blaunasen, fallt jetzt über mich Unwürdigen her...

 

 

P.S.: Die Regelung ist ein Witz! Vor allem für die weiblichen Passagiere!

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In Paris Orly ist totales Chaos - nix geht mehr-alle Flüge verspätet um bis z.T. 2 Stunden !!!!!

Wer diese neuen Regel ausgedacht hat,hat vom Fliegen und der Organisation von Flughâfen keine Ahnung !

Die Verspätungen werden sich addieren ,und es ist zu erwarten ,das es zu Gewalttâtigkeiten zwischen Passagieren und Sicherheits-kräften kommt.

Es lebe der Sicherheitswahn !!

 

Kann ich bestaetigen. Mit meinem "Heimatflughafen" weiter oben meinte ich ORY. Bin ab Terminal 3 geflogen, die Schlange vor der Pass-/Sicherheitskontrolle war ca. 300 Leute lang, wenn nicht mehr (fast gleichzeitiger Abflug einer 777-300 in die Karibik, einer A340-300 nach Suedamerika, eines A320 nach Marrakech, und eines BAE 146 nach London).

 

Aber in solchen Situationen ist auf die Heinis von ADP ja Verlass: sie haben die Sicherheitskraefte so organisiert, dass nicht alle "Roentgenlinien" und Schleusen offen waren. Ausserdem erzaehlten die Sicherheitsbeamten an jeder Schlange etwas anderes. In einer Schlange mussten alle die Schuhe ausziehen, in einer anderen nicht; in einer Schlange mussten alle elektronischen Geraete ausgepackt werden , in einer anderen nur PCs; usw.

 

Flug hatte auch prompt 1 Stunde Verspaetung, und es fehlten Paxe.

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