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5 Mio. Euro für Billigflieger in Saarbrücken!


L1011Tristar

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Um seinem Flughafen in Saarbrücken endlich Flügel zu verleihen, will das Saarland nun 5 Mio. Euro bereitstellen um Billigflieger anzulocken.

 

Mit diesem Geld sollen die Flughafengebühren für die Airlines reduziert werden.

 

Dem SR sagte Staatssekretär Hettrich, man wolle so den Flughafen der Landeshaupstadt für den schärferen Wettbewerb rüsten. Vor allem für Billigflieger solle der Airport attraktiver werden.

 

Laut Regionalnachrichten sei man u.a. mit Easyjet und "vielen anderen Billigfliegern" in Verhandlungen bzw. werde man den Kontakt aufnehmen!

 

Quelle: www.sr-online.de / Aktueller Bericht

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Wann werden endlich Bundesländer fusioniert, so z.B das Saarland mit Rheinland-Pfalz, um sinnvoll Kosten zu sparen und regionale Eitelkeiten endgültig zu unterbinden ? Die aktuelle Rivalität der Flughäfen Saarbrücken/Zweibrücken ist einfach nur lächerlich und ein typisches Ergebnis des deutschen Föderalismus.

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Wann werden endlich Bundesländer fusioniert, so z.B das Saarland mit Rheinland-Pfalz, um sinnvoll Kosten zu sparen und regionale Eitelkeiten endgültig zu unterbinden ? Die aktuelle Rivalität der Flughäfen Saarbrücken/Zweibrücken ist einfach nur lächerlich und ein typisches Ergebnis des deutschen Föderalismus.

 

Es war schlicht ein Fehler, die Abstimmung 1955 überhaupt zuzulassen. Ohne die haette Frankreich heute schlicht ein Department mehr und Deutschland einen internationalen Verkehrsflughafen weniger. SCN haette dafuer je Stunde einen Flieger nach ORY resp. CDG.

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Die Sache ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

 

hängt davon ab was man sich als Ziel sucht..... (operativen?) Gewinn oder Passagiere

 

Profiteure sind ganz alleine die Billigflieger, sonst niemand!

 

na.. ein bisschen profitiert man immer von mehr Flugverbindungen, nur was sind 5 Mio? Wenn man jeden Pax mit 5 Euro subventionieren will kommt man damit nicht weit ....

 

Gruß, Thomas

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Pikant:

Lt. Bericht der "Rheinpfalz" hat die Leitung von SCN nun einen Termin bei der Geschäftsleitung von Germanwings.

 

Germanwings wollte schon vor anderthalb Jahren nach SCN, dies scheiterte damals an den hohen Gebühren. Daraufhin wich man nach Zweibrücken aus und fliegt von dort seit Mitte September recht erfolgreich nach SXF.

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Und was soll da dran PIKANT sein?

Das eine Flughafengesellschaft einen Termin bei einer Fluggesellschaft bzgl. der Unterbreitung von Angeboten hat kommt ständig vor, man hört sich die Offerte an und sagt "Danke, wir werden ggf. auf Ihr Angebot zurück kommen" und das war's. Man sollte das ganze eher nüchtern betrachten.

 

Was hier seitens des Flughafens Saarbrücken gemacht wird, ist der Fakt nach rettenden Maßnahmen zu suchen, wenn das Schiff schon leck geschlagen ist.

Nach jahrelangem Hochmut gepaart mit Hochnäßigkeit und Selbstüberzeugung ohne klaren Verstand zur Realität (vorallem zum Umfeld in Bezug auf Hahn und Zweibrücken und mit den dort machbaren Möglichkeiten) versucht man nun groß aufzutrumpfen und sich als "Nummer Eins Airport" zu profilieren.

Ob sich der Spruch "Die letzten werden die Ersten sein" im Falle von Saarbrücken bewahrheitet bleibt abzuwarten, allerdings ist das Eis auf das man sich begibt sehr dünn.

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Ob es die Kunden wirklich irgendwann freut bleibt ebenfalls abzuwarten;

noch landet in Saarbrücken keine Low-Cost Airline.

