HUEY Geschrieben 4. Juli 2008 Melden Geschrieben 4. Juli 2008 Aber wohin dann mit dem Kerosin? Ab in den Cracker (nein , nicht den essbaren ;-) )! . Aber zu welcher Energieendbilanz? Selber überlege ich auch eine alte Müllhalde zu erwerben. Ganz in der Hoffnung, dass irgendwann mal jemand an die dortigen Bodenschätze meiner späteren Erben heran will :D Ein Passivhaus lohnt sich auch immer. Besondern, wenn für das Passivleistungsmerkmal soviel Energie aufgewendet werden mußte, das man eine gut gedämmtes Haus zig Generationen damit hätte erwärmen könnte. Oder den Bewohnern des Passivhauses das dortig vorherschene Wohnklima dann doch nicht gefällt, und ein nachträglich installierter Holzofen dazu eingesetzt wird, nach dem Lüften durch Fenster (Nicht durch Belüftungsanlage) es wieder zu erwärmen. (erlebtes Praxisbeispiel). Manchmal ist die Gesamtenergiebilanz eben wichtiger als die jeweilig einzelnd betrachtete. Aber unsere Wirtschaft ist ja DER Technologieträger in diesem Bereich. Und Strohhalm unserer Regierung. Wer es denn glaubt, wird heute sicherlich glücklich. Überall zählt nur noch Globalisierung, aber im Bereich der umweltverträglichen Energienutzung sind wir die Vorreiter und eine Globalisierung anscheined unbedeutend. Aber ich schweife ab. Huey PS: Könnte mir mal jemand den Ursprung des Erdöles erklären? Waren es wirklich nur die Urwälder längst vergangener Zeit, oder gibt es da noch was. Gibt es Teile der Wissenschaft, die sogar von Regeneration von Vorkommen redet. Ich würde den, der es mir abschließend erklärt, gerne für den Nobelpreis vorschlagen.
HAJ-09L Geschrieben 4. Juli 2008 Melden Geschrieben 4. Juli 2008 @ SWA VFR = Visiting friends (and) relatives
charly63 Geschrieben 5. Juli 2008 Melden Geschrieben 5. Juli 2008 @Matze YYZ: Das es im Nahverkehr nicht ins Gewicht fällt,ist mir schon klar. Und das Cola-Cola mehrere Produktionsstädte in D hat,die alle die gleichen Produkte herstellen,weiß ich auch. Nur: Das Problem ist doch der FERNVERKEHR ,und das gerade beim Bier. Und da halt jeder in jedem Zipfel des Landes auch "seine" Marke trinken will+kann,wird es kreuz und quer durch Deutschland gekarrt,und das Leergut eben auch! Entweder, man kommt wieder zur Normalität von früher zurück,indem man Produkte nur noch regional verkauft,oder man krempelt die ganze Branche um,indem es Brauereien auf der einen-und Abfüllstationen auf der anderen Seite gibt. Dann würden zwischen den Brauerein und den lokalen Abfüllanlagen (im Fernverkehr) nur noch Tanker fahren,bei guter Disposition mehrheitlich auch voll (da ja in allen Regionen auch die verschiedensten Brauerein produzieren). Die Abfüllanlagen würden dann halt für alle Sortimente genutz,und Leerguttransporte gäbe es dann wirklich nur noch im Nahverkehr. Wenn solche Firmen wie z.B. "Trinks" nicht nur Getränke liefern und Leergut sortieren,sondern als Dienstleister der Brauerein auch noch Abfüllen,wäre das ein Schritt in die Richtige Richtung. Und dieses System auf Europa ausgedehnt,dann hat die Glas-Pfandflasche ihre richtige ökologische Berechtigung! Aber,zurück zum Eingangsthema! Wenn die Prognosen wirklich zutreffen, das durch die hohen Kerosinpreise die Passagierzahlen zurückgehen, sollte man sofort auch den Weiterbau von BBI beenden,denn dann wäre jeder ab jetzt ausgegebene Euro förmlich "in den Sand gesetzt",weil dann die vorhandenen (TXL+SXF) mit Sicherheit für die Zukunft ausreichen würden. Es sei denn,man entwickelt kurzfristig ganz neue Antriebe, ölunabhängig. Das wage ich aber zu bezweifeln.
