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Ryanair: Online Bordkarte nicht mehr kostenlos


StefanHS

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
wobei das Web check-iin weniger kostet als Personal am Schalter, also muss es auch günstiger sein, als sich am Schalter anzustellen.

 

Faktisch sicherlich richtig.

Es ist jedoch nicht verboten, daß ein Unternehmen (so wie in diesem Fall FR) es dennoch teurer verkauft.

Ein Produkt mit geringem Einkaufspreis zu einem aussergewöhnlich hohen Verkaufspreis zu veräußern ist ein besonders gutes Beispiel für eine geschickte wirtschafltiche Geschäftsausrichtung. (Und in keiner Weise illegal oder irreführend.)

 

Reden wir doch nicht drumherum: FR erfindet eine Vielzahl von Zusatzgebühren, um keinen offiziellen Kerosin-Zuschlag nehmen zu müssen und die Ticketpreise auf den ersten Blick noch billiger aussehen zu lassen. So ist es und nicht anders.

 

Darüber kann man sehr wohl diskutieren, man kann das auch sehr wohl kritisieren. Und es wird der Tag kommen, an dem solche Spielchen untersagt werden - dann gibt es nur noch die Endpreise. Was bisher gemacht wird, ist nicht illegal, hat aber was von Bauernfängerei oder ist haarscharf da dran.

 

PS: Und nur weil Expedia und Easyjet genauso unfeine Mätzchen machen mit Zusatzversicherungen ist es noch lange nicht besser dadurch.

Geschrieben
Reden wir doch nicht drumherum: FR erfindet eine Vielzahl von Zusatzgebühren, um keinen offiziellen Kerosin-Zuschlag nehmen zu müssen und die Ticketpreise auf den ersten Blick noch billiger aussehen zu lassen. So ist es und nicht anders.

 

Grundsätzlich korrekt.

Ich vergleiche es jedoch eher mit einem Auto oder Küchenkauf, bei dem das beworbene Basismodell zum fahren reicht, Annehmlichkeiten jedoch extra kosten.

Einzig die FR-Kreditkartengebühr ist so gut wie nicht vermeidbar und gehört strenggenommen in den Endpreis. Für alles andere wird ein Mehrwert geboten.

 

Darüber kann man sehr wohl diskutieren, man kann das auch sehr wohl kritisieren. Und es wird der Tag kommen, an dem solche Spielchen untersagt werden

 

Frei nach Helmut Thoma: Irgendwann wird mal alles verboten. Das wäre auch schön.

 

- dann gibt es nur noch die Endpreise. Was bisher gemacht wird, ist nicht illegal, hat aber was von Bauernfängerei oder ist haarscharf da dran.

 

S.o. Bei der Kreditkartengebühr bin ich bei Dir. Bei den anderen Sachen nicht. Nur weil aufgegebenes Gepäck überwiegend eine Inklusivleistung ist sehe ich keine rechtliche Verpflichtung Kunden ohne Gepäck diesen Service obligatorisch bezahlen zu lassen.

 

PS: Und nur weil Expedia und Easyjet genauso unfeine Mätzchen machen mit Zusatzversicherungen ist es noch lange nicht besser dadurch.

 

ACK.

Wollte nur aufzeigen, daß FR nicht alleine ist.

Geschrieben
Grundsätzlich korrekt.

Ich vergleiche es jedoch eher mit einem Auto oder Küchenkauf, bei dem das beworbene Basismodell zum fahren reicht, Annehmlichkeiten jedoch extra kosten.

Einzig die FR-Kreditkartengebühr ist so gut wie nicht vermeidbar und gehört strenggenommen in den Endpreis. Für alles andere wird ein Mehrwert geboten.

Auch die Steuern und Airport Gebühren sind nicht 'vermeidbar' und gehören daher in den Endpreis eingerechnet.

Über die entsprechende Vorschrift des §1 der PAngVo wurde ja schon genug diskutiert. Dieser § spricht aber nicht umsonst vom beworbenen Endpreis!

Jedenfalls könnte man nach Deinem Auto- und Küchenkaufbeispiel auch anfangen, die Bettdecke im Hotel als aufpreispflichtiges Extra anzubieten!