Mit diesen 5 Mio. Euro sollen Billigflieger angelockt werden. So schön so gut, doch ob in der Saar-Pfalz-Lothringen Region soviel Potential für mehrere Billigairlines ist?

Ryanair hat in Hahn mittlerweile eine feste Größe erreicht und wächst langfristig nur mit neuen Versuchstrecken von "Irgendwo nach Irgendwo"; wie es durch die neue Bekanntgabe der Streckeneinstellungen deutlich wird. Es wird wohl mehr oder weniger nur "versucht" aber nicht, wie noch zu Beginn des Booms, generiert.

Germanwings wie auch TUIfly.com könnten in Zweibrücken, sobald eine Bekanntgabe einer weiteren Low-Cost Airline ab Saarbrücken erfolgt, problemlos innerhalb kürzester Zeit reagieren und weitere Strecken ab Zweibrücken ins Programm nehmen, wohlwissend, dass der dortige Flughafen Germanwings und TUIfly.com in vollem Umfang Rückendeckung gibt und sich den Bedürfnissen der Airlines anpasst, ähnlich wie sich Hahn Ryanair angepasst hat.

Diesen Fakt wissen auch Airlines wie Easyjet oder Air Berlin.

Die 5 Mio. scheinen zwar auf den ersten Blick viel, aber letztendlich ist es nur mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.

Ob es sich eine neue Airline leisten kann im "Haifischbecken" Saarbrücken/Zweibrücken/Hahn langfristig zu bestehen wird man prüfen. Meiner Auffassung nach stehen die Chancen für Saarbrücken eher schlecht, da man erstens einfach nicht zum richtigen Zeitpunkt auf die Welle aufgesprungen ist und wie schon gesagt an den Marktbedürfnissen vorbei agiert hat und zweitens sich die Billigcarrier nicht oder weitegehend nicht ins Gehege gehen.

Bedingt durch die Nähe dieser Flughäfen zueinander, wird es nur noch geringe Chancen geben um profitablen zu fliegen und ich denke über diesen Punkt sind sich die Airlines in der heutigen Konsolidierungsphase am Billigairline-Markt mehr als bewusst.

Aber sofern es Saarbrücken gelingen sollte eine weitere Airline im Länderdreieck anzusiedeln, wird es ein "blutiger Kampf" mit dem Resultat, dass irgendwann ein Flughafen und eine Airline auf der Strecke bleiben und Arbeitsplätze regelrecht kaputtsubventioniert wurden.

Das Beste für Saarbrücken wäre, sich die gemachten Fehler einzugestehen, von seinem nichthaltbaren hohen Roß abzusteigen und im vernünftigen Dialog mit den anderen Region-Airports zu gehen. Ich denke nur so, kann man gestärkt auf dem Markt auftreten.

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Gebe Dir eigentlich Recht, v.a., daß SCN zu spät ist! Aber besser spät als nie!

 

Ich sehe es nicht ganz so pessimistisch.

 

Innerdeutsch, sorry Cirrus, ist noch viel mehr drin nach HAM, TXL und MUC, oder im deutschsprachigen Raum noch VIE.

 

Weiter kann man auch Rennstrecken anbieten, die es bereits ab HHN gibt wie London, Barcelona oder Rom.

 

Dann gibt es noch Lücken, die FR ab HHN nicht anfliegt. So typische EZY-Ziele wie Alicante, Madrid, Nizza, Prag, Kopenhagen oder sogar Palma (Budapest und Warschau mit Einschränkungen, da WizzAir ab HHN).

 

Mit Mut kann sowas gelingen. Natürlich jetzt nicht alle genannten Ziele, wollte nur aufzeigen daß es noch ein paar Lücken gibt. NOCH! Man sollte sich beeilen!