bueno vista Geschrieben 5. Juli 2008 Melden Geschrieben 5. Juli 2008 Könnte mir mal jemand den Ursprung des Erdöles erklären? Waren es wirklich nur die Urwälder längst vergangener Zeit... Nein, eher die Dinos denn die Pflanzen wurde zu Kohle, alles Tierische zu Öl. Reicht zwar nicht für Schweden, aber immerhin. ;-)
zorg Geschrieben 5. Juli 2008 Melden Geschrieben 5. Juli 2008 Nein, eher die Dinos denn die Pflanzen wurde zu Kohle, alles Tierische zu Öl. Naja, eher war es wohl Plankton, aus denen später Erdöl entstanden ist. Das mit den Dinos halte ich für sehr unwahrscheinlich. http://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l#Entstehung
flysurfer Geschrieben 5. Juli 2008 Melden Geschrieben 5. Juli 2008 Naja, eher war es wohl Plankton, aus denen später Erdöl entstanden ist. Das mit den Dinos halte ich für sehr unwahrscheinlich.http://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l#Entstehung Schade. Ich wollte Shell nämlich gerade raten, an ihren Zapfsäulen einen frisch gepressten T-Rex zum doppelten bis dreifachen Preis zu verkaufen. Das mit dem Tiger im Tank hat man Esso ja irgendwie nicht wirklich abgenommen.
DM-STA Geschrieben 5. Juli 2008 Melden Geschrieben 5. Juli 2008 Da war doch mal was... Suchbegriffe: Katzen Benzin (Eine Ente, wonach ein findiger Sachse angeblich Katzen-Kadaver ausgekocht und zu Benzin verarbeitet haben sollte).
Gast boeing380 Geschrieben 5. Juli 2008 Melden Geschrieben 5. Juli 2008 Hmmm... vielleicht ernähren wir uns bald alle von Soylent Green, weil die Äcker für Biosprit gebraucht werden... ;-)
flysurfer Geschrieben 5. Juli 2008 Melden Geschrieben 5. Juli 2008 vielleicht ernähren wir uns bald alle von Soylent Green Recycling pur.
Gast boeing380 Geschrieben 5. Juli 2008 Melden Geschrieben 5. Juli 2008 Und man könnte auf den gesparten Friedhofsflächen auch noch Biosprit produzieren... Was wäre die Welt einfach... ;-)
bueno vista Geschrieben 5. Juli 2008 Melden Geschrieben 5. Juli 2008 ...eher war es wohl Plankton, aus denen später Erdöl entstanden ist. Das mit den Dinos halte ich für sehr unwahrscheinlich. Plankton = "alles Tierische" Dinos = Augenzwinkerei alles klar? ;-)
Mamluk Geschrieben 5. Juli 2008 Melden Geschrieben 5. Juli 2008 http://www.vhemt.org/ Damit wäre das Problem in spätestens 80 Jahren Ein für Allemal gelöst...
PHIRAOS Geschrieben 5. Juli 2008 Melden Geschrieben 5. Juli 2008 Plankton = "alles Tierische" Dinos = Augenzwinkerei alles klar? ;-) Was waren die Dinos, wenn nicht tierisch? Im Ernst zum Thema: Findet Ihr nicht, dass es wichtigeres gibt als den Preis von Flugtickets in der Zukunft? Wir sehen ja an vielen Airlines, gerade LCCs, dass die Preise steigen. Sei es durch offizielle Preiserhöhungen oder durch verdeckte in Form von Gepäckgebühren und höheren Kerosinzuschlägen. Über solche Dinge wird in diesem Forum seitenweise diskutiert, aber was ist mit den Berufspendlern? Es gibt Leute, die wie ich, jeden Tag ca. 50km zu Arbeit und abends 50km zurückfahren, wobei die Entfernung mehr oder weniger sein kann. Für die Kraftstoff-Mehrkosten habe ich bei weitem noch keine Wohnung am Arbeitsort gemietet. Fakt ist und ich will da auch nichts verheimliche, ich habe im Monat Belastungen durch reine Tankkosten fürs Auto von über 200€. Und das sind zu mindestens 95% Fahrten zur Arbeit und zurück. Die Preise steigen bekanntlich ja weiter. Um es in klare Worte zu fassen: Ich habe durch die steigenden Ölpreise andere Sorgen als höhere Flugpreise jetzt und in Zukunft.
