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Qantas: Rund 40 Verletzte bei Zwischenfall auf Flug


D-AILU

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Geschrieben

Perth (AFP) - Bei einem Zwischenfall an Bord einer australischen Passagiermaschine sind am Dienstag rund 40 Menschen verletzt worden. Der Airbus A320 musste nach Polizeiangaben eine Notlandung in der Stadt Exmouth im Westen Australiens einlegen. Welche Art von Zwischenfall das Flugzeug zu der Notlandung zwang, sei noch unklar.

 

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Geschrieben

Was heist hier Sack Reis. Sollten wirklich 40 leute verletzt sein ist das ja wohl eine Meldung wert. Ich bin auch nicht der Meinung das jeder geplatzte Reifen diskutiert werden muss aber das ist ja vielleicht doch etwas anders diesmal....

 

Gruss aus MAN

Geschrieben

Ist doch kein Wunder, dass es so viele Verletzte gab...

Bei 300 Menschen im A-320 müssen mindestens 120 Menschen auf Stehplätzen gewesen sein...

 

Da reicht schon ne leichte Turbulenz und es stoßen sich viele Leute den Kopf...

 

:D :D :D

Geschrieben

Um malwieder aufs sachliche zukommen: Wie können den derart schnell heftige Turbulenzen eintreten? Ich meine normaler Weise bekommt man doch relativ zügig ein Anschnallzeichen. Verstehe ich noch nicht so ganz.

Geschrieben

Aus meiner eigenen persönlichen Flugerfahrung kann ich sagen, dass Turbulenzen durchaus völlig plötzlich und ohne jede Vorwarnung auftreten können. Nicht umsonst steht an jedem Sitz: Fasten seatbelt while seated.

Geschrieben

Learmonth ist übrigens ein militärischer Flugplatz der RAAF (knapp 10.000 ft Runway). Ansonsten hätte es in der Ecke Australiens auch kaum Möglichkeiten gegeben, den Verletzten zügig Hilfe zukommen zu lassen, da die nächsten geeigneten Plätze (PHE, KTA, BME) deutlich entfernt liegen.

Geschrieben
Um malwieder aufs sachliche zukommen: Wie können den derart schnell heftige Turbulenzen eintreten? Ich meine normaler Weise bekommt man doch relativ zügig ein Anschnallzeichen. Verstehe ich noch nicht so ganz.

 

Sog. Clear Air Turbulences. Diese treten unvermittelt aus, sind nicht sichtbar und können auch von anderen Fliegern in der Region nicht gmeldet werden. Dabei kann ein Flieger auch mehrere hundert Meter innerhalb kürzester Zeit absacken.

 

Diese treten meistens im Pazifischen Raum auf.

Geschrieben
Um malwieder aufs sachliche zukommen: Wie können den derart schnell heftige Turbulenzen eintreten? Ich meine normaler Weise bekommt man doch relativ zügig ein Anschnallzeichen. Verstehe ich noch nicht so ganz.

 

Sog. Clear Air Turbulences. Diese treten unvermittelt aus, sind nicht sichtbar und können auch von anderen Fliegern in der Region nicht gmeldet werden. Dabei kann ein Flieger auch mehrere hundert Meter innerhalb kürzester Zeit absacken.

 

Diese treten meistens im Pazifischen Raum auf.

 

 

Dankeschön, das war mir neu!

Geschrieben
Ja und in China is mal wieder nen Sack Reis umgefallen.Man Leute es nervt wegen jeder Meldung nen neuen Thread auf zu machen.

 

Wenn zehn Passagiere ins Krankenhaus gefahren werden müssen ist das wohl etwas mehr als ein umgefallener Sack Reis..

Geschrieben
Wenn zehn Passagiere ins Krankenhaus gefahren werden müssen ist das wohl etwas mehr als ein umgefallener Sack Reis..
Wieso wird dann über Verkehrsunfälle in Namibia, bei denen es Tote gab, bei uns in den Medien nicht berichtet? Und wissen wir vieviele Züge in Indien entgleist sind, wo Menschen zu schaden gekommen sind?

 

Ich halte diese ständige falsche Betroffenheit, die bei jedem Luftfahrtereignis an den Tag gelegt wird, für etwas überzogen.

Weil wir dann konsequenterweise bei jedem anders gelagerten Zwischen-/Unfall ebenso reagieren müssten.

 

Und für die, die nicht verstehen was ich meine sei gesagt, dass dies keine herabwürdigung der möglichen Geschädigten ist.

Geschrieben

Bei Qantas ist man eben derzeit genauso hinterher, wie bei Spanair...

 

Die zwei Vorfälle von China Airlines in den letzten Wochen hat aber z.B. auch keinen interessiert. Ebenfalls wegen Turbulenzen.

 

20.SEP CI 744 von TPE-DPS 30 Verletze

01.OKT CI 744 von HKG-BKG 32 Verletze

Geschrieben
Wieso wird dann über Verkehrsunfälle in Namibia, bei denen es Tote gab, bei uns in den Medien nicht berichtet? Und wissen wir vieviele Züge in Indien entgleist sind, wo Menschen zu schaden gekommen sind?

 

Halte ich nicht für wirklich vergleichbar. Im Bereich der Verkehrsluftfahrt gibt es weltweit gleich hohe Standards (zumindest wird das versucht, zu erreichen), bei jedem noch so kleinen Zwischenfall gibt es eine sehr aufwändige Ermittlung, um derartige Zwischenfälle für die Zukunft ausschließen zu können. Somit betrifft auch ein Zwischenfall bei Qantas alle Fluglinien weltweit sehr schnell direkt, nämlich wenn die Luftverkehrsbehörden Maßnahmen vorschreiben.

 

Im Straßenverkehr wird hingegen (bis auf ganz wenige Ausnahmen) jeder Verkehrsunfall isoliert betrachtet und die Schuldfrage geklärt, danach ist die Sache gelaufen. Im Bahn-Bereich kocht jedes Land sein eigenes Süppchen, da sind Fehler und Lösungen auch sehr selten übertragbar - wenn es nicht solche allgemeinen Sachen wie die Eignung von Gummi-gepolsterten Radreifen für Hochgeschwindigkeitszüge geht.

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