Natürlich kann man argumentieren, dass es genügend Leute gibt, die ohne Bettdecke schlafen, warum also sollten sie sie bezahlen..?

Im Grunde liegt es daran, dass der Kunde über den genauen Umfang der erworbenen Leistung von den Billigkutschern im Unklaren gelassen wird.

Wer ein Flugticket bucht, geht davon aus, dass sein Gepäck in den üblichen Gewichtsgrenzen im Preis enthalten ist, ebenso wie es übliche Praxis ist, das Gepäck im Taxi schon immer extra kostenpflichtig war!

Geschrieben
Jedenfalls könnte man nach Deinem Auto- und Küchenkaufbeispiel auch anfangen, die Bettdecke im Hotel als aufpreispflichtiges Extra anzubieten!

Schlechtes Beispiel. Es gibt genüg Hostels und Herbergen, in denen Bettbezüge/Decken extra berechnet werden ;-)

 

Das mit der Gepäckabgabe bei FR ist vielleicht nicht besonders schön, aber es wird ja niemand gezwungen da einzusteigen.

Geschrieben
Auch die Steuern und Airport Gebühren sind nicht 'vermeidbar' und gehören daher in den Endpreis eingerechnet.

Über die entsprechende Vorschrift des §1 der PAngVo wurde ja schon genug diskutiert. Dieser § spricht aber nicht umsonst vom beworbenen Endpreis!

 

In den in der Werbung von FR in D benannten Flugkosten sind diese Gebühren auch enthalten. (Ganz im Gegensatz zu Aktionen bei 4U und HLX.)

Sieht auf der Homepage auch spaßig aus. Auf der deutschen Seite kostet es in D so ab roundabout 20 EUR (ohne Aktion, derzeit bei BRE sichtbar). In GB kostet alles ab 0,01 Pfund. (Auf die Steuern wird nur im Kleingedruckten darüber hingewiesen).

Die Preise ohne Flughafen- und Sicherheitsgebühren tauchen in D nur während des Buchungsprozesses als "Baustein" auf. Ein Abmahnverein kann diese Praxis ja mal angehen. Ich glaube nicht, daß die Erfolg hätten.

 

Jedenfalls könnte man nach Deinem Auto- und Küchenkaufbeispiel auch anfangen, die Bettdecke im Hotel als aufpreispflichtiges Extra anzubieten!

Natürlich kann man argumentieren, dass es genügend Leute gibt, die ohne Bettdecke schlafen, warum also sollten sie sie bezahlen..?

 

Wie üblicherweise in Hostels und Jugendherbergen. Low Cost = low service. Treffener im Hotel- und Gaststättengewerbe wäre das Beispiel "Frühstück". Bei den billigen (im Wesentlichen z. B. alles von accor) mußt das auch extra bezahlen. Die beworbenen Übernachtungspreise verstehen sich ohne Frühstück. Üblicherweise ist es in D jedoch inkludiert.

Eine Praxis analog zu den USA, wo der Übernachtungspreis neben dem Frühstück selbstverständlich auch die Steuern nicht enthält wäre mir allerdings auch zuwieder, dort ist es jedoch leider üblich.

Dafür gibt es deutsche Nachbarländer, wo das Besteck im Restaurant extra bezahlt werden muß. (Dort nicht nur in den billigen Restaurants.)

 

Im Grunde liegt es daran, dass der Kunde über den genauen Umfang der erworbenen Leistung von den Billigkutschern im Unklaren gelassen wird.

Wer ein Flugticket bucht, geht davon aus, dass sein Gepäck in den üblichen Gewichtsgrenzen im Preis enthalten ist

 

"Haben wir immer so gemacht" ist für mich kein Argument. Und wer als Konsument lesen kann ist klar im Vorteil. Es ist ja nicht so, daß FR diese Zusatzgebühren nur im Kleingedruckten unterjubelt oder erst nach einer verbindlichen Buchung preisgibt. Das die die Sondergebühren nicht dick und fett oben drüber schreiben ist nachvollziehbar und mMn auch nicht erforderlich.

