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Böser Streit zwischen Air Berlin und Balearen-Regierung


debonair

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Geschrieben

sorry falls schon gepostet, konnte aber nichts finden...

 

Quelle: http://de.news.yahoo.com/afp/20080608/tde-...ch-a4484c6.html

 

Böser Streit zwischen Air Berlin und Balearen-RegierungAFP

AFP - Sonntag, 8. Juni, 09:32 UhrMadrid (AFP) -

 

Ein Streit zwischen der Fluggesellschaft Air Berlin und den autonomen Behörden der Balearen hat einen deutlich bösen Ton angenommen. Airline-Chef Joachim Hunold hatte in einem Artikel im Bordmagazin Kritik an den Balearen-Behörden geübt, da diese eine stärkere Nutzung der regionalen Sprache Katalanisch anstelle des Kastilianisch genannten Spanischen verlangt hatten....

 

Sehr interessant, bin mal gespannt was da noch alles passiert! ;-)

 

PS: der ganze Skandalartikel zum nachlesen: http://www.airberlin.com/jumppages/magazin.php?LANG=deu

Geschrieben

Die Katalanen sind ein aggressives Völkchen-zwar sehr dynamisch- aber mit eienem riesigen Sprachkomplex..

Total unnützer Spanischer Dialekt mit unmöglicher Aussprache- die sollten sich eher um die Wasserversorgung von Barcelona kümmern als um unnütze Sprach-kriege.Von der Psychologie her eher mit den "Vlaamingen" zu vergleichen,die sich auch an ihrer Sprach-und Wirtschafts kultur aufgeil.. ,jedoch dadurch leicht überheblich und Xenophobisch agieren!

Geschrieben

Wie händeln das eigentlich deren Homecarrier, wie z.B. Spanair,Aireuropa und Iberia? Sprechen die an Bord auch auf jeder Strecke eine andere,eben Region-Typische Sprache???

Ich denke auch,das das wohl sehr übertrieben ist,von einer ausländischen Airline-die dort noch dazu ein Drehkreuz bedient-zu verlangen,das die Besatzung auch noch regionale Sprachkenntnisse besitz.

Man stelle sich vor,es würde irgendwann mal der Flughafen Cottbus-Drehwitz (CBU) reguläre Pax-Flüge anbieten. Müßten dann die Flugbegleiter auch sorbisch sprechen? ;-)

Das würde dann von CBU-PMI so aussehen: Ansagen in 6 Sprachen ;

-in Deutsch,weil ja ab Deutschland

-in sorbisch, weil eigene Landessprache

-in spanisch,weil Flug geht nach Spanien

-in mallorcin,weil Zielflughafen in der Landessprache liegt

-in catalan,denn es sind vielleicht DK-Paxe auf der Maschine

-und in englisch ,weil diese Ansage alle anderen verstehen

 

Auch wenn es hier eigentlich nicht her passt,fällt mir grad ein,das CBU doch der perfekte Ausweichflughafen füe den späteren BBI wäre bei Verspätungen,denn da gibt's keine Nachtflugbeschränkung. :-)

Geschrieben

Die Katalanen sind sehr empflndlich, was ihre Sprache und Kultur betrifft. nicht wenige wünschen sich eine Loslösung vom übrigen Spanien. Dennoch dürfte es übertrieben sein, von einem ausländsichen Carrier zu erwarten, dass er "Katalan" als Bordsprache benutzt. Es hängt aber mit den neuen Lokalverbindungen zwischen den Balerareninseln von AB zusammen, wo man eben dies erwartet...

