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airliners.de

Keine Fusion CO mit UA


A380

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Laut Schweizer Fernseher hat CO die Fusionsgespräche mit UA abgebrochen!

Grund sei die Finanzielle Lage von United.

 

Klick

 

Das Tönt nicht sehr gut für United Airlines...

 

Gruss A380

Geschrieben

Das bringt ja auch die LH etwas in die Bredouille ,wenn United unter allen Majors in den USA und Weltweit als schwächste Gesellschaft gehandelt wird,deren Finanzen untragbar sind.

Kaufen kann die LH ja die United nicht.

Das Investment in Jetblue wird strategisch wichtiger !

Geschrieben

warum seid ihr so scharf auf Fusionen?

 

Fusionen haben nuch Nachteile:

 

a) Arbeitplätze werden abgebaut

B) Dumpinglöhne erzwungen

c) künstlcihe Knappheit erzeugt damit Preise ins unermessliche steigen

d) schöne alte Flugzeutypen werden ausgeflottet

e) bürgern die Wahlfreiheit genommen

f) Airports werden weniger Farbenfroh

g) Tradition geht stirbt

h) Strecken werden eingestellt

i) weniger LFexibilität

 

 

und das der amerikanische markt übersättigt ist sehe ich gar nicht.

 

So lange Greyhound noch herumfährt gibt doch zu wenig Flüge, denn die leute könnten auch noch in die Flieger abgeworben werden.

 

Und zweitens das Preisniveau ist höher als in Europa.

 

Denen fehlt eine echte Ryanair dann würds da auch mal abgehen

Geschrieben

Eine Fusion wäre wohl die einzigste Möglichkeit gewesen, Teile von United und dessen Namen zu erhalten und den Laden mit CO-Management auf Vordermann zu bringen. Für United sieht es jetzt ziemlich böse aus, da muss ein neues Management her um es zu retten.

Geschrieben

so eine große Airline wi eUA geht eh nie pleite, da hängen doch etliche Kapitalisten drin deren Geld dann weg wäre.

 

 

Also keine Sorgen. UA wird in Chapter 11 gehen wieder rauskommen, wieder reingehen- wie immer

 

 

Einzige Chance von UA wäre meiner Ansicht anch mal endlich wieder zuw wachsne, dadurch würden die Stückkosten sinken.

Sagt Mol.

 

 

Großer Fehler war es B 727 und DC 10 auszuflotten. um mit soclhen geräten zu fliegen würden die leute mehr Geld ausgeben als mit Standartkrams wie 777, 767, 737, 757.

Geschrieben
so eine große Airline wi eUA geht eh nie pleite, da hängen doch etliche Kapitalisten drin deren Geld dann weg wäre.

Diese Meinung/Einstellung hat schon bei Braniff, Eastern, PanAm und einigen anderen nicht hingehauen. Auch da waren viele vorher überzeugt, dass man die nicht Pleite gehen lassen wird.

 

Großer Fehler war es B 727 und DC 10 auszuflotten. um mit soclhen geräten zu fliegen würden die leute mehr Geld ausgeben als mit Standartkrams wie 777, 767, 737, 757.

Durch Wiederholung wird diese These (von dir schon bzgl. NW und DC-9 gebracht) nicht richtiger.

Geschrieben

Wahnsinn was man sich hier durch lesen muss ...

 

Glaubst du das eigentlich wirklich was du da schreibst, oder meinst du weil alle anderen in der Grundschule das sagen ist es auch so?!?

Geschrieben
Großer Fehler war es B 727 und DC 10 auszuflotten. um mit soclhen geräten zu fliegen würden die leute mehr Geld ausgeben als mit Standartkrams wie 777, 767, 737, 757.

 

Vielleicht einmal im Jahr bei einer Flugshow, aber doch nicht im täglichen Liniendienst! Viele wissen oder wollen es nicht wissen, mit was sie fliegen, sondern nur von A nach Z kommen und das schnell, leise und mit Komfort.

Geschrieben

Es wäre irgendwie Wichtiger die Konsequenzen für LH in den Staaten zu erörtern als Sinnlose Flotten-Nebensächlichkeiten..

Denn sollte United durch das Nein der CO zum Merger in Finanztechnische Schwulitäten gelangen (financial downrating ,höhere Kredit-kosten ),wäre das natürlich für die Star gar nicht positiv,da man lange verschobene Flotten-erneuerungen dann noch weiter verschieben muss.

Geschrieben

UA ist doch schon so gut wie tot:

 

1st Quarter 2008 operating margins, excluding special items

 

+3.5% …. Southwest

+2.1% .… JetBlue

-2.1% ….. Continental

-3.0% ….. Delta

-3.3% ….. American

-3.8% ….. Northwest

-5.9% ….. Alaska

-5.9% ….. AirTran

-6.0% ….. USAirways

-9.4% ….. United

 

Dies sind die operativen Margins. Eine Airline, die 10% ihres Umsatzes als Verlust ausweist, hat in der Luft nix mehr verloren.