Ich teile nicht die Auffassung einiger Politker, dass der Konsument als erstes vor sich selbst geschützt werden muß.

 

, ebenso wie es übliche Praxis ist, das Gepäck im Taxi schon immer extra kostenpflichtig war!

 

Ist das so? Läuft da der Taxameter schneller oder meinst Du das ggf. großügigere Trinkgeld?

Geschrieben
"Haben wir immer so gemacht" ist für mich kein Argument. Und wer als Konsument lesen kann ist klar im Vorteil.

Ich meine schon, dass es ein Argument ist! Im Geschäftsverkehr gelten hierzulande auch die üblichen Rechtsgrundsätze wie Treu und Glauben!

Üblich sind/waren bisher Flugpreise, bei denen alle Kosten inkludiert sind! Der weitaus größte Teil der Paxe als Non-Luftfahrt-Insider erwartet dies und müßte durch deutliche Hinweise auf die 'anderen'

Bedingungen hingewiesen werden!

Dazu kommt, dass nicht jeder in der Lage ist, sich vor seinem Flug derart tiefgreifende Infos zu besorgen, wenn die irgendwo zwischen Marktgeschrei und Kleingedrucktem versteckt sind!

 

Die Preise ohne Flughafen- und Sicherheitsgebühren tauchen in D nur während des Buchungsprozesses als "Baustein" auf.

Das ist ja eben die Krux!

Geworben wird mit Preisen ab 0,01 Euro und wir alle wissen, dass es einen FLug zu genau 0,01 Euro Endpreis nicht gibt! Genau hier liegt die Irreführung!

Der Leistungsanbieter hat bei der Werbung dem Endkunden EINEN Preis zu nennen!

Auch hier ist klar, dass zumindest der deutsche Verbraucher solche Preisakrobatik nie gewohnt war. Und ich sehe keinen Grund solche Tricksereien zu übernehmen, weil sie auch keinen Sinn machen! Es gibt den 0,01 Euro Flug eben nicht!

Ist das so? Läuft da der Taxameter schneller oder meinst Du das ggf. großügigere Trinkgeld?

Nö, das ist, zumindest hier in Berlin, wirklich so! Typisch deutsch ist das alles in einem Tarifwerk geregelt!

Geschrieben
snooper, Ryanair wirbt mit den Endpreisen des Fluges...

 

Nein, tun sie nicht. HHN-BGY morgen (18.12.2006) wird oneway mit 17,99 Euro beworben. Gehst du auf Auswählen und weiter, steht dort plötzlich was von 17,99 plus 14,24 Steuern und Gebühren.

Soviel zum Thema Ryanair wirbt mit Endpreisen.

Geschrieben

Ähhm,

 

ich hab eben mal bei Ryanair geschaut. Bin ich jetzt doof, oder kann man nur mit null Gepäckstücken reisen, wenn man das Internet Check-In nutzt und damit 3,-€ extra zahlt??? Ich hoffe, ich hab da was übersehen...

Geschrieben
Ähhm,

 

ich hab eben mal bei Ryanair geschaut. Bin ich jetzt doof, oder kann man nur mit null Gepäckstücken reisen, wenn man das Internet Check-In nutzt und damit 3,-€ extra zahlt??? Ich hoffe, ich hab da was übersehen...

 

Ist korrekt. Wie bei einigen anderen Airlines auch, funktioniert der Web-Checkin nur, wenn man kein Gepäck aufgibt. Dafür bekommt man dann für die 3 Euro Priority-Boarding.

Geschrieben
Ähhm,

ich hab eben mal bei Ryanair geschaut. Bin ich jetzt doof, oder kann man nur mit null Gepäckstücken reisen, wenn man das Internet Check-In nutzt und damit 3,-€ extra zahlt??? Ich hoffe, ich hab da was übersehen...

 

Ja du hast was übersehen! Auf den ersten Blick scheint es so wie du meinst: Wählt man 0 Gepäckstücke, wird das PriorityBoarding automatisch gewählt. Gleichzeitig erscheint aber gleich unter den Passagierdaten einen Link 'remove' (oder entsprechender Ausdruck auf Deutsch) und dann kannst du ohne Gepäck und ohne Priority Boarding reisen.