Charliebravo Geschrieben 6. Juli 2008 Melden Geschrieben 6. Juli 2008 Es gibt Leute, die wie ich, jeden Tag ca. 50km zu Arbeit und abends 50km zurückfahren, Knapp 40km einfach, Kosten 106,80 €/m (allerdings nicht mit einem Flugzeug ;-) ). Doch den Tipp gab es auch schon in der parallel laufenden Kerosinpreisdiskussionen.
justin.case Geschrieben 6. Juli 2008 Melden Geschrieben 6. Juli 2008 Also meine Meinung:Finde die Entwicklung generell gut, dass der Ölpreis raufgeht. Hier die Gründe. -Wir werden gezwungen, etwas gegen unsere verschwenderische Lebensart zu unternehmen -Die völlig irrsinnigen 49Euro-Preise werden verschwinden. -Nicht mehr jeder Trottel fliegt für 0.01Euro für ein Shoppingtrip nach London -Fliegen wird wieder Exklusiv, wird wieder ein Erlebnis. (Heute ist es vergleichbar mit eine Busfahrt) Das ist so ziemlich das dümmste und arroganteste, was ich in letzter Zeit gelesen habe. Feierabend-Geschwätz von einem offensichtlich ewig Zu-kurz-gekommenen. Herzliches Beileid! P.S.: Wenn Ihnen das Fliegen nicht mehr exklusiv genug ist, kaufen oder mieten Sie sich doch einen eigenen Jet! Ach, dafür reicht das Geld dann doch nicht? Oooch, armes Würstchen (Köpfchen kraul)
HB-IDF Geschrieben 6. Juli 2008 Melden Geschrieben 6. Juli 2008 Ein derartig arroganter Ökologismus ("endlich können sich die Proletarier weniger Flugreisen und kein Auto mehr leisten") ist unter deutschen Intellektuellen leider durchaus salonfähig. Meist wird diese Ideologie zwar etwas gesoftet formuliert, aber sie schwingt gegenwärtig in vielen Pressekommentaren und Artikeln mit. Häufig kommt das von Leuten, die glauben, selbst hoch und trocken zu sitzen und sich bis vor kurzem noch im Erfinden immer neuer Passagier- und Energiesteuern geübt haben. Dabei wird verkannt, dass der schnelle Anstieg der Energiekosten eine richtig hohe gesamtwirtschaftliche Krisengefahr birgt. Es fängt mit der Entlassungswelle bei amerikanischen Airlines an, aber die Stornierung von Flugzeugbestellungen gibt ja auch schon einen Vorgeschmack auf das, was noch kommt (-> neue Sparprogramme bei den Herstellern -> Werksschließungen / Entlassungen -> neue regionale Arbeitsmarktprobleme). Aber das Problem ist ja viel umfassender, demnächst werden sich Heiz- und Mietnebenkosten, Nahverkehrstarife, öffentliche Gebühren u.v.a. nochmals empfindlich verteuern und die Kaufkraft der Bürger geht weiter zurück. Dann wird sich das Konsumklima weiter verschlechtern und wenn die Krisenmeldungen aus dem Mittelstand stimmen, schlägt es bald auch spürbar auf den Arbeitsmarkt durch. Ich glaube, dass es ganz fahrlässig ist, an einer solchen Entwicklung mit der Lupe nach den vermeintlich "guten" Seiten zu suchen. Wir müssen vielmehr dafür dankbar sein, dass sich die Befürworter zusätzlicher Energiesteuern und Ausstiegsvorhaben bislang nicht durchsetzen konnten, dann wären die Probleme nämlich noch größer. Ich persönlich glaube, dass man umgekehrt fragen muss: warum sind eigentlich so viele der ambitionierten Technologieprogramme, die in den 70er Jahren nach den ersten Ölkrisen begonnen wurden, in der Zwischenzeit versandet? Von der Kohleverflüssigung über den Hochtemperraturreaktor bis zur Erdwärmenutzung - vieles davon könnte heute großtechnisch zur Verfügung stehen, attraktive Alternativen zu Öl und Gas bieten und uns krisenfester machen. Einzelne Beispiele im Ausland zeigen ja durchaus, dass es geht. Wer hat all das bei uns verhindert und aus welchen Motiven? Da muss sich mancher gutsituierte Wasserprediger aus Politik und Medien an die eigene Nase fassen.
Micha Geschrieben 6. Juli 2008 Melden Geschrieben 6. Juli 2008 Dem kann ich mich nur anschließen, mit dem Zurückstellen des Lebensstandards ist das Problem noch längst nicht gelöst. Die Energiekosten werden weiter steigen, ich hoffe nur dass dies ein Anschub für die Nutzung und Entwicklung alternativer Energiequellen ist. Mal so am Rande: Mein Auto ist fast nichts mehr wert, der TÜV ist im Dezember fällig, ich werde es nicht mehr vorführen und zusehen dass ich es loswerde, wohl ohne einen Ersatz anzuschaffen. Noch kann ich mir das Auto fahren leisten, will ich bei diesen Preisen aber nicht mehr. Wenns so weiter geht kann ich sagen: Ich kann mir das Auto fahren nicht mehr leisten, ich brauche das Geld um meine Wohnung zu heizen und den Strom zu bezahlen.