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Die Frage ist, ob sich wirklich noch eine Billigairline in die Region traut. Der Markt ist eigentlich ja sehr gut abgedeckt und wie bereits erwähnt hat Zweibrücken einige Vorteile. ( typischer Lowcostairport, billig ausstattung des Terminals, Parkplätze in Massen und natürlcih einen direkten Autobahnanschluß). Ich bezweifele auch, dass hier der Markt groß genug ist für eine weitere Airline. Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine Billigairline in nächster Zeit ab SCN nach Berlin fliegt. Die Cirrusstrecken sind bestimmt vertraglich geschützt. Könnte ich mir jedenfalls vorstellen. Dann von SCN nach Alicante! Geht meiner Meinung nach nur im Sommer und nur 2mal wöchentlich. Allerdings mit easyJet nach Mallorca würde im Sommer bestimmt funktionieren.Naja, warten wir mal ab, 5Mio sind allerdings nicht wirklich viel. Vielleicht hofft man das Fraport das Projekt unterstützt(mit weiteren Geldern suventioniert) oder sind die eher strikt gegen lowcost Airlines???

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N'Abend!

 

nur was sind 5 Mio? Wenn man jeden Pax mit 5 Euro subventionieren will kommt man damit nicht weit ....

 

Selbst wenn man jeden Pax in SCN mit 10 € subventionieren würde wären die 5 Mio. € noch nicht verbraucht.

Das Saarland wirft, trotz Haushaltsnotlage, nur so mit den Millionen um sich, klar, ist ja nicht das eigene Geld. Und wer solls bezahlen? Klar, der Bund (also indirekt die Steuerzahler in den anderen 15 Bundesländern), da das Saarland ja - trotz der Klatsche, die sich Berlin beim BVerfG abgeholt hat - weiterhin gegen den Bund auf finanzielle Beihilfe klagen will. (http://www.sr-online.de/nachrichten/740/561993.html).

 

Habe die Ehre,

Dash8_400

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Na, dann muss LUX aber mal alle europäische Flughäfen und Flugplätze untersuchen... Übrigens leidet LUX nicht nur unter SCN und ZQW, sondern noch viel stärker unter Charleroi und v.a. Hahn!

 

Die Landegebühren in SCN werden stark gesenkt, die Verluste des Flughafens übernimmt das Land als Eigentümer der Immobilie.

 

Lt. BILD Saarland (heutige Ausgabe) gibt es aber auch Marketingzuschüsse für Airlines...

 

Übrigens: Es sind insgesamt 8 Mio. Euro, die das Land Saarland ab 2007 dem Flughafen zur Verfügung stellt.

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@ L1011 Tristar

 

Dein Engagement für Saarbrücken in allen Ehren, und entschuldige wenn ich Dir etwas zu Nahe trete, aber ich glaube Du hast nicht wirklich verstanden wie der Airlinemarkt funktioniert und dass auch Low-Cost Carrier in der heutigen Zeit sehr genau darauf achten was sie machen und sich keine großen Spielchen leisten können.

Denke Du versteifst Dich einfach zu sehr auf Saarbrücken; auch im Hinblick auf so manch anderes Statement in vorangegangenen Threats.

 

Sobald eine neue Airline in einen vorhandenen Markt eintritt, reagieren die bereits etablierten Airlines und eine neue Airline braucht zunächst eine Rennstrecke, eine Monopolstrecke die genug Erträge schafft um eine weitere Expansion ab der Destination zu ermöglichen, als Beispiel sei mal Ryanair mit HHN-STN und Air Berlin mit TXL-VIE genannt. Gerade

dieser Punkt ist in der Region ausgeschöpft.

Dei Beispiel Wien

VIE funktioniert allenfalls ab SCN mit OS/LH, sprich mit Netzwerk-Carriern, da es 2 Quellmärkte gibt. Der Verkehr zwischen SCN und VIE und den Hub Verkehr via VIE; aber die Strecke z.B. per Air Berlin im Point-to-Point...da fehlt gewisses Potential und würde spätestens nach der 2. Periode wieder eingestellt. Du darfsz eines nicht vergessen: Es müssen im Schnitt sehr viele Plätze in einer Boeing oder einem Airbus besetzt werden um halbwegs profitabel zu sein!