Geschrieben
snooper, Ryanair wirbt mit den Endpreisen des Fluges...

 

Nein, tun sie nicht. HHN-BGY morgen (18.12.2006) wird oneway mit 17,99 Euro beworben. Gehst du auf Auswählen und weiter, steht dort plötzlich was von 17,99 plus 14,24 Steuern und Gebühren.

Soviel zum Thema Ryanair wirbt mit Endpreisen.

 

Alles falsch.

Beworben wird m. W. derzeit kein Zeitraum, der den 18.12.2006 einschließt.

Aktuell wird mit 4,99 EUR geworben, unter Einhaltung dieser Bedingungen:

Buchungszeitraum: 15.12.06 - 21.12.06

Reisezeitraum: 23.12.06 - 24.03.07

Gültige Reisezeiten: Mon - Thurs & Sat

Subject To Availability

Vorausbuchungsfrist: 7

 

Wenn Du z. B. am 18.01. fliegst zahlst Du für den Flug tatsächlich 4,99 EUR (ohne Gepäck, ohne Web-Check, jedoch zzgl. 2,50 EUR KK-Gebühr.

 

Richtig ist: Wenn man im Buchungsprozeß Flüge für morgen sucht wird als "Fare" 17,99 Eur angezeigt. Diese Seite würde *ich* nicht als "Werbung" bezeichnen. Abgesehen davon steht oben in der ersten Textzeile im FETTDRUCK:

"Folgende Flüge und Preise sind zum gewünschten Datum verfügbar. Steuern und Gebühren sind in den Flugpreisen nicht enthalten."

Noch deutlicher geht es mMn nach nicht (außer den Endpreis auch auf dieser Seite anzuzeigen. Das macht an dieser Stelle aber eigentlich keiner der LCC.)

32 EUR für einen Flug morgen früh ist im übrigen ziemlich günstig. So sozial hätte ich das Preissystem von FR nicht eingeschätzt. Schließlich sind die, die so kurzfristig buchen meist bereit auch wesentlich höhere Preise zu zahlen.

Geschrieben

Naja, ganz spannend hier alles zu lesen. Man kann sicher sein- ob man nun FR Fan ist oder nur gelegentlicher Nutzer oder gar kein FR Konsument- dass die sich immer mal wieder was neues- und zwar denke ich, heute immer schneller als früher- einfallen lassen , was man z.t sicher auch mal als üblen Trichk ansehen kann/ muss. Aber die bauen eben darauf - und da scheinen mir auch durchaus auch ein paar gute Psychologen am werk zu sein- dass sich ein Mensch/ Passagier schnell an eine Internetseite gewöhnt, wenn er sie erst mal öfter aufgesucht hat, und dann eben, gerade angesichts der sehr niedrigen Anfangspreise, schnell man bucht ( ev. eben auch gleich viele Flüge zu einer zeit für nen grösseren Zeitraum)und nicht prüft, wofür die einzelnen Sachen stehen. Also, man spielt mit der Gewohnheit und ein kritischer Verbraucher sollte schon in der Lage sein, zu sehen, was da los ist und eben auch mal auf FR zu verzichten. Andere -und das sind wohl die meisten - merken es nicht oder es ist ihnen egal, denn sie fliegen ja oft genug immer noch extrem günstig.

Naja, das ist eben so und die Macht der gewohnheit lässt sich nicht verbieten, Flugsucht aber auch nicht!!!!!!!!

Fazit: Sie sind erfolgreich, weil sie die Neugierde vieler wecken, die sonst nie fliegen würden und die auch nicht fliegen müssen. Was sie sicher ändern müssen, ist der Service im Falle von grossen Verspätungen oder Annulationen wegen Wetters oder sonstiger Gründe bzw. die sollten schneller reagieren auf Beschwerden etc.