Geschrieben

In der Sueddeutschen wurde das Thema ebenfalls aufgegriffen:

http://www.sueddeutsche.de/,ra17m1/reise/artikel/465/178919/

 

Ich denke, Hunold ist ganz schlecht beraten, sich auf diese Weise mit der balearischen Regierung auseinanderzusetzen. Mit der Veröffentlichung von internem Schriftverkehr in seiner Bordzeitschrift und der gleichzeitigen Verhohnäppelung der katalanischen Sprache ("Platscha de Palma") zeigt er extrem geschäftsschädigendes Verhalten. Es geht ja nicht nur um die Sprache, sondern um ihren identitätsstiftenden Charakter. Mit wenigen Worten beleidigt er die Leute und das Land, in dem sich sein wichtigster Flughafen befindet. Ohne Mallorca gäbe es kein Air Berlin. Wie ein Geschäftsführer einer internationalen Airline dieser Größe gerade bei diesem Standort so wenig interkulturelle Sensibilität beweist, bleibt ein Geheimnis von Hunold.

 

Wenn einem die Geschichte bekannt ist, mit welcher Gewalt Spanien - gerade zu Francos Zeiten - Katalonien unterwarf und mit welchen Methoden die katalanische Kultur assimiliert und insbesondere die Sprache ausgerottet werden sollte, wird es noch unverständlicher.

 

Mag ja absurd sein, stattdessen jetzt soweit zu gehen, von allen ausländischen Unternehmen zu verlangen, katalanische Bürger auf Katalan anzusprechen bzw. überhaupt einem Unternehmen vorschreiben zu wollen, welche Sprache es zu sprechen hat. Für den Kundenkontakt gibt es tatsächlich entsprechende Gesetze in Katalonien. Dennoch hätte Air Berlin eleganter darauf reagieren können - mit Respekt vor der katalanischen Kultur und dem Hinweis, dass es auf Grund der international ausgerichteten Unternehmensorganisation leider nur eingeschränkt möglich ist, diesem Wunsch entgegenzukommen. Wenn dann ein paar Informationen auf Katalan erhältlich sind, hätte es vermutlich gereicht.

 

Und weil er selbst die höhere Bedeutung des Verbindenden statt des Trennenden innerhalb der EU betont, sollte er es im Bordmagazin nicht bei den wenigen englischsprachigen Zusammenfassungen belassen. Deutsch spricht nämlich nur ein Sechstel aller EU-Bürger.

Geschrieben

Und wann sagt jemand was gegen FR? Schließlich wird dort i.d.R. ausschließlich englisch gesprochen - egal von wo nach wo geflogen wird. Ein Skandal?

Geschrieben

Nun, Katalonien is ja ofiziell Teil des Staates Spanien, wo die offizielle Amtssprache Spanisch (=castellano) ist. Was die Katalanen mit deren Sprachgesetzen anrichten, kann nur Kopfschütteln hervorrufen, denn dadurch wird die Mehrheit der Landesbevölkerung (von Spanien) zum Bürger 2. Klasse in Katalonien. Ausserdem wird auf den Balearen ein Dialekt gesprochen - hoffentlich wird diese Tatsache von allen Betroffenen in Betracht bezogen!

 

Ich wüsste übrigens nicht, dass die Fluggesellschaften wie Iberia oder Spanair bis jetzt sowohl Katalanisch, als auch Galicisch oder Baskisch im Angebot gehabt hätten. (Übrigens, zum Artikel in der SZ: Galicien soll es sein in Spanien - Galizien liegt ganz woanders...)

 

Ich warte jetzt nur noch darauf, dass es hier in der Schweiz auch losgeht und man von Swiss verlangt, alles auch auf der vierten Landessprache Rumantsch (Rätoromanisch) anzubieten.....

Geschrieben
(...) Wie ein Geschäftsführer einer internationalen Airline dieser Größe gerade bei diesem Standort so wenig interkulturelle Sensibilität beweist, bleibt ein Geheimnis von Hunold.(...)
Mit ähnlichem Fingerspitzengefühl gehandelt er und sein Management ja auch seine Mitarbeiter. Und wer sich da stets so grosskotzig feiern lässt, der legt ein ähnlich verächtliches Verhalten auch in bezug einer vermeintlich drittklassigen Provinzregierung an den Tag. Doch so ein streitbares kleines Inselvölkchen hat sicherlich das eine oder andere Mittel um sich zu wehren.