Geschrieben
LH ist ja schon an jetblue dran, darf aber nur 25% der Aktien bekommen. So abhängig von UA und auch von US sind die nicht.

 

Doch, doch, doch.

 

Wie schon mehrfach geschrieben, ist Jet Blue nie als Ersatz fuer UAL eingekauft worden und die Investition gilt primaer um die Slots in JFK zu sichern. Jet Blue ist ein Wuziflieger, ohne Premiumservices, wie Lounges, Check In etc, ganz zu schweigen vom Weg zum Terminal in JFK.

 

Die Abhaengigkeit von UAL ist massiv, US war die Notloesung und Lebensversicherung, wenn auch schon mit Abstrichen. LH wollte UAL vor etwa 5 Jahren bereits finanziell unter die Arme greifen, konnte jedoch nicht so ganz, da man selber Liquiditaet brauchte und steht nun vor dem Problem, dass das Fass sehr tief ist und der Boden kaum absehbar ist, man also ev. massiv Geld in die Hand nehmen muesste, um den Karren zu retten.

 

Das ist prinzipiell nicht neues und Experten schon seit Jahren bekannt, nicht umsonst ist die Reorganisation belaechelt worden, vor allem die Kosten nach dem Austritt. Laecherlich nur, dass man Tilton mit 20 Millionen Bonus ausstattet und das Top-Management ebenfalls massiv ueberzogene Bonuszahlungen eingestrichen hat. Eine gewisse Arroganz muss man UAL unterstellen, die eventuell gefaehrlich werden kann.

 

Double-Dipping a la US waere eine Moeglichkeit, alternativ braucht man Milliarden, um alles mit einer gewissen Senioritaet auszukaufen und mit frischen, billigen Kraeften neu zu starten...wie ebenfalls bereits mehrfach geschrieben, sind Gehaeltsvorstellungen und Arbeitspensum von Angestellten bei Alitalia, LTU oder auch United einfach nicht mehr zeitgemaess, sie waren es allerdings auch nicht vor 2-3 Jahren bei Oel um $ 50-60....

Geschrieben

@RWTH - stimme dir (glaub zum ersten Mal) zu!

 

Die Abhängigkeit UA/LH ist definitiv größer als US/LH. Allein schon eine lange Liste an Codes-Shares...

 

Nur blöd, wenn einer deiner Hauptpartner und zudem noch Gründungsmitglied von Star am straucheln ist, während sich AF/KLM so richtig in Position bringt. Nur, wo liegt die Lösung?

 

Die amerikanische Luftfahrt steckt so dermaßen in der Klemme (Überkapaz., schlechter Service, alternde Luftflotten, überquellende Airports, Verspätungen am laufenden Band, usw, usw.), dass ein Patentrezept es schlicht und einfach nicht gibt.

Geschrieben
LH ist ja schon an jetblue dran, darf aber nur 25% der Aktien bekommen. So abhängig von UA und auch von US sind die nicht.

 

Doch, doch, doch.

 

Wie schon mehrfach geschrieben, ist Jet Blue nie als Ersatz fuer UAL eingekauft worden und die Investition gilt primaer um die Slots in JFK zu sichern. Jet Blue ist ein Wuziflieger, ohne Premiumservices, wie Lounges, Check In etc, ganz zu schweigen vom Weg zum Terminal in JFK.

 

Die Abhaengigkeit von UAL ist massiv, US war die Notloesung und Lebensversicherung, wenn auch schon mit Abstrichen. LH wollte UAL vor etwa 5 Jahren bereits finanziell unter die Arme greifen, konnte jedoch nicht so ganz, da man selber Liquiditaet brauchte und steht nun vor dem Problem, dass das Fass sehr tief ist und der Boden kaum absehbar ist, man also ev. massiv Geld in die Hand nehmen muesste, um den Karren zu retten.

 

Das ist prinzipiell nicht neues und Experten schon seit Jahren bekannt, nicht umsonst ist die Reorganisation belaechelt worden, vor allem die Kosten nach dem Austritt. Laecherlich nur, dass man Tilton mit 20 Millionen Bonus ausstattet und das Top-Management ebenfalls massiv ueberzogene Bonuszahlungen eingestrichen hat. Eine gewisse Arroganz muss man UAL unterstellen, die eventuell gefaehrlich werden kann.

 

Double-Dipping a la US waere eine Moeglichkeit, alternativ braucht man Milliarden, um alles mit einer gewissen Senioritaet auszukaufen und mit frischen, billigen Kraeften neu zu starten...wie ebenfalls bereits mehrfach geschrieben, sind Gehaeltsvorstellungen und Arbeitspensum von Angestellten bei Alitalia, LTU oder auch United einfach nicht mehr zeitgemaess, sie waren es allerdings auch nicht vor 2-3 Jahren bei Oel um $ 50-60....