Mag aber auch sein- es ist ja keine LH- dass ihnen der Ruf nicht wichtig ist.

ich selber nutze FR aber auch kaum, muss nicht aus Spass fliegen und es würde sich für mich wegen recht weiter und ungünstiger Anreisen auch kaum lohnen. Hatte aber bisher bei denen noch keine Panne erlebt, nur mal einen Flug ausfallen lassen, was aber mein Bier war.

Geschrieben

Ganz kurz zusammengefaßt:

 

Das die Option "ich will eine Reiseversicherung abschließen" vorselektiert ist widerspricht zumindest in Deutschland der rechtlichen Lage. Wenn der Kunde eine solche abschließen will, dann muß er diese explizit auswählen können. Nicht aber darf es so sein, daß er sie immer fremdbestimmt vorausgewählt bekommt und sie bei Desinteresse deselektieren muß.

 

In so fern operiert jeder der Carrier, der dies so anbietet / handhabt in Deutschland jenseits der Legalität und das hiergegen noch nicht geklagt wurde verblüfft mich extrem! Die Abschlußprovision je Versicherung dürfte übrigens so bei 2,50 EUR liegen. Ein Schelm wer sich dabei böses denkt.

 

Ach so, falls jetzt jemand argumentiren will, der Kunde soll die Seite genau durchlesen, selbst wenn er es eilig hat sonst ist er selber Schuld, wenn er noch ne Versicherung kauft, für den sei die Rechtsposition wie folgt erklärt:

 

Der Käufer auf einer Airline Website nutzt diese, um ein Flugticket zu erwerben. Er erwartet dieses angeboten zu bekommen und dieses dann zu bezahlen. Er erwartet nicht reisefremde Leistungen angeboten zu bekommen. Mithin muß er nicht damit rechnen, daß ihm diese im Moment des Kaufes der Flugleistung mit angeboten werden, insbesondere ohne Nachfrage, also vorselektiert und ohne Preisangabe am Objekt, sondern nur ablesbar am Endpreis! Die vorhandene Praxis ist bei allen Airlines also mehr als unseriös! Sowas ist gut fürs Image!!!

 

Juristisch korrekt ist es im Buchungsverlauf Optionen auswählbar anzugeben, wie etwa Essen, Geüäckaufgabe, Sitzplatzreservierung, oder eines Tages vielleicht eine "Toiletten-Benutzungsoption". Es muß dabei nur erkennbar sein, daß hierdurch Mehrkosten anfallenm und deren Höhe.

 

Will ich reisefremde Leistungen anbeiten so muß dies getrennt von dem Buchungsvorgang erfolgen, bei Portalen z.B. durch Vorababfrage was man alles will und nach Auswahl aus einer Liste (z.B. Flug, Mietwagen, Hotel, Versicherung ja, aber Extragepäck, Bustransfer nein) bekommt man dann alles nacheinander angeboten und kann dann dieses getrennt, oder bei Vorabauswahl wie dargestellt durch den Nutzer auch alles in einem Rutsch bezahlen.

 

Nun mal sehen was tuifly uns diesbezüglich so bieten wird..... Die Umfrage bei HLX läßt jedenfalls nichts Gutes erahnen...... und hoffentlich klagt mal wer gegen die Vorselektion von Versicherungsabschlüssen bei Flugbuchungen!!!

 

Und weil Outing in diesem Thread wohl angesagt ist: Ich bin noch nie FR oder U2 geflogen und fliege 4U und X3 und flog DI (nur bezogen auf Billigflieger), wo ich inzwischen allenthalben mich gegen versehentliche Versicherungskäufe wehren mußte bzw. muß......

Geschrieben
Ist korrekt. Wie bei einigen anderen Airlines auch' date=' funktioniert der Web-Checkin nur, wenn man kein Gepäck aufgibt. Dafür bekommt man dann für die 3 Euro Priority-Boarding.[/quote']

 

Naja, bei "richtigen"Fluglinien funktioniert das selbstausdrucken auch mit Gepäck. Es gibt dann spezielle Schalter, wo man sein Gepäck abgeben kann. Genutzt habe ich das schon bei IB und BA.

Bei LH soll es auch funktionieren.

Geschrieben
wobei das Web check-iin weniger kostet als Personal am Schalter, also muss es auch günstiger sein, als sich am Schalter anzustellen.