Andererseits kann ich allerdings schon verstehen, wenn man sich beispielsweise im Internetauftritt, den vorzulegenden Geschäftsbedingungen oder Ablug- und Bord-Durchsagen auf die jeweilige primäre Landssprache beschränkt. Jede zusätzliche Sprache ist teuer und aufwändig in der Umsetzung.

Dennoch möchte man meinen, dass Herr Hunold genügend versierte Leute um sich herum haben muss, die eine solche zitierte Anfrage politisch korrekt beantworten. Doch Widerworte und Abers gehören nun mal nicht zur Firmenkultur einer Air Berlin.

 

Interessant hätte ich ähnliche Worte in Bezug auf Russland und dessen Machthaber gefunden. Würde Herr Hunold ähnliches über Putin und Russland abdrucken, in Berlin bräuchte sich *schnipp* niemand mehr Gedanken um Lande- und Überflugrechte in Russland oder den Yield der Chinastrecken machen, und das für eine langelange Zeit...

Geschrieben

Ich gebe bascit recht. Eine gewisse Sensibilität gegenüber regionalkulturellen Themen sollte doch eigentlich in der Position, in welcher sich Herr Hunold befindet selbstverständlich sein. Auch wenn es sich um eine nicht wirklich ernst zunehmende Anfrage handelt, sehe ich darin keine Rechtfertigung sich von ober herab über Sprache und Tradition vieler Menschen zu äußern ("...Platscha"). Das zeugt in meinen Augen nicht von Professionalität, sondern von einem ausgeprägten Stammtischniveau....

Geschrieben

Herr Hunold mokiert sich über den Provinzialismus der katalanischen Regierung - und verhält sich selber wie ein tiefer Provinzling, dem eben genau die nötige kosmopolite Offenheit und das kulturelle Fingerspitzengefühl abgeht. Wer ein solches Pamphlet verfasst und dann in der Karikatur auch noch bayerisch und katalanisch auf eine Stufe stellt zeigt, dass er den rechtlichen Status, die kulturelle Bedeutung und die Historie des Katalanischen nicht begriffen hat.

 

Die Art und Weise, mit der unsensibel über die Anliegen von anderen hinweggepoltert wird weil es nicht zur Weltanschauung seines rheinischen Dickschädels passt bestätigt natürlich alle diejenigen in Spanien (und besonders auf Mallorca), welche Deutsche für trampelig im Umgang mit anderen Kulturen halten. Kommt nicht gut...

 

Ob die Sprachengesetze in Katalonien und die oft sehr diskriminiertende Einstellung der Katalonen ggü. Spanischsprechern sinnvoll und angebracht sind steht dabei auf einem völlig anderen Blatt. Ich bin grundsätzlich ein Freund von Massnahmen zum Schutz von Sprache, aber die Katalanen haben eine ziemlich penetrante Art, ihre Sprache und ihr "wir sind anders" vor sich her zu tragen. Sie sind auch nicht gerade ein "entspanntes" Völkchen sondern eher verbissen - den Deutschen nördlich der Donau nicht ganz unähnlich.

 

Aber es sollte nicht die Aufgabe einer FLuggesellschaft aus Deutschland sein, die Katalanen hiermit zu konfrontieren.

 

Wie händeln das eigentlich deren Homecarrier, wie z.B. Spanair,Aireuropa und Iberia?

 

Autsch!! Auch in Deutschland wären Gestze zur Pflege der Sprache angebracht (oder aufpassen in der Schule). "Händeln" bedeutet aushandeln mit vielem kleinteiligen Hin und Her, hat eine leicht anrüchige Konotation. Du meinst wahrscheinlich das englische "to handle", was im Kontext Deines Satzes auf Deutsch aber eben nicht "händeln" ist, man könnte stattdessen zB "handhaben" verwenden. Und "Homecarrier" schreibt man erstens nicht zusammen, zweitens klein, und es gibt auch einen deutschen Ausdruck dafür: "einheimische Fluglinien".