HB-IDF Geschrieben 6. Juli 2008 Melden Geschrieben 6. Juli 2008 @Micha: Im Prinzip könntest Du Dir das Autofahren durchaus noch leisten, wenn der Tankstellenpreis nicht zu zwei Dritteln aus Steuern bestünde. Allein die Summe, die Dir über die Jahre in allen Lebensbereichen an sogenannter Öko-Steuer abgeknöpft wurde, könnte durchaus für den Kauf eines (gebrauchten ;-)) Drei-Liter-Autos ausreichen... Ich finde, dass hier der Hase im Pfeffer liegt: der massive Missbrauch, der von der Politik mit dem Öko-Idealismus der Bürger getrieben wird. Obwohl ständig die ökologische Gebetsmühle geschwungen wird, wenn Mehrbelastungen und Zumutungen drohen, ist die Versorgungssicherheit im Energiebereich sträflichst vernachlässigt worden. Fast das gesamte Aufkommen aus Öko-Abgaben wurde für ganz andere Zwecke verfrühstückt (z.B. Rente) und nun ist langsam die Quittung erkennbar: drohende Versorgungslücken und Preisexplosion bei fast allen Energieträgern.
Micha Geschrieben 6. Juli 2008 Melden Geschrieben 6. Juli 2008 Selbst wenn die Steuern dafür extrem Herrabgesetzt werden, der Trend ist doch klar erkennbar, die Preise explodieren regelrecht. Was meine Fahrgewohnheiten angeht: Ich wohne seit bald einem Jahr in Hamburg, ich habe eine Proficard und fahre fast überall mit den öffentlichen hin, das Auto wird nur für Großeinkäufe und bei Zeitnot genutzt. Für die Fahrten nach Hause (ca. 2 mal im Monat, 300 km eine Strecke) nutze ich das Auto, mit der Bahn würde ich rund ne Stunde länger brauchen (vorrausgesetzt es klappt alles, was selten der Fall ist) und hätte ein Problem mit dem vielen Gepäck. Nun sieht es so aus dass ich doch wieder Bahn fahren werde. Vom Geld dass ich nicht ins Auto stecken werde, werde ich mir wohl eine Waschmaschine leisten, dann ist das Bahnfahren auch angenehmer weil alles in den Rucksack und die Laptoptasche passt. Umweltgerechteres Verhalten kann man also erzwingen wie man an mir sieht.
Snappy Geschrieben 6. Juli 2008 Melden Geschrieben 6. Juli 2008 @Micha: Im Prinzip könntest Du Dir das Autofahren durchaus noch leisten, wenn der Tankstellenpreis nicht zu zwei Dritteln aus Steuern bestünde. Allein die Summe, die Dir über die Jahre in allen Lebensbereichen an sogenannter Öko-Steuer abgeknöpft wurde, könnte durchaus für den Kauf eines (gebrauchten ;-)) Drei-Liter-Autos ausreichen... Ich glaub an Neuwagen gibt es auch keine große Auswahl mehr an 3-Liter Autos... der VW Lupo und Audi A2 wurden ja komplett eingestellt, bleibt eigentlich nur noch der Smart. Und der ist platzmäßig weit von den vorgenannten entfernt. Ich selbst habe einen Audi A2 1.2 TDI als Zweitwagen, also die 3-Liter Version. Wenn ich damit auf der Autobahn konstant mit 90 hinter einem LKW herfahre, geht der Spritverbrauch runter auf 2,2 - 2,5 Liter / 100 km. Selbst wenn ich Vollgas fahre (Tacho 200, echt vielleicht 185) geht der Verbrauch nicht über 6-7 Liter hinaus. Und vom Platz her ist der nicht viel kleiner als ein Golf, hat Klimaanlage, 4 Türen und im Vergleich zum Smart ausreichenden Platz im Kofferraum. Es geht also schon längst günstig, nur die Nachfrage war damals wohl nicht groß genug... Das beste ist ja noch, das der Wagen nur die gelbe Umweltplakette bekommt (Euro 3). Das heisst wenn irgendwann mal z.B. Köln oder Hannover nur noch grüne Plaketten reinlassen, kann ich mit dem nicht dorthin fahren, sondern muss meinen amerikanischen Sportwagen nehmen. Der verbraucht allerdings fast das 5-fache... ob das dann so toll für die Umwelt ist?