Die Spanien Strecken funktionieren wie schon gesagt nur im Sommer und auch nicht täglich. Malaga, Faro, etc. wurden ja schon vor Jahren ab Saarbrücken verworfen.

Einzig London und eventuell Nizza könnten vielleicht mit Easyjet und viel Subvention annähernd funktionieren. Wobei FR dann auf HHN-STN die Frequenzen hochfährt und die Preise weiter senkt, was wiederum vorteilhafter für "Smartbudget Businesspaxe" ist; gleiches gilt dann für die NCE Verbindungen der LG auch ab LUX.

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Ich rede hier nichts schlecht, ich bin nur realistisch! Ich beschäftige mich lange genung mit dem Business und bin lange genung in der Branche tätig um zu wissen was ich sage und auch, ohne von mir selbst überzeugt zu sein, richtig einzuschätzen.

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@ L1011 Tristar

 

Dein Engagement für Saarbrücken in allen Ehren, und entschuldige wenn ich Dir etwas zu Nahe trete, aber ich glaube Du hast nicht wirklich verstanden wie der Airlinemarkt funktioniert und dass auch Low-Cost Carrier in der heutigen Zeit sehr genau darauf achten was sie machen und sich keine großen Spielchen leisten können.

Denke Du versteifst Dich einfach zu sehr auf Saarbrücken; auch im Hinblick auf so manch anderes Statement in vorangegangenen Threats.

 

Sobald eine neue Airline in einen vorhandenen Markt eintritt, reagieren die bereits etablierten Airlines und eine neue Airline braucht zunächst eine Rennstrecke, eine Monopolstrecke die genug Erträge schafft um eine weitere Expansion ab der Destination zu ermöglichen, als Beispiel sei mal Ryanair mit HHN-STN und Air Berlin mit TXL-VIE genannt. Gerade

dieser Punkt ist in der Region ausgeschöpft.

Dei Beispiel Wien

VIE funktioniert allenfalls ab SCN mit OS/LH, sprich mit Netzwerk-Carriern, da es 2 Quellmärkte gibt. Der Verkehr zwischen SCN und VIE und den Hub Verkehr via VIE; aber die Strecke z.B. per Air Berlin im Point-to-Point...da fehlt gewisses Potential und würde spätestens nach der 2. Periode wieder eingestellt. Du darfsz eines nicht vergessen: Es müssen im Schnitt sehr viele Plätze in einer Boeing oder einem Airbus besetzt werden um halbwegs profitabel zu sein!

Die Spanien Strecken funktionieren wie schon gesagt nur im Sommer und auch nicht täglich. Malaga, Faro, etc. wurden ja schon vor Jahren ab Saarbrücken verworfen.

Einzig London und eventuell Nizza könnten vielleicht mit Easyjet und viel Subvention annähernd funktionieren. Wobei FR dann auf HHN-STN die Frequenzen hochfährt und die Preise weiter senkt, was wiederum vorteilhafter für "Smartbudget Businesspaxe" ist; gleiches gilt dann für die NCE Verbindungen der LG auch ab LUX.

 

 

Ich kann mich dem nur anschließen !

 

Hab aber noch eine Anmerkung...

Was die Berlinstrecke betrifft, dürfte es für AB relativ schwer werden, jetzt noch Fuß zu fassen !

Ganz einfach deshalb, weil die Kundschaft bereits/inzwischen auf Germanwings "programmiert" ist. Die Aquise der Firmenkunden dürfte auch schon recht weit fortgeschritten sein (ich schätze mal mit Hilfe der LH-Verkaufs-Regionalabteilung)

Ich glaube nicht, daß AB einfach so mit Gewalt in diesen Markt geht/gehen kann. In der Branche weiß eigentlich jeder (in den Abteilungen, die die Kalkulation machen) ziemlich genau, zu welchen Kosten der Andere "produziert" und ob etwas kalkulatorisch sinnvoll darstellbar ist oder nicht.