 

Da hast Du Recht und Einige hier sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht..

Jetblue wurde als rein "Financial Investment" betrachtet (wenigsten bisher ) und ist nie und nimmer in der Lage United auch nur Stellenweise zu ersetzen.Was da sich in den USA abspielt muss die Leute bei LH sehr beschäftigen,da man ja innerhalb STAR mit United und Singapore Airlines die tragende Kraft darstellt.United hat keinen besonders schmeichelhaften Ruf als Service-provider und sollte das Rating weiter absinken muss LH handeln !

Geschrieben
Die amerikanische Luftfahrt steckt so dermaßen in der Klemme (Überkapaz., schlechter Service, alternde Luftflotten, überquellende Airports, Verspätungen am laufenden Band, usw, usw.), dass ein Patentrezept es schlicht und einfach nicht gibt.

 

Ueberkapazitaet ?

 

Auslastung USA systemwide in 2007 bei 80.0 %

 

Liegt vielleicht mehr am Pricing und an den Kosten..., die Nachfrage ist da.

 

Vergleiche das mal mit der Hansa in Europa oder der DB und deren Auslastung...wann ist denn Ueberkapazitaet in der Transportbranche ??

Geschrieben

Finde es gut, ist die Fusion nicht geglückt. Habe es vom Standpunkt der Continental nie verstanden, wie man sich mit einer Airline, deren Reputation so gelitten hat in den letzten Jahren und deren Service miserabel geworden ist, eine Fusion hätte vorstellen können.

Geschrieben
So lange Greyhound noch herumfährt gibt doch zu wenig Flüge, denn die leute könnten auch noch in die Flieger abgeworben werden.
Klar, die bringen dich dann auch aufs platte Land.

 

so eine große Airline wi eUA geht eh nie pleite, da hängen doch etliche Kapitalisten drin deren Geld dann weg wäre.
Genau, s. TWA + PanAm. Außerdem: Das Geld ist schon weg.

 

Großer Fehler war es B 727 und DC 10 auszuflotten. um mit soclhen geräten zu fliegen würden die leute mehr Geld ausgeben als mit Standartkrams
Dann darf man dem afrikanischen Luftverkehr ja eine Boomtime voraussagen.

 

Wenigstens bringst du ein wenig Fun in dieses eher ernste Forum. :-)

Geschrieben
Was da sich in den USA abspielt muss die Leute bei LH sehr beschäftigen,da man ja innerhalb STAR mit United und Singapore Airlines die tragende Kraft darstellt.

 

Wo hast Du denn das her?

Die SIA ist sicher keine treibende Kraft bei Star. Zumindest bei Codeshares, Vielflieger-Verknüpfungen gibt es wesentlich engere Zusammenarbeit zwischen anderen Star-Partnern.

Die LH sehe ich da ganz weit vorne, die SIA eher am anderen Ende.

 

Aber ansonsten stimme ich Dir zu, die LH und auch Star müssen etwas unternehmen. Entweder sie unterstützen eine Rettungsaktion für UA oder sie sehen sich nach einem Ersatz um, da US definitiv zu schwach ist um den US-Markt abzudecken. Continental hätte da ganz gut gepasst aber die tendieren ja eher Richtung OneWorld.[/u]

Geschrieben
Dafür verhandelt jetzt UA mit US:

Fusion UA/US ?

 

Zitat:

"Die Verhandlungen seien "sehr weit vorgeschritten" "

 

Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. dass es zwei völlig entscheidungsfreie Verhandlungsteams gab, damit auch diese Verhandlungen schon an einem solch fortgeschrittenen Punkt stehen. Oder das Top Management hatte 36h Tage.

 

Da müffelt was. Und wer weiß welche Zukunftsstrategie hinter den Kulissen wirklich ernsthaft angestrebt wurde.

Geschrieben

Variante 1 (Open Skies 2 kommt):

 

Die US-Airlines werden Teile multinationaler Konzerne. Von den jährlich weltweit 2,9 Milliarden Passagieren wird in absehbarer Zukunft niemand einen Anteil von 5 Prozent erreichen. So stark ist keine andere Branche fragmentiert.

 

Variante 2 (Open Skies 2 kommt nicht):

 

Die staatliche Amtrak-Gesellschaft nimmt auch Airlines auf, wird in Amtrans umbenannt und erhält das Zehnfache an Bundes-Subventionen. Da dann nur noch ausländische Fluglinien nach US von A fliegen dürfen (ICAO, WTO), werden deren ATC- und Landegebühren mindestens verdreifacht.

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