 

Das würde dann von CBU-PMI so aussehen: Ansagen in 6 Sprachen ;

-in Deutsch,weil ja ab Deutschland

-in sorbisch, weil eigene Landessprache

-in spanisch,weil Flug geht nach Spanien

-in mallorcin,weil Zielflughafen in der Landessprache liegt

-in catalan,denn es sind vielleicht DK-Paxe auf der Maschine

-und in englisch ,weil diese Ansage alle anderen verstehen

 

Ich war schon auf Flügen mit Luxair, da wurden die Ansagen in fünf Sprachen gemacht:

- in der Landessprache Luxemburgisch

- auf Französisch, da viele Gäste aus dem französischen und belgischen Grenzland; ausserdem ist Französisch Amtssprache in Luxemburg

- auf Deutsch, da viele Gäste aus dem deutschen Grenzland

- auf Englisch, weil internationale Luftverkehrssprache

- auf Spanisch, weil Zielland des Fluges

 

Luxemburgisch wäre in Herrn Hunolds Augen auch überflüssig - was auch stimmt, allerdings nicht weil wie Herr Hunold bestimmt denkt es "eh das selbe ist wie Deutsch", sondern weil fast alle Luxemburger fliessend Deutsch und Französisch sprechen. Trotzdem hören sie nicht gerne, dass Luxemburgisch überflüssig, es ist "ihre" Sprache, mit grossen Unterschieden zum Deutschen. Und von Deutschen lässt man sich in Luxemburg eh nicht gerne etwas sagen.

Geschrieben

@NoCRJ

 

Guter Beitrag, ich stimme Dir (und allen anderen, die in die selbe Kerbe geschlagen haben) voll zu.

 

Allerdings: Bairisch (Sic!) und Katalanisch sind Bestandteile eines jewiligen Dialekt-Kontinuums. Darin gibt es keine objektive Abgrenzung zwischen Sprache und Dialekt. Nur der politische Wille bestimmt, dass zum Beispiel Plattdeutsch und Alemannisch Dialekte seien, Niederländisch, Jiddisch oder Lëtzebuergesch dagegen selbstständige Sprachen. Ein anderes Paradabeispiel dafür ist das ehemalige Serbokroatische. Oder einige Turk-Sprachen (Aserbaidschanisch - Türkisch) und die Bahasa-Sprachen (Malaysia, Indonesien, Brunei und Singapur) und viele andere.

 

Ergo: wenn sich irgend jemand selbst als irgend etwas definiert, ist das gefälligst zu respektieren.

 

Noch eine (nicht verbissen gemeinte) Nebenbemerkung: Es gab Zeiten,

da haben die Luxemburger das gesmte (Heilige Römische) Reich vom Hradschin aus regiert - jedenfalls, so gut es mit den spätmittelalterlichen Mitteln ging.

---

Geschrieben

Ein freundliches Schreiben an die Politikerin, dass es personell nicht möglich ist, catala sprechendes Personal an Bord zu haben haette gereicht.

 

So haben einige katalanische Hitzköpfe wieder Munition für Ihren Sprachenstreit. Spanisch wird mittlerweile als Tabu angesehen obwohl man in Spanien lebt und es in der Verfasung als Amtssprache verankert ist.

 

Mein Erlebnis in Barcelona war, dass ich für meinen Sohn einen Arzt brauchte. Der vom Hotel herbeigerufene Arzt konnte nur Catala bzw Französisch. Erst nach einem Anrufbei der Rezeption hinsichtlich eines Übersetzters konnte er sich mit mir in Spanisch unterhalten.

 

Das regionale Sprache gefördet und erhalten werden ist vollkommen in Ordnung. In Deutschland sind Sorbisch und Dänisch anerkannte Minderheitensprachen, nur wird kein Sorbe oder Däne in Cottbus oder Flensburg darauf bestehen , dass ich Ihn in seiner Landessprache anspreche.