 

Wenn in SCN die Gebührenstruktur geändert wird, gelten die Gebühren für alle Airlines. Da dürfte es schwer werden, gegenüber der EU dies als "Nicht-Subvention" zu vermitteln. Zumal es sich dann nicht um POS-Strecken handeln kann, wenn die Gebührenordnung für alle Airlines und Strecken gilt !!!

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Ja, die Aquise ist abgeschlossen und verteilt sich auch sehr gut auf C9/LH und 4U.

Weiter oben habe ich schon geschrieben, dass meiner Auffassung nach, sich die "neue" Airline es sich leisten können muss in den BER Verkehr in dieser Region einzusteigen. Es wird schwer neue Kundschaft zu generieren. Die Verträge die C9/LH mit den Firmen geschlossen haben, beinhalten derart gute Konditionen, so dass man sich quasi bereits mit starkem vorprogrammierten Verlust verkaufen müsste. Bei AB/DI gibt es auch den Fakt, dass vielleicht Aktionäre eine derartige Entscheidung in einen schon ausgeschöpften Markt zu gehen, eher nicht sonderlich begrüßen, etwa wie die neuerliche Bestellung bei Boeing. Daher denke ich muss man es sich leisten können und auf anderen Strecken genug Profit einfahren um den Verlust ausgleichen zu können. Durch die Integration von DI und den ganzen Bestellungen bei den Herstellern muss AB sich anstrengen.

Für AB/DI würde allenfalls eine Chance bestehen, wenn sich der LH Konzern mit der im Frühjahr anstehenden Diskussion bzgl. des Regioverkehrs entschließen würde C9 und IQ im Einvernehmen mit der C9 Geschäftsführung anders auf dem Markt zu positionieren. Aber vorher wird es wohl für AB/DI keine Chance geben. Selbst bei einer PMI Shuttle Verbindung nicht, da auch hier der Kuchen bereits verteilt ist und das Nurflug-Aufkommen (auch für Verbindungen via PMI) wohl auch nicht ausreicht, oder warum gibt/gab es nur ein Code-Share mit HF?

Einzig Nizza könnte mit 3-4 wöchentlichen Verbindungen mit Hilfe der vielen Luxemburger Klientel und 1x tägl. London mit F100 und eben extrem viel Subvention klappen, aber ob man da von "Low-Cost Ansiedlung" sprechen kann....und wie gesagt in dem Fall würden 4U, TUIfly.com und auch LG derart schnell und massiv reagieren, dass wiederum noch vor Markteintritt die Chancen schon wieder sinken.

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Lassen wir uns einfach überraschen, wer sich ansiedelt, wir stochern so nur im Nebel rum!

 

Die Flughafengesellschaft spricht mit ALLEN Airlines, mal sehen was dabei rumkommt. Versteift Euch mal nicht auf AB/DI...

 

Zur Reaktion: LG kann es sich kaum leisten, mit den Ticketpreisen noch weiter runterzugehen, 4U fliegt aus der Region nur Berlin an und TUIfly einige Mittelmeercharterziele.

 

Die müssten dann als Reaktion über Nacht was aus dem Hut zaubern.

 

Zumal die Regierung von RLP in ZQW keine Strecken zulassen will, die es ab HHN gibt. Das schränkt ZQW sehr ein wie ich finde.

 

Warten wir es einfach mal ab.

 

Es kommt 1. immer anders und 2. als man denkt! Die Erfahrung hab ich hier jedenfalls gemacht.

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Es war schlicht ein Fehler, die Abstimmung 1955 überhaupt zuzulassen. Ohne die haette Frankreich heute schlicht ein Department mehr und Deutschland einen internationalen Verkehrsflughafen weniger. SCN haette dafuer je Stunde einen Flieger nach ORY resp. CDG.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Aspekte des Flugverkehrs 1955 eine Rolle bei der Entscheidung der betroffenen Menschen gespielt haben.

Diese Entscheidung 1955 war eine zutiefst demokratische Angelegenheit, weil einfach mal die wirklich Betroffenen befragt wurdem, was sie denn möchten.