Gast boeing380 Geschrieben 6. Juli 2008 Melden Geschrieben 6. Juli 2008 Ich muss da jetzt mal einhaken, denn nicht immer ist der Staat Schuld, nur meistens... ;-) Bei Autofahren ist es so, daß zwischen Super und Diesel eine Steuerdifferenz von ca. 20 Cent pro Liter liegt, die eigentlich 1 zu 1 an die Autofahrer weitergegeben werden soll, um einen Anreiz pro Diesel zu schaffen. Dies hat auch bis vor kurzem gut funktioniert. Nur momentan beträgt der Unterschied zwischen 1-5 Cent pro Liter, OHNE daß der Staat die Differenz zu 20 Cent kassiert. DIE kassieren die armen Mineralölfirmen! Da müsste der Staat regulierend eingreifen, daß hier nichts anderes als moderne Wegelagerei betrieben wird, an der ausnahmsweise NICHT unser Staat beteiligt ist. Selten genug in der heutigen Zeit.
Mamluk Geschrieben 6. Juli 2008 Melden Geschrieben 6. Juli 2008 Die Frage wesshalb man - weltweit- nie echt ernstahft in Alternativ-technologie investiert hat ist relativ einfach zu beantworten. (Und jetzt bitte keine Konspirations-diskussion anfangen..) Eine der wichtigsten Lobby-gruppen auf der Welt sine die des Öls. Wegen des schwarzen Goldes werden Kriege gefochten,welche bald schon Trillionen $ kosten.Die Lobby der Autobauer,Strassen-bauer,Wegezoll-mafia (sprich Autobahngebühren ),Mineralölsteuer-verliebtheit der Finanzminister (weltweit ),Waffen-lobby (die Kriege müssen ja bedient werden ),Raffinerie-betreiber,Pipeline-betreiber,Pharma-konzerne (die leben ja vom Öl..),Agro-maffia (die brauchen Öl zum produzieren der Düngemittel )-wenn man sich die geballte Macht dieser Gruppen anschaut ( die alle in den Bilderberg-treffen dabei sind..),kann man sich eigentlich nicht wundern. Alternativ lobbies sind NIE in irgendwelchen wichtigen Geheim-treffen vertreten-man schliesst Sie konsequent aus und vertröstet die Öffentlichkeit mit ein paar Wind-parks in der Nordsee. Das ist offensichtliche Augenauswischerei und Frau Merkel -so couragiert wie sie auch immer ist- sollte versuchen über Ihren Schatten zu springen und versuchen ,den Einfluss den Sie auf dem internationalen Parkett sicher hat,für Alternativ-scenarien einzusetzen. Die Tatsache dass man nun die Atomkraftwerke länger betreiben möchte ist keine echte Alternative. Echte Alternativ-forschung (Fusion,Bio-reaktoren aus Algen,Erdwärme,Gezeiten-kraftwerke,Energie-zellen,Flüssigen wasserstoff Transport in Katalytischen Zellen,Pressluft-motoren,Biomassen-reaktoren usw ...) fristen nur ein Alibi-dasein für die Medien.
Micha Geschrieben 6. Juli 2008 Melden Geschrieben 6. Juli 2008 Ist alles gut und schön, aber nen Neuwagen kann ich mir schlicht nicht leisten. Was anderes als die Bahn kommt für mich wohl kaum in Frage, jedenfalls nicht ohne mein ganzes Geld zu verpulvern. Eine Finanzierung kommt nicht in Frage. was ich mir aus der Geldbörse nicht leisten kann wird einfach nicht gekauft und gut, jedenfalls nicht solange ich Azubi bin.
Tommy1808 Geschrieben 6. Juli 2008 Melden Geschrieben 6. Juli 2008 DIE kassieren die armen Mineralölfirmen! Da müsste der Staat regulierend eingreifen, daß hier nichts anderes als moderne Wegelagerei betrieben wird, an der ausnahmsweise NICHT unser Staat beteiligt ist. jaein... in der guten alten Zeit konnte man aus einem Barrel Rohöl der Qualität xy a Liter Benzin, b Liter Diesel, c Liter Kerosin und so weiter Destilieren und den Diesel musste man irgenwie loswerden. Seit einiger Zeit gibt es aber Crackanlagen und damit kann man aus dem Barrel Rohöl machen was man will und jetzt wird die Produktion ganz simpel betriebswirtschaftlich nach Gewinn optimiert. Und Diesel wird zu einem guten Teil da getankt wo man keine Wahl hat und sich deshalb gut Gewinn abschöpfen lässt. Kurz, Diesel ist ganz einfach tatsächlich knapper geworden.....
flysurfer Geschrieben 6. Juli 2008 Melden Geschrieben 6. Juli 2008 Ich persönliche besitze seit Jahren kein Auto mehr (die Autos, die mir auf dem Papier gehören, fahren andere), sondern miete nur noch. Damit fahre ich buchstäblich günstiger.
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