Geschrieben

Geht es wirklich darum, katalanische Flugbegleiter an Bord zu haben? Eine Bandansage wäre vermutlich mehr als genug. Und es ist eine gute Gepfligenheit, wenn nicht sogar Vorschrift (kenne mich da nicht so aus), Ansagen in der Sprache des Abflugslandes, des Ziellandes, des Heimatlands des Carriers und auf Englisch zu bringen - Charterflüge mal ausgenommen. Da Katalan offizielle Sprache der Zielregion ist sollte es auf Linienflügen auch entsprechende Ansagen geben - ganz einfach.

Geschrieben

Ist Katalanien ein eingeständiger Staat? Ich denke nicht. Genauso wenig wie Bayern oder Nordfriesland. Ansonsten müssen die airlines demnächst auch noch bayrische und plattdeutsche Ansagen dabei haben oder jegliche afrikanische Mundart, wenn es auf den schwarzen Kontinent geht.

Geschrieben
Ist Katalanien ein eingeständiger Staat? Ich denke nicht. Genauso wenig wie Bayern oder Nordfriesland. Ansonsten müssen die airlines demnächst auch noch bayrische und plattdeutsche Ansagen dabei haben oder jegliche afrikanische Mundart, wenn es auf den schwarzen Kontinent geht.

 

Ist Katalanien ein eigenständiger Staat? Nein. Ist es eine weitgehend autonome Provinz? Ja. Ist Katalan eine offizielle Sprache? Ja.

 

Und bezüglich Friesland: 180px-Aurich_schild.jpg

Geschrieben

>>>Ich war schon auf Flügen mit Luxair, da wurden die Ansagen in fünf Sprachen gemacht:

 

Ich bin letztens LUX-LCY-LUX geflogen: LG machte Luxemburgisch, Franzoesisch, Englisch, Deutsch, VG nur Englisch.

 

 

>>>Nur der politische Wille bestimmt, dass zum Beispiel Plattdeutsch und Alemannisch Dialekte seien, Niederländisch, Jiddisch oder Lëtzebuergesch dagegen selbstständige Sprachen.

 

Nicht zu vergessen Schwyzerduetsch; eigentlich haben die SChweizer nur den "Fehler" gemacht, ihren Dialekt nicht zu verschriftlichen wie Luxemburger oder Niederlaender.

 

Aber wie heisst es so schoen, "a shprakh iz a dialekt mit an armey un a flot"...

 

 

>>>Verhohnäppelung

 

>>>Auch Katalan? ;-)

 

Zumindest eine lustige Vermengung von verhoehnen, verhonepipeln und veraeppeln. Das schlaegt dem Fass die Krone aus ;-)

Geschrieben
Nicht zu vergessen Schwyzerduetsch; eigentlich haben die SChweizer nur den "Fehler" gemacht, ihren Dialekt nicht zu verschriftlichen wie Luxemburger oder Niederlaender.

 

Aber wie heisst es so schoen, "a shprakh iz a dialekt mit an armey un a flot"...

 

da neige ich dazu Herrn Weinreich zu wiedersprechen. Es gibt zwar keine klare Abgrenzung zwischen Sprache und Dialekt aber ganz so egal ist es dann doch wieder nicht.

So kann ich z.B., wenn auch manchmal mit Mühe und Nachfragen, auch den Bauern im tiefsten Bayern verstehen (ich hab neben dem Studium Telefonumfragen dediziert bei Landwirten gemacht) aber obwohl ich den lokalen plattdeutschen Dialekt in meiner Heimatstadt, 20km von der NL Grenze entfernt, verstehen kann, versteh ich kein Niederländisch. Hier und da mal ein Wort, aber das war es dann auch.....

 

Gruß, Thomas

Geschrieben
Allerdings: Bairisch (Sic!) und Katalanisch sind Bestandteile eines jewiligen Dialekt-Kontinuums. Darin gibt es keine objektive Abgrenzung zwischen Sprache und Dialekt. Nur der politische Wille bestimmt.

 

Du sagst es, es ist zwar "nur" politischer Wille, aber dieser politische Wille reflektiert einen kulturellen Willen und eine entsprechende Empfindlichkeit, die man als Ausländer nun einmal eben respektieren sollte.

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