Dies heute an der Frage der Funktionalität zweier Airports in Frage zu stellen, ist schlicht Unsinn!

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Zumal die Regierung von RLP in ZQW keine Strecken zulassen will, die es ab HHN gibt.

 

Wieso entscheiden denn Landesregierungen darüber, ob eine Fluggesellschaft eine Strecke aufnehmen darf? Ich bin mir ja nicht 100%ig sicher, daher mal hier die Frage - aber ich glaube, seit der Liberalisierung auf EU-Ebene gibt es keinerlei Beschränkungen mehr für die Aufnahme von Verbindungen zwischen Flughäfen der EU.

 

Andere Einschränkungen wie zB SLots werden von den Flughäfen verwaltet, nicht von Regierungen.

 

Oder ist es so, daß die Landesregierung RLP die Slots in Zweibrücken und Hahn verwalte`t? Sind diese Flughäfen überhaupt slot-beschränkt?

 

Oder meinst Du evtl, daß die Landesregierung nur solche Strecken finanziell bezuschußt, die es nicht schon von HHN gibt? Sind die Zweibrücken-Strecken überhaupt finanziell vom Land unterstützt?

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@ L1011 Tristar

 

Entschuldige bitte, aber ich kann mich nur nochmal wiederholen:

Du versteifst Dich zu sehr auf SCN, den für Dich optimalen Airport, der für Dich quasi das Non-Plus-Ultra darstellt. Das sei Dir auch nicht verboten. Aber bitte werf uns hier nicht vor, wir würden uns zu sehr auf etwas versteifen, da Du ständig AB/DI oder Easyjet ins Spiel bringst (auch in anderen Beiträgen zuvor, SCN betreffend)! Wenn wir dies dann hier ausdiskutieren in wie weit Chancen bestehen, so hat das nicht mit einer Versteifung zu tun!

Im Gegensatz zu Dir, haben viele andere User hier den GESAMTEN Airlinemarkt in der Region unter die Lupe genommen und auch in diesem Aspekt ihre Meinung geäußert und diskutiert.

Die Vergangenheit hat schon viele Beispiele aufgezeigt, in denen es über Nacht fertig ausgearbeitete Pläne gab und Strecken über Nacht gestartet wurden, gerade im LCC Business. Die Airlines beobachten sehr stark und können reagieren.

Von daher, denke ich, solltest Du mal das Umfeld objektiv und unvoreingenommen durchleuchten und auch mal einen Blick in die Historie des LCCs Verkehr werfen um auch zu sehen, wie sich etablierte Airlines verändert haben, auch LG die mittlerweile ab LUX recht akzeptable Tarife eingeführt hat.

In einem Punkt, den Du in Deine Redewendung gebaut hast, hast Du recht, um eine Airline halten zu können, muss man sich anstrengen und derjenigen etwas bieten. Ist dem nicht so, wandert man zu Konkurrenz.

In diesem Sinne....

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@ NoCRJ

 

Die Regierung in RLP hat zu Beginn der Germanwings Flüge gesagt, man wolle keinen Konkurrenzkampf der Flughäfen Hahn und Zweibrücken und man hat somit gleichbedeutend gesagt, es werden keine doppelten Strecken bedient, sondern nur solche (auf LCC Basis) die nicht von Hahn angeboten werden, z.B. Nizza oder Istanbul oder so.

Aber eine Verbindung nach London z.B. würde keine Zuschüße oder Marketing-Subventionen erhalten.

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Zumal die Regierung von RLP in ZQW keine Strecken zulassen will, die es ab HHN gibt. Das schränkt ZQW sehr ein wie ich finde.

Ich habe ernsthafte Zweifel an dieser Aussage !!!!!!!!

Es wäre fatal, wenn Mainz sich da einmischen "würde"...

Ich glaube nicht, daß man auf einmal dort so wenig "Wirtschaftsverstand" hat, ZQW an die Leine zu nehmen !!!

Bis jetzt ist Mainz eher - bzw. überwiegend- durch gut überlegte Wirtschaftspolitik aufgefallen !

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