 

Verkauf bedeutet, daß man etwas anbietet, dass für einen möglichen Rezipienten so interessant ist, daß er dafür bereit ist, Geld zu investieren. Der Preis wird erst dann interessant, wenn diese Entscheidung gefallen ist und es zum Bsp Mitbewerber gibt, die ein vergleichbares Angebot haben.

.

Wenn in unserer Wirtschaftsordnung sich der Preis ausschliesslich über die Kosten für das jeweilige Angebot regeln würde, dann würden wir alle unter einer Brücke schlafen müssen.

 

Ich mag von Ryanair diese irische Mentalität nicht, aber ihr Preissystem ist transparent ganz im Gegensatz zur "Bushansa" mit ihrer Servicegebühr

Geschrieben

@ Basilea:

 

Vielen Dank, manchmal hab ich das Gefühl, wenn man bei Ryanair einen einfachen Flug buchen will, ohne für irgendwas extra zu bezahlen, braucht man ein Diplom...

Geschrieben
der Web-Checkin soll Kosten sparen (Personal, Papier etc) und warum sollte man den Kunden dann noch dafür bestrafen dass er sein Papier und seine Druckertinte benutzt damit die Airline Geld sparen kann.

 

In Deutschland kann ich mir diese Art der Abzocke nicht vorstellen.

 

Wieso nicht? Der Web-Check-In ist zwar für die Airlines billiger, aber es gilt das Prinzip "Zeit ist Geld". Willste Zeit sparen, d.h. nur 30 Min. vor dem Abflug zum Flughafen kommen, dann bezahl das bitte extra. Willste nicht sparen? Dann komm früh genug, um den Check In nicht zu verspassen, und verbringe dann die Zeit praktisch nutzlos im Flughafengebäude.

Geschrieben
der Web-Checkin soll Kosten sparen (Personal, Papier etc) und warum sollte man den Kunden dann noch dafür bestrafen dass er sein Papier und seine Druckertinte benutzt damit die Airline Geld sparen kann....

 

Wieso nicht? Der Web-Check-In ist zwar für die Airlines billiger, aber es gilt das Prinzip "Zeit ist Geld". Willste Zeit sparen, d.h. nur 30 Min. vor dem Abflug zum Flughafen kommen, dann bezahl das bitte extra. Willste nicht sparen? Dann komm früh genug, um den Check In nicht zu verspassen, und verbringe dann die Zeit praktisch nutzlos im Flughafengebäude.

 

Absolut richtig!

 

Dieser Kundenvorteil gilt gleichermassen für

- Businesskunden, die eindeutig Zeit sparen

- Privatkunden, die sonst z.B. Vorabend CheckIn nutzen (gilt da aber nur, wenn es auch dropoff points für's Gepäck gibt)

 

Ich finde es auch durchaus legitim, von dem Kunden für diesen "Premium-Service" eine extra Gebühr zu verlangen. (Bei der Post muss ich für Express-Service auch mehr Geld berappen) Es bleibt ja jedem Kunden überlassen, ob er diesen Service(-vorteil) in Anspruch nimmt oder nicht.

 

Ich glaube aber, dass es noch einige Zeit dauern wird, bevor man dafür Geld verlangen wird. Meine Strategie (auch für Airlines wie LH!) wäre erst mal den Service einführen und etablieren, so dass sich die Kunden daran gewöhnen und dann ein Jahr später eine Gebühr dafür erheben. Wartet's ab. Auch die Etablierten werden diesbezüglich nachziehen. (sobald sie können). Solche zusätzlichen Ertragsquellen werden auf Dauer nicht ungenutzt bleiben.

 

=> siehe auch erhöhte TSC-Charge für Kreditkartenabwicklung bei LH für ECO-Buchungen

 

http://www.airliners.de/forum/viewtopic.php?t=35202

Geschrieben

ja, wie die Meinungen auseinandergehen können.

Ich bin eher der Auffassung, dass die Leute, die zum klassischen Check-in gehen, den Aufpreis zahlen sollen, weil sie mehr Kosten verursachen.

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